Schlagwort: sepp straka

Bunter Slalom

THE AMERICAN EXPRESS – 3. RUNDE: Sepp Straka packt am Moving Day am Nicklaus Tournament Course buchstäblich das Malbuch aus und rutscht nach einem kunterbunten Bogey-Birdie-Eagle Slalom und der 72 (Par) um einige Plätze im Klassement zurück.

Sepp Straka fand sich nach der starken ersten Runde am Stadium Course auf auf den Frontnine des La Quinta CC gut zurecht und konnte auf seinen ersten 27 Löchern gleich zehn Birdies einsacken. Erst die Backnine am Freitag spendierten nur noch ein einziges Erfolgserlebnis, was ihn beim Pro-Am Spektakel in Kalifornien auch etwas zurückrutschen ließ. Vom 32. Platz aus fehlen ihm aber nur drei Schläge auf die Top 10, was ohne große Schwierigkeiten noch locker aufholbar erscheint.

Anders als an den Vortagen findet sich Österreichs Longhitter am Nicklaus Tournament Course so gar nicht zurecht. Das Dilemma beginnt bereits auf der 2, wo er mit verpasstem Up & Down das Par nicht mehr kratzen kann. Da er dann auch am Par 3 der 3 und am Par 5 danach vor allem im langen Spiel heftig zu kämpfen hat und sich gleich noch zwei weitere Fehler einfängt, liegt er nach nur vier gespielten Bahnen sogar bereits hinter der Cutmarke zurück.

Auch auf der 5 hat der gebürtige Wiener wieder Probleme vom Tee, bringt den Ball diesmal aber stark aufs Grün und gibt mit dem ersten Birdie die perfekte Antwort auf den verpatzten Start. Das bringt den Motor des Longhitters langsam aber sicher richtig auf Touren, denn auf der 7 läuft nach langer Zeit von Tee bis Grün alles wie geplant und mit dem nächsten roten Eintrag verschafft er sich in Sachen Cut wieder etwas Luft.

Wilder Ritt

So richtig auf der Welle entwickelt sich die Runde nun ganz Straka-like, da er am Par 5 der 7 den Ball mit zwei satten Hieben sehenswert am Grün parkt und in Folge sogar den Eagleputt stopft, womit der Horrorbeginn nicht nur komplett wieder ausgemerzt ist, sondern er mittlerweile sogar in den roten Bereich abtaucht. Ruhe kehr jedoch nur kurz ein, denn bereits auf der 9 muss er nach einem Ausflug in den Grünbunker wieder ein Bogey einstecken, was ihn nur bei Level Par auf die Backnine abbiegen lässt.

Den abermaligen Rückschlag steckt er aber gut weg, wie ein weiteres Birdie trotz einer eingebunkerten Grünattacke nur kurze Zeit später am Par 5 der 11 beweist. Enden will das ständige Hin und Her jedoch auch weiterhin nicht: Zunächst geht es gleich am darauffolgenden Par 3 mit einem Dreiputtbogey vom Vorgrün wieder zurück auf Level Par, ehe er im Anschluss eine starke Annäherung zur Fahne bringt und sich prompt wieder das Minus als Vorzeichen holt.

Erstmalig an diesem Tag verewigt er dann sogar gleich zwei Bahnen mit der vorgegebenen Schlaganzahl, ehe er auf der 16 nur Rough und Grünbunker findet und einmal mehr den scoretechnischen Ausgleich einstecken muss. Nachdem auf den letzten Löchern dann nichts Zählbares mehr gelingen will, muss er sich schlussendlich mit der 72 (Par) zufrieden geben. Damit lässt er zwar in Sachen Cut nichts anbrennen, rutscht jedoch bis auf Platz 45 zurück und verliert so auch die Spitzenplätze etwas aus den Augen. Lee Hodges (USA) und Paul Barjon (FRA) teilen sich die Führungsrolle bei gesamt 18 unter Par.

Leaderboard The American Express

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Leicht abgerissen

THE AMERICAN EXPRESS – 2. RUNDE: Sepp Straka kommt im La Quinta CC mit den erneut durchwegs tiefen Scores nicht ganz mit, rutscht beim Pro-Am Spektakel in Kalifornien mit der 69 (-3) bis ins Mittelfeld zurück, bleibt jedoch bis auf drei Schläge an den Top 10 dran.

Sepp Straka benötigte am Stadium Course am Donnerstag etwas Anlaufzeit, ehe er seine Auftaktrunde mit richtig starken Backnine noch zur 67 (-5) drehte und sich so nur zwei Schläge hinter den Top 10 einreihte. Am Freitag wartet nun auf Österreichs Longhitter beim Pro-Am in Kalifornien der La Quinta CC, der sich am ersten Spieltag als durchaus scorefreundlich präsentierte.

Besser könnte der Start aus der Sicht des University of Georgia Absolventen dann auch kaum gelingen, denn nach gelungener Annäherung und starkem Putt geht sich gleich auf der 10 das anfängliche Birdie aus. Zwar verpasst er nach eingebunkerter Grünattacke noch den anfänglichen Birdiedoppelschlag, holt das verpasste Par 5 Birdie dafür aber gleich am darauffolgenden Par 3 nach und sorgt so endgültig für den erhofften schnellen Birdiestart, der ihn endgültig an den Top 10 andocken lässt.

Auch am zweiten Par 5 der Runde gleich danach versandet zwar wieder die Attacke, diesmal jedoch lässt er sich am Weg zum bereits dritten Birdie vom Bunker nicht bremsen und setzt sich so im Spitzenfeld fest. Der Grünbunker an der 14 kann den gelungenen Sand Save dann nicht verhindern, bringt aber noch mehr Sand ins spielerische Getriebe. Birdieputts wollen bis zum Turn nicht mehr fallen und im Grünbunker der 18 geht Straka erstmals das Talent aus, was zum Bogey führt.

Auf die vorderen 9 Löcher schwingt sich der Doppelstaatsbürger endlich mit Birdie, so richtig ins Laufen kommt er jedoch dadurch nicht. Bahn um Bahn läuft er einem weiteren Erfolgserlebnis hinterher, das aber einfach am Freitag nicht mehr gelingen will. Mit der 69 (-3) macht er zwar absolut nichts verkehrt, bei den durchwegs tief angesiedelten Scores büßt er damit aber einige Ränge ein und rutscht bis auf Rang 32 ins Mittelfeld ab.

Auf die Top 10 fehlen dem gebürtigen Wiener jedoch lediglich drei Schläge, was noch ohne Probleme locker aufzuholen wäre. Am Samstag muss Sepp nun noch den Nicklaus Tournament Course bewältigen, ehe der Cut das Feld trennt und nur die Top 65 und Schlaggleichen in die finale Umrundung auf den Stadium Course aufsteigen lässt. Patrick Cantlay (USA) diktiert bei gesamt 14 unter Par derzeit das Tempo.

Leaderboard The American Express

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Birdiemotor angeworfen

THE AMERICAN EXPRESS – 1. RUNDE: Sepp Straka zündet nach dem Turn am Stadium Course in La Quinta so richtig den Birdiemotor und bringt sich beim Pro-Am Event in Kalifornien mit einer 67 (-5) recht vielversprechend in Position.

Nach dem insgesamt gelungenen Formtest auf Hawaii hofft Sepp Straka in Kalifornien auf das erste zählbare Ergebnis des neuen Jahres. Auf Honolulu zeigte der Wiener bereits phasenweise starke Leistungen, wenn auch nicht über die gesamte Distanz. Mit mehr Turnierpraxis sollte es daher in den kommenden Wochen in die richtige Richtung gehen.

Beim „American Express“ brauste Straka vor zwei Jahren als hervorragende 4. über die Ziellinie und stellte damit eindrucksvoll klar, dass ihm die Verhältnisse in La Quinta durchaus entgegenkommen. Die Nummer 1 der Welt, Jon Rahm (ESP) und zugleich Sieger 2018, ist der Topfavorit auf den drei Kursen in Coachella Valley mit Cut nach drei Runden.

Zum Auftakt ist Sepp gleich am Stadium Course engagiert, wo am Sonntag auch der Finaltag abgehalten wird. Zwar verpasst er auf den ersten Löchern noch ein schnelles Birdie, lässt von Tee bis Grün aber immerhin kaum etwas anbrennen. Unterhaltsamer wird es erst ab der 5, wo zuerst am Par 5 über das Kurzspiel das lockere Birdie gelingt und dann nach Wasserball am anschließenden Par 3 leider mit zwei Schlägen im Rückwärtsgang.

Auch an der 7 nimmt er hohes Risiko, landet diesmal beinahe im Wasser, eröffnet sich damit jedoch eine Riesenbirdiechance, die der Putter aber aus zwei Metern verweigert. Das Par 5 der 8 will nach zu kurzem Chip Richtung Fahne dann auch nichts Zählbares ermöglichen. Erst unmittelbar vor dem Turn erbarmt sich der Putter und holt aus 10 Metern das zweite Birdie heraus, womit das Ergebnis wenigstens zurück auf Even Par geht.

Der Putter glüht

Das wirft den Birdiemotor des Longhitters aber so richtig an, denn das Gerät fürs Kurzgemähte glüht auch zu Beginn der Backnine weiterhin und spendiert Sepp aus fünf Metern prompt das nächste Erfolgserlebnis. Da dann am Par 5 der 11 die Grünattacke erfolgreich gelingt, holt er sich sogar das dritte Birdie in Folge ab und marschiert so eindeutig in die richtige Richtung.

Genug hat der ehemalige Georgia Bulldog damit aber noch lange nicht, denn schon am Par 3 der 13 geht sich aus gut drei Metern der nächste Schlaggewinn ab und da er dann aus sechs Metern auch auf der 14 locht, taucht er endgültig im soliden Mittelfeld auf. Einmal noch sorgt der 14. Schläger im Bag dann auf den Publikumsrängen für ein Raunen, denn ausgerechnet am Signature Hole – dem Inselgrün des Par 3 der 17 – rollt er den Putt aus über 10 Metern ins Ziel und nimmt so am Ende sogar eine absolut sehenswerte 67 (-5) mit.

Damit legt sich Sepp auch eine mehr als gesunde Basis für eine erfolgreiche Woche, fehlen ihm doch als 24. auf die Top 10 gerade mal zwie Schläge. Am Freitag wartet nun der La Quinta CC auf ihn, ehe er am Samstag noch den Nicklaus Tournament Course zu bewältigen hat, ehe der Cut nach drei Runden das Feld trennt. Lee Hodges und Patrick Cantlay (beide USA) teilen sich die Führungsrolle nach 62er (-10) Runden im La Quinta CC.

Leaderboard The American Express

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Nachgeschärft

SONY OPEN – FINAL: Sepp Straka dreht an den richtigen Stellschrauben und marschiert mit scharfem Spiel zur 65 und eröffnet so sein Golfjahr ermutigend.

Sepp Straka stolperte am Samstag noch im Finish mit dicken Patzern zur 73, der zweitschlechtesten Runde am Moving Day und rutschte so bis in den Keller des Leaderboards ab. Für den Finaltag galt es vor allem wieder die Drives to begradigen und sich die Sicherheit im Spiel zurückzuholen, die ihn am Eröffnungstag ausgezeichnet hatte.

Spiel erfolgreich nachgeschärft

Über Nacht gelingt es Straka tatsächlich, die Stabilität wieder zurück in sein langes Spiel zu bringen. Fairway- und Grüntreffer sind die logische Folge, nur das schnelle Birdie will nicht gelingen. Dafür brockt ihm die enge 5. Bahn wie schon am Vortag nach verzogenem Drive, der nur das Vorlegen ermöglicht, das Bogey ein. Immerhin sitzt der Konter mit toter Annäherung an die Fahne im 6. Grün. Sehr gut auch das Eisen am folgenden Par 3, was auch den Putter motiviert aus zwei Metern seine Birdiearbeit zu tun.

Das begradigte lange Spiel trägt aber erst am Par 5 der 9 so richtig Früchte, als eine sensationelle Annäherung bis auf drei Meter ans Loch geht und als Draufgabe der Eagleputt fällt. Nun läuft auch der Putter heiß und versenkt an der 11 aus gut 5 Metern zum nächsten Schlaggewinn. Sein starker Golfsonntag endet mit zwei Putts aus 12 Metern zum finalen Birdie, das mit der 65 seine stärkste Leistung der Woche ins Trockene bringt.

Auch wenn sich diesmal am Ende nur ein 42. und kein 25. Platz mehr wie im Vorjahr ausgeht, so zeigt Straka dennoch gute Ansätze, vor allem am ersten und letzten Spieltag, die Mut für die kommenden Aufgaben im neuen Jahr machen sollten.

Mit der 63 zwingt Hideki Matsuyama bei 23 unter Par noch Drittrundenleader Russell Henley in ein Stechen und macht dort mit Eagle am ersten Extraloch kurzen Prozess.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Ins Finale gesurft

SONY OPEN – 2. RUNDE: Sepp Straka surft in Honolulu trotz unpräziser Eisen auf einem Mittelfeld ins Wochenende.

Sepp Straka präsentierte sich auf seiner ersten Turnierrunde im neuen Jahr spielstark und lochte auch einige längere Putts am Weg zur 66. Angesichts perfekter Bedingungen und zu farbloser Back 9 reicht seine Performance aber vorerst nur für einen Mittelfeldplatz.

Mit später Startzeit am Freitag legt sich der Wiener gleich an der 11, seinem zweiten Loch, eine dicke Chance auf und schnappt sich rasch sein erstes Birdie. In dieser Tonart geht es jedoch leider nicht weiter, da die Eisen seinen Golfball selten näher als bis auf 5, 6 Meter zum Stock befördern. Selbst am Par 5 der 18 muss er kämpfen und einen Viermeterputt lochen um sich das zweite Birdie abzuholen.

Immerhin hält er gekonnt die Fehlerquote niedrig, vor allem da die Drives deutlich besser funktionieren als noch am Vortag. Nach 14 gespielten Löchern passt endlich einmal die Annäherung und aus einem Meter sagt der Putter Dankeschön! Ein einziges Bogey schummelt sich auch am Freitag spät auf die Scorekarte, nach Dreiputt aus großer Distanz an der 5, auch eher den Eisen geschuldet. Immerhin legt Straka am Par 5 der 9 mit Zweiputt-Birdie gekonnt den Deckel auf seine Runde und marschiert mit der 67 (-3) ins Clubhaus.

Bei 7 unter Par verteidigt Sepp als 25. annähernd seine Mittelfeldposition und zieht mit nur zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 ins erste Wochenende des neuen Golfjahres ein. Russell Henley enteilt dagegen dem Feld bei 15 unter Par und führt bereits mit drei Schlägen vor dem Chinesen Haotong Li.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

WORLD GOLF RANKING 2021

Die offizielle Weltrangliste im Profigolf

(END OF YEAR 2021)

WORLD RANKING 2021

RANG
LAST
SPIELER
STARTS
PUNKTE
1 1 Jon Rahm 42 9.53
2 2 Collin Morikawa 50 8.76
3 3 Dustin Johnson 40 7.12
4 4 Patrick Cantlay 40 6.46
5 7 Bryson DeChambeau 41 6.43
6 5 Xander Schauffele 45 6.39
7 6 Justin Thomas 47 6.37
8 8 Viktor Hovland 52 6.33
9 9 Rory McIlroy 44 6.28
10 10 Louis Oosthuizen 43 5.30
11 12 Sam Burns 47 5.19
12 11 Scottie Scheffler 52 5.08
13 13 Harris English 47 5.03
14 14 Jordan Spieth 45 4.90
15 15 Tony Finau 52 4.89
16 16 Brooks Koepka 40 4.88
17 17 Abraham Ancer 52 4.85
18 18 Hideki Matsuyama 51 4.79
19 19 Daniel Berger 40 4.66
20 21 Jason Kokrak 48 4.41
21 20 Cameron Smith 45 4.41
22 22 Tyrrell Hatton 45 4.28
23 23 Billy Horschel 51 4.24
24 24 Matt Fitzpatrick 52 4.10
25 25 Patrick Reed 52 4.05
26 26 Sungjae Im 52 3.98
27 28 Webb Simpson 40 3.90
28 27 Paul Casey 46 3.83
29 29 Kevin Na 47 3.76
30 31 Matthew Wolff 43 3.09
31 30 Joaquin Niemann 52 3.06
32 32 Talor Gooch 52 2.90
33 35 Phil Mickelson 40 2.85
34 33 Will Zalatoris 48 2.85
35 36 Max Homa 51 2.83
36 34 Marc Leishman 45 2.81
37 37 Lee Westwood 45 2.67
38 38 Corey Conners 52 2.64
39 39 Mackenzie Hughes 52 2.56
40 40 Tommy Fleetwood 50 2.53
41 41 Lucas Herbert 40 2.50
42 42 Kevin Kisner 50 2.46
43 43 Justin Rose 43 2.45
44 44 Shane Lowry 52 2.44
45 46 Sergio Garcia 48 2.44
46 45 Adam Scott 40 2.40
47 48 Ryan Palmer 45 2.38
48 47 Christiaan Bezuidenhout 52 2.34
49 49 Min Woo Lee 42 2.25
50 50 Takumi Kanaya 40 2.24
weiters:
58 58 Bernd Wiesberger 48 2.02
160 157 Matthias Schwab 50 1.06
214 212 Sepp Straka 52 0.82
272 272 Lukas Nemecz 40 0.66
563 561 Niklas Regner 40 0.24
1243 1247 Felix Schulz 40 0.04
1299 1300 Lukas Lipold 40 0.03
1387 1383 Alexander Kopp 40 0.03

 

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

An den Top 10 dran

RSM CLASSIC – 2. RUNDE: Matthias Schwab pirscht sich am Freitag mit einer 68 (-4) am Plantation Course an die Top 10 heran. Sepp Straka scheitert unweit seiner Wahlheimat im Sea Island Resort recht deutlich am Cut.

Matthias Schwab müsste in dieser Woche wohl einen Top 10 Platz im Sea Island Resort einsacken um beim ersten Re-Shuffle der PGA Tour kommende Woche in seiner Kategorie seine Platzierung halten zu können, da die Startchancen auf der stärksten Tour der Welt ansonsten wohl weiter schwinden.

Zum Auftakt verschärfte sich die Situation dann sogar etwas, denn der Steirer kam beim Birdiewettlauf in Georgia am Donnerstag nicht mit und geht nach einer 67 (-3) am Seaside Course sogar nur hinter der prognostizierten Cutmarke in den Freitag. Am Plantation Course muss der 26-jährige nun ordentlich Gas geben.

Genau das macht er auch sofort von Beginn an, denn nach einer starken Annäherung schnappt er sich gleich auf der 10 das erste Birdie. Da gleich danach allerdings am Par 3 der 11 der Putter streikt, rutscht er mit einem Dreiputt-Bogey prompt auch wieder zurück. Lange muss er sich in Sachen Schlaggewinne aber nicht in Geduld üben, findet doch schon auf der 13 der nächste Birdieputt den Weg ins Ziel.

Der Rohrmooser legt auch rasch weiter nach, da sich nach einem starken Eisen bereits auf der 15 das nächste Birdie ausgeht, was langsam aber sich auch die Topränge wieder näher kommen lässt. Die starken Backnine garniert er schließlich am Par 5 der 18 mit noch einem weiteren Birdie und bastelt damit endgültig an einer richtig starken zweiten Runde. Auch nach dem Turn zieht er das solide Spiel weiter durch und nimmt trotz verfehltem Fairway am Par 5 der 4 das erhoffte Erfolgserlebnis mit, was ihn nur noch knapp hinter den Top 10 einreiht.

Erneut ist es am Freitag aber der Putter der ihm etwas das Bein stellt, denn nach seinem bereits zweiten Dreiputt-Bogey rutscht er auf der 5 wieder etwas im Klassement ab. Sofort allerdings schärft der junge Steirer seinen Fokus wieder und egalisiert den Faux-pas nur zwei Löcher später am Par 3 wieder. Mit souveränen Pars lässt er am Ende dann nichts mehr anbrennen und pirscht sich so mit der 68 (-4) und als 15. an die Top 10 heran.

„Das war heute im starken Wind eine fast fehlerfreie Runde von mir. Einzig beim Putten hab ich Schläge liegengelassen. Von Vorteil ist für mich sicher, dass ich die Anlage aus meiner Collegezeit gut kenne, denn hier bin ich mit Vanderbilt US Collegemeister geworden. Es ist schön wieder hier zu sein“, spricht er nach der Runde auch die Verhältnisse an, die am Freitag auch das Birdiewettschießen beendeten.

Recht klar vorbei

Sepp Straka zeigte am Donnerstag einmal mehr, dass ihm das Turnier im Sea Island Resort unweit seiner Wahlheimat nicht wirklich liegt. Der Longhitter hatte am ersten Spieltag ordentlich zu kämpfen und rangiert nach einer 68 (-2) am Seaside Course sogar nur im dreistelligen Leaderboard-Bereich. Am Freitag heißt es somit am Plantation Course „volle Kraft voraus“ um nicht bereits am Cut hängen zu bleiben.

Der Start lässt sich auch durchwegs gut an, geht sich doch nach einem anfänglichen Par dank eines gefühlvollen Putts schon auf der 2 das erste Birdie aus. Nachdem am darauffolgenden Par 3 der Teeshot jedoch sein Ziel verfehlt und er aus dem Rough das Par nicht mehr kratzen kann, geht es auch sofort wieder auf Even Par zurück. Da er am Par 5 danach das erhoffte Birdie auslässt und sich danach mit einem weiteren verpassten Up & Down das nächste Bogey eintritt, rückt die Cutmarke in bedrohlich weite Ferne.

Nachdem dann nach einem Wasserball auf der 7 sogar ein Doppelbogey aufleuchtet, rückt der Cut wohl endgültig außer Reichweite. Zwar stabilisiert er sein Spiel danach wieder, Birdie geht sich aber erst am Par 5 der 14 das nächste aus, womit er gerade mal sein Gesamtscore wieder auf Level Par zurechtrücken kann. Auf der 18 muss er dann nach einem Wasserball noch einen weiteren Schlagverlust einstecken, was jedoch nicht mehr ins Gewicht fällt. Mit der 75 (+3) verpasst Sepp nahe seiner Wahlheimat als 120. recht deutlich den Sprung ins Wochenende.

Talor Gooch (USA) geht nach der 65 (-5) und bei gesamt 13 unter Par als Führender in den Moving Day.

Leaderboard RSM Classic

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Nicht mitgehalten

RSM CLASSIC – 1. RUNDE: Matthias Schwab und Sepp Straka kommen beim allgemeinen Birdiewettschießen im Sea Island Resort kaum mit und reihen sich nur hinter der prognostizierten Cutmarke ein.

Letzter Einsatz im heurigen Jahr für Matthias Schwab auf der PGA Tour und zugleich vor dem ersten Reshuffle (Reranking) für bessere Startchancen im neuen Jahr. Mit erst 25 Punkten im FedExCup würde der Schladminger beim aktuellen Stand vom 15. auf den 32. Rang unter den 50 Spielern seiner Kategorie abrutschen. Bei der RSM Classic auf Sea Island wird in etwa ein 10. Rang gefordert sein um das Minimalziel zu stemmen, im Kategorien-Ranking nichts zu verlieren und 2022 weiter ausreichend Startchancen zu bekommen.

Zum Auftakt ist der Steirer am Seaside Course unterwegs und beginnt das Turnier mit einem ganz sicheren Par auf der 1. Nach einem starken Drive und einem noch besseren Wedge ergibt sich dann auf der 2 gleich die erste Birdiechance, die er sich aus einem Meter auch nicht entgehen lässt. Da sich der Abschlag auf der 4 allerdings unangenehm im dicken Zeug einbremst, von wo aus der Rohrmooser richtig Mühe hat wieder herauszufinden, muss er auch recht rasch das erste Bogey einstecken, was ihn wieder auf den Ausgangspunkt zurückwirft.

Sofort setzt Matthias aber den Konter, legt eine weitere Annäherung ganz stark zur Fahne und krallt sich aus einem guten Meter wieder das Minus als Vorzeichen. Das bringt sichtlich auch den Putter richtig auf Temperatur, da dieser gleich am darauffolgenden Par 3 aus vier Metern das nächste Birdie springen lässt. Bei generell sehr guten Scores büßt der Schladming-Pro mit Pars danach jedoch Rang um Rang ein und findet sich nach 13 gespielten Bahnen sogar nur noch auf Platz 80 wieder.

Höchste Zeit also das Tempo wieder zu verschärfen und genau das kann er schließlich auf der 14 nach lasergenauer Annäherung und auf der 15 mit gestopftem Viermeterputt auch in die Tat umsetzen. Allerdings dämpft er sich die heiße Phase mit einem gewasserten Teeshot und seinem ersten Bogey auf der 16 prompt wieder aus. Schlussendlich geht er mit der 67 (-3) zum Recording, womit er als 83. sogar nur hinter der prognostizierten Cutlinie Position bezieht. Um das angepeilte Topergebnis noch mitnehmen zu können heißt es am Plantation Course am Freitag Gas geben, denn angesichts der unglaublichen Scores zählen nur Birdies, Birdies, Birdies.

„Das war heute ein Birdiebestschießen, eine Birdiejagd. Ganz konnte ich nicht mithalten, weil mein langes Spiel nicht richtig gut war. Mein Putten war okay und es ist im Turnier noch alles offen, weil alles sehr eng beisammen ist. Innerhalb von zwei Schlägen liegen fast 60 Spieler“, so Matthias direkt nach der Runde.

Viel Leerlauf

Für Sepp Straka ist das Turnier auf Sea Island sozusagen ein Heimspiel in seiner zweiten Heimat Georgia. Das Turnier hat dem ehemaligen Georgia Bulldog bislang aber noch wenig Glück gebracht. Nach zwei verpassten Cuts kam er im Vorjahr nicht über einen 44. Rang hinaus. Mit soliden Pars findet er sich auf den Backnine des Seaside Course zu Beginn durchwegs gut zurecht. In Sachen Birdies muss er sich zunächst aber noch in Geduld üben, denn erst das Par 5 der 15 lässt nach erfolgreicher Grünattacke das erste Erfolgserlebnis springen.

Da jedoch der Approach danach auf der 16 links übers Ziel hinaussegelt, steht sein Score mit dem ersten Bogey auch sofort wieder bei Level Par. Nachdem er sich dann kurz vor dem Wechsel auf die vorderen Neun noch dazu auf der 18 neben dem Grün einbunkert und vom Sand aus das Par nicht mehr kratzen kann, rangiert er bereits nach den ersten neun gespielten Löchern nur im absoluten Niemandsland des Klassements.

Immerhin muss er sich nicht wirklich lange bis zum scoretechnischen Ausgleich in Geduld üben, da sich schon auf der 2 der Putter erwärmt und aus gut sechs Metern den nächsten roten Eintrag springen lässt. Richtig in Fahrt kommt er jedoch auch danach weiterhin nicht, denn erst das Par 5 der 7 entpuppt sich mit einem gefühlvollen Birdieputt aus vier Metern wieder als gewinnbringend, womit er mit den richtig tiefen Scores kaum mitkommt.

Der Schlaggewinn scheint jedoch gegen Ende seinen Birdiemotor noch einmal auf Touren zu bringen, denn auf der 8 geht sich aus drei Metern gleich das nächste Erfolgserlebnis aus. Am Ende leuchtet jedoch nur die 68 (-2) auf, womit er sich als 106. nur klar hinter der prognostizierten Cutlinie einreiht und am Freitag am Plantation Course eine deutliche Leistungssteigerung benötigt um nicht das nächste Wochenende zu verpassen. Sebastian Munoz (COL) zeigt mit einer 60 (-10) am Seaside Course was am Donnerstag möglich gewesen.

Leaderboard RSM Classic

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Hart erarbeitet

HOUSTON OPEN – 2. RUNDE: Matthias Schwab muss sich bei der Fortsetzung der 2. Runde am Samstag nach frühen Fehlern mit einem späten Birdie regelrecht ins Wochenende arbeiten. Sepp Straka scheitert im Memorial Park GC hauchdünn um einen einzigen Schlag am Weiterkommen.

Matthias Schwab und Sepp Straka zeigten zum Auftakt nach der zweieinhalbstündigen Gewitterverzögerung zwar zum größten Teil solides Golf, konnten bei der ersten Umrundung jedoch noch nicht die großen Highlights setzen, was bei beiden am Ende in der 70 (Par) mündete. Immerhin befinden sie sich so auf Cutkurs, viel Platz für Fehler haben die beiden am Freitag jedoch nicht.

Die lange Gewitterverzögerung vom Donnerstag wirft ihren Schatten auch noch auf den zweiten Spieltag, weshalb die beiden Österreicher erst mit gut zweistündiger Verspätung zur eigentlich angesetzten Tee Time die Runde beginnen können. Matthias Schwab legt dann am späten Nachmittag ganz souverän los und krallt sich dank zweier sehenswerter Annäherungen und gefühlvoller Putts auf der 5 und der 6 die ersten Birdies.

Bei bereits einfallender Dunkelheit schleicht am Par 3 der 9 der Teeshot gerade noch so übers Wasser, das Up & Down zum Par will jedoch in Folge nicht mehr gelingen. Nach den Frontnine ist für den Rohrmooser der Tag dann auch beendet. Bei einem Zwischenstand von -1 nach 9 liegt er aber nicht nur souverän auf Cutkurs, sondern hätte sogar die lukrativen Preisgeldränge voll in Reichweite.

Die Fortsetzung am Samstag lässt sich mit einem anfänglichen Par zunächst noch gut an, allerdings verschiebt er am darauffolgenden Par 3 den Parputt aus etwa 1,5 Metern, womit er recht rasch den scoretechnischen Ausgleich einstecken muss. Mit einem überschlagenem Grün auf der 12 und weiteren Ungenauigkeiten im langen Spiel danach auf der 13 muss er sogar noch zwei Fehler einstecken und rutscht so sogar hinter die Cutmarke zurück.

Der Steirer stabilisiert sein Spiel danach jedoch wieder und stopft am Par 5 der 16 aus vier Metern zum wichtigen Birdie, womit er sich wieder in Richtung Wochenende orientiert. Das Ergebnis mit 1 über Par schaukelt er schließlich über die Zeit, unterschreibt so die 71 (+1) und zieht als 50. in den Moving Day ein, der für ihn bereits in kurzer Zeit startet.

„Es war nicht ganz einfach heute. Aufstehen um 04:30 Uhr, dann Frühstück, dehnen und den Körper mobilisieren im Hotelzimmer und dann um 05:20 Uhr auf den Golfplatz. Einschlagen bei Flutlicht, Abschlag um 07:00 Uhr und dann gleich der holprige Start mit drei Bogeys in Serie. Ich hab dann aber top zu Ende gespielt und mit einem Birdie auf der 16 noch den Cut geschafft. Das Spielerfeld liegt eng beisammen und es kann in den beiden ausstehenden Runden noch viel passieren“, beschreibt Matthias Schwab das stressige Morgenprogramm am Samstag.

Ein Schlag zuviel

Sepp Straka findet sich zunächst am Freitag Nachmittag recht gut zurecht, ein Dreiputt aus knapp drei Metern und ein verpasstes Up & Down danach brummen dem Longhitter aber auf der 13 und der 14 zwei schnelle Bogeys auf. Zwar stabilisiert er sein Spiel in Folge wieder, läuft jedoch die gesamte zweite Platzhälfte über vergeblich einem Erfolgserlebnis hinterher und muss nach zehn gespielten Löchern schließlich auch seine Sachen packen. Bei einem Zwischenstand von +2 nach 10 muss er bei der Fortsetzung am Samstag zulegen um den Cut nicht zu verpassen.

Die vielen Stunden die er dann nach dem Abbruch über den bevorstehenden Teeshot am Par 3 der 2 nachdenken durfte, scheinen sich sichtlich ausgezahlt zu haben, denn er legt den Abschlag schließlich bis auf zwei Meter zur Fahne, locht im Anschluss den Birdieputt und taucht damit gleich nach der ersten gespielten Bahn am Samstag wieder über der gezogenen Linie auf. Sofort kann er auch weiter nachsetzen, nachdem am darauffolgenden Par 5 der Viermeterputt zum Birdiedoppelschlag den Weg ins Ziel findet.

So sehenswert der Re-Start auch war, so abrupt endet die starke Phase auch, da er sich auf der 4 nach verfehltem Grün nicht mehr zum Par scramblen kann. Nur zwei Löcher später biegt dann der Abschlag wild rechts weg, was am Ende im nächsten Fehler mündet, der ihn wieder hinter die Cutmarke zurückfallen lässt. Nachdem er das Par 5 der 8 ungenützt verstreichen lässt, legt er sich am abschließenden Par 3 noch einmal eine gute Birdiechance auf, bringt den Putt aus 2,5 Metern aber nicht im Loch unter und scheitert so mit der 72 (+2) und als 68. hauchdünn um einen Schlag am Cut.

Martin Trainer (USA) geht nach zwei 65er (-5) Runden und bei gesamt 10 unter Par als Führender ins Wochenende.

Leaderboard Houston Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Solide ohne Glanz

HOUSTON OPEN – 1. RUNDE: Matthias Schwab und Sepp Straka marschieren zum Auftakt im Memorial Park GC mit zwar soliden aber wenig glanzvollen Par-Runden über die Ziellinie.

Nach bereits zwei Frustwochen am Wartebankerl kommt Matthias Schwab in Houston wieder zu einem Einsatz auf der PGA Tour. Dem Steirer wurde dadurch aber auch schmerzlich klar, dass es gilt, die wenigen Chancen zu Topergebnissen vor dem ersten Reshuffle zu nutzen. Immerhin konnte Schwab bereits mit einem ersten Ergebnis um FedExCup anschreiben.

Zunächst hat er nach einer zweieinhalbstündigen Verzögerung wegen Gewitters aber Schwierigkeiten richtig ins Spiel zu finden, denn ein überschlagenes Grün brummt ihm gleich auf der 10 ein anfängliches Bogey auf. Nachdem er sich danach am Par 3 die erste echte Birdiechance auflegt, die er aus gut drei Metern aber noch auslässt, bringt er sich mit einer zu kurzen Annäherung auf der 12 rasch wieder in Schwierigkeiten, rettet sich mit starkem Putt aber noch zum Par.

Am drivebaren Par 4 der 13 zieht der Rohrmooser vom Tee voll durch und parkt den Ball stark neben dem Grün. Mit Chip und Putt ist der scoretechnische Ausgleich schließlich in trockenen Tüchern. Kaum auf den Frontnine angekommen läuft dann auch der Putter heiß und lässt auf der 1 aus sieben Metern den nächsten roten Eintrag springen, was den Steirer erstmals in den Minusbereich abtauchen lässt.

Lange kann er in diesem jedoch nicht verweilen, da ihm ein knapp zu langer Teeshot am darauffolgenden Par 3 mit dem zweiten Bogey zum Verhängnis wird. Der 26-jährige steckt den Faux-pas aber bestens weg, notiert danach sichere Pars und zündet auf der 5 ein richtig starkes Eisen, dass sich nur knapp zwei Meter neben Loch einbremst und ihm das nächste Birdie ermöglicht.

Da sich nach einem verzogenen Abschlag auf der 8 das erhoffte Par 5 Birdie nicht ausgeht und er sich nach verfehltem Grün am abschließenden Par 3 der 9 noch ein Bogey einfängt, geht sich am Ende „nur“ die 70 (Par) aus, womit er sich rund um die Cutmarke einpendelt.

„Im TV sieht der Platz leichter und vor allem offener aus als er tatsächlich ist. Abseits der Fairways ist hier jede Lage schwierig und die Bälle und Schläge sehr schwer zu kontrollieren. Der Start ins Turnier war mit der Par-Runde okay. Ich denke mal, dass der Cut am Ende bei Even Par sein wird“, so Matthias Schwab nach der Auftaktrunde.

Geteilte Ausgangslage

Sepp Straka kommt langsam aber sicher in der neuen Saison in Fahrt und steigerte sich in Mexiko wieder ein klein wenig. Nun ruhen alle Hoffnungen auf Houston, seiner vielleicht allerbesten Location. In den Vorjahren erreichte er hier mit einem 4. und 5. Platz jeweils das so wichtige frühe Topergebnis und braucht auch heuer unbedingt eine Wiederholung.

Bei durchaus namhafter Konkurrenz heißt es wie für alle Spieler auch für Sepp zunächst jedoch zweieinhalb Stunden Zeit totschlagen, denn eine hartnäckige Gewitterfront verhindert morgens einen planmäßigen Start. Aus der Ruhe lässt sich Sepp aber davon nicht bringen und findet mit ganz soliden Pars souverän ins Turnier. In Sachen Birdies heißt es zunächst jedoch Geduld bewahren.

Erst auf der 8 geht sich schließlich das erste Erfolgserlebnis aus, nachdem sich aus sieben Metern am Par 5 der Putter erwärmt. Die zähe 12 ringt dem Georgia Bulldog dann aber auch den ersten Schlag ab, nachdem er sich nach einer zu kurzen Annäherung und verschobenem Zweimeterputt nicht mehr zum Par scramblen kann.

Der gebürtige Wiener holt sich auf der 14 dann aber spektakulär das nächste Birdie ab, da er nach einem weiteren zu kurzen Approach kurzerhand einchippt. Wieder rutscht er allerdings auch sofort wieder auf den Ausgangspunkt zurück, nachdem ihn der Putter am Par 3 danach aus 13 Metern dreimal ansetzen lässt. Das muntere Hin und Her findet auch danach seine Fortsetzung, denn ein richtig starkes Wedge eröffnet am Par 5 der 15 aus einem guten Meter die nächste Birdiechance, die er sich nicht entgehen lässt.

Zum Abschluss zieht der Abschlag auf der 18 dann etwas zu weit nach links, aus dem Rough bringt er danach auch die Annäherung nicht am Grün unter und muss sich nach dem abschließenden Bogey schließlich mit der 70 (Par) zufrieden geben und teilt sich so die Ausgangslage mit seinem Landsmann.

Leaderboard Houston Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail