Schlagwort: sokhna gc

Niki Wimmer

Mehr erhofft

EIN BAY OPEN – FINAL: Niki Wimmer und Uli Weinhandl werden im Sokhna GC als geteilte 20. beste Österreicher. Gerold Folk und Daniel Hebenstreit müssen sich mit schwarzen Finalrunden zufrieden zeigen.

Auch heuer startet die Alps Tour in Suez in ihr neues Golfjahr. Das Sokhna Resort kennen die Österreicher bereits aus den Vorjahren wie ihre Westentasche. Nikolaus Wimmer erwischt mit der 68 (-4) einen brandheißen Start, fällt aber in Runde 2 mit der 77 (+5) bis an die Cutmarke bei +1 zurück. Somit ist Neo-Pro Daniel Hebenstreit bei Even Par als 23. bester Österreicher. Von den 9 Österreichern im Feld schaffen es sonst nur noch Gerold Folk und Routinier Uli Weinhandl ins Finale.

Niki Wimmer legt auf der letzten Runde einen wahren Blitzstart hin und nimmt gleich von seinen ersten beiden Bahnen Birdies mit. Auch danach zeigt er sich von seiner besten Seite und schraubt sein Zwischenergebnis mit einem Eagle auf der 8 sogar auf 4 unter Par. Nach dem Turn kommt dann aber auch der Fehlerteufel ins Spiel und er muss bei zwei weiteren Birdies auch zwei Bogeys und eine Doublette notieren, womit er noch aus den Spitzenplätzen rutscht und sich nach der 70 (-2) mit Rang 20 begnügen muss.

Uli Weinhandl hat am Donnerstag mit leichten Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen, dreht sein Score nach einem Bogey aber rasch in die richtige Richtung, ehe er erneut noch vor dem Turn wieder zurückfällt. Erst auf den Backnine stellt sich dann ein richtig brauchbarer Rhythmus ein und nach drei weiteren Birdies bei nur einem Bogey unterschreibt er am Ende die 70 (-2) womit er noch einige Ränge gutmacht und wie Niki Wimmer auf Rang 20 landet.

Schwarze Zahlen

Gerold Folk findet sich am Finaltag zunächst so gar nicht zurecht und häuft von der 2 weg gleich vier Bogeys in Serie an. Erst danach kommt er ins Laufen und hobelt bis zur 13 alles aufgerissene wieder weg. Da er auf der 16 aber noch einen weiteren Schlag abgeben muss, geht sich schließlich nur eine 73 (+1) aus, womit er noch um einige Plätze bis auf den 33. Rang zurückrutscht.

Daniel Hebenstreit kann seine recht vielversprechende Ausgangslage nicht ausnützen, denn nach birdielosen Frontnine, wo er sich zwei Bogeys eintritt, büßt er bereits etliche Ränge ein. Nur kurz flackert dann mit einem Birdie auf der 10 Hoffnung auf, doch nach etlichen Pars radiert er sich auch dieses Erfolgserlebnis auf der 16 wieder aus und muss so mit der 74 (+2) leben, die nur Rang 33 ermöglicht.

Der Niederländer Lars Keunen sichert sich mite iner 68er (-4) Finalrunde und bei gesamt 12 unter Par überlegen den Sieg.

>> Leaderboard Ein Bay Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Gehörig aufgezeigt

RED SEA EGYPTIAN CLASSIC – FINAL: Niklas Regner (Am) zeigt im Sokhna GC gehörig auf und muss nach drei roten Runden lediglich zwei Spielern den Vortritt lassen.

Mit zweitbester Tagesrunde von 67 (-5) Schlägen katapultiert sich Niklas Regner vor dem Schlusstag der Red Sea Classic bis auf den zweiten Platz vor. Dem steirischen Amateur fehlt damit bei der Saisoneröffnung der Deutschen Pro Golf Tour im Sokhna GC nur ein Schlag auf den führenden Franzosen Henry Simpson, der bei 9 unter Par nach 36 gespielten Löchern voran liegt. Neo-Pro Lukas Lipold scheitert dagegen bei Even Par um einen einzigen Schlag am Cut.

Gleich der Start verläuft dann für den Amateur am Finaltag mit einem Bogey allerdings etwas unangenehm, Niklas kann sein Score aber schon auf der 3 wieder ausgleichen. In Folge zeigt er durchwegs solides Golf, muss auf der 6 aber noch ein weiteres Bogey auf der Scorecard eintragen. Auf den Backnine zeigt er dann aber ganz starkes Golf, hält weitere Fehler gekonnt fern und schnürt auf der 15 und der 16 noch einen roten Doppelpack, was am Ende mit der 71 (-1) Rang 3 bedeutet.

>> Leaderboard Red Sea Egyptian Classic

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail

Attacke geritten

EIN BAY OPEN – FINAL: Markus Habeler stemmt sich am Finaltag im Sokhna GC erfolgreich gegen den böigen Wind und schiebt sich bei seinem allerersten Turnier als Professional mit der 70 noch bis an die Top 10 heran. Die übrigen Österreicher müssen sich bei der letzten Umrundung mit schwarzen Scores zufrieden geben.

Erst vor wenigen Wochen holte sich Markus Habeler mit erfolgreich bestrittener Tourschool die volle Tourkarte für die diesjährige Alps Tour Saison und wechselte danach fast logischerweise in Profilager. Zum Saisonauftakt gastiert die Satellite Tour nun mit zwei Turnieren am Stück in Ägypten und der Neo-Pro holt sich gleich ein gutes Gefühl und vor allem einiges an Selbstvertrauen für das vor ihm liegende lange Jahr.

Den Finaltag erreichte Markus mit zwei unterschiedlichen Auftritten. Am Dienstag mit der 68 (-4) sehr gut gestartet, fiel er am Mittwoch mit der 74 (+2) um einige Ränge zurück. Bei durchaus schwierigen Windbedingungen blüht der Niederösterreicher dann am Donnerstag aber regelrecht auf. Solide beginnt er mit drei Pars in Folge und locht dann spektakulär am Par 4, der 4 seine Annäherung zu einem Eagle.

Angestachelt vom starken Beginn legt er am Par 5, der 7 ein weiteres Birdie nach, ehe es ihn rund um den Turn auf der 9 und der 11 auch mit den ersten Schlagverlusten erwischt. Markus erfängt sich aber rasch, schärft erneut das Visier und holt sich auf der 15 einen Schlag wieder zurück. Schlussendlich steht er bei allgemein hoch angesiedelten Scores am Finaltag mit der sehenswerten 70 (-2) beim Recording und stürmt damit im Klassement noch bis auf Rang 13 nach vor.

„Heute wars echt stark. Ich hab super Grünschüsse gemacht und mir so trotz des starken Winds viele gute Birdiechancen erkämpft. Das Putten war halt leider eben wegen dem Wind sehr schwer, deswegen hab ich halt auf der 4 aus 120 Metern die Annäherung versenkt. Das war echt cool, dass der reingegangen ist“, erklärt Markus das Eagle mit einem Augenzwinkern. Abschließend meint er: „Ich hab bis zum Ende gut gekämpft. Nur zwei Bogeys sind bei dem Wind echt super. Ich freu mich schon auf kommende Woche, da solls wieder wärmer werden.“

Mit Maß und Ziel

Von den neun am Start gestandene Österreichern, cutteten immerhin sechs in den Donnerstag, wobei vier davon genau an der Marke die Linie noch übersprangen. Robin Goger etwa schaffte den Finaleinzug mit Auftritten von 71 (-1) und 72 (Par) Schlägen gerade noch, macht auf der letzten Runde mit einer weiteren 72 (Par) aber etliche Ränge gut und beendet das Turnier auf Platz 26.

