Schlagwort: stage 2

Wer powert ins Tourschool-Finale?

Regner, Baltl, Neumayer und Schulz versuchen ihren Weg ins Finale der DP World Tourschool zu powern. Die Hürde auf vier Plätzen in Südspanien ist jedoch auch heuer brutal schwer zu meistern.

Vier Österreicher rittern auf drei verschiedenen Schauplätzen der Zwischenrunde um den Einzug ins Tourschool-Finale. Niklas Regner will in Isla Canela den Grundstein legen um vielleicht doch noch in die Nähe eines Spielrechts für die DP World Tour zu kommen. Timon Baltl in Las Panaillas sowie Bernard Neumayer und Felix Schulz in Desert Springs hoffen durch den Aufstieg zumindest eine gute Kategorie für die Challenge Tour zu erreichen. Bloß am vierten Kurs, in Fontanals, ist kein Österreicher auf der Startliste zu finden.

In den Vorjahren oft chancenlos

Timon BaltlRegner qualifizierte sich über seine Kategorie auf der Challenge Tour direkt für die Zwischenrunde, während Baltl, Neumayer und Schulz im heimischen Ebreichsdorf die Stage 1 überstanden. Die 2. Runde der Tourschool erwies sich in den letzten Jahren oft als Killerstage für die Österreicher. Auf insgesamt vier Kursen steigt jeweils nur in etwa das beste Drittel auf. Die genaue Anzahl der verfügbaren Plätze wird erst bekanntgegeben.


Schulz und Neumayer (Desert Springs) / Baltl (Las Panaillas) / Regner (Isla Canela)

Golf-Live hat alle Links für die vier Leaderboards der Stage 2 Tourschool zusammengefasst. Golf-Live.de berichtet ebenfalls von einem Event der Challenge Tour, die zeitgleich das Grand Final auf Mallorca abhält.

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Totalausfall in Stage 2

TOURSCHOOL STAGE 2 – Als letzter Österreicher scheitert auch Lukas Nemecz im Stechen um den Aufstieg in das heurige Tourschool-Final.

Auch im Schuljahr 2019 wird die Zwischenrunde der Tourschool ihrem Ruf als „Killerstage“ für Österreichs Tourpros voll gerecht: 5 Qualifikanten, 5 gescheitert, das heurige Tourschool-Final somit ohne österreichische Beteiligung. Während Martin Wiegele und H.P. Bacher bei der sturmgeplagten und um einen Tag verlängerten Qualifying School in aussichtsloser Position aufgaben, Timon Baltl und Lukas Lipold die Top 20 und damit den Aufstieg verpassten, hatte Lukas Nemecz zumindest noch die Chance als geteilter 20. im Alenda GC in einem Stechen aufzusteigen. Doch auch diese letzte Chance blieb ungenutzt. Als ziemlich aussichtsloser 7. Reservist fliegt auch der Grazer enttäuscht heim.

Gefürchtete Zwischenrunde der Tourschool

Martin Wiegele, Lukas Nemecz und Timon Baltl stiegen direkt in die Zwischenrunde der Tourschool ein, für die sich Lukas Lipold und H.P. Bacher erst mühsam über die Stage 1 qualifizieren mussten. Auch heuer wurde auf vier Kursen in Katalonien und Andalusien gespielt, wobei jeweils 80 Qualifikanten im Einsatz waren.

Die Stage 2 hat nicht umsonst den Ruf als Killer-Stage: alle rund 320 Teilnehmer mussten zuletzt in der 1. Tourschool-Runde oder auf der Challenge Tour in Topform agieren um überhaupt die Zwischenrunde zu erreichen. Und auf jedem der vier Kurse schafft nur jeweils ca. das beste Drittel den Aufstieg in das Tourschool-Final, wo es Mitte November um die Tourkarten gehen wird.


Lukas Nemecz legt im Alenda Golf einen richtig starken Auftakt hin. Der 30-jährige Steirer findet bei seiner ersten Umrundung satte fünf Birdies und muss auf der 11 nur ein einziges Bogey notieren. Mit der 68 (-4) bringt er sich so klar auf Aufstiegskurs. Am Freitag kommt der Steirer dann wegen extrem starkem Wind nur 10 Löcher weit und kann seine 2. Runde erst am Samstag fortsetzen, wo am Ende eine 73 (+1) herausspringt, die ihn im Starkwind klar auf Aufstiegskurs hält.

Die dritte Runde kann der 30-jährige dann am Nachmittag zwar wie geplant beginnen, durch die Verzögerung macht aber die einfallende Dunkelheit einen Strich durch die Rechnung, weshalb er auch am Sonntag wieder einen Großkampftag zu absolvieren hat. Am Sonntag kann er nur weitere drei Löcher spielen, ehe wegen des starken Sturms erneut unterbrochen werden muss. Bei einem Zwischenstand von +1 nach 11 hält er sich aber wacker im Aufstiegsbereich.

Mit starkem Finish kann der Grazer am Montag sein Tagesscore wieder auf Even Par zurückstellen und hält sich so souverän in den Top 10. Beim letzten Umlauf erwischt Nemecz eine schwarze Phase, sammelt auf einer Strecke von 8 Löchern gleich 5 Bogeys auf und schleppt mit Ach und Krach die Runde von 75 Schlägen herein.

Nemecz musste daher in ein Playoff gegen Julien Quesne (FRA) und Filip Mruzek (CZE) um den 20. und letzten Aufstiegsplatz. „Leider habe ich es nicht geschafft. Da ich jetzt nur 7. Reserve bin, flieg ich vorerst einmal heim,“ gibt er als letzter Österreicher sein Ausscheiden in der heurigen Stage 2 bekannt.


Lukas Lipold hat in Desert Springs einige Mühe, wenngleich er auf seiner Umrundung vier Birdies notieren kann. Zwei Bogeys und eine Doublette am Par 3 der 8 verhindern aber besseres als die 72 (Par), was den Neo-Pro an den kommenden Tagen zu einer Aufholjagd zwingt. Am Freitag beginnt die Runde dann zwar mit einem Birdie gut, zwei schnelle Bogeys danach bremsen ihn aber rasch wieder ein. Auch der Ausgleich kurz vor dem Turn bringt nur bedingt Sicherheit, denn nach zwei weiteren Bogeys bei nur noch einem Birdie muss er sich mit der 73 (+1) zufrieden geben, womit er hauchdünn um einen einzigen Schlag den Aufstieg verpasst.

Auch der Start in den Samstag passt mit einem Birdie perfekt, allerdings kann er an den starken Beginn nich anknüpfen und ist den gesamten weiteren dritten Spieltag vergeblich auf der Suche nach noch einem weiteren Erfolgserlebnis. Da es sich außerdem noch drei Bogeys gemütlich machen, muss er sich schließlich mit der 74 (+2) anfreunden, die ihn doch etwas zurückwirft. Mit nur zwei Schlägen Rückstand hat er aber nach wie vor die Chance und bastelt bei windigen Verhältnissen eine 72er (Par) Finalrunde zusammen. Damit heißt es nun hoffen, dass die Aufstiegsmarke noch nach hinten wandert.

„Ist wirklich schade. Heute wäre viel mehr möglich gewesen, aber es wollte auf den Grüns nicht ganz sein. Vor allem am Ende der Runde hab ich auf der 14 und der 18 noch zwei Dreiputts eingestreut. Ist zwar bitter, aber bei dem Wind kann sowas mal passieren. Es sind zwar noch einige unterwegs und es ist nach wie vor sehr windig, aber ich denke die Chance, dass es sich für mich noch ausgeht steht eher schlecht“, so Lukas Lipold direkt nach seiner letzten Umrundung.


H.P. Bacher findet sich im Club den Bonmont anfangs recht gut zurecht und liegt schon recht früh bei 2 unter Par. Erst die Par 5 Bahnen der 17 und der 1 brechen den an sich starken Rhythmus, denn nach Bogey und Doppelbogey liegt er plötzlich weit zurück. Zwar findet er dann auch auf den Frontnine noch zwei Birdies, ein weiterer Fehler lässt aber nicht mehr als die 72 (Par) zu, womit er aber immerhin noch die Aufstiegschance wahrt. Am Freitag geht dann aber so ziemlich alles schief, was schiefgehen kann, denn von Beginn an findet er keinen richtigen Rhythmus, was sich in gleich sieben Bogeys bemerkbar macht. Da er bei der zweiten Umrundung nur zwei Birdies findet, ist er mit der 77 (+5) buchstäblich im freien Fall unterwegs.

Wie auch in Alenda bläst der Wind auch in Bonmont unaufhörlich, was die Veranstalter am Nachmittag dazu zwingt dem Treiben ein Ende zu setzen. Damit kann H.P. seine dritte Runde erst am Sonntag beenden und steht nach insgesamt drei Birdies und ebenso vielen Bogeys schließlich mit der 72 (Par) beim Recording. Damit kommt er zwar der Aufstiegsmarke nur leicht näher, wahrt aber immerhin mit einer starken Schlussrunde noch die Chance sich in die Final Stage zu spielen.

Bei grenzwertigen Bedingungen versucht der Turnierdirektor noch die Schlussrunde durchzupeitschen, was auch Bacher auf 10 Löchern satte 6 Schläge kostet: „Ich hatte zu Beginn der Runde mit guten Schlägen leider keine Chance den Score zu verbessern und mit etwas Risiko gegen Mitte der Runde habe ich ein Bogey kassiert und am Par 5, 17, kurz vor Abbruch bei höchst fraglichen Verhältnissen noch ein Triplebogey, gefolgt von einem Doppelbogey auf 18. Liegende Bälle, die vom Grün geblasen wurden, Grüns die 2 Tage nicht gemäht werden konnten, so war die Situation hier in Bonmont,“ schildert Bacher und schickt dazu passend sein Video. In aussichtssloser Position gibt der Salzburger am Montag auf.


Timon Baltl zeigt zum Auftakt in Alenda, dass er dank des ohnehin bereits geschafften Aufstiegs auf die Challenge Tour über die Jahreswertung der Alps Tour ganz befreit aufspielen kann. Diese Lockerheit macht sich am Donnerstag im Alenda Golf in Form von zwei Birdies und einem Eagle bemerkbar. Da er parallel dazu nur ein Bogey notieren muss, legt er mit einer 69 (-3) einen richtig guten Auftakt hin. Wie sein Landsmann kommt auch Timon im selben Flight nur zehn Löcher weit und muss sich am Samstag schließlich mit der 77 (+5) zufrieden geben. Durch die widrigen Windverhältnisse bleibt er aber an den Aufstiegsrängen noch dran.

Auch Timon kommt erst in den Nachmittagsstunden dazu seine dritte Runde in Angriff zu nehmen und tritt sich schon rasch viele Fehler ein, womit er im Klassement regelrecht im freien Fall unterwegs ist. Insgesamt findet er zwar drei Birdies, muss aber gleich sechs Bogeys notieren und stolpert am Par 5 der 9 sogar über eine 9, was am Ende nicht mehr als die 79 (+7) zulässt. Damit beraubt er sich auch schon der letzten Chance auf den Aufstieg in die Final Stage. Daran ändert selbst die tapfere 69 zum Abschluss nichts mehr.


Martin Wiegele hat in Las Colinas am Donnerstag alle Hände voll zu tun und kommt vor allem auf den Frontnine etwas unter die Räder. Gleich vier Bogeys und sogar ein Doppelbogey machen es sich auf seiner Scorecard zum Auftakt gemütlich und da nur drei Birdies gelingen willen, muss er sich schließlich mit der 74 (+3) zufrieden geben, womit der Aufstieg in die Final Stage in weite Ferne rückt. Keine Besserung am zweiten Tag, im Gegenteil: Wiegele gehen am Weg zur 78 komplett die Birdies aus, womit der Rückstand weiter anwächst.

Auch am Samstag marschiert der Routinier nur mit einer 74 (+3) über die Ziellinie und beraubt sich damit endgültig auch der letzten Chance sich tatsächlich noch einmal ins Aufstiegsrennen zu bringen. Dank seines starken Zwischenspurts vor einigen Wochen auf der Challenge Tour hat er aber für kommendes Jahr eine durchaus gute Kategorie auf Europas zweithöchster Spielklasse inne.

„Ich bin sehr enttäuscht, nachdem ich spät in der Saison sehr fein gespielt hab, hab ich schon fest daran geglaubt, dass die Quali für die Tour noch gut möglich ist. Ich hab mich an 2007 erinnert, wo ich zwar solide gespielt hab, aber nicht so die Highlights setzen konnte, bis ich dann in Norwegen gewonnen hab und am Ende auch die Tourschool gewinnen konnte. Insgesamt glaube ich, dass ich nach der ewigen Pause schon nah dran bin aber alles noch ein wenige automatisiert ist. Es war eine verzweifelte Suche die letzten Wochen, die ich leider verloren hab“, fasst Martin Wiegele die Tourschool enttäuscht zusammen.


