Schlagwort: sepp straka

Etwas verweht

HERO WORLD CHALLENGE – 2. RUNDE: Sepp Straka wird im Albany GC vom unglaublich schwierig zu kalkulierenden Wind mit der etwas verweht und muss nach einer 74 (+2) den Platz an der Spitze räumen

Sepp Straka zeigte zum Auftakt im trickreichen Wind, dass Tiger Woods (USA) den Österreicher zurecht als seinen Ersatz nachnominierte, denn mit einer 69 (-3) teilt sich der Longhitter nach den ersten 18 Löchern sogar die Führungsrolle. Gemeinsam mit Tom Kim (KOR) im Schlussflight hofft der Honda Classic Champion sich erneut sehenswert gegen den zähen Wind stemmen zu können.

Auf den ersten Löchern agiert er vor allem im langen Spiel ganz sicher und nimmt so am Weg zu den ersten Pars durchwegs den Druck vom Putter. Auf der 4 findet dann allerdings erstmals ein Teeshot nicht das Fairway, was im erneut extrem schwierig zu kalkulierenden Wind prompt im ersten Fehler mündet. Aus der Ruhe bringt ihn dies jedoch nicht, denn sofort stabilisiert er sein Spiel wieder und macht mit darauffolgenden weiteren Pars nichts verkehrt.

Wie schwierig es im Albany GC am Freitag wirklich zu spielen ist zeigt ein Blick aufs Leaderboard ganz deutlich, denn obwohl Sepp die gesamten Frontnine über vergeblich einem Erfolgserlebnis hinterherläuft, liegt er mit dem Zwischenstand von 1 über Par zur Halbzeit der Runde lediglich um einen einzigen Schlag hinter dem Führungsquartett.

Im Rückwärtsgang

Kaum auf den Backnine angekommen ändert sich das Bild dann jedoch, denn nach verpasstem Sand Save auf der 10 und einem verschobenen Parputt auf der 11 muss er gleich zwei Bogeys einstecken und rutscht so sogar wieder mit dem Gesamtscore auf Level Par zurück. Da parallel dazu Scottie Scheffler (USA) den Turbo einlegt und sich auf 5 unter Par pusht, reißt er in kurzer Zeit einen recht unangenehmen Rückstand auf die Spitze auf.

Immerhin bremst der Longhitter am Par 3 der 12 die sich zu drehen beginnende Negativspirale mit dem ersten Birdie sehenswert ab. Das Erfolgserlebnis stabilisiert auch eindeutig wieder sein Spiel, wenngleich er nach einer Parserie am Par 3 der 17 etwas zaubern muss um nach eingebunkertem Teeshot das Par noch auf die Scorecard retten zu können.

Mit der 74 (+2) rutscht er am Freitag zwar aus der geteilten Führung bis auf Rang 8 zurück, auf Titelverteidiger Viktor Hovland (NOR) fehlen ihm nach dessen 70 (-2) allerdings nur vier Schläge, was am Wochenende mit Sicherheit noch gutzumachen wäre.

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Richtig ausgewählt

HERO WORLD CHALLENGE – 1. RUNDE: Sepp Straka zeigt im trickreichen Wind von Albany mit einer 69 (-3) und der geteilten Führung eine ganz starke Leistung und beweist, dass Tiger Woods (USA) richtig handelte als er den Österreicher verletzungsbedingt nachnominierte.

Tiger Woods lädt auch heuer 20 Weltstars auf die Bahamas zur Hero World Challenge – und mit Sepp Straka ist erstmals ein Österreicher mit dabei. Tiger wollte bis zuletzt selbst mitspielen, musste aber gesundheitsbedingt einmal mehr in letzter Minute absagen und nominierte den Österreicher nach. Als 7. der letztjährigen FedExCup-Wertung und zweitbester Europäer hat sich Sepp diese Ehre in einem absoluten Elitefeld mit Scottie Scheffler (USA), Jon Rahm (ESP), Titelverteidiger Viktor Hovland (NOR) oder Justin Thomas (USA) redlich verdient.

An der Seite des Letztgenannten knallt er dann zum Auftakt gleich eine starke Annäherung ins erste Grün und krallt sich prompt das anfängliche Birdie. Die Eisen hat er auch danach bestens im Griff und da der Putter weiterhin die Temperatur hält, kann er auch vom darauffolgenden Par 3 ein Birdie entführen, womit er den Start als absolut gelungen verbuchen kann. Mit durchwegs sicheren Pars lässt er danach nichts anbrennen, bis er am Par 5 der 6 die Annäherung verzieht und in Folge das erste Bogey nicht mehr verhindern kann.