Michi Ludwig, ein weiterer der neuen hoffnungsvollen rot-weiß-roten Nachwuchsgarde, der wie Robin Goger mit Runden von 74 (+2) und 69 (-3) Schlägen gerade noch cuttete, notiert am Donnerstag die 73 (+1) und wird 32. Felix Schulz (73 und 70) beendet das Turnier mit der 75 (+3) auf Rang 39 und teilt sich die Platzierung mit Uli Weinhandl (72 und 70), der mit der 76 (+4) zum Recording marschiert. Rene Gruber (70 und 73) wird mit der 78 (+6) 45.

Der Franzose Julien Brun notiert am Donnerstag die 69 (-3) und gewinnt bei gesamt 13 unter Par. Bereits kommenden Montag geht es in Ägypten mit den Red Sea Little Venice Open weiter.

>> Leaderboard Ein Bay Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Johannes Steiner Golf-Live.at 2015

Abgerutscht

RED SEA EGYPTIAN CLASSIC – FINAL: Johannes Steiner rutscht am Finaltag mit nervösem Beginn rasch aus dem Titelrennen und muss sich im Sokhna GC am Ende mit Rang 8 zufrieden geben.

Johannes Steiner sorgte an den vorangegangenen beiden Spieltagen beim ersten Pro Golf Tour Event der neuen Saison für echte Lichtblitze aus österreichischer Sicht. Während mit Fabian Winkler, Clemens Prader und Rene Gruber alle drei restlichen am Start stehenden Vertreter aus der Alpenrepublik teils klar den Cut verpassten, spielte sich der Salzburger mit Auftritten von 69 (-3) und 67 (-5) Schlägen bis an die geteilte Spitze nach vor.

Mit dem möglichen besten Karriereergebnis vor Augen verläuft dann der Start in den finalen Donnerstag aber zu nervös, was sich gleich auf den ersten beiden Bahnen in einem Bogey und einer Doublette manifestiert. Auch danach ist er noch etwas auf der Suche nach der Leichtigkeit der Backnine vom Vortag und kann erst nach einem weiteren Fehler sein Spiel erstmals konsolidieren.

Mit zwei Birdies auf der 6 und der 11 kämpft er sich wieder etwas heran, rasselt mit einem Bogeydoppelpack danach aber sogar aus den Top 10. Erst ein spätes Erfolgserlebnis auf der 17 beschert ihm dann mit der 75 (+3) und als geteilter 8. doch noch einen Saisonauftakt unter den besten 10. Die große Chance seine bisherige Karriererebestmarke – Johannes wurde bei den Open Lixus 2014 geteilter 6. – zu verbessern, lässt er aber aus.

Den Sieg schnappt sich der Franzose Kenny Subregis, der mit der 66 (-6) und bei gesamt 11 unter Par die gesamte Konkurrenz hinter sich lässt.

>> Leaderboard Red Sea Egyptian Classic

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Manuel Trappel 2015

Voll ausgenützt

EGYPTIAN CHALLENGE – 3. RUNDE: Manuel Trappel nützt den Moving Day gekonnt aus und spielt sich mit der 66 sogar bis in die Top 10 nach vorne. Auch Robin Goger findet am Freitag im Sokhna GC wieder in die roten Zahlen zurück, bleibt im Klassement aber stecken.

Manuel Trappel präsentiert sich am Moving Day in Ägypten von seiner besten Seite und spielt sich mit starker Birdiequote weit nach vorne. Der Vorarlberger nimmt schon auf der 2 den ersten roten Eintrag mit und kann auf der 5 weiter zusetzen. Richtig knallrot wird es dann aber erst auf den Backnine, wo ihm auf nur vier Bahnen drei weitere Birdies gelingen.

Mit einem späten weiteren Schlaggewinn auf der 17 marschiert er schlussendlich mit der fehlerlosen 66 (-6) ins Clubhaus. Derart souverän überspringt der ehemalige Amateur Europameister am Leaderboard gleich 22 Ränge und kommt erst auf Platz 9 wieder zum Stillstand. Für den Finaltag legt er sich so eine perfekte Ausgangslage auf und könnte bei einer weiteren starken Runde ein wichtiges Topergebnis aus Ägypten mitnehmen.

Mit dem Moving Day zeigt sich Manuel Trappel klarerweise sehr zufrieden: „Das war heute echt klasse. Ich hab sehr viele Wedges nah hingeschossen und einige gute Putts gemacht. Heute war wirklich kein Fehler dabei. Ich hab genau ein Grün gemissed und das war gleich auf der 1. Ohne Bogey ist immer sehr cool.“

Stecken geblieben

Robin Goger 2015

Mit Robin Goger cuttete in dieser Woche noch ein weiterer Österreicher ins Wochenende. Zwar findet er am Freitag mit der 70 (-2) den Sprung zurück in die roten Zahlen, am Leaderboard kann er damit aber kaum Ränge gutmachen. Bei generell tiefen Scores startet der Burgenländer sehr gut in die Runde und liegt zwischenzeitlich sogar schon bei 3 unter Par, muss rund um den Turn aber etliche Fehler verdauen, die alles erspielte wieder ausradieren.

Erst gegen Ende kommt er wieder in den Rhythmus der Frontnine und notiert mit zwei weiteren Birdies noch die 70 (-2), die ihm im Klassement am Ende aber lediglich sieben Plätze einbringt. Für Robin Goger wäre ein Spitzenergebnis in Ägypten enorm wichtig, da er in dieser Saison auf der Challenge Tour wohl zu nicht sehr vielen Starts kommen wird. Um am Samstag vom 47. Platz und bei gesamt 5 unter Par noch spürbar nach oben zu klettern, muss nun wohl bereits eine absolute Traumrunde gelingen.

„Ich hab leider in der Mitte einen kleinen Einbruch gehabt, aber dann wieder sehr okay aufgehört. Morgen heißt es jetzt nochmal auf alles gehen und eine gute Platzierung nach Tunesien nächste Woche mitnehmen“, so Robin nach der dritten Runde. Kommende Woche wird er wieder im Rahmen der Alps Tour bei den Tunisian Golf Open abschlagen.

Die Führung belegt nach wie vor Jordan L. Smith. Der Engländer notiert am Freitag die 70 (-2) und peilt bei gesamt 15 unter Par in Ägypten einen Start-Ziel Sieg an.

>> Leaderboard Egyptian Challenge

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Manuel Trappel 2015

Nimm zwei

EGYPTIAN CHALLENGE – 2. RUNDE: Manuel Trappel und Robin Goger stemmen im Sokhna GC am Freitag den Cut und können auch am Wochenende noch auf Birdiejagd gehen. Für Prägant, Körbler, Molnar, Wiegele, Bacher und Reiter ist der Ausflug nach Ägypten hingegen bereits zu Ende.

Manuel Trappel legte schon am Mittwoch zum Auftakt den Grundstein für den geschafften Wochenendeinzug. Der Vorarlberger notierte mit später Startzeit die 70 (-2) und pendelte sich so im vorderen Mittelfeld ein. Mit früher Startzeit und weit besseren Grüns als noch am ersten Spieltag findet der ehemalige Amateur Europameister dann mit zwei Birdies und zwei Bogeys äußerst farbenfroh in die Runde.

So richtig den Rhythmus findet er dank eines Eagles erst am Par 5, der 8, was auch spürbar die Sicherheit erhöht. Par um Par spult er danach ab und beschließt die Runde mit einem abschließenden Birdie auf der 18, was die 69 (-3) und Rang 31 perfekt macht. „Heute war es auf den Grüns um einiges angenehmer, aber ich trotzdem leider wenige Putts gelocht. Ich bin aber geduldig geblieben und hab mit Birdie aufgehört, also das passt“, so Trappel, der in Ägypten seinen bereits 20. Cut auf der Challenge Tour stemmt.

Spannend bis zuletzt

Anders als noch am Vortag hat Robin Goger am Donnerstag ordentlich zu kämpfen. Dabei wirkt es am Anfang mit zwei frühen Birdies als würde der Burgenländer dort weitermachen, wo er am Mittwoch aufgehört hat. Auf eine zwischenzeitliche Doublette auf der 7 kann er mit Birdie noch schnell kontern, ehe komplett der Faden reißt.

Robin Goger 2015

Mit einem Bogey-Triplepack auf den Backnine fällt er bis an die prognostizierte Cutmarke zurück, ein weiterer Schlagverlust droht dann den Supergau nach der starken 67er (-5) Auftaktrunde perfekt zu machen. Erst ein spätes Par 5 Birdie bringt ihm dann noch den so wichtigen Schlag und Robin Goger cuttet nach der 74 (+2) doch noch hauchdünn als 54. ins Wochenende.

„Leider war es heute richtig spannend, weil ich auf den Backnine komplett den Rhythmus verloren hab. Aber morgen ist Moving Day und da heißt es jetzt wieder Gas geben“, so Robin, der in dieser Woche seinen ersten Cut auf Europas zweithöchster Spielklasse stemmt. Für den Bad Waltersdorf Pro zählt eigentlich nur ein Topergebnis, da er wohl nicht zu vielen Startmöglichkeiten auf der Challenge Tour kommen wird. Umso wichtiger wäre für ihn ein starkes Weekend um sich im Klassement wieder nach vorne zu arbeiten.

Florian Prägant verpasst denkbar knapp den Cut um einen einzigen Schlag. Verantwortlich dafür ist beim Kärntner in dieser Woche klar die zu geringe Birdieausbeute, als die zu vielen Fehler. Lediglich drei Schlagverluste muss er auf seinen beiden Runden verdauen, kann aber auch insgesamt nur fünf Birdies notieren, was mit zwei 71er (-1) Runden nur für Platz 68 reicht.

Probleme im Doppelpack

Christoph Körbler kämpft am Donnerstag lange Zeit hart um den Cut, doch wieder einmal sind es am Ende Doppelbogeys, die ein Wochenende unmöglich machen. Wie schon in Kenia beim ersten Challenger der Saison, muss „Körbi“ auch in dieser Woche auf jeder Runde eine Doublette notieren, was schlussendlich den Cut in zu weite Ferne rücken lässt. Die Basis hätte mit der 71 (-1) am Mittwoch eigentlich gestimmt, die 73 (+1) am Donnerstag lässt dann aber nur Rang 92 für ihn über.

Um etliches deutlicher verpassen Martin Wiegele, H.P. Bacher, Robert Molnar und Bernie Reiter den Cut. Wiegele steigert sich zwar zur 70 (-2), beendet das Turnier nach der 76 (+4) vom Vortag aber nur auf Rang 113. Die Platzierung teilt er sich mit H.P. Bacher, der Runden von 71 (-1) und 75 (+3) Schlägen ins Clubhaus bringt. Robert Molnar wird nach der 72 (Par) bzw. 76 (+4) 123. Bernie Reiter findet überhaupt keinen Rhythmus und tritt mit Platz 140 (78 und 77) wieder die Heimreise an.

„Leider war das nicht die erhoffte Aufholjagd, obwohl es nach 12 Löchern schon danach ausgesehen hat. Ich hab dann aber leider den Retourgang eingeschaltet. Die Wedges waren einfach viel zu schlecht. Ich bleibe jetzt hier, werde viel Wedgetraining machen und mich gut auf Madrid vorbereiten“, erklärt etwa Martin Wiegele seine zweite Runde.

„Die Wedges waren einfach nicht genau genug. Es sind hier 11 Löcher wo du mit Wedges arbeiten musst, was bedeutet, dass es eigentlich 22 gut Birdiechancen geben sollte. Der besten von uns war Manuel auf diesen Bahnen mit 1 unter Par und das ist klar nicht gut genug um ein Challenge Tour Event zu gewinnen. Ich hoffe jetzt, dass Manuel und Robin heute richtig tief schießen und am Samstag erst spät auf den Platz müssen. Für die restlichen Österreicher gibt es einen vollen Tag mit Wedge und Pitch Training“, stößt Trainer Fred Jendelid ins gleich Horn wie Martin Wiegele.

Der Engländer Jordan L. Smith gibt nach der 68 (-4) und bei gesamt 13 unter Par den Ton im Sokhna GC an.

>> Leaderboard Egyptian Challenge

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Robin Goger 2015

Knallrot eröffnet

EGYPTIAN CHALLENGE – 1. RUNDE: Robin Goger findet mit der fehlerlosen 67 im Sokhna GC enorm stark ins Turnier und unterstreicht damit seine derzeitige Spitzenform. Auf dem doch eher als Birdiewiese einzuordnenden Par 72 Gelände liegt derzeit außer Goger jedoch lediglich Manuel Trappel innerhalb der prognostizierten Cutmarke.

Viel souveräner als Robin Goger kann man ein Turnier kaum eröffnen. Der Burgenländer startet auf den Backnine wie aus der Pistole geschossen und notiert gleich auf seinen ersten drei Bahnen zwei Birdies. Nachdem noch vor dem Turn ein weiterer roter Eintrag gelingt, setzt er sich endgültig vorne fest.

Den Schwung kann er auch auf die vordere Platzhälfte mitnehmen, agiert weiterhin grundsolide und kann am Par 5, der 3 das nächste Birdie verzeichnen. Nachdem zum Abschluss dann auf der 10 noch ein weiterer Schlaggewinn glückt, bringt ihm die 67 (-5) nach den Vormittagsflights sogar die Führungsposition.

Am Ende des Tages rangiert er auf dem geteilten 6. Platz. „Ich hab heute keinen einzigen Fehler gemacht. Eigentlich war heute alles sehr gut und ich freue mich dementsprechend schon auf morgen“, so Robin nach der starken Eröffnungsperformance. Die Führung sichert sich der Engländer Jordan L. Smith, der mit er 63 (-9) eine Traumrunde notiert.

Platzkenntnis ausgespielt

Robin Goger kann in dieser Woche auch klar die Platzkenntnis ausspielen. Erst vor wenigen Wochen gastierte er mit der Alps Tour an selber Wirkungsstätte und fuhr dabei mit Rang 6 sein bislang bestes Ergebnis auf der Satellite Tour ein. Wie damals wird auch in dieser Woche die selbe Zusammensetzung der 9-Loch Kurse A und B gespielt, was dem Bad Waltersdorf Pro mit Sicherheit entgegenkommt, wie er aus selbst sagt: „Ich hab die selbe Strategie wie auf der Alps Tour angewendet, das hat sich ausgezahlt.“

Manuel Trappel 2015Manuel Trappel ordnet sich ebenfalls innerhalb der prognostizierten Cutmarke ein. Der Vorarlberger startet grundsolide und findet kurz vor dem Turn das erste Birdie. Auch auf zwischenzeitlichee Bogeys kann er mit weiteren Birdies gut reagieren und pendelt sich so mit der 70 (-2) auf Platz 46 ein. Mit früher Starzeit hat er am Freitag klar alle Trümpfe in der Hand um sich eine gute Ausgangslage fürs Wochenende aufzulegen.

„Es war extrem heiß, da es auch am Nachmittag noch windstill war. Die Grüns sind aber schon etwas holprig geworden. Ansonsten war es aber wirklich gut und morgen ist es sicher von Vorteil eine frühe Startzeit zu haben“, zeigt sich Manuel Trappel mit der ersten Runde zufrieden.

Noch Verbesserungspotenzial

Zwar eröffnen mit Christoph Körbler, Florian Prägant und H.P. Bacher noch drei weitere Österreicher mit 71er (-1) Runden im roten Bereich, bei allgemein sehr tiefen Scores reicht dies aber nur für den geteilten 67. Rang. Um am Freitag den Sprung ins Wochenende zu realisieren muss somit bereits eine leichte Steigerung her. Robert Molnar rangiert nach der 72 (Par) auf Rang 87.

Martin Wiegele scheint dagegen bereits abgeschlagen zurück zu liegen. Er kann auf seiner Runde lediglich ein Birdie verzeichnen, tritt sich aber zwei Bogeys ein und muss außerdem ein kurioses Triplebogey notieren, was am Ende in der 76 (+4) und auf Platz 134 mündet. „Ich musste mir nach Rücksprache mit einem Referee zwei Strafschläge geben. Ich habe im rot markierten Bereich einen riesigen Stein mit dem Schläger berührt, diesen zwar nicht verändert, aber anscheinend sind das immer zwei Strafschläge“, erklärt er das eigenartige Triplebogey auf der 5.

„Das war leider ein sehr bescheidener Start in die Saison und dazu noch etwas kurios. Bis zur Geschichte mit dem Stein wars eigentlich mit Even Par ganz okay und es wären noch gute Chancen gekommen, aber dann war ich sowieso von der Rolle“, so ein enttäuschter Martin Wiegele abschließend. Berni Reiter kommt gar über die 78 (+6) und Rang 139 nicht hinaus.

>> Leaderboard Egyptian Challenge

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Robin Goger 2015

Lust auf mehr

EIN BAY OPEN – FINAL: Robin Goger notiert zum Abschluss des Season-Openers der Alps Tour dank enorm starkem Finish im Sokhna GC die 70 (-2) und stößt damit sogar fast noch bis in die Top 10 nach vor.

Die Formkurve zeigt bei Robin Goger gleich beim allerersten Alps Tour Event der neuen Saison in die klar richtige Richtung. Der Bad Waltersdorf Pro erarbeitet sich an den ersten beiden Spieltagen nach Runden von 71 (-1) bzw. 73 (+1) Schlägen eine gute Ausgangslage und geht als 15. auf die letzte Umrundung in Ägypten.

Am Finaltag allerdings will zu Beginn noch nicht allzu viel zusammenlaufen. Nach zwei Bogeys auf den Frontnine kommt er nur bei 2 über Par zum Turn und wird im Klassement um etliche Ränge nach hinten gereicht. Auf der zweiten Platzhälfte konsolidiert er dann zunächst sein Spiel, ehe ein ganz starkes Finish das gute Abschneiden perfekt macht.

Nach dem ersten Birdie auf der 14 (Par 4) kommt er auf den Geschmack, gleicht zunächst das Tagesergebnis auf der 16 (Par 4) wieder auf Even Par aus und sorgt mit einem Eagle auf der 17 (Par 5) sogar noch für eine klar rote Schlussrunde. Mit der 70 (-2) beendet er das Turnier auf dem 15. Platz. Am Ende fehlen lediglich zwei Schläge um gleich beim ersten Auftreten im Jahr 2016 eine Top 10 Platzierung einzufahren.

Außer Robin Goger war mit Neo-Pro Robert Molnar noch ein weiterer Österreicher im Sokhna GC am Start. Nach Runden von 77 (+5) und 75 (+3) Schlägen verpasste er als 61. aber recht deutlich den Cut. Der Franzose Franck Daux triumphiert nach der 65 (-7) und bei gesamt 12 unter Par.

>> Leaderboard Ein Bay Open

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail
Bernard Neumayer 2015

BBB in den Top 10

RED SEA AIN SOKHNA CLASSIC – FINAL: Mit Bärli, Benny und Berni beenden gleich drei rotweißrote B’s das ägyptische Pro Golf Tour Turnier im Sokhna GC in den Top 10. Nur der Belgier Christoper Mivis hängt Neumayer nach fantastischem Finish noch ab.

Bernard „Bärli“ Neumayer und Berni Reiter nehmen den Finaltag in Ägypten aus der geteilten Führung in Angriff und freuen sich nach eigener Aussage schon auf den gemeinsamen Auftritt am Mittwoch. Das Siegvorhaben kommt bei beiden dann aber schon früh nach einigen Problemen ins Stocken. Während sich Neumayer mit einem Eagle auf der 7 wieder auf Level Par zurückkämpft, nimmt Reiter die zweite Platzhälfte nur bei 1 über Par in Angriff.

Bärli gibt zwischenzeitlich auch weiterhin ordentlich Gas, nimmt zwei Birdies mit und schließt damit wieder zur Spitze auf. Am Ende marschiert er mit der 70 (-2) zum Recording, muss allerdings dem Belgier Christopher Mivis – er notiert nach ganz starkem Finish mit der 65 (-7) die beste Runde der gesamten Woche und triumphiert bei 10 unter Par – um drei Schläge den Vortritt lassen. Mit dem geteilten 2. Rang gelingt Neumayer aber schon früh in der Saison ein absolutes Topergebnis, was mit Sicherheit ordentlichen Auftrieb für die weiteren Aufgaben bringt.

Ein Sieg ist bei einem der nächsten Turnier bereits eingeplant, wie er selbst meint: „Ich hatte leider keinen guten Start, aber ansonsten war es ganz cool. Ich hab mich nach +2 am Anfang nochmal zurückgekämpft, aber Mivis hat halt auf den letzten vier Löchern vier Birdies gespielt. Beim nächsten Mal steht dann der Sieg am Plan.“

Berni Reiter ist, anders als sein Landsmann, auch auf den Backnine weiter auf der Suche nach dem richtigen Rhythmus, was in der 73 (+1) und auf Rang 8 endet. „Es war schade, denn das Doppelbogey an der 15 hat mir eine sehr gute Platzierung gekostet. Aber so ist eben Sport, einmal gewinnt man und einmal verliert man. Mit einem 8. Platz kann ich beim zweiten Turnier aber zufrieden sein und das zeigt mir auch, dass ich auf dem richtigen Weg bin und über den Winter gut trainiert habe. Jetzt geht’s erst richtig los“, ist Reiter für die kommenden Aufaben voll motiviert.

Benjamin Weilguni agiert am Mittwoch richtig stark, nimmt auf fehlerfreien Backnine vier Birdies mit und spielt sich mit der 69 (-3) noch bis auf den sehenswerten 6. Rang nach vorne. „Das war wieder ein sehr solides Spiel von mir, vor allem auf den zweiten Neun. Leider hab ich noch drei kurze Putts vergeben, also da waren noch ein paar mehr Schläge drin. Ich bin aber so früh in der Saison sehr zufrieden mit dem 6. Rang und der Entwicklung in die richtige Richtung“, so Benny Weilguni nach der starken Finalrunde.

Mit Clemens Prader mit der 72 (Par) und Manuel Trappel mit der 71 (-1) teilen sich zwei weitere Österreicher in Ägypten Rang 15. „Ich hatte ein gutes Finish aber der Start war nicht sauber. Ich hab auf der 7 einen Schuss probiert, hatte dann vier mal das falsche Eisen und war bei den Bogeys immer zu kurz. Am Ende waren die Wedges dann endlich warm. Zwischen 100 und 30 Metern bin ich jetzt richtig gut geworden. Zum ersten Mal fühle ich mich mit den Wedges wohl“, erklärt Clemens Prader seine Turnierwoche. Rene Gruber wird nach der finalen 73 (+1) 37.

>> Leaderboard Red Sea Ain Sokhna Classic

FOLLOW US... twitterrssyoutubetwitterrssyoutube
SHARE... FacebooktwitterredditpinterestlinkedinmailFacebooktwitterredditpinterestlinkedinmail