Aufstiegsmarke Top 20 Alenda: Par

Aufstiegsmarke Top 20 Las Colinas: -1

Aufstiegsmarke Top 20 Desert Springs: +2

Aufstiegsmarke Top 19 Bonmont: -1

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Lukas Nemecz 2015

Trio bei Final Stage

TOURSCHOOL STAGE 2 2015 – FINAL: Lukas Nemecz und Neo-Pro Christoph Körbler meistern erfolgreich die Zwischenrunde und bestreiten mit Martin Wiegele die Final Stage der European Tourschool.

Nach der Nullnummer vom Vorjahr überstehen heuer immerhin Lukas Nemecz und Christoph Körbler die aufgrund ihrer geringen Aufstiegsquote als „Killer-Stage“ bekannte Zwischenrunde der European Tourschool.

Damit werden erstmals wieder drei Österreicher – Martin Wiegele war als ehemaliger Turniersieger direkt qualifiziert – im Tourschool-Final um Spielrechte für European- und Challenge Tour kämpfen. Am Samstag den 14. November geht es im PGA Catalunya mit dem Marathon über 6 Runden los.

Lukas Nemecz tritt im Lumine Golfclub von Tarragona eine Lawine von 23 Birdies los und lässt als 5. bei 15 unter Par nie Zweifel über den Aufstieg aufkommen. Dabei dachte der Murhofer am Schlusstag gar nicht daran, seinen herausgespielten Puffer von 4 Schlägen zu verteidigen: „Ich habe vom Gameplan nichts geändert und bis aufs 18. Loch jedes Fairway getroffen und auch nur zwei Grüns verfehlt.“

Nach durchwachsener Challenge Tour-Saison strotzt Nemecz mit neugeschärftem Spiel vor Selbstvertrauen, vor allem mit den Wedges, und könnte nun bei der Final Stage sein Spielrecht zurückerobern: „Ich freue mich riesig auf die anstrengenden 6 Runden.“

Die Sensation aus heimischer Sicht liefert Christoph Körbler, der in El Saler eine Punktlandung auf die geforderten 4 unter Par hinlegt um mit den Top 18 sein Finalticket zu lösen: „Das war geil. Die Runde heute war überhaupt nicht nervenaufreibend, sondern das Warten davor war es.“ Mit 74 Schlägen und großem Rückstand gestartet, steigert sich der Kärntner Neo-Pro mit Scores von 71, 70 und abschließende 69 Schlägen kontinuierlich und schafft so noch den Aufstieg: „Jetzt bin ich einfach nur mega happy!“ Von der Alps Tour könnte es somit direkt hinauf in die nächsten Ligen gehen.

So gut die Youngster heuer abschneiden, so enttäuschend verlief die Stage 2 diesmal für die Routiniers: Florian Prägant kann in Las Colinas nie den Putter zur Mitarbeit bewegen und beendet nach der 72 (+1) das heurige Tourschool-Abenteuer bei 1 über Par, 7 Shots hinter der geforderten Marke. Bei Jürgen Maurer war der Rückstand schon nach den ersten drei Runden aussichtslos, die abschließende 72 lässt ihn mit 12 Schlägen zuviel ausscheiden.

>> Endergebnis LUMINE (Nemecz)

>> Endergebnis EL SALER (Körbler)

>> Endergebnis PANORAMICA (Maurer)

>> Endergebnis LAS COLINAS (Prägant)

 

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Nemecz Lukas 2015

Bester Tourschooltag

TOURSCHOOL STAGE 2 2015 – 3. Runde: Lukas Nemecz spielt sich mit der 65 einen satten Puffer heraus. Wer schafft am Montag den Aufstieg ins Tourschool-Finale?

Der dritte Spieltag der Stage 2 war aus heimischer Sicht der bislang Erfreulichste. Lukas Nemecz spielt sich mit der 65 mit einem Fuss in die Final Stage und auch Chris Körbler und Florian Prägant verbessern deutlich ihre Chancen.

„Ich bin selbst sehr froh wieder gut zu spielen und es jetzt wieder auch auf die Scorekarte zu bekommen,“ freut sich Lukas Nemecz über seine 8 Birdies von Runde 3 im Lumine Golfclub von Tarragona. „Das Wedge Training mit Fred Jendelid hat sich absolut bezahlt gemacht, ich habe mir heute irrsinnig viele Chancen aus unter zwei Metern aufgelegt,“ schildert der Murhofer seinen stressfreien Golftag. Mit der 65 (-6) katapultiert sich Nemecz auf 12 unter Par und Platz 3 am Leaderboard hoch – immerhin vier Schläge Puffer auf die aktuelle Aufstiegsmarke von 8 unter Par. Mit einer Par-Runde am Montag könnte Luki wahrscheinlich den Aufstieg in die Final Stage klarmachen.

Eine weitere Steigerung gelingt auch Christoph Körbler, der mit der 70 (-2) in El Saler seine bislang tiefste Runde auspackt und sich auf 1 unter Par hochspielt. Auf dem deutlich selektiveren Kurs von Valencia liegt die Aufstiegsmarke für die Top 18 aktuell bei 3 unter Par, also durchaus noch machbar für den Klagenfurter am Montag.

Florian Prägant bringt in Las Colinas mit drei Birdies zwar nicht üppig viel auf die Scorekarte, punktet aber weiter mit minimaler Fehlerquote. Die 69 bringt den Kärntner auf Even Par zurück, mit zumindest noch theoretischen Chancen auf den Aufstieg, für den zur Zeit 6 unter Par gefordert sind.

Für Jürgen Maurer ist nach der 74 in Panoramica Golf der Zug bereits abgefahren. Bei 1 über Par ist der Rückstand mit 10 Schlägen bereits zu groß.

Jeweils die besten 18 von 74 Tourschülern pro Kurs werden am Montag nach 72 Löchern ein Ticket für die Final Stage erhalten, für die bislang erst Martin Wiegele fix qualifiziert ist.

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Nemecz Lukas 2015

Luki lässt hoffen

TOURSCHOOL STAGE 2 2015 – 2. RUNDE: Lukas Nemecz bleibt zur Halbzeit als einziger Österreicher auf Finalkurs. Prägant, Maurer und Körbler weisen gefährlich großen Rückstand auf.

Überraschend hoch bei 3 bis 6 unter Par liegt zur Halbzeit der Stage 2 bereits die Latte für ein Finalticket – und beängstigend groß mit 4 bis 7 Schlägen ist bereits der Rückstand von drei Österreichern nach 36 von 72 Löchern. Nur Lukas Nemecz ist bei 6 unter Par gerade noch am richtigen Weg. Die Stage 2 macht ihrem Ruf als „Killer-Stage“ auch heuer alle Ehre.

Bei 6 unter Par wird in Lumine Golf bei Tarragona weiterhin am Besten gescort. Mit 6 Birdies weiss Lukas Nemecz allerdings am Samstag das richtige Rezept um mitzuhalten. Wäre ihm nicht am letzten Par 5 ein Doppelbogey unterlaufen, hätte sich der Murhofer einen kleinen Puffer herausspielen können. So bringt ihn die neuerliche 68 (-3) jedoch nur auf 6 unter Par und Platz 13, also gerade noch auf die richtige Seite der vorläufigen Cut-Off-Marke.

Kritisch ist die Situation bereits bei Christoph Körbler, obwohl der Klagenfurter mit der 71 ein wenig aufholen kann und bei insgesamt 1 über Par nur noch vier Schläge Rückstand auf die Aufstiegsmarke in El Saler aufweist.

Jürgen Maurer kann im Panoramica GC von Castellon mit drei Birdies und ebenso vielen Bogeys nur eine Par-Runde posten. Platz 46 bei 1 unter Par bedeuten bereits 5 Schläge Aufholbedarf. Seine Chancen am Meisten ramponiert Florian Prägant am Samstag mit der 74 (+3) in Las Colinas, wobei dem Kärntner nur ein einziges Birdie gelingt. Auf Platz 53 bei 2 über Par und 7 Schlägen Defizit läuten bereits alle Alarmglocken.

Die exakte Anzahl der Aufstiegsplätze pro Qualifikationskurs wurde nach Beendigung des Grand Finals der Challenge Tour bekannt gegeben: die besten 18 werden jeweils mit einem Finalticket belohnt werden.

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