Schlagwort: sebastian wittmann

Am richtigen Weg

CORDON GOLF OPEN – 1. RUNDE: Martin Wiegele bringt mit einem abschließenden Birdie zum Auftakt eine rote Runde zum Recording und zeigt im Golf Blue Green de Pléneuf Val André, dass sich seine Formkurve seit dem Comeback klar auf dem richtigen Weg befindet. Die übrigen Österreicher müssen sich mit Runden über Par zufrieden geben.

Die Cordon Golf Open in der Bretagne lockt heuer mit auf 230.000 Euro aufgestocktem Preisgeld und somit die Besten der Challenge Tour an. Lukas Nemecz, Manuel Trappel, Martin Wiegele und Sebastian Wittmann (Invite) erwartet somit bärenstarke Konkurrenz am windanfälligen Küstenkurs von Pleneuf Val Andre.

Der bretonische Challenger war in den letzten Jahren kein lukrativer Golfboden für die Österreicher, Nemecz (24.) und Trappel (46.) cutteten zuletzt 2014, während Wiegele hier zumeist leer ausging. Das heimische Trio benötigt jedoch dringend Topergebnisse um das Spielrecht zu halten.

Martin Wiegele legt mit einer richtiggehenden Parserie los und notiert gleich sechs Bahnen mit der vorgegebenen Schlaganzahl, ehe ihm ausgerechnet das Par 5, der 7 zum Verhängnis wird und ihm den ersten Fehler aufbrummt. Kurz vor dem Turn lässt dann die 9 aber auch das erste Birdie springen, womit er sein Score wieder auf Anfang drehen kann.

Das zweite Par 5 der Runde hat der Steirer dann aber deutlich besser im Griff und schnappt sich auf der 11 erstmals das Minus als Vorzeichen. Da sich auf der 15 dann aber nur ein Bogey ausgeht, deutet alles auf eine Parrunde hin, ehe er mit der 18 auch dem Schlussloch noch ein Birdie entlocken kann. Mit der 69 (-1) verschafft sich Martin Wiegele als 41. eine durchaus brauchbare Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

„Das war heute recht sauber alles. Es waren zwar ein paar zuviele verschobene Putts, aber ich hab dafür auch ein paar gute kurze gelocht und einmal mit einem langen Putt ein Par gerettet“, zeigt sich Martin Wiegele mit der Auftaktperformance am schwierigen Gelände durchaus nicht unzufrieden.

Bereits mit Rückstand

Lukas Nemecz findet sich von Beginn an gut zurecht und kann schon die 2 und die 3 zu schnellen Birdies überreden, was ihn sofort zu den Top 10 aufschließen lässt. In Folge ebbt der Schwung aber etwas ab und der Steirer muss auf der 6 auch einen Schlag abgeben, was ihn nur im zarten Minusbereich die Backnine in Angriff nehmen lässt.

Die hinteren Neun beginnen dann mit seinem zweiten Bogey alles andere als prickelnd, immerhin kann der Grazer kurz darauf auf der 12 recht rasch wieder in den roten Bereich abtauchen, tritt sich auf der 16 aber ein Doppelbogey ein, worauf er keine Antwort mehr parat hat. Nach der 71 (+1) und als 70. muss Lukas Nemecz am Freitag bereits zusetzen um nicht am Cut zu scheitern.

Sebastian Wittmann startet mit allerletzter Startzeit mit einem Birdie perfekt, muss aber schon auf der 2 sofort den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Mit konzentriertem Spiel hält er danach aber Fehler fern und biegt nach seinem zweiten Birdie des Tages auf der 6 wieder in den roten Bereich ab, den er aber sofort auch wieder verlässt.

Dort angekommen geht es dann zwar kurzfristig wieder zurück auf Level Par, schon auf der 11 dreht er sein Tagesergebnis aber wieder in die richtige Richtung. Noch einmal wiederholt sich dann das Schauspiel auf der 14 und der 15, womit nach wie vor alles auf eine Par-Runde hindeutet. Erst ein Bogey am Schlussloch macht ihm dann doch noch einen Strich durch die Rechnung, und er muss sich mit der 71 (+1) zufrieden geben.

Manuel Trappel hat auf seiner ersten Runde von Beginn an einige Schwierigkeiten, wie Bogeys auf der 10 und der 13 beweisen. Zwar kann er auf der 17 mit dem ersten Birdie wieder auf +1 verkürzen, muss auf der 18 aber schon den nächsten Fehler einstecken und liegt damit zur Halbzeit bereits deutlich zurück.

Das ändert sich auch auf der vorderen Platzhälfte nicht, denn der Vorarlberger muss auf der 2 schon den nächsten Fehler eintragen und stolpert nach einem Birdie auf der 6 am einzigen Par 5 der Frontnine danach in den nächsten Fehler. Schlussendlich geht sich so nur die 73 (+3) aus, womit Manuel als 100. bereits weit zurück liegt und weiterhin in dieser Saison einfach nicht ins Rollen kommt.

José-Filipe Lima (POR) führt nach der 62 (-8)

>> Leaderboard Cordon Golf Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Deutlich verpasst

LE VAUDREUIL CHALLENGE – 2. RUNDE: Sebastian Wittmann findet am Samstag Vormittag bei der Fortsetzung seiner zweiten Runde nicht den erhofften Rhythmus und scheitert im Golf PGA France du Vaudreuil mit einer 80 deutlich am Cut.

Sebastian Wittmann hobelte am Donnerstag zwar ein anfängliches Triplebogey weg und tauchte sogar in den roten Bereich ab, späte Bogeys bremsten den Niederösterreicher aber schlussendlich doch noch aus. Nach der 73 (+2) muss Sebastian am Freitag mit einer der letzten Tee Times bereits zulegen um nicht am Cut zu scheitern.

Die Backnine allerdings verlaufen so gar nicht nach dem Geschmack des einzigen Österreichers in Frankreich, denn schon von der 11 bis zur 13 machen es sich drei Bogeys in Folge bequem, die ihn weit zurückfallen lassen. Heftiger Regen flutet danach die Anlage und macht ein Weiterspielen am Freitag unmöglich. Gleich zu Beginn der Fortsetzung am Samstag geht sich dann auch auf der 18 (Par 5) nur ein Bogey aus, was den Cut schon nach seinen ersten neun Bahnen langsam aber sicher in weite Ferne rücken lässt.

Auch auf den Frontnine will am Samstag Vormittag nicht viel zusammenlaufen. Sebastian findet lediglich auf der 4 ein einziges Birdie, muss im Gegenzug aber noch zwei weitere Bogeys und sogar zwei Doppelbogeys auf der Scorecard vermerken und scheitert so mit der 80 (+9) schlussendlich als 131. doch sehr deutlich am Sprung über die gezogene Linie.

Nächster Stop: Heimspiel

Bereits nächste Woche aber dürfte er durchaus bessere Chancen auf Preisgeld haben, wenn die Challenge Tour mit der Euram Bank Open ihr Comeback in Österreich gibt. Gespielt wird am Heimatplatz von Sebastian im GC Adamstal in der Ramsau. Auf einem der mit Abstand schönsten Plätze Österreichs wird der Sohn vom ehemaligen ÖGV-Präsidenten Franz Wittmann alles daran setzen seine perfekte Platzkenntnis bestmöglich auf die Scorecard zu transferieren.

Neben Sebastian stehen noch insgesamt sieben weitere heimische Spieler in Niederösterreich am Start. Neben den erfahrenen Challenge Tour Pros Lukas Nemecz und Manuel Trappel, werden auch der derzeit in ganz starker Form auf der Alps Tour aufspielende Markus Habeler, Michael Ludwig, Christoph Körbler, Rene Gruber und Bernard Neumayer ihre Tees in den gebirgigen Boden stecken.

>> Leaderboard Le Vaudreuil Challenge

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Bereits mit Rückstand

LE VAUDREUIL CHALLENGE – 1. RUNDE: Sebastian Wittmann hobelt ein anfängliches Triplebogey stark weg, rutscht mit späten Fehlern im Golf PGA France du Vaudreuil aber wieder zurück und startet so bereits mit Rückstand auf die Cutmarke in den Freitag.

Nach anstrengenden Wochen auf der Challenge Tour legen Lukas Nemecz und Manuel Trappel eine Regenerationspause in der Heimat ein. Somit ist Sebastian Wittmann dank einer Einladung Österreichs einziger Beitrag bei der Le Vaudreuil Challenge. In der Normandie geht es über vier Runden um 210.000 Euro Preisgeld.

Gleich den Start verhagelt es dem einzigen Österreicher aber richtig, denn schon auf der 2 muss Sebastian am Par 4 eine 7 notieren, die ihn fast von Beginn an weit hinten einreiht. In Folge aber stabilisiert er sein Spiel und arbeitet sich mit einem Birdietriplepack von der 6 bis zur 8 sogar noch vor dem Turn wieder auf den Ausgangspunkt zurück.

Auf der 11 rutscht er dann zwar kurzzeitig wieder zurück, taucht mit einem roten Doppelpack danach aber sogar erstmals am Donnerstag in den Minusbereich ab und liegt so auf durchaus gutem Auftaktkurs. Doch plötzlich will im Spiel des Niederösterreichers kaum mehr etwas zusammenlaufen und Sebastian tritt sich auf den verbleibenden vier Bahnen noch drei Bogeys ein.

Schlussendlich marschiert er so nur mit der 73 (+2) über die Ziellinie und halst sich damit schon nach der ersten Runde als 88. einen Rückstand auf die Cutmarke auf. Um ein österreicherfreies Wochenende zu vermeiden muss am Freitag mit später Startzeit wohl bereits eine Steigerung her. Richard McEvoy (ENG) führt nach der 64 (-7).

>> Leaderboard Le Vaudreuil Challenge

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Souverän ins Weekend

CZECH CHALLENGE – 2. RUNDE: Matthias Schwab kann zwar im Golf & Spa Kuneticka Hora am Freitag nicht mehr an die bärenstarke Auftaktleistung anknüpfen, cuttet nach der 72 aber in durchaus vielversprechender Verfolgerrolle ins Wochenende. Für Rene Gruber, Florian Prägant und Sebastian Wittmann ist der Cut in dieser Woche nicht zu stemmen.

Matthias Schwab startete mit einer 67 richtig gut ins Turnier und will am Freitag Nachmittag eigentlich an die fehlerfreie Performance vom ersten Spieltag bestmöglich anknüpfen zu können. Das Vorhaben geht aber gleich auf der 10 gründlich daneben, denn mit seinem ersten Bogey des Turniers beginnt der Schladminger durchaus holprig. Er findet jedoch rasch wieder den Faden in seinem Spiel und kontert bereits im ersten Drittel mit zwei Birdies, was ihn im zartrosa Bereich die Frontnine in Angriff nehmen lässt.

Dort muss er dann allerdings gleich auf der 1 den scoretechnischen Ausgleich einstecken, was in Folge auch das Spiel des Rohrmoosers etwas einschlafen lässt. Bis zum Schluss notiert der Aufsteiger Par um Par und unterschreibt so schließlich die 72 (Par). Zwar kann er damit nicht an die sehr starke Auftaktrunde anknüpfen, als 16. cuttet er aber in sehr aussichtsreicher Position ins Wochenende.

Cutlinie zu weit weg

Rene Gruber beginnt den Tag äußerst konzentriert und findet auf der 5 auch das erste Birdie. Zwar muss er postwendend den scoretechnischen Ausgleich einstecken, dreht sein Score aber noch vor dem Turn mit zwei weiteren Birdies und einem Bogey erneut in den roten Bereich.

Kaum auf den Backnine angekommen geht die farbenfrohe Phase weiter, mit Bogey und Birdie hält er aber das zartrosa Ergebnis und marschiert schließlich so auch mit der 71 über die Ziellinie. Damit steigert er sich im Gegensatz zum Vortag zwar erheblich, die 71 (-1) reicht aber nur für Rang 109.

Florian Prägant muss schon früh auf der 3 einen Fehler notieren und läuft auch danach lange Zeit dem ersten Erfolgserlebnis hinterher. Erst die 12 erweist sich dann gnädig und spendiert dem Kärntner den scoretechnischen Ausgleich. Danach aber häufen sich die Fehler wieder und er verpasst mit der 76 (+4) und als 136. klar den Wochenendeinzug.

Sebastian Wittmann findet auch am Freitag kein Rezept. Der Adamstal-Pro notiert erneut zu viele Fehler und scheitert mit der 80 (+8) und als 149. deutlich am Cut. Thomas Linard (FRA) geht nach der 67 (-5) und bei gesamt 12 unter Par als Leader in den Moving Day.

>> Leaderboard Czech Challenge

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Super Start im Nachbarland

CZECH CHALLENGE – 1. RUNDE: Matthias Schwab sorgt im Golf & Spa Kuneticka Hora mit einer bogeyfreien 67 für einen richtig guten Start und setzt sich damit gleich in der frühen Phase vorne fest. Rene Gruber, Florian Prägant und Sebastian Wittmann kommen nicht über tiefschwarze Scores hinaus.

Da Matthias Schwab trotz Vorrücken im Re-Ranking knapp in Wentworth auf der Warteliste verblieb, muss der Rohrmooser auf den Nebenschauplatz Challenge Tour ausweichen. Praktisch, dass das Turnier in Pardubitz nur wenige Autostunden entfernt ist, was die Anreise durchaus angenehm gestaltet hat. Das Turnier findet auch heuer im Golf & Spa Resort Kuneticka Hora statt, das dank Tauschkarten und Einladungen auch Florian Prägant, Rene Gruber und Sebastian Wittmann eine Golfbühne bietet.

Matthias Schwab beginnt seine Runde dann auch sehr solide mit Pars und kann das erste Par 3 nach starkem Eisen zum Birdie überreden. Da er auch das zweite Par 3 der Frontnine perfekt im Griff hat und so noch ein weiteres Erfolgserlebnis verbuchen kann, kommt er mit einem angenehmen Zwischenergebnis zum Turn.

Auch auf den Backnine hat er im Nachbarland durchgehend sein A-Game mit dabei und setzt nach weiteren sicheren Pars zu einem sehenswerten Finish an. Drei Birdies auf dern verbleibenden fünf Bahnen lassen ihn schließlich zum Auftakt die fehlerlose 67 (-5) unterschreiben, mit der er sich nach den Vormittagsflights auf dem ganz starken 5. Rang einreiht.

„Ich hab heute sehr solide gespielt und einige gute Eisenschläge gemacht. Das Putten ist hier nicht einfach, weil die Grüns aufgrund des kalten Winters nicht wirklich gut sind. Auf den Par 5 Bahnen hab ich noch klar Verbesserungspotenzial“, fasst Matthias seine starke Auftaktrund zusammen.

Weit zurück

Rene Gruber muss am Nachmittag schon früh am Par 5, der 11 den ersten Fehler notieren und rutscht auf der 14 noch weiter zurück. Auch ein darauffolgendes Birdie kann sein Spiel nicht stabilisieren, was sich kurz vor dem Turn auf der 18 in einem weiteren Fehler niederschlägt.

Nach einer kurzen Parserie geht es mit einem Doppelbogey auf der 5 dann richtig unangenehm zurück und ein darauffolgendes Bogey prolongiert den Absturz dann geradezu. Zwei späte Birdies können dann zwar die 76 (+3) und Rang 138 nicht verhindern, bringen ihm aber wohl immerhin ein gutes Gefühl für den Freitag.

Florian Prägant findet sich mit einem anfänglichen Birdie auf der 10 sehr gut zurecht, verabsäumt es aber an den starken Start anzuknüpfen und muss ausgerechnet am Par 5, der 16 den scoretechnischen Ausgleich einstecken. Auf den ersten Neun geht es dann regelrecht rumpelig dahin, denn der Kärntner tritt sich zunächst von der 1 bis zur 3 einen schwarzen Triplepack ein, was ordentlich Ränge kostet.

Gegen Ende wirkt es kurzzeitig so, als könne Florian der Runde noch einmal eine Wende geben, doch ein Birdie am Par 5, der 7 entpuppt sich nur als Strohfeuer, denn zwei darauffolgende Schlagverluste lassen schließlich nicht mehr als die 76 (+4) zu, die wie bei seinem Landsmann nur für Platz 132 reicht.

Sebastian Wittmann startet mit einem Birdie auf der 1 perfekt ins Turnier und zeigt auch in Folge sehr souveränes Golf, was in einer langen Parserie mündet. Erst auf der 8 (Par 3) geht sich dann erstmals nur ein Bogey aus, was ihn wieder auf den Ausgangspunkt zurückwirft.

Auf den Backnine allerdings nimmt das Unheil des Donnerstags dann seinen Lauf. Zwar taucht Sebastian mit einem Birdie am Par 5, der 11 noch einmal in den roten Bereich ab, rasselt dann mit drei Bogeys, einem Doppelbogey und sogar einem Triplebogey im freien Fall im Klassement nach hinten und platziert sich nach der 79 (+7) nur auf Rang 150.

Thomas Linard (FRA) und Nathan Kimsey (ENG) teilen sich die Führung nach 65er (-7) Runden.

>> Leaderboard Czech Challenge

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail