Schlagwort: sepp straka

Schonkost in der Hitze

TOUR CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Bei drückender Hitze kommt Sepp Straka am Freitag im East Lake GC nicht wirklich ins Rollen und rutscht mit einer 71 (+1) etwas ab.

Sepp Straka sorgte zum Auftakt der Tour Championship im East Lake GC für einen aus österreichischer Sicht durchaus kurzweiligen Abend, denn mit spektakulärem Spiel – dem Longhitter ließ am Donnerstag sogar gleich zwei Adler auf der Scorecard landen – und der 66 (-4) ließ er sogar den Abstand zur Spitze von zehn auf nur noch sechs Schläge zusammenschmelzen.

„Wenn man am Fairway liegt spielt sich der Platz nicht wirklich schwer, denn man kann nahezu jede Fahne attackieren. Wenn man vom Tee aber ungenau ist, dann bekommt man hier echte Probleme“, sprach er nach der Auftaktrunde die Charakteristik von East Lake an und weiß ganz genau worauf auch am Freitag wieder die oberste Priorität liegen wird.

Ganz sicher findet Sepp auf der 1 Fairway und Grün und holt sich zwei Putts später ein total stressfreies erstes Par ab, auf das er zu Beginn weitere folgen lässt. Nach leichten Ungenauigkeiten und sehenswerten gelochten Testern zum Par, legt er schließlich am Par 5 der 6 die Attacke aufs Grün und holt sich so verdient das erste Birdie ab. Nachdem er sich jedoch auf der 7 von Bunker zu Bunker arbeitet und den Parputt aus acht Metern knapp verschiebt, steht sein Score auch sofort wieder bei Level Par.

Visier etwas verstellt

Auch danach hat er zusehends mit der Genauigkeit vom Tee zu kämpfen, kratzt dank eines gefühlvollen Chips über die unangenehme Welle am Par 3 der 9 aber noch ein weiteres wichtiges Par. Diese Übung gelingt nach einem weggehookten Drive auf der 10 jedoch nicht mehr, womit sich der Longhitter erstmals am Freitag im Plusbereich wiederfindet. Auch am darauffolgenden Par 3 heißt es wieder kämpfen, nachdem ein weiterer Teeshot versandet. Das Break liest er aber perfekt und locht den Parputt aus 3,5 Metern sehenswert.

Auf der 14 hat er dann nach einem Vollbrett vom Tee und einer messerscharfen Annäherung – am Donnerstag lochte er sogar direkt zum Eagle – wieder Grund zu jubeln, denn aus nicht einmal einem Meter gleicht er sein Score wieder aus. Da er in der Hitze von Georgia jedoch einmal mehr vom Tee nur einen Fairwaybunker findet und auch die Annäherung sich danach einbunkert, driftet er kurz vor Schluss der Runde auf der 17 wieder mit seinem dritten Bogey wieder über Par ab.

Am finalen Par 5 bremst sich die Attacke erst im Rough ein und mit einem nur suboptimalen Chip bleibt ihm das abschließende Birdie schließlich verwehrt, weshalb er sich am Freitag mit der 71 (+1) anfreunden muss, mit der er um ein paar Plätze bis auf Rang 21 zurückrutscht. „Genau das was ich mir vorgenommen hatte hat nicht geklappt. Der Driver war heute nicht gut. Ich hab viel zu wenige Fairways getroffen. Wenn ich auf der Spielbahn war, wars eh ganz okay, aber aus dem Rough ist das ein einziger Kampf ums Par“, kommt er nach der Runde sofort auf den Punkt.

„Es gibt aber auch Positives. Das kurze Spiel war durchwegs gut, auch der Putter hat mitgespielt und mir einige Pars gesaved. Mit dem Driver bin ich aber wirklich unzufrieden heute. Es war etwas schwieriger zu spielen. Der Wind war zwar nicht stark, aber es hat gereicht um den Ball etwas zu bewegen. Morgen geht’s darum auf der Range vor der Runde das Timing beim Drive wieder zu finden.“

Leaderboard Tour Championship

>> SKY überträgt Live und in HD von der Tour Championship.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Spektakulärer Start

TOUR CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Sepp Straka legt in East Lake mit gleich zwei Adlern und einem Traumfinish einen spektakulären Start hin und biegt so mit der 66 (-4) auch am ersten Spieltag bereits etwas auf die Überholspur ab.

Nach einer nervenaufreibenden Zitterpartie sicherte sich Sepp Straka in Chicago den 30. und allerletzten Startplatz für die Tour Championship. Damit kämpft er zum zweiten Mal in Folge im legendären East Lake GC um die Krone der PGA Tour. Im Vorjahr als Rory McIlroy (NIR) den Titel abstaubte erreichte Österreichs Nummer 1 den hervorragenden 7. Platz und wurde zweitbester Europäer in der Jahreswertung.

Heuer startet Sepp bei Even Par als geteilter 26. mit 10 Schlägen Rückstand auf Scottie Scheffler (USA) in die Tour Championship, da erneut die Punkte im FedExCup in Rückstände auf den Spitzenreiter umgerechnet werden. Zugleich geht es für Sepp darum, im Ryder Cup-Race bei Captain Luke Donald (ENG) einen besseren Eindruck zu hinterlassen als in den letzten beiden Wochen, wo er abgesehen von tollen Finalrunden deutlich unter den Erwartungen blieb.

Anfängliche Ungenauigkeiten

Der Start allerdings geht mit einem wilden Rechtsdrall ziemlich daneben, denn sowohl Abschlag als auch das Eisen danach driften deutlich ab und da der dritte Schlag dann noch dazu im Sand hängen bleibt, hat er sogar alle Hände voll zu tun um noch das Bogey auf die Scorecard kratzen zu können. Schon auf der 2 ergibt sich dann aber auch die erste Birdiechance, aus drei Metern will der Putt am Par 3 aber noch nicht ins Loch.

Eine Bahn später ist es dann aber soweit, denn aus nicht einmal einem Meter dreht er sein Score rasch wieder auf Level Par zurück. Richtig lange währt die Freude über das Erfolgserlebnis jedoch nicht, denn schon auf der 5 zieht ein weiterer Abschlag wieder zu weit nach rechts, was erneut prompt bestraft wird. Der Longhitter hat aber die absolut passende Antwort parat, denn mit zwei satten Schlägen parkt er die Attacke am einzigen Par 5 der Frontnine stark am Grün und stopft aus 3,5 Metern bombensicher zum Eagle.

Adler bekommt Zuwachs

Dennoch kommt er nur bei Level Par zum Turn, da er sich aus dem Grünbunker am Par 3 der 9 nicht mehr zur 3 scramblen kann. Fast erwischt es ihn am nächsten Par 3 gleich noch einmal, dank eines gelungenen Chips und eines noch besseren Putts geht sich das Par jedoch gerade noch aus. In Folge bringt er die Eisen auf den darauffolgenden Löchern jedoch nicht zwingend genug zu den Fahnen um sich weitere echte Birdiechancen geben zu können.

Das ändert sich dann aber spektakulär auf der 14, nachdem er kurzerhand gleich den Approach versenkt und so bereits Adler Nummer 2 auf der Scorecard landen lässt. „Eigentlich war die Pin-Position nicht so meins, nachdem man die Fahne mit dem Draw anspielen muss dort, aber das 8er Eisen war knapp neben meinem geplanten Ziel und wie der Ball dort aufgekommen ist, hab ich mir schon gedacht, dass der mit dem Slope jetzt eine gute Chance hat sogar zu fallen.“

Mit den kurzen Löchern in East Lake hat er aber auch weiterhin so seine liebe Mühe, denn auf der 15 zieht der Teeshot etwas zu weit nach links und aus dem Grünbunker kann er ein weiteres Mal das Bogey nicht verhindern. Gut, dass im Finish der Putter noch einmal richtig heiß läuft, denn mit gleich zwei starken Putts aus fünf Metern auf der 16 und sechs auf der 17 egalisiert er den Fehler nicht nur postwendend wieder, sondern baut sein Score sogar weiter aus.

Selbst eine versandete Attacke am abschließenden Par 5 kann den rollenden „Straka-Express“ nicht mehr stoppen, denn mit viel Gefühl bringt er den Ball gut zur Fahne und da auch aus drei Metern der Putt fällt, beendet er eine spektakuläre Auftaktrunde sogar mit einem roten Triplepack. Die 66 (-4) lässt Sepp auch bereits einigermaßen auf die Überholspur abbiegen, denn vom 26. Platz geht es so im Elitefeld der Top 30 doch spürbar bis auf Rang 17 nach vor.

Durchaus zufrieden

„Ich bin schon sehr zufrieden mit der Runde. Ich hatte am Anfang etwas mit dem Driver zu kämpfen, aber das ist dann besser geworden und auch die Eisen waren sehr gut. Am Ende sind dann auch noch ein paar Putts gefallen aber es wäre sicher sogar noch mehr drin gewesen. Man kann hier durchaus viele Birdies spielen, aber man kassiert auch unglaublich schnell Bogeys und Doppelbogeys“, so Sepp, der den Rückstand auf die Spitze – Viktor Hovland (NOR), Keegan Bradley und Collin Morikawa (beide USA) teilen sich bei 10 unter Par die Spitzenposition – auf sechs Schläge zusammenschmelzen lässt, direkt nach der Runde.

