Schlagwort: sea island

Birdieloses Jahresende

RSM CLASSIC – FINAL: Matthias Schwab läuft am Sonntag am Seaside Course von Sea Island die gesamte Runde über vergeblich einem roten Eintrag hinterher und verabschiedet sich so nur mit einer birdielosen 71 (+1) in die Winterpause.

Matthias Schwab zeigte am Samstag zwar eine durchaus ansprechende Leistung, konnte mit der 68 (-2) jedoch nur zehn Ränge gutmachen und startet so als 50. in den Finaltag. Zwar dürfte die richtig lukrativen Ränge des Klassements wohl bereits außer Reichweite liegen, mit einer weiteren sehenswerten Runde könnte er sich aber zumindest mit einem guten Gefühl und gestärktem Selbstvertrauen in die Winterpause verabschieden.

Mit verzogenen Annäherungen bringt sich der Schladming-Pro dann gleich auf der 10 und der 11 einigermaßen in Schwierigkeiten, dank gefühlvollem Putt aus 3,5 Metern und starkem Kurzspiel wandern aber noch die anfänglichen Pars auf die Scorecard. Erst danach wird sein Spiel etwas sicherer, bis er auf der 14 erneut von knapp außerhalb des Grüns etwas zaubern muss. Ausgerechnet am einzigen Par 5 der Backnine kühlt der Putter dann ab und verweigert beim Birdieputt aus 2,5 Metern die Mitarbeit.

Der verpasste rote Eintrag fällt auch doppelt schwer ins Gewicht, da sich das Gerät fürs Kurzgemähte auch danach nicht erwärmt und ihm am Par 3 der 17 aus gut acht Metern sogar ein Dreiputtbogey aufbrummt. Danach stabilisiert er sein Spiel zwar sofort wieder, bringt jedoch weiterhin die Bälle nicht nah genug zu den Fahnen um sich echte Birdiemöglichkeiten auflegen zu können. Das Problem zieht sich über die gesamten Backnine, weshalb er sich am Ende mit der birdielosen 71 (+1) abfinden muss.

Einmal mehr ist es heuer somit die Konstanz die ein deutlich besseres Ergebnis als Platz 62 verhindert, denn bereits seit Monaten hat er Probleme seine PS wirklich vier Tage lang auf den Boden zu bekommen. In den kommenden Wochen muss es somit nun oberste Priorität haben genau diesen Aspekt in den Griff zu bekommen, damit er nach der Winterpause frisch ausgeruht auf der PGA Tour neu durchstarten kann.

Adam Svensson (CAN) stürmt mit einer 64 (-6) und bei gesamt 19 unter Par noch bis an die Spitze nach vor und schnappt sich so im unterkühlten Georgia den Sieg.

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Kleiner Vorstoß

RSM CLASSIC – 3. RUNDE: Matthias Schwab kann am Moving Day in Sea Island mit einer 68 (-2) am Seaside Course zwar einige Ränge gutmachen, der erhoffte große Sprung geht sich jedoch nicht aus.

Matthias Schwab drückte am Freitag nach schleppendem Start sehenswert aufs Tempo und schaffte schlussendlich mit einer 66 (-4) „on the number“ den Sprung ins Wochenende. An den nächsten beiden Tagen wartet nun noch zweimal der Seaside Course, was angesichts der starken zweiten Runde für den Steirer wohl kein Nachteil sein dürfte.

Gleich zu Beginn treibt er sich mit einer ungenauen Annäherung auf der 10 den Puls etwas in die Höhe, dank gelochtem 1,5 Meter Putt geht sich aber das anfängliche Par noch aus. Danach stabilisiert er sein Spiel jedoch und bringt sich auf den folgenden Bahnen in keine nennenswerten Probleme, allein Birdie will in der frühen Phase des dritten Spieltages keines gelingen.

Auf der 14 hat er den Putter dann aber auf der benötigten Temperatur und stopft aus sieben Metern zum ersten Birdie. Das scheint den Rohrmooser richtig ins Rollen zu bringen, denn auch am Par 5 danach findet der Birdieversuch aus fünf Metern sein Ziel und mit dem roten Doppelpack arbeitet er sich doch spürbar nach vor.

Gut ausgekontert

Nach fünf Pars in Folge verfehlt er am Par 3 der 3 das anvisierte Ziel und da der Parputt aus vier Metern am Loch vorbeirollt, ist das erste Bogey nicht mehr abzuwenden. Den Faux-pas steckt er aber gut weg, knallt auf der 5 die Annäherung bis auf einen Meter zur Fahne und holt sich so rasch auch das nächste Birdie ab.

Am Par 5 der 7 steigt nach einem verzogenen Abschlag dann der Puls doch erheblich, wieder hat der Steirer aber sein Visier am Grün bestens eingestellt und rettet aus vier Metern noch das Par. Generell hat er auf den letzten Löchern der dritten Runde etwas mit der Genauigkeit zu kämpfen, wie etwa auch ein überschlagenes Grün auf der 8 zeigt.

Wieder kann sich Matthias aber auf den 14. Schläger im Bag verlassen, denn erneut kratzt dieser ihm aus knapp vier Metern noch die 4 auf die Scorecard. Schlussendlich steht er mit der 68 (-2) beim Recording und klettert damit am Leaderboard um einige Ränge bis auf Platz 50 nach vor, der erhoffte große Sprung geht sich so am Moving Day jedoch nicht aus.

Nur Minuten nach der Runde meint er: „Ich bin zufrieden. Phasenweise habe ich richtig gutes Golf gespielt und wo es nötig war habe ich heute durch gutes Kurzspiel und starkes Putten immer wieder Pars gerettet. In dieser Phase der Saison ist es mir vor allem wichtig wieder zu einem konsten Spiel zu finden. Es geht jetzt darum in möglichst jedem Turnier vier gute Runden zu spielen, Topergebnisse sollten im Frühjahr dann die Ergebnisse daraus sein.“

Patrick Rodgers und Ben Martin (USA) teilen sich bei gesamt 14 unter Par vor den letzten 18 Löchern die Führungsrolle.

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Ins Weekend gesegelt

RSM CLASSIC – 2. RUNDE: Matthias Schwab kommt am Freitag mit dem Seaside Course des Sea Island Resorts deutlich besser zurecht als mit dem Plantation Course zum Auftakt und setzt mit einer 66 (-4) die Segel in Richtung Wochenende. Sepp Straka verpasst auch in Georgia den Cut.

Sepp Straka und Matthias Schwab konnten dem ersten Spieltag auf Sea Island nicht ihren Stempel aufdrücken und müssen am Freitag etwas zulegen um sicher ins Wochenende einziehen zu können. Sepp bekommt es am zweiten Spieltag mit dem Plantation Course (Par 72) zu tun, Matthias Schwab muss am Seaside Course (Par 70) ran, der auch am Wochenende Schauplatz des Geschehens sein wird.

Gleich der Start geht beim Steirer aber einigermaßen daneben, denn nach verzogenem Drive muss er sogar droppen und da er sich danach noch dazu vor dem Grün einbunkert, ist das anfängliche Bogey nicht mehr abzuwenden. Nur kurzzeitig kann er danach sein Spiel stabilisieren, ehe er auf der 14 einen weiteren Abschlag verzieht und sich in Folge nicht mehr zum Par scramblen kann.

Am darauffolgenden Par 5 legt er die Grünattacke dann aber sehenswert aufs Kurzgemähte und hat danach sogar etwas Pech, dass der Eagleputt aus zehn Metern knapp nicht fällt. Immerhin kann er mit dem Birdie aber erstmals etwas gegensteuern. Nach starkem Teeshot kann er am Par 3 der 17 aus drei und danach auf der 18 sogar aus sieben Metern die Birdieputts stopfen und drückt sein Score so sogar noch vor dem Turn in den Minusbereich.

Fast schnürt er sogar den Hattrick, der Putt aus vier Metern will auf der 1 jedoch nicht fallen. Ein Loch später macht er die Sache dann besser und bringt sich aus gleicher Distanz endgültig auf Wochenendkurs. Richtig im Laufen lässt er auf den Bahnen danach rein gar nichts anbrennen und legt schließlich auf der 14 die Annäherung sogar bis auf wenige Zentimeter zur Fahne, womit er sich nicht nur sein bereits fünftes Birdie krallt, sondern sich so mittlerweile auch Luft zur gezogenen Linie verschafft.

Den Fuß lässt er auch weiterhin am Gaspedal und drückt sein Tagesergebnis mit gefühlvollem Putt aus knapp sieben Metern auf der 8 sogar auf bereits 4 unter Par. Trotz leicht verzogenem Abschlag geht sich zum Abschluss auf der 9 ein souveränes Par aus, was ihn am Ende mit der 66 (-4) angesichts der deutlich besseren Scores gerade noch als 60. über die Ziellinie marschieren lässt.

„Es war nicht einfach, da es in Sea Island ungewöhnlich kalt und windig war und ich nach der Auftaktrunde mit Rückstand auf die Cutmarke in den zweiten Spieltag ging. Nach anfänglichen Problemen konnte ich das Spiel aber stabilisieren und am Ende ist mir mit sechs Birdies noch eine sehr gute Runde gelungen. Ziel ist es am Wochenende natürlich jetzt noch so weit vor wie möglich zu kommen um weiter FedEx Cup-Punkte sammeln zu können“, so Matthias Schwab nach dem geschafften Cut.

Dritten Cut in Folge verpasst

Ohne jegliche Schwierigkeiten nimmt Sepp Straka zunächst auf den ersten beiden Löchern Pars mit, kann sich nach eingebunkertem Abschlag am Par 3 der 3 jedoch nicht mehr zur 3 scramblen und rutscht so hinter die erwartete Cutmarke zurück. Nach verzogenem Drive geht sich danach am Par 5 das erhoffte Birdie nicht aus und da auf der 5 mit der Annäherung erneut Sand ins Spiel kommt und er auch auf der 6 das Up & Down zum Par nicht schafft, rutscht er sogar auf 3 über Par zurück, womit die Cutlinie doch in sehr unangenehme Ferne rückt.

Erst nach dem Turn auf der 1 kann er dank sehenswerter Annäherung endlich das so lange gesuchte erste Birdie notieren, rutscht mit einem Dreiputt danach aber prompt wieder auf 3 über Par zurück. Wieder knallt er aber auf der 12 ein starkes Eisen aufs Grün und nimmt so auch sofort das zweite Erfolgserlebnis mit. Nachlegen kann er aber nicht mehr und nach einem abschließenden Bogey auf der 18 muss er sich sogar mit der 75 (+3) zufrieden geben, womit er als 125. zum dritten Mal in Folge den Cut verpasst. Gleich drei Spieler teilen sich bei gesamt 12 unter Par die Führung

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Verhaltener Start

RSM CLASSIC – 1. RUNDE: Weder Sepp Straka am Seaside Course noch Matthias Schwab am Plantation Course können den RSM Classic zum Auftakt ihren Stempel aufdrücken und müssen am Freitag zulegen.

Bei Sepp Straka war zuletzt ordentlich der Wurm drinnen, nach perfektem Start in die neue Saison konnte der Wiener nicht mehr daran anschließen und verpasste zwei Cuts. In seiner zweiten Heimat Georgia hofft der ehemalige Bulldog noch einen versöhnlichen Schlusspunkt unter sein bislang bestes Golfjahr zu setzen. Ein 44. Platz vor zwei Jahren war aber auf Sea Island bislang das Höchste der Gefühle, bei drei Missed Cuts. Matthias Schwab cuttete zwar zuletzt beständig, brachte aber mit wenig konstanten Leistungen kein Topergebnis zustande. Houston Champion Tony Finau (USA) ist in Sea Island der große Gejagte.

Die erste Annäherung auf der 10 bringt Sepp Straka am Seaside Course zwar nicht wirklich zwingend zur Fahne, mit zwei Putts geht sich aber ein erstes anfängliches Par aus. Nachdem er vom Tee aus auf der 11 allerdings nur den Fairwaybunker findet und aus unangenehmer Lage lediglich vorlegen kann und danach am Par 3 der 12 nach etwas zu kurzem Teeshot ebenfalls das Up & Down zum Par verpasst, muss er den Beginn mit dem Bogeydoppelpack als durchwegs verpatzt verbuchen. Immerhin stabilisiert er sein Spiel nach dem unangenehmen Intermezzo wieder und kann nach erfolgreicher Grünattacke schließlich vom Par 5 der 15 auch das erste Birdie mitnehmen.

Das schärft beim Longhitter auch einigermaßen die Eisen und da er einen starken Approach auf der 18 ins zweite Birdie ummünzen kann, gleicht er noch vor dem Turn sein Score wieder aus. Ohne gröbere Schwierigkeiten nimmt er auf den ersten Bahnen der Frontnine Pars mit, ehe auf der 4 der Putter aus zehn Metern Birdie Nummer 3 springen lässt, was Sepp erstmals den roten Bereich knacken lässt. In Folge ergeben sich durchaus gute Möglichkeiten weiter nachzulegen, mit zu ungenauem Kurzspiel oder verschobenen Putts kann er davon jedoch keine nützen und muss sich so schlussendlich mit der 69 (-1) zufrieden zeigen, womit er sich als 65. rund um die Cutmarke einreiht.

Probleme im Finish

Matthias Schwab hat zunächst den Plantation Course zu bewältigen und findet mit einem grundsoliden Par auf der 1 souverän in die Runde. Nach einem sehenswerten Parsave auf der 2 wird es auf der 4 abermals stressig, nach Problemen im langen Spielt kratzt er am ersten Par 5 aber noch die 5 auf die Scorecard. Zwei Löcher später passt dann erstmals alles zusammen, denn nach gelungenem Approach ist auch der Putter richtig auf Temperatur und lässt das erste Birdie springen. Stark parkt er schließlich am Par 5 der 8 die Grünattacke am Kurzgemähten, holt sich zwei Putts später das nächste Birdie ab und hat so bereits die Top 10 einigermaßen in Sichtweite.

Nach sicheren weiteren Bahnen findet auch die Grünattacke am Par 5 der 14 das anvisierte Ziel, allerdings verweigert der Putter mit einem Dreiputt die Birdie-Mitarbeit. Die ausgelassene Chance rächt sich danach auch prompt, da er sich nach eingebunkertem Approach auf der 15 das erste Bogey einfängt. Auch auf der 17 bekommt er wieder Sand ins Getriebe und nachdem er im Grünbunker sogar zwei Versuche benötigt um rauszukommen, rutscht er kurz vor Schluss sogar wieder auf Level Par zurück. Nach der 72 (Par) muss der Rohrmooser am Freitag vom 86. Platz aus am Seaside Course einen Zahn zulegen um nicht bereits am Cut zu scheitern.

Cole Hammer (USA) setzt mit einer 64 (-8) am Plantation Course die frühe Bestmarke.

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Noch einmal Vollgas

RSM CLASSIC – VORSCHAU: Sepp Straka und Matthias Schwab nehmen auf Sea Island das letzte PGA Tour Turnier des Jahres 2022 in Angriff und wollen dabei klarerweise noch einmal alles aus sich herauskitzeln um mit einem guten Gefühl in die Weihnachtspause gehen zu können.

Sepp Straka startete fulminant in die neue PGA Tour Saison, denn bei seinem ersten Start musste er sich erst Mackenzie Hughes (CAN) im Stechen geschlagen geben und fuhr so gleich massig FedEx-Cup Punkte ein. Danach allerdins ebbte die Form doch spürbar ab, was zuletzt sogar in gleich zwei verpassten Wochenenden in Folge gipfelte.

Zum Jahresabschluss 2022 soll nun auf Sea Island in seiner zweiten Heimat Georgia aber wieder der Turnaround gelingen. So richtig warm wurde er mit der sehenswerten Anlage jedoch noch nicht, denn weder mit dem Seaside noch mit dem Plantation Course war der Longhitter in den letzten Jahren „per Du“ wie drei Missed Cuts und ein 44. Platz als bisheriges Highlight untermauern.

Dass der ehemalige Bulldog aber immer wieder für echte Überraschungen gut ist und plötzlich wie aus dem Nichts vorne mitmischen kann, zeigte er etwa vergangene Saison beim ersten Playoff Turnier, wo er nach zuvor gleich sechs verpassten Cuts plötzlich bis ins Stechen kam und so einen großen Schritt zu dem fantastischen 7. Platz im Jahresranking machte.

Konstanz gefragt

Gänzlich anders als bei Sepp Straka stellt sich die Lage bei Matthias Schwab dar, denn der Steirer läuft bereits seit Monaten der gesuchten Konstanz hinterher. Immer wieder zeigt der Vanderbilt Absolvent hervorragende Leistungen, ehe er Tags darauf wie ausgewechselt agiert. Zwar cuttete Matthias in den letzten Wochen mit schöner Regelmäßigkeit, so richtig ins Laufen kam er jedoch noch nicht.

Genau dies soll sich nun in Georgia ändern und die RSM Classic könnten womöglich genau zur richtigen Zeit kommen, denn vergangene Saison kam er sowohl mit dem Seaside als auch mit dem Plantation Course recht gut zurecht, was einen 22. Platz zur Folge hatte. Ein starkes letztes Turnier vor Weihnachten, würde sicherlich auch dem Selbstvertrauen richtig gut tun.

Wie jede Woche auf der PGA Tour sind klarerweise auch die RSM Classic wieder durchwegs gut besetzt, wobei Houston Open Champion Tony Finau (USA) in derzeitiger Form wohl der große Gejagte sein wird. Sepp Straka beginnt das Turnier am Donnerstag um 15:20 MEZ am Seaside Course auf der 10, Matthias Schwab startet am Plantation Course eine Stunde später um 16:20 MEZ von der 1 weg ins Turnier.

 

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Kevin Kisner

Den Dreh heraus

THE RSM CLASSIC 2015 – Nach vielen vergebenen Chancen findet Kevin Kisner den Dreh zum ersten Toursieg heraus – dem Feld davonlaufen, wie in Sea Island!

Bis auf Position 25 im World Ranking war Kevin Kisner aufgestiegen, ohne noch einen Sieg auf der US PGA Tour einzufahren. Nach drei Playoff-Niederlagen und vier zweiten Plätzen, zuletzt beim HSBC Champions, war es in Sea Island, Georgie endlich so weit: der 31-jährige feiert bei 22 unter Par den ersten Toursieg, zugleich beim allerletzten regulären Event zum FedExCup 2015.

Nach den vielen knapp verpassten Finalchancen war Kisners Erfolgsrezept diesmal einfach: von Beginn an gut spielen und am Wochenende mit zwei 64er-Runden dem Feld davonlaufen. So erspielte sich der Routinier aus South Carolina bereits drei Schläge Vorsprung vor dem Schlusstag und zog am Sonntag noch um drei weitere Shots davon: „Ich habe das ganze Jahr über so gut gespielt, dass ich wusste, eines Tages würde es klappen, wenn ich all die Putts auch machen werde,“ wurde Kisner am Saisonende spät aber doch voll belohnt.

Der erste Toursieg hievt Kisner zugleich auf die Nummer 1-Position im FedExCup. Es war zugleich der 6. Premierensieg beim 7. Turnier der neuen US PGA Tour-Saison.

Graeme McDowell, einziger Big Name, der sich in der Saison 2015 / 2016 bereits in die Siegerlisten eintragen durfte, kämpfte in Sea Island gemeinsam mit Kevin Chappell einen aussichtslosen Fight um Kisner an der Spitze einzuholen. Der Nordire begrub im Bunker der 16 seine letzte theoretische Chance Kisner abzufangen, als sein Ball so tief eingegraben war, dass er kaum zu sehen war und erst der zweite Befreiungsschlag aus dem Sand gelang.

Am Ende muss McDowell auf Platz 3 auch noch US-Boy Kevin Chappell den Vortritt lassen. Alex Cejka, der als 4. in den Schlusstag gestartet war, läuft den ganzen Sonntag zwei frühen Bogeys nach. Mehr als diese auf den letzten 9 Löchern zu einer Par-Runde von 70 Schlägen auszugleichen, will jedoch nicht gelingen. Der Deutsche beendet seine 2015er-Saison immerhin mit einem 6. Rang.

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