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Viel Leerlauf

SWISS LADIES OPEN – FINAL: Sarah Schober hat am Finaltag im Golfpark Holzhäusern mit ziemlich viel Leerlauf zu kämpfen und kann sich mit einer 72er (+1) Finalrunde nicht mehr weiter nach vorne spielen.

Sarah Schober ließ am Samstag mit einer 70 (-1) nichts anbrennen und stemmte im Golfpark Holzhäusern schlussendlich doch recht souverän den Cut. Kann sie am Finaltag an die starke Birdiequote anknüpfen und dabei etwas die Fehler minimieren, könnte sich in der Schweiz durchaus noch ein ansehnliches Ergebnis ausgehen.

Mit gleich zwei Bogeys geht es zu Beginn der letzten Umrundung dann jedoch sofort in die eindeutig verkehrte Richtung. Zwar findet sie danach die schmerzlich vermisste Stabilität im Spiel wieder, lediglich die 17 lässt auf den Backnine aber ein Birdie springen, womit sie im zarten Plusbereich auf den Frontnine ankommt.

Par um Par spult sie schließlich auf den letzten neun Löchern ab und kann so lediglich eine 72 (+1) unterschreiben, womit sie im Klassement keinen Vorstoß mehr realisieren kann und sich schlussendlich mit Rang 43 anfreunden muss.

Nach dem Turnier spricht sie vor allem ihre Probleme mit der Schulter an: „Leider ist meine Schulter, die mich schon zuletzt außer Gefecht gesetzt hat, mit jedem Tag wieder schlimmer geworden. Das lange Spiel war eigentlich eh okay, leider ist auf den Grüns nicht viel gegangen und heute bin ich auch weiter weg von den Fahnen gelegen.“

„Ich hab aber immerhin 16 Grüns getroffen und auch zwölf Fairways, also das war ganz passabel. Ich freue mich jetzt schon, dass ich daheim regenerieren kann und dann werde ich versuchen in Frankreich und Hong Kong wieder Gas zu geben.“

Alexandra Forsterling (GER) schnappt sich mit einer 66er (-5) Finalrunde und bei gesamt 15 unter Par den Sieg.

Foto: LET

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Souverän über die Linie

SWISS LADIES OPEN – 2. RUNDE: Sarah Schober lässt im Golfpark Holzhäusern nichts anbrennen und zieht souverän in den Finaltag ein. Chrissie Wolf findet in dieser Woche nie wirklich zu ihrem Spiel und verpasst am Ende recht deutlich den Cut.

In zuletzt überzeugender Form kommen Christine Wolf und Sarah Schober zu unseren Schweizer Nachbarn angereist. Im Golfpark Holzhäusern südlich von Zürich sollte der Wohlfühlfaktor das heimische Duett zusätzlich beflügeln. Das 300.000 Euro-Event ist zudem eine Woche vor dem Solheim Cup nicht allzu stark besetzt, da sich die Topstars bereits für den Kontinentalvergleich in Spanien vorbereiten. Emma Spitz pausiert nach anstrengenden Wochen.

Mit früher Tee Time ausgestattet gelingt Sarah Schober der Start ins Turnier durchaus nach Maß, denn wie erhofft geht sich nach zwei anfänglichen Pars am ersten Par 5 der Runde auch das erste Birdie aus. Zwar zeigt sie auch danach durchaus solides Golf, die 6 erweist sich jedoch als kleiner Stolperstein und lässt sie wieder auf Even Par zurückrutschen. Das Gesehene wiederholt sich dann zu Beginn der zweiten neun Bahnen, denn auf ein weiteres Birdie folgt prompt auch der nächste Schlagverlust. Danach drückt sie jedoch etwas aufs Gas und spielt sich mit zwei weiteren Erfolgserlebnissen sogar unter die Top 10, doch ein Triplebogey am Schlussloch lässt am Ende sogar nur die 72 (+1) zu, womit sie sich zwar als 53. auf Cutkurs bringt, die Topergebnisse jedoch etwas aus den Augen verliert.

Am Samstag Nachmittag hat sie zunächst etwas zu kämpfen und liegt schon nach drei gespielten Löchern bei 2 über Par. Zwar geht sich danach auch das erste Birdie aus, mit einem Bogey auf der 14 und einem weiteren Fehler am Par 3 der 15 rutscht sie jedoch erneut rasch wieder zurück. Immerhin holt sie sich auch vom Par 5 der 16 noch ein Birdie ab und hält sich so vorerst noch im erwarteten Cutbereich. Platzhälfte holt sie sich noch drei Birdies ab, bringt so die 70 (-1) über die Ziellinie und arbeitet sich damit bis auf Rang 38 nach vor.

Kein wirklicher Rhythmus

Zum Auftakt gleich am Vormittag unterwegs, hat Chrissie Wolf etwas Mühe richtig ins Spiel zu finden, wie ein frühes Bogey auf der 12 beweist. Immerhin holt sie sich auf der 14 auch ein Birdie ab und kommt so bei Level Par auf den Frontnine an. Dort erwischt es sie dann aber gleich richtig heftig, denn auf der 1 tritt sie sich sogar ein Triplebogey ein und rutsht mit einem Fehler am Par 3 der 4 und einem weiteren Schlagverlust auf der 7 richtig weit zurück. Auf der 9 geht sich dann zum Abschluss zwar noch ein Birdie aus, mit der 75 (+4) liegt sie aber ziemlich abgeschlagen auf Rang 90 zurück.

Gleich auf der 1 rehabilitiert sich Chrissie am Samstag mit einem Birdie für das Triplebogey der ersten Runde und legt so einen Start nach Maß hin. Zwar zeigt sie auch danach durchwegs sehenswertes Golf, allein Birdieputts wollen bis zum Turn noch keine weiteren fallen. Das rächt sich schließlich auf den hinteren neun Löchern, denn auf der 12 und der 13 kann sie Fehler nicht vermeiden und verliert so die gezogene Linie ziemlich aus den Augen. Zwar bäumt sie sich danach noch einmal auf und gleicht mit zwei roten Einträgen die Bogeys wieder aus, auf ein Doppelbogey am Par 5 der 16 hat sie aber keine Antwort mehr parat und verpasst so mit der 72 (+1) schlussendlich doch recht klar den Cut.

Madelene Stavnar (NOR) nimmt den Sonntag bei gesamt 12 unter Par als Führende in Angriff.

Fotos: LET

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Emma Spitz

Aller guten Dinge sind 3

SWISS LADIES OPEN – FINAL: Emma Spitz knallt am Finaltag im Golfpark Holzhäusern noch eine fehlerlose 68 (-4) aufs Tabeleau und krallt sich so bei ihrem erst dritten LET-Event als Proette auch ihr drittes Topergebnis. Christine Wolf kommt am Samstag nicht ins Rollen und rutscht bei den Swiss Ladies Open sogar noch knapp aus den Top 10.

Emma Spitz fand am zweiten Spieltag das richtige Rezept für den Golfpark Holzhäusern und marschierte mit einer 69 (-3) deutlich im Klassement nach vor. Bei drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 scheint sogar beim dritten Start als Proette noch das dritte Spitzenergebnis möglich zu sein.

Wie schon am Freitag agiert die 22-jährige Niederösterreicherin erneut von Beginn an ganz sicher und schnappt sich am Par 5 der 3 auch ein schnelles Birdie. Zwar kann sie daran nicht wirklich gewinnbringend anknüpfen, bleibt aber immerhin die gesamte erste Platzhälfte fehlerlos und kann so auch etwas näher zu den Top 10 aufschließen.

Auch auf den Backnine bleibt sie ihrer Linie treu und schnappt sich schon am Par 3 der 11 ihr zweites Birdie, was sie erstmals richtig an den Spitzenplätzen andocken lässt. Nach einer weiteren Parserie drückt sie schließlich am Par 5 Doppel der 16 und 17 mit zwei Birdies noch einmal aufs Gas, bringt so die makellose 68 (-4) ins Clubhaus und darf sich so auch bei ihrem dritten LET-Start als Pro mit Rang 10 über ein Topergebnis freuen.

Nicht ins Rollen gekommen

Christine Wolf hatte am Freitag zwar etwas härter zu kämpfen, brachte mit einer soliden Leistung aber am Ende eine 71 (-1) zum Recording und musste damit lediglich Liz Young (ENG) um einen Schlag knapp den Vortritt lassen. Bei gesamt 8 unter Par geht die Tirolerin so als erste Verfolgerin der Engländerin in den Finaltag und mischt voll im Titelkampf mit.

Der Start glückt dann auch richtiggehend nach Maß, denn nach einem anfänglichen Par geht sich bereits auf der 2 das erste Birdie aus, womit sie sich in Windeseile wieder in die geteilte Führung spielt. Danach allerdings werden die Probleme in Form eines Doppelbogeys am Par 3 der 4 doch größer, was sie auch rasch sogar in den Plusbereich abdriften lässt und sie vorerst auch aus der absoluten Spitze kegelt.

Schon auf der 6 geht sich aber das nächste Birdie aus, womit sie immerhin rasch ihr Tagesergebnis wieder auf Level Par zurecht rückt. Richtigen Boost verschafft ihr das Erfolgserlebnis jedoch nicht, denn auch auf der zweiten kurzen Bahn hat sie mit Problemen zu kämpfen und driftet einmal mehr am Samstag über Par ab. Chrissie gleicht zwar schon auf der 10 mit einem Par 5 Birdie ihr Score abermals aus, nimmt sich mit einem Dreiputtbogey danach auf der 11 aber selbst wieder das Momentum.

Fast trotzig stopft sie danach aber auf der 12 nach einer eher missglückten Annäherung aber einen wahren Monsterputt und da sich danach auch auf der 13 ein Birdie ausgeht, leuchtet ihr Score sogar erstmals seit der 2 wiede rot auf. Doch wieder will an diesem Tag kein echter Run gelingen und nach einem verzogenen Drive und einem Baumtreffer danach geht sich auf der 14 sogar nur die zweite Doublette aus. Mit noch einem weiteren Fehler auf der 15 findet der Titeltraum dann endgültig sein Ende.

Nach einem abschließenden Bogey auf der 18 marschiert Österreichs Olympionikin sogar nur mit der finalen 75 (+3) über die Ziellinie und muss sich so am Ende mit einem 15. Platz zufrieden geben, der angesichts der ersten beiden starken Runden sicherlich etwas enttäuschend wirkt. „Es war heute echt zach… Ich bin logischerweise enttäuscht, aber es war cool wieder vorne mitzuspielen und der Rest kommt noch“, so Christine Wolf direkt nach dem Turnier.

Liz Young (ENG) sichert sich bei gesamt 12 unter Par den Sieg.

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Voll im Titelkampf

SWISS LADIES OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf kann zwar am Freitag nicht mehr ganz an die fantastische Auftaktrunde anknüpfen, mischt mit einer 71 (-1) im Golfpark Holzhäusern aber voll im Titelkampf mit. Emma Spitz findet am zweiten Spieltag den benötigten Rhythmus und klettert mit einer 69 (-3) um etliche Ränge im Klassement nach oben.

Christine Wolf hatte zum Auftakt den Golfpark Holzhäusern bestens im Griff und knallte eine 65 (-7) aufs Tableau, womit sich die Tirolerin sogar die Spitzenposition mit Linn Grant (SWE) teilt. Mit einer der ersten Startzeiten hofft sie am Freitag nahtlos an die starke Performance vom ersten Spieltag anknüpfen zu können. Neo-Proette Emma Spitz hatte etwas härter zu kämpfen, startet nach der 72 (Par) aber immerhin aus dem erwarteten Cutbereich in den zweiten Spieltag.

Von Beginn an ist am Freitag in den Morgenstunden klar, dass es Chrissie Wolf doch nicht mehr ganz so leicht von der Hand geht wie noch zum Auftakt, denn lange Zeit reiht sie Par an Par aneinander und läuft so vergeblich einem ersten Birdie hinterher. Da sich dann noch dazu auf der 7 ein Bogey einschleicht, muss sie noch auf den Frontnine sogar den Platz an der Sonne räumen.

Immerhin stabilisiert sie ihr Spiel rasch wieder, nimmt weitere Pars mit und darf sich schließlich auf der 12 auch über das erste Birdie freuen, womit sie sich wieder in die geteilte Spitze spielt. Am Par 5 der 16 geht sich dann der nächste Schlaggewinn aus, der ihr nicht nur erstmals am Freitag den Sprung in den Minusbereich ermöglicht, sondern sie auch in die alleinige Spitzenposition pusht.

Just vor ihrem letzten Putt auf der 18 ertönen dann die Sirenen und beordern die Spielerinnen aufgrund eines herannahenden Gewitters zurück ins Clubhaus. Eine knappe Stunde darf sie schließlich über den letzten Schlag nachdenken, beendet die Runde aber bei der Fortsetzung ohne Probleme und mischt so mit der 71 (-1) weiterhin ganz vorne mit. „Ich hab heute nicht so nah an die Fahnen geschossen wie gestern und hatte dadurch auch weniger Birdiechancen. Aber es war alles sehr solide gespielt und ich bin happy wie es derzeit hier läuft“, so die Indien-Championesse direkt nach dem letzten Putt.

Am Vormarsch

Anders als am Donnerstag beginnt Emma Spitz den zweiten Spieltag souverän mit einem Par und sammelt gleich danach auf der 2 das erste Birdie auf. Gekonnt spult sie die darauffolgenden Bahnen ab und kann auf der 6 und der 9 bereits weitere Erfolgserlebnisse verbuchen, womit sie sogar bereits die Top 10 am Horizont auftauchen sieht.

Zwar lassen sich auch die hinteren Neun aus Sicht der 22-jährigen mit dem bereits vierten Birdie des Tages am Par 3 der 11 mehr als vielversprechend an, ein Doppelbogey danach wirft jedoch recht heftig den Anker aus und bremst die junge Niederösterreicherin gehörig ein. Zwei Bahnen vor Schluss muss sie dann wegen eines Gewitters zurück ins Clubhaus.

Die kurze Pause scheint die Schönbornerin auch gut zu nützen, denn bei der Fortsetzung krallt sie sich auf der 18 noch ein Birdie, bringt so die 69 (-3) über die Ziellinie und macht so vor dem Finaltag viele Ränge im Klassement gut.

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Schweizer Birdiereigen

SWISS LADIES OPEN – 1. RUNDE: Christine Wolf glänzt zum Auftakt im Golfpark Holzhäusern mit Birdies en masse und übernachtet nach einer 65 (-7) sogar in geteilter Führung. Neo-Proette Emma Spitz hat in der Schweiz etwas härter zu kämpfen und muss sich am Ende mit einer 72 (Par) zufrieden geben.

Mit zwei Topergebnissen schlug Emma Spitz voll auf der Ladies European Tour ein. Nun möchte die Schönbornerin Neoproette auch im schweizerischen Golfpark Häusern um den Titel mitspielen und weiter wichtige Erfahrungen hinsichtlich der anstehenden LPGA Tourschool sammeln. Christine Wolf konnte zuletzt in Finnland erstmals wieder alle Puzzlesteine in ihrem Spiel korrekt zusammenfügen und ein starkes Ergebnis landen und geht ebenfalls voller Selbstvertrauen in das 200.000 Euro-Turnier am Zugersee.

Trotz einer einstündigen Wetterverzögerung zeigt sich Chrissie dann auch von Beginn an hellwach und stopft gleich auf der 1 den fälligen Birdieputt. Nur kurz schnauft sie dann durch, ehe sich am Par 5 der 3 schon der nächste rote Eintrag ausgeht und da sie auch auf der 5 den Birdieversuch im Loch unterbringt, mischt sie bereits nach nur wenigen gespielten Löchern im Spitzenfeld mit. Den Rhythmus behält die Tirolerin auch danach weiterhin bei, denn wieder notiert sie ein sicheres Par und holt sich auf der 7 den bereits vierten Schlaggewinn ab.

Nachdem sie dann auch das Par 3 der 8 zu nützen weiß, klopft sie sogar vehement an den Top 3 an, erst ein Bogey auf der 9 bremst sie kurz vor dem Turn dann erstmals etwas ein. Aus der Ruhe bringt dies die Indien Championesse jedoch nicht, denn schon am Par 5 der 10 holt sie sich das nächste Birdie ab und bessert den kleinen Faux-pas so sofort wieder aus. Erst danach gönnt sie sich eine kurze Auszeit, drückt ab der 14 aber mit dem nächsten Birdie wieder aufs Tempo und taucht mit dem bereits achten Erfolgserlebnis des Tages nach dem Par 5 der 17 endgültig in der geteilten Führung auf.

Am Ende marschiert Österreichs Olympionikin mit der 65 (-7) über die Ziellinie und teilt sich damit den Platz an der Sonne mit der Schwedin Linn Grant. Am Freitag hat sie nun außerdem den Bonus einer der ersten Startzeiten, was sich durchaus als kleiner Vorteil entpuppen könnte. „Das war heute mal echt gut. Ich hab viele Grüns getroffen und auch etliche Chancen verwerten können“, so ihre ersten Worte nach der starken Auftaktrunde.

Etwas zu kämpfen

Emma Spitz hat zwar mit einem anfänglichen Bogey etwas mit Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen, drückt danach aber sehenswert aufs Tempo und verewigt auf der 2, der 3 und der 4 rasch auch die ersten Birdies auf der Scorecard. Da sie sich danach allerdings auf der 6 auch ein weiteres Bogey eintritt, bremst sie sich selbst wieder etwas aus und kommt so schließlich im zarten Minusbereich auf den Backnine an.

Zwar holt sich die Neo-Proette am Par 5 der 10 dann das nächste Birdie ab, kommt jedoch weiterhin nicht wirklich in Fahrt, wie ein weiterer Fehler auf der 13 zeigt. Nachdem dann der Birdieputt auf der 15 auf der Linie leicht zu kurz bleibt und sie sich danach am langen Par 5 der 16 noch einen Fehler einfängt, steht ihr Score kurz vor Schluss sogar wieder bei Level Par. Mit der 72 (Par) verpasst sie es zwar sich eine richtig gute Ausgangslage aufzulegen, immerhin liegt sie als 53. aber auf Kurs in Richtung Finaltag.

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Ass als Highlight

SWISS LADIES OPEN – FINAL: Christine Wolf tritt zwar am Finaltag mit zu fehlerbehaftetem Spiel auf den Grüns auf der Stelle und muss sich so schließlich mit einer Mittelfeldplatzierung zufrieden zeigen, mit einem Ass auf der 15 sorgt die Tirolerin im Golfpark Holzhäusern aber immerhin für ein Highlight der besonderen Art.

Christine Wolf konnte am Freitag die Schweizer Grüns enstschlüsseln und machte mit einer 67 (-5) den durchwachsenen Spieltag mehr als wett. Am Finaltag gilt es nun an die starke Performance anzuknüpfen um womöglich sogar noch um ein Topergebnis mitreden zu können, wenngleich dieses bereits sechs Schläge entfernt ist.

Allerdings hat sie am Samstag etwas Mühe richtig den Rhythmus zu finden, denn nach drei anfänglichen Pars muss sie am Par 3 der 4 sogar den ersten Fehler einstecken. Erst die 7 entpuppt sich als gewinnbringend und da sie im Anschluss auch das Par 3 der 8 zu einem Birdie überreden kann, geht es immerhin noch vor dem Turn zumindest in den roten Bereich.

Diesen muss sie jedoch bereits an der 10 wieder verlassen und läuft in Folge einige Bahnen lang dem nächsten Erfolgserlebnis hinterher. Dieses folgt zwar erst auf der 15, dafür aber richtig spektakulär, denn Chrissie versenkt am Par 3 ihr 8er Eisen aus 136 Metern zum Hole in One und sorgt damit für das absolute Highlight des Finaltages.

Doch selbst das Ass kann ihr nicht mehr zu einem heißen Finish verhelfen, wie ein Par 5 Bogey gleich danach unterstreicht. Da sie dann auch auf der 18 noch einen abschließenden Fehler nicht verhindern kann, geht sich sogar nur die 72 (Par) aus, womit sie im Klassement als 41. einigermaßen auf der Stelle tritt. Damit verlässt sie die Schweiz nur mit einer Mittelfelplatzierung wieder.

„Mit dem Finaltag bin ich leider gar nicht zufrieden, dabei hab ich eigentlich richtig gut gespielt. 34 Putts bei einem Hole in One sagt aber eh alles aus. Ich muss jetzt auch mal mein Handgelenk anschauen lassen, denn ich hab die letzten beiden Wochen mit Schmerzmitteln gespielt, was auf jeden Fall einen Unterschied gemacht hat“, so Chrissie nach dem Turnier etwas geknickt. Atthaya Thitikul (THA) schnappt sich bei gesamt 16 unter Par den Sieg.

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Grüns dechiffriert

SWISS LADIES OPEN – 2. RUNDE: Christine Wolf dechiffriert am Freitag die Grüns des Golfpark Holzhäusern und marschiert mit einer 67 (-3) deutlich im Klassement nach vor.

Christine Wolf hatte zum Auftakt vor allem mit den Grüns des Golfpark Holzhäusern so ihre liebe Mühe, denn mit 33 Putts ging sich am Ende nichts besseres als eine 75 (+3) aus, was ihr bereits einen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke aufbrummte. Mit früher Startzeit hofft sie nun am Freitag bei den Eidgenossen die Grüns entschlüsseln zu können um auch am Finaltag noch mitwirken zu können. Das Vorhaben soll schließlich auch recht gekonnt aufgehen.

Die Runde lässt sich auch mit einem anfänglichen Birdie richtig sehenswert an und bringt der Tirolerin auch sofort den benötigten Rhythmus, wie vier weitere Birdies danach auf nur sechs Bahnen eindrucksvoll zeigen. Zwar streikt danach am Par 3 der 8 plötzlich der Putter und brummt ihr wie aus dem Nichts ein Dreiputtbogey auf, mit einem Zwischenstand von -4 nach 9 liegt sie aber bereits nach der ersten Platzhälfte voll auf Wochenendkurs.

Mit weiteren Birdies auf der 10 und der 13 – das Par 4 brummte ihr zum Auftakt noch ein Doppelbogey auf – geht es dann sogar spürbar im Klassement nach vor. Zwar muss sie zum Abschluss der Runde auf der 18 noch ein weiteres Dreiputtbogey einstecken, mit der 67 (-5) macht sie den aufgerissenen Rückstand vom Vortag aber mehr als wett und geht sogar in recht aussichtsreicher Position ins Wochenende.

„Ich hab leider gestern die Bälle nicht so gut getroffen und dazu noch keine Putts gelocht. Heute ist es deutlich besser gelaufen, denn ich hab richtig nah hingeschossen. Die zwei Bogeys waren leider beides Dreiputts, aber ich bin echt happy mit der Runde heute“, so Chrissie nur Minuten nach dem Recording.

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Auftaktprobleme

SWISS LADIES OPEN – 1. RUNDE: Christine Wolf hat zum Auftakt vor allem auf den Grüns einige Schwierigkeiten und muss sich im Golfpark Holzhäusern am Donnerstag mit einer 75 (+3) anfreunden, was ihr bereits einen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke aufbrummt.

Nach ihrem Top-Ergebnis in Schweden brennt Christine Wolf auf ihr halbes Heimspiel bei der VP Bank Swiss Ladies Open. Man spricht Deutsch im Golfpark Holzhäusern am Zugersee südlich von Zürich und die Tirolerin hofft zusätzlich die Sprache der Birdies und Eagles bei dem Dreitages-Event mit 200.000 Euro Preisgeld zu entschlüsseln.

Allerdings hat die Tirolerin einige Mühe richtig ins Rollen zu kommen. Erst die 5 entpuppt sich erstmals als gewinnbringend und lässt sie mit dem ersten Birdie in den roten Bereich abtauchen. Lange verweilt sie in diesem jedoch nicht, da sie auf der 7 auch einen Schlag abgeben muss und so schlussendlich nur bei Even Par auf den zweiten Neun ankommt.

Der Fehler ist sichtlich auch eine echte Rhythmusbremse, denn mit einem weiteren Fehler am Par 3 der 11 und sogar einem Doppelbogey zwei Löcher danach geht es im Klassement fast im freien Fall nach unten und da sie bis zum Schluss darauf keine Antwort mehr weiß, muss sie zum Auftakt sogar mit der 75 (+3) leben, was nur für Rang 92 reicht und ihr dementsprechenden Rückstand auf die Cutmarke aufbrummt.

Dabei kann sie sich im Großen und Ganzen mit ihrem langen Spiel durchaus einigermaßen zufriedenzeigen, wenngleich zwei verfehlte Grüns auf den Backnine prompt zu Fehlern führen. Mit 11 geroffenen Fairways und 13 getroffenen Grüns liest sich die Statistik jedoch alles andere als schlecht. Allein am Kurzgemähten muss sie den Putter am Donnerstag gleich 33 mal bemühen, womit der Schuldige rasch ausgemacht ist.

Chloe Williams (WAL) und Marianne Skarpnord (NOR) legen mit 64er (-8) Runden den besten Start hin.

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Ins Mittelfeld gerutscht

SWISS LADIES OPEN – FINAL: Katharina Mühlbauer kann am Finaltag im Golfpark Holzhäusern zwar nicht mehr an die starken ersten beiden Runden anknüpfen, kann sich im Großen und Ganzen aber wohl mit ihrem LET-Debüt zufrieden zeigen. Auch Sarah Schober kommt über einen Mittelfelplatz nicht hinaus. Chrissie Wolf rutscht noch zurück.

Katharina Mühlbauer präsentierte sich bei ihrem LET-Debüt zwei Runden lang von ihrer besten Seite, denn die Neo-Proette packte Runden von 72 (Par) und 70 (-2) Schlägen aus und hatte damit vor den letzten 18 Bahnen sogar die Top 10 noch klar in Reichweite.

Am Samstag allerdings will der Birdiemotor dann nicht so wirklich anspringen. Die gesamte erste Platzhälfte über läuft sie vergeblich einem roten Eintrag hinterher und muss darüber hinaus noch dazu auf der 8 ein Bogey einstecken, was sie schon zur Halbzeit zurückrutschen lässt.

Auch auf den Backnine will sich am Samstag kein wirklich gewinnbringender Rhythmus mehr einstellen, denn zwei weitere Fehler auf der 12 und der 16 lässt sie sogar plötzlich auch mit dem Gesamtscore nur noch im Plusbereich aufscheinen. Zumindestens geht sihc auf der 17 noch ein Birdie aus, mehr als Rang 40 ist mit der 74 (+2) aber nicht mehr zu holen. Trotz der eher zähen letzten Runde kann sich Kathi Mühlbauer aber durchaus zufrieden zeigen, kann sie doch gleich bei ihrem LET-Debüt Preisgeld verbuchen.

„Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis des Turniers. Es zeigt mit, dass ich richtig arbeite und mit den Besten mithalten kann. Ich fühle mich auf der Tour sehr wohl und ich will auf jeden Fall in naher Zukunft eine volle Spielberechtigung für die LET-Tour. Nächste Woche geht’s für mich jetzt vorerst auf der Access Tour in Tschechien weiter“, zieht sie nach dem Turnier ein durchaus positives Fazit.

Geteilte Platzierung

Sarah Schober wird auch am Finaltag mit dem Par 5 der 3 nicht warm, denn nach Doppelbogey am Donnerstag und Bogey am Freitag, muss sie auch diesmal wieder einen Schlag abgeben. Erst auf der 8 geht sich dann der scoretechnische Ausgleich aus, der mit darauffolgendem Bogey aber nur kurz Bestand hat.

Mit Birdies auf der 11 und der 14 orientiert sie sich dann zwar klar in die richtige Richtung, ein spätes Par 5 Bogey auf der 16 lässt schlussendlich aber nicht mehr als die 72 (Par) zu, womit sie sich die Mittelfeldplatzierung mit ihrer Landsfrau teilt.

Luft draußen

Christine Wolf findet sich zum ersten Mal in dieser Woche auf den ersten Bahnen gut zurecht und kann schon auf der 2 ein frühes Birdie mitnehmen. Ein weiteres Erfolgserlebnis auf der 6 pusht sie dann etwas nach vor, ehe sie sich danach ein Doppelbogey eintritt, das alles herausgeholte wieder ausradiert. Zumindestens geht sich auch auf der 9 noch ein roter Eintrag aus, der sie wieder in den Minusbereich abtauchen lässt.

Diesen baut sie dann auf der 10 mit einem Eagle sogar weiter aus, ehe sie sich danach insgesamt noch vier Bogeys und sogar ein Doppelbogey eintritt, was nicht mehr als die 75 (+3) zulässt, womit sie noch etliche Ränge einbüßt und schließlich nur 57. wird. „Es war auf jeden Fall einiges Gutes dabei, aber im Großen und Ganzen hab ich einfach leider zu viele Fehler gemacht, also zufrieden bin ich mit der Woche nicht. Am Schluss war dann auch schon etwas die Luft raus“, gibt sie sich nach der Runde durchwegs selbstkritisch.

Amy Boulden (WAL) zieht mit einer 64 (-8) noch bis an die Spitze und krallt sich bei gesamt 17 unter Par den Sieg.

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Gleich Preisgeld

SWISS LADIES OPEN – 2. RUNDE: Katharina Mühlbauer cuttet gleich bei ihrem LET-Debüt souverän in den Finaltag und hat vor den letzten 18 Bahnen im Golpark Holzhäusern sogar die Spitzenplätze noch in Reichweite. Auch Christine Wolf und Sarah Schober finden den Weg über die gezogene Linie.

Katharina Mühlbauer hatte ihre Nerven beim LET-Debüt am Donnerstag durchwegs gut im Griff und verbaute sich erst mit einem späten Par 5 Bogey noch einen Auftakt im roten Bereich. Schon früh drückt sie auch am zweiten Spieltag dann gehörig aufs Tempo und marschiert mit einem Birdietriplepack mit riesigen Schritten bis in die Spitzenplätze nach vor.

Erst das Par 3 der 8 erweist sich dann mit dem ersten Fehler als kleiner Spielverderber. Kaum auf der 10 angekommen, geht es aber wieder weiter nach vor, auf das zweite Bogey des Tages auf der 13 weiß sie jedoch keine Antwort mehr. Mit der 70 (-2) überspringt sie aber gleich bei ihrem LET-Debüt mühelos die Cutlinie und hat darüber hinaus als 19. auch ein Topergebnis noch klar in Reichweite.

Nach dem geschafften Cut meint sie: „Ich fühle mich sehr wohl hier in der Schweiz. Auch den Platz find ich sehr schön, allerdings auch anspruchsvoll. Die ersten beiden Runden waren sehr konstant, da ich derzeit gut in Form bin und daher auch wenige Fehlschläge passieren. Ich komme einfach sehr gut zurecht hier.“

Gutes Finish

Sarah Schober steckte einen durchwachsenen Start mit zwei frühen Doppelbogeys gut weg und arbeitete sich am Donnerstag noch zu einer 71 (-1), die sie nur knapp hinter den Top 10 einreihte. Auch am zweiten Spieltag gelingt der Start nicht so wirklich nach Maß. Zwar vermeidet sie die wilden anfänglichen Nummern vom Donnerstag, ein Bogey am Par 5 der 3 verhindert aber einen schnellen Start.

Danach zeigt sie zwar grundsolides Golf, der Ausgleich will auf den Frontnine aber nicht mehr gelingen. Mit zwei weiteren Bogeys zu Beginn der zweiten neun Löcher rutscht sie dann sogar bis an die Cutlinie zurück, fängt sich am Ende aber noch und arbeitet sich mit drei Birdies und einem zwischenzeitlichen Fehler noch zur 73 (+1), womit sie als 34. ohne Probleme den Weg in den Finaltag findet.

„Es war vom Spiel her eigentlich ähnlich wie gestern, ich war nur leider nicht ganz so nah an den Fahnen und die Putts wollten heute einfach nicht reinfallen. Es waren gute Putts, aber es hat die meiste Zeit über das letzte Quentchen gefehlt, dass sie auch reinfallen. Etwas enttäuscht bin ich bislang von den Par 5, da muss morgen noch mehr rausschauen“, fasst Sarah den zweiten Spieltag zusammen.

Tempo angezogen

Christine Wolf haderte am Donnerstag auf den Frontnine mit schlecht getroffenen Bällen und auf den Backnine mit ausgelassenen Chancen. Der Freitag beginnt dann für Chrissie jedoch alles andere als rosig, denn gleich die 1 wirft sie mit einem Bogey noch weiter zurück und erschwert so die benötigte Aufholjagd. Die Tirolerin zeigt sich in Folge aber sehr stabil und marschiert mit zwei Birdies wieder an die gezogene Linie heran.

Auf der 10 marschiert sie dann noch weiter nach vor und verschafft sich so sogar erstmals etwas Luft in Sachen Cut. Zwar muss sie auf der 15 noch einen Schlag abgeben, kontert am darauffolgenden Par 5 aber sofort und steht so schließlich mit der 70 (-2) wieder im Clubhaus, womit sich der Cut als 45. ohne große Schwierigkeiten ausgeht.

Sanna Nuutinen (FIN) geht nach der 68 (-4) und bei gesamt 10 unter Par als Führende auf die letzten 18 Löcher.

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