„Wenn man das Fairway nicht trifft hat man hierechte Probleme. Prinzipiell spielt sich der Platz nicht wirklich schwer wenn man mal auf der Spielbahn liegt. Es geht null Wind, was es zwar noch heißer macht diese Woche, aber man kann nahezu jede Fahne attackieren. Vom Tee sieht die Sache hier ganz anders aus, denn bei den Abschlägen ist der Platz sogar extrem anspruchsvoll.“

Leaderboard Tour Championship

>> SKY überträgt Live und in HD von der Tour Championship.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Bei den Allerbesten

TOUR CHAMPIONSHIP – VORSCHAU: Nach einem nervenaufreibenden Finalsonntag in Illinois, der ihm den 30. und somit letzten Startplatz für die Tour Championship bescherte, mischt Sepp Straka zum zweiten Mal in seiner Karriere bei den Allerbesten im East Lake GC mit.

Der Finalsonntag der BMW Championship wird dem gebürtigen Wiener wohl noch lange in Erinnerung bleiben, denn nach drei einigermaßen verkorksten Runden, arbeitete sich die Nummer 24 der Welt mit einer 66 (-4) noch etwas nach vor und hatte nach stundenlanger Zitterei schlussendlich die Gewissheit, dass er als 30. im FedEx-Cup noch den letzten Startplatz für die Tour Championship sicher hat. „Ich hab die PGA Tour App am Smartphone solange refreshed bis der Akku leer war“, saugte die Nervenschlacht von Illinois sogar das Handy aus.

Mit dem Erreichen des großen Tourfinales steht Sepp somit zum zweiten Mal in seiner Karriere in Atlanta in den Teeboxen und nimmt das Event mit Sicherheit einigermaßen positiv in Angriff, denn vergangene Saison wurde er im East Lake GC sogar hervorragender 7. und somit zweitbester Europäer in der Jahreswertung der stärksten Golftour der Welt. Diesmal ist der Weg nach vorne jedoch wohl noch etwas weiter, denn auch in diesem Jahr werden wieder die erreichten bisherigen Punkte in Schläge umgerechnet.

Scheffler in der Pole Position

Anders als bei „herkömmlichen“ Turnieren startet der Führende der Jahreswertung mit einem Vorsprung von 10 Schlägen ins Turnier, womit Scottie Scheffler (USA) aus der Pole Position ins Rennen geht. Damit soll sichergestellt werden, dass es am Sonntag nur einen Sieger gibt, denn der Champion von East Lake ist somit auch neuer – oder im Falle von Titelverteidiger Rory McIlroy (NIR) alter und neuer – FedEx-Cup Sieger. Sepp Straka nimmt das Elitevent der Top 30 als geteilter 26. in Angriff und hätte so mit einer absoluten Traumwoche ebenfalls theoretisch noch die Chance am Sonntag ganz oben zu stehen.

Das Erreichen des großen Finales ermöglicht dem zweifachen PGA Tour Champion nun auch vier zusätzliche Runden um bei Ryder Cup Captain Luke Donald (ENG) weiter Eindruck zu schinden, denn eine Teilnahme beim Kontinentalvergleich mit den USA steht für Österreichs Nummer 1 laut eigener Aussage ganz weit oben auf der Karriere-Wunschliste. Los geht es für Sepp am Donnerstag um 17:26 MEZ mit allererster Startzeit gemeinsam mit US-Superstar Jordan Spieth (USA).

 

>> SKY überträgt Live und in HD von de Tour Championship.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Happy End in Illinois

BMW CHAMPIONSHIP – FINAL: Sepp Straka agiert am Sonntag im Olympia Fields CC wie ausgewechselt und legt vor allem auf den Frontnine eine beachtliche Aufholjagd hin. Nach der 66 (-4) und Rang 37 muss er zwar lange Zeit zittern, schlussendlich hat er aber als 30. der Jahreswertung Gewissheit, dass er auch in Atlanta noch mit von der Partie sein wird.

Sepp Straka hatte an den ersten drei Spieltagen in Illinois nicht viel zu lachen, denn mit etlichen Ungenauigkeiten im langen Spiel gingen sich nur zwei 71er (+1) und eine 74er (+4) Runde aus, was ihn lediglich von Rang 43 in die Finalrunde starten lässt. Negativer Zusatzeffekt ist auch das Abrutschen in der Hochrechnung des FedEx-Cup, wo er mit der Platzierung bis auf Platz 33 abrutschen würde und somit in Atlanta kommende Woche bei der Tour Championship nicht mehr startberechtigt wäre. Somit gilt es am Sonntag die Geister von Memphis zu beschwören, denn in der Vorwoche legte er nach drei verpatzten Runden noch eine knallrote Finalrunde hin.

Der Start glückt dann auch gleich nach Maß, denn nach starkem Drive parkt er die Attacke nur knapp vor dem Grün und holt sich mit Chip und Putt prompt das anfängliche Birdie ab. Nachdem er trotz eines versandeten Drives auf der 2 ein recht sicheres Par mitnimmt, drückt er bereits auf der 3 das Gaspedal wieder durch, denn aus 1,5 Metern leuchtet rasch bereits Birdie Nummer 2 von der Scorecard. Auch danach macht er unmissverständlich klar, dass er unbedingt nach Atlanta will und holt sich am Par 3 der 6 aus drei Metern schon den dritten roten Eintrag ab.

Lange Zitterpartie

So richtig „on fire“ werden mit Fortdauer die Eisen sogar noch schärfer, wie ein richtig starker Teeshot am Par 3 der 8 bis auf zwei Meter zur Fahne untermauert und da danach auch noch der Putter heißläuft und aus sechs Metern das nächste Birdie springen lässt, kommt er sogar bei bereits 5 unter Par auf den letzten neun Löchern an. Dort hält er dann zwar weiterhin Fehler konsequent von der Scorecard fern, der unglaubliche Birdieschwung ebbt vorerst jedoch etwas ab.

Nachdem auch die einzige lange Bahn der Backnine ohne Zählbares verstreicht, kann er nicht mehr weiter nachlegen und tritt sich schließlich auf der 18 mit verpasstem Up & Down sogar noch ein Bogey ein, was ihn „nur“ die 66 (-4) unterschreiben lässt. Während Sepp zum Recording marschiert leuchtet bei der Hochrechnung noch Platz 33 auf, womit klar ist, dass es in Sachen Tour Championship eine absolute Zitterpartie wird. Am Ende entwickelt sich sogar ein nervenaufreibender Thriller wobei er teils sogar minütlich zwischen Sein und Nichtsein schwebt.

Erst als auch bereits die letzten Paarungen auf den letzten Löchern unterwegs sind steht schließlich fest, dass er mit einem 37. Platz bei der BMW Championship im FedEx-Cup eine absolute Punktlandung hinlegt und als 30. zum bereits zweiten Mal in seiner Karriere auch beim großen Tourfinale abschlagen darf. Damit hat die Nummer 25 der Welt auch noch vier weitere Runden um sich mit Nachdruck bei Ryder Cup Captain Luke Donald (ENG) für Rom aufzudrängen.

Straka zittert bis Batterie leer ist

Straka hatte genug Batterien um Atlanta zu erreichen, nicht jedoch sein Phone: „Ich habe die PGA Tour App so oft refreshed den gesamten Nachmittag, bis die Batterie leer war,“ lacht er, „es ist so unglaublich schwer es bis nach Atlanta zu schaffen. Du musst ein Super Jahr haben und dann auch noch die Playoffs überstehen, wenn es hart auf hart geht. Heute habe ich viel Hilfe von anderen gebraucht und die nehme ich gerne wenn ich sie bekomme. Jetzt bin ich nur happy nach Atlanta zu kommen.“

Hovland mit Traumtag

Viktor Hovland (NOR) erwischt am Sonntag einen absoluten Traumtag und krallt sich mit einer 61er (-9) Runde und bei gesamt 17 unter Par noch den Sieg, was ihn in Atlanta als 2. der Jahreswertung und somit als ersten Verfolger von Scottie Scheffler (USA) in die Tour Championship starten lässt.

Leaderboard BMW Championship

>> SKY überträgt Live und in HD von den BMW Championship.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Nicht näher gekommen

BMW CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Sepp Straka geht auch am Moving Day im Olympia Fields CC nichts wirklich leicht von der Hand und mit der nächsten Runde über Par kommt er auch in der Hochrechnung der so wichtigen Marke der Top 30 im FedEx-Cup nicht näher.

Sepp Straka marschierte schon an den ersten Spieltagen nur mit stumpfen Waffen über den Platz, denn nur zwei Birdies auf 36 Löchern sprechen doch eine recht deutliche Sprache. Auch am Samstag hat er wieder mit der Genauigkeit zu kämpfen, biegt doch gleich der erste Drive etwas zu weit nach links ab, womit er den Ball nur etwas besser aus dem Rough quetschen kann. Immerhin stellt das Par am anfänglichen Par 5 aber keinerlei Probleme dar. Schon auf der 2 ergibt sich dann aber die erste echte Birdiemöglichkeit, allein der Putter will aus 2,5 Metern noch nicht mitspielen.

Die ausgelassene Chance rächt sich auch sofort bitter, denn nachdem auf der 3 ein weiterer Drive nur das Rough findet und sich das Up & Down zum Par nicht mehr ausgeht, kann er das erste Bogey nicht mehr von der Scorecard fernhalten. Zwar findet danach auch auf der 5 der Abschlag das Fairway nicht, dafür erwärmt sich der Putter langsam aber sicher, denn aus gut vier Metern rollt er den Ball ins Loch und setzt so rasch den passenden Birdiekonter. Anknüpfen kann er daran jedoch nicht, da wie schon an den ersten beiden Tagen erneut die Eisen nicht scharf genug sind um nah genug zu den Fahnen zu kommen.

Wieder über Par

Ein etwas zu forsches Wedge wird ihm dann auf der 11 im unangenehmen Wind sogar zum Verhängnis, da er aus dem Rough das Par nicht mehr kratzen kann und so erneut ein Plus vor dem Score stehen hat. Anders als nach dem ersten Fehler, wo er zeitnah kontern konnte, geht es diesmal sogar noch weiter im Klassement zurück, denn erneut verfehlt er vom Tee das anvisierte Ziel und nach etwas zu kurzem Approach ist es mit Chip und Putt nicht getan. Hängen lässt sich der Longhitter aber keineswegs, denn am darauffolgenden Par 3 gelingt das bis dato wohl beste Eisen des Tages und aus einem guten Meter egalisiert er zumindest eines der beiden Bogeys rasch wieder.

Fast erwischt es ihn jedoch sofort wieder, aus acht Metern stopft er aber den Parputt und vermeidet so noch einen weiteren Fehler. Am einzigen Par 5 der Backnine geht sich zwar danach aus fünf Metern vom Vorgrün kein Birdie aus, dafür hat er auch das letzte Par 3 bestens im Griff, knallt ein weiteres Eisen stark zur Fahne und gleicht aus einem Meter sein Score sehenswert wieder aus. Nach gutem Abschlag sliced Sepp am Schlussloch das Eisen aber total weg und aus dem Rough kann er sich am Ende nicht mehr zum Par retten, was auch am Samstag mit der 71 (+1) nur eine Runde über Par im Klassement aufscheinen lässt, womit er als 43. auch der so wichtigen Marke der Top 30 im FedEx-Cup noch nicht näher kommt. Mit einer starken Schlussrunde scheint die Tour Championship in Atlanta kommende Woche aber noch klar in Reichweite zu liegen.

Scottie Scheffler (USA) und Matt Fitzpatrick (ENG) starten bei gesamt 11 unter Par als Co-Leader in die letzte Umrundung.

Leaderboard BMW Championship

>> SKY überträgt Live und in HD von den BMW Championship.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Viel Leerlauf

BMW CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Bei Sepp Straka läuft es zum Auftakt im Olympia Fields CC mit der 71 (-1) und Platz 30 noch nicht wirklich rund. Dank gedämpfter Scores ist für Österreichs Nummer 1 in Illinois dennoch vieles möglich.

Nach einem sonntäglichen Befreiungsschlag in 65 Golfschlägen konnte Sepp Straka mit einem besseren Gefühl den Flug nach Chicago zum zweiten Playoff-Turnier im FedExCup antreten. Nur noch die 50 Besten im Ranking sind im Olympia Fields CC mit dabei und wollen mit den Top 30 im Ranking das Finale von Atlanta erreichen. Aufgrund des schwachen Ergebnisses von Memphis ist der Wiener auf Position 24 abgerutscht, mit nur noch einem sehr kleinen Puffer. Somit wird Straka ein gutes Ergebnis benötigen um wie im Vorjahr die Tour Championship zu erreichen.

Nach zweistündiger Verzögerung wegen Gewitters bleibt ihm aus sechs Metern am langen Par 5 der 1 zwar das anfängliche Birdie verwehrt, mit recht sicheren Pars macht er zu Beginn aber bei einigermaßen gedämpften Scores absolut nichts verkehrt. Auf der 5 wird es dann nach einem verzogenen Drive erstmals richtig stressig, Sepp knallt jedoch sein Wedge bis auf einen knappen Meter zur Fahne und rettet so ein weiteres Par auf die Scorecard.

Erst auf der 9 kommt erstmals Farbe aufs Tableau, jedoch zum Leidwesen des Longhitters die absolut falsche, denn nach einem Ausflug in den Grünbunker muss er danach noch dazu gleich dreimal am Grün ansetzen und stolpert so sogar in ein Doppelbogey. Immerhin zeigt er sich vom verpatzten Loch nicht wirklich geschockt und stopft gleich auf der 10 aus 3,5 Metern auch zum ersten Birdie.

Im zähen Wind schleichen sich danach zwar weitere Ungenauigkeiten ein, mit einem nervenstarken Putt weiß er aus 4,5 Metern aber den nächsten Schlagverlust zu verhindern. Vor allem vom Tee fehlt am Donnerstag die Sicherheit, womit er sich bei den Annäherungen immer wieder selbst das Leben schwer macht und sich so noch keine echten weiteren Birdiechancen erarbeiten kann.

Auch am Par 3 der 16 muss er einigermaßen kämpfen und nachdem sich auch auf den Schlusslöchern nichts Zählbares mehr ausgehen will, unterschreibt er zum Auftakt nur die 71 (+1), womit er sich lediglich auf Rang 30 einreiht.

McIlroy und Harman geben den Ton an

Rory McIlroy übernimmt mit bogeyfreier 65 im Kreis der Kollegen das Kommando. Bei 5 unter Par muss er sich jedoch die Spitze mit Brian Harman (USA) teilen. Der frisch gebackene Open-Champion stellt damit unter Beweis, dass sein sensationeller Major-Triumph keine Eintagsfliege war. Dank eines noch kompakten Leaderboards scheint  aber selbst für Straka mit 6 Schlägen Rückstand noch vieles möglich zu sein, sollte er sich steigern können.

Leaderboard BMW Championship

>> SKY überträgt Live und in HD von den BMW Championship.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Missionsziel: Atlanta

BMW CHAMPIONSHIP – VORSCHAU: Sepp Straka wird im Olympia Fields CC wohl ein recht gutes Ergebnis benötigen um auch kommende Woche beim großen Tourfinale in Atlanta mit den besten 30 der Jahreswertung noch abschlagen zu dürfen.

Eigentlich nahm Sepp Straka die Playoffs mit einem hervorragenden Gefühl in Angriff, denn nach seinem zweiten PGA Tour Sieg der Karriere im TPC Deere Run und dem unglaublichen Runner-up Finish im Royal Liverpool bei den Open Championship strotzte der Longhitter eigentlich nur so vor Selbstvertrauen. Doch in Memphis wollte lange Zeit nicht wirklich vieles wie erhofft gelingen, denn nach drei Runden belegte er gemeinsam mit US Open Champion Wyndham Clark (USA) sogar nur den letzten Platz.

Gut, dass es am Sonntag dann deutlich besser lief, denn mit einer 65 (-5) gab er nicht nur noch die rote Laterne ab, sondern spielte sich sogar noch etwas nach vor. Viele Punkte brachte ihm der 63. Platz jedoch verständlicherweise nicht ein, was ihn auch in der Jahreswertung vom komfortablen 15. bis auf den 24. Platz abrutschen ließ, womit der Puffer zu den Top 30 doch beträchtlich dahinschmolz. Das Missionsziel für das zweite Playoff-Turnier in Chicago ist somit klar, denn Sepp wird wohl – abhängig vom Leaderboard – ein achtbares Ergebnis benötigen um wie schon im Vorjahr auch heuer wieder im East Lage GC von Atlanta an den Start gehen zu können.

Vergangenes Jahr pendelte er sich bei den BMW Championship als 28. ziemlich in der Mitte ein, was heuer doch zu wenig sein könnte um die Top 30 halten zu können. Gespielt wurde damals jedoch im Wilmington CC von Delaware, weshalb er an den Olympia Fields CC weder positive noch negative Erinnerungen hat. Mit der starken Finalrunde vom Sonntag scheint das Gefühl wber wohl wieder zu passen und mit einem guten Abschneiden würde er nicht nur Atlanta fixieren, auch bei Ryder Cup Captain Luke Donald (ENG) würde der gebürtige Wiener weiter Werbung in eigener Sache betreiben.

Wie schon in der Vorwoche steht auch in Illinois wieder die absolute Weltelite am Start und auch das Wetter sollte zum Großteil durchaus mitspielen, denn lediglich am Donnerstag könnten Regenschauer über die Anlage ziehen, ab Freitag jedoch wartet nach derzeitiger Prognose allerbestes Golfwetter auf Spieler und Fans. Los geht es für den einzigen Österreicher im Feld am Donnerstag um 16:21 MEZ gemeinsam mit Emiliano Grillo (ARG). Titelverteidiger beim 20 Millionen Event ist Patrick Cantlay (USA).

 

>> SKY überträgt Live und in HD von den BMW Championship.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Gefühl zurückgeholt

ST. JUDE CHAMPIONSHIP – FINAL: Sepp Straka packt am Finaltag im TPC Southwind mit einer 65 (-5) seine klar beste Runde der Woche aus, gibt damit noch souverän die rote Laterne ab und holt sich darüber hinaus vor dem anstehenden zweiten Playoff Event in Olympic Fields wohl auch das Gefühl der letzten Wochen wieder etwas zurück.

Auch am Moving Day kam Sepp Straka nicht ins Rollen und steckt somit vor der Finalrunde in Tennessee weiterhin am geteilten letzten Platz fest. Mit allererster Startzeit bildet er am Sonntag nun noch einmal mit US Open Champion Wyndham Clark (USA) die erste Paarung und hofft zumindest die rote Laterne noch abgeben zu können. Eine starke letzte Umrundung wäre angesichts der zähen ersten drei Tage wohl auch fürs Selbstvertrauen im Hinblick auf das kommende zweite Playoff Turnier nächste Woche sicherlich angenehm.

Trotz eines verzogenen ersten Abschlags geht sich am Ende auf der 1 ein doch recht souveränes anfängliches Par aus. Bereits auf der 2 nimmt er dann aus drei Metern das erste Birdie mit und legt gleich am Par 5 danach trotz verfehltem Fairway weiter nach. Allerdings trübt er sich den starken Start mit einem verpassten Up & Down am darauffolgenden Par 3 wieder etwas ein. Das ungewollte Bremsmanöver steckt er aber gut weg, nimmt in Folge recht sichere Pars mit und knallt schließlich am Par 3 der 8 ein perfektes Eisen zur Fahne, was ihm aus nicht einmal einem Meter das nächste Birdie ermöglicht.

Weitere Birdies gefunden

Das bringt Sepp sichtlich auch wieder richtig ins Laufen, denn auf der 9 findet auch aus 3,5 Metern der Birdieputt den Weg ins Ziel, womit er nach den Frontnine an einer durchaus ansehnlichen Finalrunde bastelt. Auch auf der hinteren Platzhälfte legt er sich recht gute Birdiechancen auf, jedoch kühlt der Putter spürbar ab und verweigert am Weg zu weiteren Birdies vorerst noch die Mitarbeit. Am Par 5 der 16 legt er das Wedge dann aber bis auf einen guten halben Meter zum Loch und nimmt sich so am Weg zum nächsten Birdie sehenswert den Druck vom Putter.

Nach einem starken Sandsave auf der 17 misst er am Schlussloch noch einmal ein Eisen perfekt an und beendet das Turnier stilecht mit noch einem weiteren roten Eintrag. Derart souverän geht sich am Sonntag schließlich sogar eine knallrote 65 (-5) aus, die ihm zwar aufgrund der verpatzten ersten drei Runden keine großen Sprünge mehr ermöglicht, die rote Laterne gibt er als 63. damit aber ohne Probleme ab und holt sich darüber hinaus wohl auch das Gefühl für das anstehende 2. Playoff Event kommende Woche in Olympic Fields wieder zurück.

Lucas Glover setzt sich im Stechen gegen Patrick Cantlay (beide USA) durch und schnappt sich bei gesamt 15 unter Par den Sieg.

Leaderboard St. Jude Championship

>> SKY überträgt Live und in HD von den St. Jude Championship.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Kein Entkommen

ST. JUDE CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Sepp Straka findet auch am Samstag im TPC Southwind keinen brauchbaren Rhythmus und kann dem hinteren Ende des Klassements mit einer 71 (+1) nicht entkommen.

Sepp Straka kam an den ersten beiden Tagen in Memphis noch überhaupt nicht ins Rollen, denn nach Runden von 71 (+1) und 73 (+3) Schlägen blieb für ihn lediglich der 69. und damit vorletzte Platz übrig. Als kleines Trostpflaster darf der Longhitter nun am Moving Day zumindest mit allererster Startzeit gemeinsam mit US Open Champion Wyndham Clark (USA) zu Werke gehen, was sich auf frischen Grüns und ohne lange Warterei wohl durchaus als Vorteil entpuppen könnte.

Der Start allerdings geht gleich einmal gründlich daneben, denn der erste Drive bunkert sich neben dem Fairway ein, was prompt in einem anfänglichen Bogey mündet. Nach ausgelassener Birdiechance aus knapp vier Metern auf der 2, wird es ausgerechnet am Par 3 wieder unangenehmer, denn die Attacke schleppt sich zwar gerade noch so übers Wasser, aus unguter Lage erreicht er aber erst mit dem vierten Schlag das Grün und kann den Parputt aus drei Metern nicht versenken.

Weitere Fehler

Auch danach will sich in Tennessee einfach kein brauchbarer Rhythmus einstellen und mit der nächsten Ungenauigkeit setzt es bereits auf der 5 Bogey Nummer 3, womit er derzeit auch die rote Laterne in Händen hält. Zum Leidwesen Sepp’s und seiner Fans geht es in dieser Tonart auch in Folge weiter, denn nach dem nächsten Par, zieht auf der 7 erneut ein Drive in Richtung Sand, was sofort wieder mit einem Bogey bestraft wird.

Erst kurz vor dem Turn gibt es dann erstmals auch positive Nachrichten zu vermelden, nachdem der Birdieputt aus gut fünf Metern den Weg ins Loch findet. Das Erfolgserlebnis scheint sein Spiel auch zumindest etwas zu stabilisieren, denn bereits auf der 12 geht sich aus 3,5 Metern das nächste Birdie aus. Nachdem jedoch auf der 13 die Annäherung zu kurz ausfällt und er danach den Dreimeterputt zum Par nicht im Loch unterbringt, bremst er sich mit dem nächsten Fehler selbst wieder aus.

Am einzigen Par 5 der hinteren Neun sorgt Österreichs Nummer 1 dann zwar mit einem gelochten Wedge zum Eagle für ein echtes Highlight, stellt sich mit verzogenem Drive und dem nächsten Fehler auf der 17 jedoch prompt wieder selbst ein Bein. Immerhin geht sich aus drei Metern zum Abschluss noch ein Birdie aus, mehr als die 71 (+1) ist jedoch am Moving Day für den zweifachen PGA Tour Champion nicht zu machen, was ihn auch weiterhin als 69. im Leaderboardkeller gefangen hält.

Lucas Glover (USA) verteidigt mit einer 66 (-4) seine Spitzenposition und startet bei gesamt 14 unter Par als großer Gejagter in den Finaltag.

Leaderboard St. Jude Championship

>> SKY überträgt Live und in HD von den St. Jude Championship.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Weiterhin Probleme

ST. JUDE CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Sepp Straka hat im TPC Southwind auch am Freitag weiterhin mit Problemen zu kämpfen und rutscht nach einer 73 (+3) fast bis ans Ende des Klassements zurück.

Sepp Straka fand am Donnerstag alles andere als souverän in die FedEx-Cup Playoffs, denn mit einigen Ungenauigkeiten und gleich zwei Wasserbällen ging sich zum Auftakt lediglich eine 72 (+2) aus, die nur für Rang 59 reichte. Nun gilt es für den Longhitter die „Geister von Illinois“ zu beschwören um beim 20 Millionen Event in Tennessee noch sehenswert reüssieren zu können, denn auch bei den John Deere Classic verpatzte er die Auftaktrunde, fuhr am Ende aber sogar seinen zweiten Sieg auf der PGA Tour ein. Dass ihm der TPC Southwind durchaus liegt zeigte er vergangene Saison eindrucksvoll, denn erst im Stechen musste er Will Zalatoris (USA) knapp den Vortritt lassen.

Mit einem ganz soliden Par findet Österreichs Nummer 1 zwar absolut stressfrei in den zweiten Spieltag, schon auf der 2 wird der Puls nach verzogenem Drive aber schneller. Immerhin geht sich dank eines starken Chips noch das nächste Par aus. Ein starker Abschlag eröffnet ihm am Par 5 danach dann die Chance zur Attacke, die er auch sehenswert am Kurzgemähten parkt, was ihm zwei Putts später das erste Birdie beschert. Anknüpfen kann er an das Erfolgserlebnis jedoch nicht und hat nach überschlagenem Grün auf der 6 sogar alle Hände voll zu tun um den ersten Schlagverlust noch abwenden zu können.

Auf der 10 gelingt dies dann jedoch nicht mehr, denn nach zu kurzer Annäherung verschiebt er noch dazu aus einem guten Meter den Putt und rutscht so wieder auf Even Par für den Tag zurück. Des Schlechten nicht genug wird ihm auf der 12 ein verzogener Abschlag zu Verhängnis und lässt ihn erstmals am Freitag sogar in den Plusbereich abdriften. Immerhin kann er mit einer sehenswerten Annäherung auf der 13 rasch etwas gegensteuern. Mit der Genauigkeit hat er jedoch auch weiterhin immer wieder zu kämpfen und da er sich auf der 17 nach deutlich links verzogenem Eisen erneut nicht mehr zum Par scrambelen kann, rutscht er kurz vor Schluss sogar wieder in die schwarzen Zahlen ab.

Zum Abschluss wassert er dann noch dazu aus dem Rough die Annäherung auf der 18 und beendet die zweite Umrundung so sogar nur mit einem Doppelbogey, was ihn nur die 73 (+3) unterschreiben lässt und ihn als 69. fast bis ans Ende des Klassements zurückwirft. Am Wochenende benötigt der ehemalige Georgia Bulldog nun wohl bereits richtig tiefe Runden um sich zumindest noch bis ins Mittelfeld arbeiten zu können. Lucas Glover (USA) startet bei gesamt 10 unter Par als Leader in den Samstag.

Leaderboard St. Jude Championship

>> SKY überträgt Live und in HD von den St. Jude Championship.

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail