Schlagwort: st. pölten open

Bacher mit Top 10

ST. PÖLTEN OPEN – FINAL: H.P. Bacher lässt sich im GC St. Pölten mit einer unaufgeregten Finalrunde ein Top 10 Ergebnis nicht mehr nehmen. Ales Korinek (CZE) holt sich in Niederösterreichs Landeshauptstadt beim verkürzten Programm den Sieg.

Nach der Ouvertüre in Polen gastiert die Pro Golf Tour in St. Pölten Open, dem ersten von drei Turnieren in der Alpenrepublik im Rahmen der Deutschen Satellite Tour. Nach seinen European Tour-Auftritten ist dies für Lukas Lipold die dritte Gelegenheit in Niederösterreich seine starke Form zu zeigen. Auf der Pro Golf Tour punktete der Salzburger heuer schon zweimal in den Top 10. Von den Österreichern war jedoch zuletzt in Polen Alois Kluibenschädl unser bester.

Aufgrund der starken Regenfälle vom Montag verschob sich der Start auf Mittwoch. Turnier auf 2 Runden ohne Cut verkürzt. Am Mittwoch kann seit 07:30 Uhr endlich regulär gespielt werden. Am frühen Nachmittag machte einsetzender Regen den St. Pöltner Golfplatz erneut unspielbar. Die Turnierleitung möchte am Donnerstag ab 7:30 Uhr die 1. Runde abschließen, danach den Cut bei den besten 40 Spielern ansetzen und am Nachmittag mit den Finalisten 36 Löcher abschließen um das volle Preisgeld auszahlen zu können.

Alois Kluibenschädl muss den Großteil seiner Auftaktrunde bei den heftigsten Bedingungen am Mittwoch absolvieren, was ihm mit zwei Par 3-Birdies und nur einem Bogey auch gut gelingt. Schade um das Doppelbogey am schwersten Loch, der überlangen 6, die am Ende doch nur für ein Score von 1 über Par und knapp den Cut reicht. Hans-Peter Bacher weiß die freundlicheren Bedingungen am Donnerstag zu seinen Gunsten auszunutzen. Mit 5 Birdies kann er auch drei eingestreute Bogeys verschmerzen und postet eine Auftaktrunde von 2 unter Par, die den Salzburger aus den Top 10 ins Finale gehen lässt.

Bernard Neumayer fällt nach gutem Beginn wieder auf Even Par zurück, rettet aber dank des Birdies am kurzen Par 3 in Finish noch eine rote Eröffnungsrunde von 1 unter Par. Routinier Jürgen Maurer bastelt trotz wilder zweiter 9 Löcher eine Par-Runde zusammen und rutscht im Mittelfeld ins Finale. Ralph Leitner bringt dank heißer Back 9 mit vier Birdies die Par-Runde herein. Alexander Kopp komplettiert mit einer Runde von 1 über Par das heimische Sextett im Finale. Lukas Lipold, mit zwei Top 10’s heuer bester Österreicher auf der Pro Golf Tour, kommt mit dem tiefen Geläuf überhaupt nicht zurecht und scheidet nach 8 Bogeys und der 75 sang- und klanglos aus.

Nur Minuten nach dem Ende der sich über Tage hinwegziehenden Auftaktrunde, steht dann für die Top 40 und Schlaggleichen die Finalrunde auf dem Programm, die mit Kanonenstart um 14:45 Uhr gestartet wird. H.P. Bacher beginnt diese auf Loch 5 und nimmt sofort das erste Birdie mit. Wie sich im Nachhinein herausstellen soll, ist dies jedoch das einzige Highlight auf einer ansonsten sehr ereignisarmen Runde, denn alle übrigen Bahnen absolviert er mit der vorgegebenen Schlaganzahl und steht so schließlich mit der 69 (-1) beim Recording, was ihm als 8. aber immerhin noch einen Top 10 Platz einbringt.

Bernard Neumayer (70) als 18., Jürgen Maurer (70) und Alexander Kopp (69) als 20., Alois Kluibenschädl (71) als 26.und Ralph Leitner (78) als 41. ergänzen das rot-weiß-rote Finalbild. Den Sieg schnappt sich der Tscheche Ales Korinek mit einer 70 (Par) und bei gesamt 7 unter Par.

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Zweimal Top

ST. PÖLTEN OPEN – FINAL: Mit Manuel Trappel und Amateur Max Steinlechner sorgen im GC St. Pölten gleich zwei Österreicher für Topergebnisse. Auch Niklas Regner (Am) weiß zu überzeugen.

Manuel Trappel, aktuell als 39. mit Abstand bester Österreicher auf der Pro Golf Tour hofft beim Heimturnier von St. Pölten auf spielerischen Rückenwind. Sebastian Wittmann bekam beim Adamstaler Challenger moralischen Rückenwind und möchte diesen im benachbarten St. Pölten zu seinen Gunsten ausnutzen.

Beim 30.000 Euro-Turnier im Golfclub St. Pölten sind auch Österreichs zur Zeit stärkste Amateure Lukas Lipold, der EM-Dritte Max Steinlechner sowie Niklas Regner im Einsatz. Routinier Clemens Prader gibt in dieser Woche der Pro Golf Tour gegenüber der Alps Tour den Vorzug.

Manuel Trappel nutzt seine frühe Startzeit auf dem kurzen und auch heuer scorefreundlichen Kurs in Niederösterreichs Landeshauptstadt perfekt aus und sammelt auf beiden Platzhälften jeweils vier Birdies auf. Den einzigen Ausrutscher leistet sich der Vorarlberger an der 17 mit Bogey. Mit der 64 (-7) ordnet er sich am hervorragenden 2. Platz ein. Am Nachmittag benötigt Max Steinlechner nur 9 Löcher um schon auf 5 unter Par zu kommen. Danach plätschert sein Spiel eher dahin, die Runde von 66 Schlägen reicht aber für Position 8. Die beste Auftaktrunde brennt der Niederländer Robbie Van West mit der 61 (-10) auf den heißen Golfrasen.

Auch am Donnerstag hat der Manuel Trappel in der niederösterreichischen Landeshauptstadt sein Visier gut eingestellt und findet am Weg zur 65 (-6) vier Birdies und ein Eagle. Die beste Runde in rot-weiß-rot spult aber mit Max Steinlechner ein Amateur ab. Die Zukunftshoffnung ist so richtig im Birdiefieber und nimmt gleich acht rote Einträge mit, was ihn mit der 63 (-8) wie Trappel bis auf einen einzigen Schlag an Van West herankommen lässt. Auch Niklas Regner (Am), Jürgen Maurer und Fabian Winkler stemmen den Cut.

Weiterhin in Birdelaune

Manuel Trappel zeigt sich auch am Finaltag wieder in absoluter Birdielaune, wenngleich er sich nach leichten Anlaufschwierigkeiten einen Birdiedoppelpack selbst wieder ausradiert. Auf den Backnine aber nimmt er dann noch vier Birdies und ein Eagle mit, kann mit der 65 (-6) aber mit Hurly Long (GER) – er gewinnt nach der 60 (-11) bei gesamt 24 unter Par – nicht mithalten und wird am Ende immer noch starker 4.

Maximilian Steinlechner (Am) gibt in dieser Woche einmal mehr eine Kostprobe seines riesigen Talents ab und wird nach der finalen 68 (-3) und bei gesamt 16 unter Par 5. Amateur Niklas Regner darf sich nach der 69 (-2) über Rang 14 freuen. Jürgen Maurer und Fabian Winkler bleiben mit 71er (Par) Runden am hinteren Ende stecken und verlassen St. Pölten mit einem 40. bzw. 43. Platz wieder.

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Leo Astl

Auf der Überholspur

ST. PÖLTEN OPEN – FINAL: Leo Astl marschiert mit einer knallroten Finalrunde im GC St. Pölten noch bis auf Rang 4 nach vor.

Nach dem enttäuschenden Abschneiden beim Abstecher auf die Alps Tour hoffen Leo Astl und Co auf mehr Spielglück in Niederösterreich, wenn die Pro Golf Tour ein zweites Gastspiel in der Alpenrepublik gibt. Im Golfclub St. Pölten geht es ab Mittwoch bei der Raiffeisen Pro Golf Tour St. Pölten 2018 golferisch ordentlich zur Sache.

Bei dem Dreitagesturnier mit 30.000 Euro Preisgeld cutten schlussendlich sieben Österreicher in den Finaltag und geben dabei ein durchaus bunt gemischtes Bild ab. Während mit Leo Astl, Jürgen Maurer, Clemens Prader und H.P. Bacher vier Routiniers in den Freitag einziehen, runden die Jung-Pros Robert Molnar, Benny Weilguni und Amateur Luca Denk das Bild ab.

Am Finaltag gibt Leo Astl dann von Beginn an Vollgas und marschiert mit unglaublichem Tempo – der Tiroler notiert auf seinen Frontnine bei einem Bogey gleich vier Birdies und sogar ein Eagle – bis ins Spitzenfeld nach vor.

Kaum auf den hinteren Neun angekommen geht sich dann auf der 10 schon ein weiteres Birdie aus, ehe der Schwung spürbar abreißt und Leo auch noch ein Bogey einstecken muss. Mit der 66 (-5) marschiert er aber noch bis auf Rang 4 nach vor.

Amateur Luca Denk gibt in dieser Woche einmal mehr eine Talentprobe ab und beendet mit der finalen 71 (Par) das Turnier im soliden Mittelfeld. Nur um einen Schlag zurück rangiert H.P. Bacher nach der 70 (-1) und auf Rang 25. Jürgen Maurer (74) und Benny Weilguni (70) teilen sich Rang 34. Robert Molnar (74) wird 38. Clemens Prader beendet das Turnier nach der 72 (+1) auf dem 41. Platz.

John Allen (Am) (GER) gewinnt mit einer 67er (-4) Schlussrund und bei gesamt 15 unter Par das niederösterreichische Pro Golf Tour Turnier.

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