Den Rückschlag steckt der Longhitter aber bestens weg, legt sich im trickreichen Wind schon auf der 7 die nächste Birdiechance auf und drückt sein Score postwendend wieder auf 2 unter Par. Am Par 3 danach zieht der Abschlag allerdings deutlich zu weit nach links und da das Up & Down nicht gelingt, tritt er sich auch prompt den zweiten Fehler ein. Da am Par 5 der 9 der Ball dann sogar im Wasserhindernis verschwindet und er mit Strafschlag droppen muss, rutscht er noch vor dem Turn sogar wieder auf Level Par zurück.

Erneut steckt er den Fehler aber bestens weg und holt sich kaum auf den Backnine angekommen wieder das Minus als Vorzeichen zurück. Das stabilisiert seine Performance auch sichtlich wieder, wie eine kleine Parserie untermauert. Da er dann auf der 14 aus einem weiteren guten Approach in Form des nächsten Birdies Kapital schlagen kann, bringt er sich auch voerst wieder in die erste Verfolgerrolle.

Ganz souverän klopft er im Finish die Pars auf die Scorecard und parkt auf der 18 die Annäherung einen Meter neben der Fahne, was in einem abschließenden Birdie und der 69 (-3) mündet. Derart stark spielt er sich sogar in die geteilte Führung und zeigt, dass Tiger absolut richtig handelte als er den Österreicher als seinen Ersatz nachnominierte.

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Große Ehre

HERO WORLD CHALLENGE – VORSCHAU: Tiger Woods (USA) muss bei seinem Einladungsturnier verletzungsbedingt passen und nominiert als Ersatz Sepp Straka nach, womit dem Österreicher im nur 20 Mann starken Elitefeld in New Providence eine große Ehre zuteil wird.

Eigentlich hat sich Sepp Straka nach den RSM Classic bereits in die Weihnachtspause verabschiedet, doch eine Einladung von Tiger Woods sorgt nun dafür, dass der gebürtige Wiener auch auf den Bahamas noch zu Hölzern, Eisen und Putter greifen wird.

Traditionell lädt der US-amerikanische Superstar mit die besten Spieler der Welt kurz vor Weihnachten zu einem Einladungsturnier nach Albany ein, dieses Jahr jedoch muss er verletzungsbedingt passen und nominierte so Anfang der Woche noch Sepp als Ersatz nach.

Dem 7. der abgelaufenen PGA Tour Saison wird somit auch eine richtig große Ehre zuteil, denn bislang erhielt noch kein Spieler der Alpenrepublik eine Invitation auf die Bahamas zum Kräftemessen, womit der ehemalige Georgia Bulldog nun einen weiteren weißen Fleck auf der Welt-Golfkarte in rot-weiß-rot einfärbt.

Nur noch ein Turnier der wichtigsten Golfligen fehlt somit noch, beim Tournament of Champions auf Hawaii im Januar wird er jedoch durch seinen Sieg bei den Honda Classic ebenfalls mit von der Partie sein.

Vorerst gilt die volle Konzentration aber klarerweise dem Turnier auf den Bahamas, bei dem er zwar nicht um FedEx-Cup Punkte kämpft, womit das Event doch auch etwas einen Exhibition Touch bekommt, für die Weltrangliste zählt das mit 3,5 Millonen dotierte Viertagesturnier jedoch durchaus, womit sich eine große Chance ergibt noch im Jahr 2022 das Punktekonto gehörig weiter aufzustocken.

Das Wetter dürfte sich einigermaßen abwechselnd präsentieren, wobei vor allem der Wind wieder zu einem unberechenbaren Faktor werden könnte. Los geht es für Sepp am Donnerstag gemeinsam mit Fanliebling Justin Thomas (USA) um 18:06 MEZ.

 

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Ins Weekend gesegelt

RSM CLASSIC – 2. RUNDE: Matthias Schwab kommt am Freitag mit dem Seaside Course des Sea Island Resorts deutlich besser zurecht als mit dem Plantation Course zum Auftakt und setzt mit einer 66 (-4) die Segel in Richtung Wochenende. Sepp Straka verpasst auch in Georgia den Cut.

Sepp Straka und Matthias Schwab konnten dem ersten Spieltag auf Sea Island nicht ihren Stempel aufdrücken und müssen am Freitag etwas zulegen um sicher ins Wochenende einziehen zu können. Sepp bekommt es am zweiten Spieltag mit dem Plantation Course (Par 72) zu tun, Matthias Schwab muss am Seaside Course (Par 70) ran, der auch am Wochenende Schauplatz des Geschehens sein wird.

Gleich der Start geht beim Steirer aber einigermaßen daneben, denn nach verzogenem Drive muss er sogar droppen und da er sich danach noch dazu vor dem Grün einbunkert, ist das anfängliche Bogey nicht mehr abzuwenden. Nur kurzzeitig kann er danach sein Spiel stabilisieren, ehe er auf der 14 einen weiteren Abschlag verzieht und sich in Folge nicht mehr zum Par scramblen kann.

Am darauffolgenden Par 5 legt er die Grünattacke dann aber sehenswert aufs Kurzgemähte und hat danach sogar etwas Pech, dass der Eagleputt aus zehn Metern knapp nicht fällt. Immerhin kann er mit dem Birdie aber erstmals etwas gegensteuern. Nach starkem Teeshot kann er am Par 3 der 17 aus drei und danach auf der 18 sogar aus sieben Metern die Birdieputts stopfen und drückt sein Score so sogar noch vor dem Turn in den Minusbereich.

Fast schnürt er sogar den Hattrick, der Putt aus vier Metern will auf der 1 jedoch nicht fallen. Ein Loch später macht er die Sache dann besser und bringt sich aus gleicher Distanz endgültig auf Wochenendkurs. Richtig im Laufen lässt er auf den Bahnen danach rein gar nichts anbrennen und legt schließlich auf der 14 die Annäherung sogar bis auf wenige Zentimeter zur Fahne, womit er sich nicht nur sein bereits fünftes Birdie krallt, sondern sich so mittlerweile auch Luft zur gezogenen Linie verschafft.

Den Fuß lässt er auch weiterhin am Gaspedal und drückt sein Tagesergebnis mit gefühlvollem Putt aus knapp sieben Metern auf der 8 sogar auf bereits 4 unter Par. Trotz leicht verzogenem Abschlag geht sich zum Abschluss auf der 9 ein souveränes Par aus, was ihn am Ende mit der 66 (-4) angesichts der deutlich besseren Scores gerade noch als 60. über die Ziellinie marschieren lässt.

„Es war nicht einfach, da es in Sea Island ungewöhnlich kalt und windig war und ich nach der Auftaktrunde mit Rückstand auf die Cutmarke in den zweiten Spieltag ging. Nach anfänglichen Problemen konnte ich das Spiel aber stabilisieren und am Ende ist mir mit sechs Birdies noch eine sehr gute Runde gelungen. Ziel ist es am Wochenende natürlich jetzt noch so weit vor wie möglich zu kommen um weiter FedEx Cup-Punkte sammeln zu können“, so Matthias Schwab nach dem geschafften Cut.

Dritten Cut in Folge verpasst

Ohne jegliche Schwierigkeiten nimmt Sepp Straka zunächst auf den ersten beiden Löchern Pars mit, kann sich nach eingebunkertem Abschlag am Par 3 der 3 jedoch nicht mehr zur 3 scramblen und rutscht so hinter die erwartete Cutmarke zurück. Nach verzogenem Drive geht sich danach am Par 5 das erhoffte Birdie nicht aus und da auf der 5 mit der Annäherung erneut Sand ins Spiel kommt und er auch auf der 6 das Up & Down zum Par nicht schafft, rutscht er sogar auf 3 über Par zurück, womit die Cutlinie doch in sehr unangenehme Ferne rückt.

Erst nach dem Turn auf der 1 kann er dank sehenswerter Annäherung endlich das so lange gesuchte erste Birdie notieren, rutscht mit einem Dreiputt danach aber prompt wieder auf 3 über Par zurück. Wieder knallt er aber auf der 12 ein starkes Eisen aufs Grün und nimmt so auch sofort das zweite Erfolgserlebnis mit. Nachlegen kann er aber nicht mehr und nach einem abschließenden Bogey auf der 18 muss er sich sogar mit der 75 (+3) zufrieden geben, womit er als 125. zum dritten Mal in Folge den Cut verpasst. Gleich drei Spieler teilen sich bei gesamt 12 unter Par die Führung

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Verhaltener Start

RSM CLASSIC – 1. RUNDE: Weder Sepp Straka am Seaside Course noch Matthias Schwab am Plantation Course können den RSM Classic zum Auftakt ihren Stempel aufdrücken und müssen am Freitag zulegen.

Bei Sepp Straka war zuletzt ordentlich der Wurm drinnen, nach perfektem Start in die neue Saison konnte der Wiener nicht mehr daran anschließen und verpasste zwei Cuts. In seiner zweiten Heimat Georgia hofft der ehemalige Bulldog noch einen versöhnlichen Schlusspunkt unter sein bislang bestes Golfjahr zu setzen. Ein 44. Platz vor zwei Jahren war aber auf Sea Island bislang das Höchste der Gefühle, bei drei Missed Cuts. Matthias Schwab cuttete zwar zuletzt beständig, brachte aber mit wenig konstanten Leistungen kein Topergebnis zustande. Houston Champion Tony Finau (USA) ist in Sea Island der große Gejagte.

Die erste Annäherung auf der 10 bringt Sepp Straka am Seaside Course zwar nicht wirklich zwingend zur Fahne, mit zwei Putts geht sich aber ein erstes anfängliches Par aus. Nachdem er vom Tee aus auf der 11 allerdings nur den Fairwaybunker findet und aus unangenehmer Lage lediglich vorlegen kann und danach am Par 3 der 12 nach etwas zu kurzem Teeshot ebenfalls das Up & Down zum Par verpasst, muss er den Beginn mit dem Bogeydoppelpack als durchwegs verpatzt verbuchen. Immerhin stabilisiert er sein Spiel nach dem unangenehmen Intermezzo wieder und kann nach erfolgreicher Grünattacke schließlich vom Par 5 der 15 auch das erste Birdie mitnehmen.

Das schärft beim Longhitter auch einigermaßen die Eisen und da er einen starken Approach auf der 18 ins zweite Birdie ummünzen kann, gleicht er noch vor dem Turn sein Score wieder aus. Ohne gröbere Schwierigkeiten nimmt er auf den ersten Bahnen der Frontnine Pars mit, ehe auf der 4 der Putter aus zehn Metern Birdie Nummer 3 springen lässt, was Sepp erstmals den roten Bereich knacken lässt. In Folge ergeben sich durchaus gute Möglichkeiten weiter nachzulegen, mit zu ungenauem Kurzspiel oder verschobenen Putts kann er davon jedoch keine nützen und muss sich so schlussendlich mit der 69 (-1) zufrieden zeigen, womit er sich als 65. rund um die Cutmarke einreiht.

Probleme im Finish

Matthias Schwab hat zunächst den Plantation Course zu bewältigen und findet mit einem grundsoliden Par auf der 1 souverän in die Runde. Nach einem sehenswerten Parsave auf der 2 wird es auf der 4 abermals stressig, nach Problemen im langen Spielt kratzt er am ersten Par 5 aber noch die 5 auf die Scorecard. Zwei Löcher später passt dann erstmals alles zusammen, denn nach gelungenem Approach ist auch der Putter richtig auf Temperatur und lässt das erste Birdie springen. Stark parkt er schließlich am Par 5 der 8 die Grünattacke am Kurzgemähten, holt sich zwei Putts später das nächste Birdie ab und hat so bereits die Top 10 einigermaßen in Sichtweite.

Nach sicheren weiteren Bahnen findet auch die Grünattacke am Par 5 der 14 das anvisierte Ziel, allerdings verweigert der Putter mit einem Dreiputt die Birdie-Mitarbeit. Die ausgelassene Chance rächt sich danach auch prompt, da er sich nach eingebunkertem Approach auf der 15 das erste Bogey einfängt. Auch auf der 17 bekommt er wieder Sand ins Getriebe und nachdem er im Grünbunker sogar zwei Versuche benötigt um rauszukommen, rutscht er kurz vor Schluss sogar wieder auf Level Par zurück. Nach der 72 (Par) muss der Rohrmooser am Freitag vom 86. Platz aus am Seaside Course einen Zahn zulegen um nicht bereits am Cut zu scheitern.

Cole Hammer (USA) setzt mit einer 64 (-8) am Plantation Course die frühe Bestmarke.

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Noch einmal Vollgas

RSM CLASSIC – VORSCHAU: Sepp Straka und Matthias Schwab nehmen auf Sea Island das letzte PGA Tour Turnier des Jahres 2022 in Angriff und wollen dabei klarerweise noch einmal alles aus sich herauskitzeln um mit einem guten Gefühl in die Weihnachtspause gehen zu können.

Sepp Straka startete fulminant in die neue PGA Tour Saison, denn bei seinem ersten Start musste er sich erst Mackenzie Hughes (CAN) im Stechen geschlagen geben und fuhr so gleich massig FedEx-Cup Punkte ein. Danach allerdins ebbte die Form doch spürbar ab, was zuletzt sogar in gleich zwei verpassten Wochenenden in Folge gipfelte.

Zum Jahresabschluss 2022 soll nun auf Sea Island in seiner zweiten Heimat Georgia aber wieder der Turnaround gelingen. So richtig warm wurde er mit der sehenswerten Anlage jedoch noch nicht, denn weder mit dem Seaside noch mit dem Plantation Course war der Longhitter in den letzten Jahren „per Du“ wie drei Missed Cuts und ein 44. Platz als bisheriges Highlight untermauern.

Dass der ehemalige Bulldog aber immer wieder für echte Überraschungen gut ist und plötzlich wie aus dem Nichts vorne mitmischen kann, zeigte er etwa vergangene Saison beim ersten Playoff Turnier, wo er nach zuvor gleich sechs verpassten Cuts plötzlich bis ins Stechen kam und so einen großen Schritt zu dem fantastischen 7. Platz im Jahresranking machte.

Konstanz gefragt

Gänzlich anders als bei Sepp Straka stellt sich die Lage bei Matthias Schwab dar, denn der Steirer läuft bereits seit Monaten der gesuchten Konstanz hinterher. Immer wieder zeigt der Vanderbilt Absolvent hervorragende Leistungen, ehe er Tags darauf wie ausgewechselt agiert. Zwar cuttete Matthias in den letzten Wochen mit schöner Regelmäßigkeit, so richtig ins Laufen kam er jedoch noch nicht.

Genau dies soll sich nun in Georgia ändern und die RSM Classic könnten womöglich genau zur richtigen Zeit kommen, denn vergangene Saison kam er sowohl mit dem Seaside als auch mit dem Plantation Course recht gut zurecht, was einen 22. Platz zur Folge hatte. Ein starkes letztes Turnier vor Weihnachten, würde sicherlich auch dem Selbstvertrauen richtig gut tun.

Wie jede Woche auf der PGA Tour sind klarerweise auch die RSM Classic wieder durchwegs gut besetzt, wobei Houston Open Champion Tony Finau (USA) in derzeitiger Form wohl der große Gejagte sein wird. Sepp Straka beginnt das Turnier am Donnerstag um 15:20 MEZ am Seaside Course auf der 10, Matthias Schwab startet am Plantation Course eine Stunde später um 16:20 MEZ von der 1 weg ins Turnier.

 

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Rakete gezündet

HOUSTON OPEN – 2. RUNDE: Matthias Schwab zündet am Freitag im Memorial Park GC die Birdierakete und überspringt mit einer 65 (-5) ohne jegliche Probleme die Cutmarke. Sepp Straka steigert sich zwar zur 67 (-3), die 78 (+8) vom Vortag ist aber eine zu große Bürde um den Sprung ins Wochenende noch realisieren zu können.

Matthias Schwab und Sepp Straka mussten am Donnerstag im Memorial Park GC den berühmten Apollo 13 Funkspruch „Houston, we have a problem“ bemühen, denn beide Österreicher strauchelten sich regelrecht über die Par 70 Wiese. Schwab hat bei „nur“ drei Schlägen Rückstand auf die Cutmarke das Wochenende mit einer guten Performance durchaus noch in Reichweite, Straka müsste nach einer tiefschwarzen 78 (+8) bereits eine wahre Traumrunde auspacken um tatsächlich noch um den Cut mitreden zu können.

Matthias Schwab hat gleich zum Start den Putter bestens auf Temperatur und holt sich aus 2,5 Metern schon auf der 10 das erste Birdie ab. Da dann auch am langen Par 3 der 11 der Birdieputt aus sieben Metern fällt, marschiert er in Windeseile an die Cutlinie heran. Auf den folgenden Löchern lässt der Steirer einige gute Birdiechancen ungenutzt, ehe er nach 6 gespielten Löchern bereits zum dritten Mal zuschlägt, diesmal aus unter drei Metern. Furchtlos attackiert er auch das von Wasser verteidigte 16. Grün und wird mit dem Zweiputt-Birdie auf diesem kniffligen Par 5 belohnt.

Als er auch noch an der 18 einen 8 Meter-Putt zum Birdie versenkt, entledigt er sich mit einem Zwischenergebnis von -5 nach 9 Löchern vorerst einmal aller Sorgen. Mit einer längeren Parserie macht er danach nichts verkehrt, erst auf der 6 kommt dann mit einem durchaus vermeidbaren Bogey nach verpasstem Up & Down wieder Farbe aufs Tableau. Sofort allerdings steuert der Steirer mit einem starken Teeshot und dem nächsten Birdie am darauffolgenden Par 3 wieder gegen. Schlussendlich steht er mit der 65 (-5) beim Recording und überspringt damit als 33. ohne jegliche Probleme im soliden Mittelfeld die gezogene Linie.

Nach der Runde meint er: „Es wird von Woche zu Woche besser. Ich bekomme immer mehr Sicherheit und Selbstvertrauen. Die Fehleranfälligkeit ist zwar noch da, wird aber immer geringer. Ich freue mich jetzt auf die kommenden beiden Runden und werde versuchen so konstant wie möglich zu bleiben.“ Tony Finau (USA) startet bei gesamt 13 unter Par aus überlegener Führung in den Moving Day.

Zu große Bürde

Gleich auf der 1 kommt bei Sepp Straka nach der 78 (+8) vom Vortag auch am Freitag wieder etwas Stress auf, nach zu kurzer Annäherung srambled er sich aber noch zum anfänglichen Par. Am Par 3 danach gelingt das Eisen deutlich besser und aus gut zwei Metern leuchtet schließlich sogar das erste Birdie von der Scorecard. Die Par 3 Löcher hat der Longhitter auch danach bestens im Griff, denn auf der 7 knallt er einen weiteren sehenswerten Approach bis auf zwei Meter zur Fahne und lässt sich die aufgelegte Birdiechance nicht vom Putter nehmen. Auch am anschließenden Par 5 geht sich der Schlaggewinn dank präzisen Chipps nahe zur Fahne aus.

Erst am 11. Grün ereilt Sepp das erste Bogey, nachdem auf diesem Par 3 der Grünschuss etwas zu kurz bleibt und auch der Chip nicht zwingend genug ausfällt. Selbst der Birdie-Konter nach 13 gespielten Löchern lässt wenig Freude aufkommen, da der Cut meilenweit entfernt bleibt und ihm langsam die Löcher ausgehen. Nach dem vom Tee entstandenen Bogey an der 14 wird die heurige „Mission Houston“ endgültig für Straka aussichtslos, woran auch Birdies danach am Par 3 der 15 und dem Par 5 der 16 nichts mehr ändern. Ein Bogey auf der 17 nach Wasserball fällt am Weg zur 67 (-3) somit ebenfalls nicht mehr ins Gewicht.

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We have a problem

HOUSTON OPEN – 1. RUNDE: Sowohl Matthias Schwab als auch Sepp Straka müssen nach verpatzten Auftaktrunden im Memorial Park GC den berühmten „Houston, we have a problem“ Funkspruch der Apollo 13 Mission durchgeben.

Matthias Schwab zeigte zuletzt deutlich ansteigende Form und verzeichnete in Mexiko sein erstes zählbares Ergebnis der neuen Saison. Den Platz in Houston kennt der Steirer zudem bereits aus dem Vorjahr, wo er immerhin 35. wurde. Scottie Scheffler (USA) ist der Home-Star beim südtexanischen Topevent.

Mit souveränem Spiel von Tee bis Grün startet Matthias am Donnerstag Nachmittag recht stressfrei mit Pars ins Turnier. Am Par 5 der 3 bringt er dann mit zwei satten Hieben die Grünattacke im anvisierten Ziel unter und holt sich zwei Putts später ein frühes erstes Birdie ab. Da danach jedoch der Abschlag etwas zu weit nach rechts zieht und er in Folge das Grün nicht erreicht, steht sein Score mit dem ersten Bogey auch prompt wieder am Ausgangspunkt.

Nach dem kurzen farbintensiven Intermezzo nimmt er danach einige Pars mit, bis er am Par 5 der 8 den Birdieputt aus zwei Metern im Loch unterbringt und so kurz vor dem Turn wieder das Minus als Vorzeichen aufleuchtet. Bereits auf der 2 verschwindet dieses jedoch wieder, da er am schwierigen Par 3 den Teeshot nur knapp vor dem Grün parkt und sich danach nicht zum Par scramblen kann. Gleich danach versandet die Annäherung dann vor dem Grün, der Schladming-Pro locht aber einen schwierigen Fünfmeterputt und kann so den unangenehmen Bogeydoppelschlag noch abwenden.

Auf der 13 gelingt die Übung nach überschlagenem Grün dann aber nicht mehr und mit seinem dritten Bogey driftet er erstmals sogar über Par ab. Da der Teeshot auf der 15 etwas zu lang gerät und ihn danach auch noch im Kurzspiel das Gefühl etwas verlässt, leuchtet am Par 3 sogar nur das Doppelbogey auf, was ihn wenige Löcher vor Schluss deutlich im Klassement zurückfallen lässt. Antwort weiß er darauf keine mehr und kommt so nur mit der 73 (+3) über die Ziellinie, was lediglich für Rang 102 reicht.

Wilder Bogey-Ritt

Nach dem Superstart in die neue FedExCup-Saison hat die Form bei Sepp Straka merkbar abgebaut, mit zuletzt einem Missed Cut in Mexiko als Tiefpunkt. Da kommt die Houston Open gerade recht, wo er bei in der Vergangenheit mit einem 4. und einem 5. Platz die Topergebnisse nur so aus dem Ärmel schüttelte. Im Memorial Park, dem neuen Standort der Houston Open, verpasste der Wiener jedoch im Vorjahr den Cut.

Am Nachmittag legt er zunächst einen Start nach Maß hin, denn gleich auf der 10 glüht der Putter und lässt aus sieben Metern das anfängliche Birdie springen. Fast schnürt er nach einem super Teeshot am langen Par 3 danach sogar den Doppelpack, der Putt aus gut zwei Metern kriecht jedoch knapp am Loch vorbei. Nach zu kurzer Annäherung kommt auf der 12 dann erstmals sogar etwas Stress auf, aus 3,5 Metern stopft er aber den Putt und rettet sich so noch zum Par. Auf der 13 läuft der Ball vom Grün in die Collection Area und da aus einem guten Meter plötzlich der Putter streikt, rutscht er mit dem ersten Bogey wieder auf Level Par zurück.

Generell hat der Longhitter in dieser Phase mit einigen Ungenauigkeiten zu kämpfen, was sich mit verpasstem Up & Down auf der 14 und dem kurzen Par 3 der 15 gleich in den nächsten Bogeys niederschlägt. Ein Durchschnaufen gibt es auch danach nicht, da er nach gewassertem Abschlag am einzigen Par 5 der Backnine prompt in den nächsten Fehler schlittert und da zu den ohnehin schon zähen Problemen nun noch dazu der Putter richtiggehend Eiskristalle ansetzt, geht es auf der 17 mit Bogey Nummer 5 in Folge immer weiter retour.

Erst danach kehrt wieder Ruhe auf der Scorecard ein und nach drei Pars kann er am Par 5 der 3 auch das zweite Erfolgserlebnis verbuchen, dass er nach leicht verzogenem Drive und verschobenem Parputt aber auch sofort wieder verspielt. Am Par 3 der 7 rutscht er dann sogar erstmals auf 5 über Par, nachdem einmal mehr ein Parputt nicht den Weg ins Ziel findet. Selbst damit ist an einem total verkorksten Tag jedoch noch nicht das Ende der Bogey-Fahnenstange erreicht, denn am letzten Par 5 zieht der Drive zu weit nach links und da sich das Dilemma mit den verschobenen Parputts nahtlos weiter fortsetzt, hält er sogar bereits bei 6 über Par.

Nachdem sich zum Abschluss am Par 3 der 9 nach weiteren wilden Problemen sogar nur ein Doppelbogey ausgeht, leuchtet zum Auftakt gar nur die 78 (+8) auf, womit der Weg ins Wochenende richtig hart wird, denn bei der zweiten Umrundung wird ihm am Freitag vom 129. Platz aus wohl nur eine absolute Traumrunde noch wirklich im Kampf um den Cut weiterhelfen. Vier Spieler teilen sich nach 65er (-5) Runden die Führungsrolle.

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Zur rechten Zeit?

HOUSTON OPEN – VORSCHAU: Die Houston Open könnten womöglich für Sepp Straka und Matthias Schwab zur rechten Zeit kommen, denn nach zuletzt abfallender Formkurve will Straka in Texas an die Ergebnisse der Vorjahre anknüpfen. Schwab hingegen hofft im Memorial Park GC den über weite Strecken starken Auftritt der Vorwoche in Mexiko bestätigen zu können.

Sepp Straka startete zwar mit der knappen Niederlage im Stechen wie von der Tarantel gestochen in die neue Saison, zuletzt allerdings bekam die Formkurve des Longhitters doch einen spürbaren Knick, was mit einem Missed Cut letzte Woche in Cancun auch seinen bisherigen negativen Höhepunkt fand. Gerade deshalb könnten die Houston Open für Österreichs Nummer 1 zur richtigen Zeit kommen, denn in den vergangenen Jahren schüttelte er mit einem 4. und einem 5. Rang die Spitzenresultate nur so aus dem Ärmel.

Einziger Wermutstropfen: Nach dem 270.000 Dollar schweren Preisgeldscheck im Jahr 2020, verließ er den Memorial Park GC letztes Jahr nach Runden von 70 und 72 Schlägen mit einem Missed Cut ohne zählbares Ergebnis. Dennoch sollte das Wissen um die Stärke auf der Par 70 Anlage dem 7. der abgelaufenen FedEx-Cup Wertung durchaus in die Hände spielen. Mit einem weiteren absoluten Topergebnis hätte er womöglich auch in der Weltrangliste die Möglichkeit auf einen neuen heimischen Topwert, denn vom derzeit 27. Platz aus fehlen ihm lediglich sechs Ränge auf die bisherige Bestmarke von Bernd Wiesberger.

Nächster Schritt

Matthias Schwab fand in Mexiko letzte Woche endlich die so schmerzlich vermisste Konstanz wieder, wenngleich er am Sonntag mit einer durchwachseneren Vorstellung das erste mögliche Topergebnis des Jahres noch liegen ließ. Nach vier roten Runden in Folge sollte das Selbstvertrauen beim Steirer vor dem Auftritt in Texas aber durchaus passen, weshalb sich Matthias selbst wohl im Lone Star State so einiges ausrechnet.

Wie Landsmann Sepp Straka kennt auch der Rohrmooser den Memorial Park GC bereits aus dem Vorjahr, wo er am Ende einen soliden 35. Platz mitnehmen konnte. Wie immer ist das 8,4 Millionen Dollar Event in der südlichen Metropole durchaus namhaft besetzt, wobei Scottie Scheffler (USA) klar der unumstrittene Local Hero der texanischen Golffans ist. Beide Österreicher sind zum Auftakt mit später Startzeit unterwegs, wobei Sepp Straka um 18:58 MEZ als erster der beiden heimischen Asse von der 10 aus ins Rennen startet. Matthias Schwab folgt eine knappe Stunde später um 19.42 MEZ von der 1 weg.

 

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Spiel durchgezogen

MAYAKOBA CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Matthias Schwab zeigt auch am Freitag im El Camaleón GC wieder starkes Golf und bringt sich mit einer fehlerlosen 68 (-3) in eine richtig vielversprechende Ausgangslage. Sepp Straka kommt am zweiten Spieltag nicht wirklich ins Rollen und verpasst in Cancun mit einer 74 den Cut.

Matthias Schwab kann einmal mehr auf einen sehenswerten Auftakt zurückblicken, denn nach einer 66 (-5) liegt der Rohrmooser knapp hinter den Top 10 in vielversprechender Lauerposition. Am Freitag sollten nun die Parallelen zur Vorwoche jedoch abreißen, denn auf den Bermudas verpasste er mit einer durchwachsenen zweiten Runde noch knapp den Cut.

Matthias Schwab stand am Freitag bereits um 05:30 Uhr auf der Range.

Mit ganz sicheren Pars beginnt der zweite Spieltag aus Sicht des Steirers durchaus souverän. Am Par 5 der 5 kann er dann aus dem sehenswerten langen Spiel auch erstmals richtig Kapital schlagen, da er sich die Birdiechance nach gelungener Grünattacke nicht mehr vom Putter nehmen lässt und so den ersten roten Eintrag des Tages auf der Scorecard verewigt.

Nach kurzer Verschnaufpause hat er auch die zweite lange Bahn der Frontnine bestens im Griff und holt sich nach guter Annäherung das nächste Birdie ab, womit er zumindest vorerst sogar unter den Top 5 auftaucht. An die starke Phase kann er danach zwar auf den folgenden Löchern nicht weiter anknüpfen, macht mit Pars aber auch nichts verkehrt und hält sich so weiterhin im Spitzenfeld.

Erst zum Abschluss der Runde auf der 18 bringt er dann den Putter noch einmal richtig auf Temperatur und kann einen gelungenen Approach in das dritte Birdie und somit in Zählbares ummünzen. Mit der bogeyfreien 68 (-3) bringt er sich vor dem Wochenende als 14. sogar in eine sehr vielversprechende Ausgangslage und hat bei ähnlicher Performance mit Sicherheit alle Chancen Mexiko mit dem ersten Topergebnis der Saison wieder zu verlassen.

„Es freut mich, dass ich mein Spiel auch heute wieder durchziehen konnte. Bogeyfrei ist immer gut. Mit ein wenig Glück auf den Grüns wäre heute noch deutlich mehr möglich gewesen. Ich konzentriere mich jetzt auf die kommenden Runden und will natürlich weiterhin unter Par Ergebnisse ins Clubhaus bringen“, hat er den Fokus bereits aufs Wochenende gerichtet.

Freizeit in Cancun

Sepp Straka hatte am Donnerstag vor allem mit den Par 5 Löchern der Frontnine so seine liebe Mühe, denn auf beiden langen Bahnen konnte er Bogeys nicht mehr abwenden und startet so nach der 69 (-2) nur genau von der erwarteten Cutlinie aus ins Wochenende. Wie Landsmann Matthias Schwab hat jedoch auch Österreichs Nummer 1 am Freitag den kleinen Bonus einer früheren Startzeit.

Gleich der erste Abschlag biegt dann etwas unangenehm in die Native Area ab, von wo aus er das Grün nicht erreicht. Da er sich im Anschluss nicht mehr zum anfänglichen Par scramblen kann, rutscht er vorerst hinter die gezogene Linie zurück. Der gebürtige Wiener zeigt sich davon jedoch recht unbeeindruckt, stabilisiert sein Spiel sofort wieder und darf sich schließlich am Par 3 der 4 auch über den scoretechnischen Ausgleich freuen.

Wieder hat er allerdings auf den beiden langen Löchern der vorderen Platzhälfte so seine liebe Mühe. Zwar muss er diesmal keine Bogeys einstecken, nach Ungenauigkeiten geht sich aber auch kein weiteres Birdie aus. So zäh sich die Par 5 gestalten, so gut hat er allerdings die Par 3 Löcher im Griff, denn kaum auf den Backnine angekommen rollt er auf der 10 den fälligen Birdieputt ins Loch und bringt sich so auch wieder auf Wochenendkurs.

Zwei Löcher später verlässt er diesen jedoch wieder denn vom Tee weg läuft so ziemlich alles schief was schief laufen kann, da er aus dem Rough nur die Native Area findet, von wo aus er beim ersten Versuch nicht wegkommt und so am Ende sogar das Doppelbogey aufleuchten hat. Reaktion kann er darauf keine mehr setzen und da sich schließlich auf der 16 und der 18 noch weitere Fehler einschleichen, muss er mit einer 74 (+3) mit einem „Missed Cut“ leben.

Russell Henley (USA) packt auch am Freitag wieder eine 63 (-8) aus und geht bei gesamt 16 unter Par als Leader in den Moving Day.

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