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Tests: Driver bis Eisen 2020
2020-05-03
Golf-Live.at testet gemeinsam mit Checkpoint-Golf die neuesten Driver, Eisen, Wedges, Fairway-Hölzer, Hybrids und Putter des brandneuen Jahrgangs 2020. Alle wichtigen Facts mit Bildern und Videos im kompakten Überblick.
DRIVER 2020 |
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Golf-Live durchleuchtet die neuen Drivermodelle von 2020 auf Herz und Nieren und erarbeitet so einen Überblick über die verschiedenen Eigenschaften der längsten Schläger im Bag. Welches Modell ist besonders fehlerverzeihend, mit welchem bringe ich den Ball am sichersten ins Spiel und mit welchem kann ich so richtig auf Weitenjagd gehen? >> TEST-DETAILS |
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Der Mizuno ST200 X Jahrgang 2020 ist in unserem Test eine gute Wahl für den Durchschnittsgolfer mit mittleren Schlägerkopfgeschwindigkeiten. |
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Der Callaway Mavrik Driver 2000 präsentiert sich in unserem Test mit starker Perfomance bei Spielern mit konstantem Schwung, allerdings nicht immer fehlertolerant. |
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Der XXIO Eleven 2000 besticht in Driver-Test mit enormer Weite, wobei das Gefühl für den Schlag etwas auf der Strecke bleibt. |
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Der Taylormade Sim Max präsentiert sich als gelungener Allrounder, ohne jedoch den alten M6 wirklich verzichtbar zu machen. |
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Der Taylormade Sim ist ein gelungenes Face-Lift des M5 für sportliche Golfer mit konstantem Schwung. |
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Der Wilson Launch Pad erleichtert es höheren Handicappern und Beginnern den Ball verlässlich ins Spiel zu bringen. |
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Mit dem Titleist TS2 gelingt besseren Golfern der Spagat zwischen explosiver Länge und zugleich erfreulich guter Fehlerverzeihung. |
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Alle aktuellen Driver-Modelle im umfassenden Vergleich bei Checkpoint-Golf.com. >> ALLE DRIVER-TESTS |
EISEN-SETS 2020 |
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2020 könnte sich gerade beim größten Schlägersatz im Bag als ideales Einkaufsjahr erweisen, denn Titleist, Callaway, Taylormade, Ping und Co. wissen mit echten Super-Sets zu überzeugen. >> TEST-DETAILS |
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Die XXIO-Eisen des Jahrgangs 2020 sind das ideale Besteck für eher langsamen Golfschwung. Produziert dennoch gute Längen bei flacher Flugbahn. |
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Titleist steigt mit den T400-Eisen neu in den Markt der höheren Handicapper ein. Überzeugende Performance und Fehlertoleranz. |
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Die PING G710-Eisen bringen selbst höheren Handicappern maximale Längen, erkaufen dies aber mit geringem Feedback und hartem Kontakt. |
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Die CALLAWAY MAVRIK-Eisen sind die ausbalanzierten Allrounder am Markt: maximale Länge und dennoch komfortabel und fehlerverzeihend. |
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Der große Wurf gelingt TAYLORMADE mit den Sim-Max-Eisen 2020. Von der Performance über den Spielkomfort bis zum Preis stimmt einfach alles. |
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Die COBRA Speedzone-Eisen befördern die Bälle wie der Name schon vermuten lässt, ordentlich weit – aber nicht immer “in the Zone”. |
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Die WILSON D7 Forged Eisen geben präzisen Spielern eine tolle Waffe in die Hand, die viel Schlaggefühl und ansprechende Performance liefert. |
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Alle aktuellen Eisen-Sets im umfassenden Vergleich bei Checkpoint-Golf.com. >> ALLE EISEN-TESTS |
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Die richtigen Eisen finden
2020-05-03
Wie finde ich die für mich passenden Eisen um die Qualität des Spiels spürbar voranzutreiben? 2020 könnte sich gerade beim größten Schlägersatz im Bag als ideales Einkaufsjahr erweisen, denn Titleist, Callaway, Taylormade, Ping und Co. wissen mit echten Super-Sets zu überzeugen.
Wohl bei kaum einer Schlägerkategorie hat man derart die Qual der Wahl wie beim Finden der richtigen Eisen. Kein Wunder, hat man doch genau von diesem Satz die meiste Zeit am Platz einen Schläger in der Hand. Vorweg sei gesagt, dass selbst die allerbesten Eisen nicht viel bringen werden, sollten diese nicht auf den jeweiligen Spieler abgestimmt sein.
Um dies genau zu erläutern sollte jeder Golfer beim Pro oder Shop seines Vertrauens ein Fitting machen um danach genau zu wissen in welchen Spezifikationen man den nächsten Satz Eisen wirklich benötigt. Ist der Schwung schnell oder langsam, ist man groß oder eher klein, hat man größere Hände, eignen sich eher Stahl oder Graphitschäfte? Um diese und noch mehrere Fragen zu beantworten sollte man die eine Stunde in Kauf nehmen um nicht am Ende zwar mit richtig guten Eisen, allerdings den falschen Spezifikationen am Platz zu stehen.
Um nach durchlaufenem Fitting aber die bestmögliche Auswahl zu haben, haben wir die neuen 2020er Eisen der namhaftesten Hersteller durchlechtet und geben in den folgenden Zeilen einen Überblick über die Neuerungen und die Eigenheiten des größten Schlägersatzes im Bag.
Alle 2020er-Eisensets in der großen Übersicht.
Schnelle Erfolge
Wie schon beim neuen XXIO Eleven Driver macht die Firma auch bei den Eleven Eisen absolut nichts falsch. Zwar erinnern die vergößerten Schlägerköpfe durchwegs an Cavity-Backs aus vergangenen Jahren, die Proportionen wirken aber stimmig und da die unterste Rille weiß lackiert ist, wirkt sich dies auch sehr positiv aufs Ansprechverhalten aus. Darüber hat es XXIO perfekt geschafft ein sehr gutes Feedback zu erzeugen, was gerade bei eher größeren Schlägerköpfen alles andere als die Regel ist.
Auch der Klang weiß mit einem satten Klacken zu überzeugen. Die wohl wichtigste Eigenschaft der Eleven Eisen ist aber wohl, dass die Bälle auch mit recht niedriger Schlägerkopfgeschwindigkeit enorme Längen erzielen. Die Kraftübertragung aufs Schlägerblatt ist somit aller Ehren wert und lässt den Spaßfaktor auf Runden rasch in die Höhe schnellen. Auch das Handling der Schläger ist durchdacht und sehr komfortabel.
Wo viel Licht ist, muss jedoch logischerweise auch etwas Schatten sein, denn die Präzision ließen die Schläger ab und an doch etwas vermissen. Für niedrigere Handicapper gibt es somit auf jeden Fall wohl geeignetere Eisen am Markt. Ist man mit einer Spielvorgabe von -54 bis in etwa -20 angesiedelt, stellen die XXIO Eleven aber eine gute Wahl dar, mit denen man schnell Erfolgserlebnisse erzielen wird.
Als Fazit bleibt zu sagen, dass XXIO mit den Eleven Eisen kaum etwas falsch gemacht hat und wohl mit zu den Geheimtipps der Golfsaison 2020 zählen wird. Beim Preis lässt sich XXIO auch bei den Eisensätzen nicht lumpen und knöpft dem Käufer für ein 7er Set satte 1.512 Euro ab. Will man Graphitschäfte werden sogar 1.680 Euro fällig.
Titleist für alle
Bislang stand Titleist vor allem bei eher niedrigeren Handicappern hoch im Kurs. Mit den neuen T400 Eisen ändert sich dies aber nun, denn erstmals bringt Titleist einen Eisensatz auf den Markt, der auch gezielt Spieler mit höheren Spielvorgaben anspricht. Dies zeigt sich auch gleich beim ersten Eindruck deutlich, denn die Kopfform der Eisen ist eher länglich und auch merklich dicker. Dadurch erhöht sich prompt sowohl das Vertrauen in das Gerät, als auch die Spielbarkeit.
Der größte Pluspunkt der T400 ist eindeutig die Weite, denn die Energie wird perfekt auf den Ball übertragen, was in einer sehenswerten Flugkurve mit guten Längen mündet. Teils flogen die Bälle sogar weiter als eigentlich erwartet, was aber auch für unliebsame Überraschungen sorgen kann. Titleist kann auf eine jahrzehntelange Erfahrung im Schlägerbau zurückblicken und warf diese geballte Kompetenz auch bei der Entwicklung der T400 in die Waagschale.
Das Resultat ist ein von A bis Z stimmiges Produkt, bei dem sowohl die Gewichtung als auch das Handling passt. Es bereitet keinerlei Probleme die Bälle in die Luft zu bekommen und die kleine weiße Kugel hält die anvisierte Linie auch durchwegs treu. Am Sweetspot getroffene Bälle fühlen sich richtig gut an und selbst leicht am Außenbereich getroffene wirken vom Feedback her zwar härter, aber keineswegs unangenehm. Das Feedback ist ganz „Titleist like“ sehr direkt und lässt einen sofort spüren wo man den Ball getroffen hat.
Titleist gibt Spielern mit den T400 ein durchwegs stimmiges Eisenset in die Hand, das sehr viel Licht und nur ganz wenig Schatten zu bieten hat. Die Firma, der zahlreiche Professionals rund um den Globus vertrauen, hält somit auch hier was sie verspricht. Der einzige wirkliche Kritikpunkt ist wohl der Preis, denn Titleist greift mit den T400 doch heftig aufs Ersparte zu. Für ein 7er Set fallen heftige 1.750 Euro an. Immerhin ist es preislich egal ob man Stahl oder Graphit bevorzugt.
Auf Weitenjagd
Ping steht seit jeher für absolute Topschläger und stattet auch Jahr für Jahr eine Reihe absoluter Spitzenspieler aus. Mit den G710 Eisen beschreitet die amerikanische Firma aber etwas Neuland, denn das Set richtet sich doch an eher höhere Handicapper. Der Auftritt der Eisen wirkt schon bei der ersten Betrachtung absolut gelungen, denn das schwarze Design der Schlägerköpfe lässt die doch eher länglich und großen Schlagflächen etwas dezenter wirken und der optische Kontrast zur unteren weißen Linie, die sich bei der Ausrichtung als durchaus wirksam erweist, könnte so kaum besser gelungen sein.
Wo die größte Stärke der G710 Eisen liegt ist rasch herausgefunden, nämlich in der Weite. Die Bälle ziehen auch mit moderater Schlägerkopfgeschwindigkeit richtig gut vom Blatt, was sich, dank einer guten Flugkurve, in sehenswerten Längen niederschlägt. Im Vergleich konnte mit den Ping Eisen kein Vergleichsprodukt mithalten, was an und für sich angesichts der harten Konkurrenz beachtlich ist.
Auch in punkto Fehlertoleranz und Spielkomfort merkt man beim Ping Set sofort, dass den US-Boys hier ein guter Wurf gelang, denn die Bälle gingen fast mühelos richtig ab, was den Spaßfaktor klarerweise deutlich in die Höhe schnellen lässt. Selbst mit eher schlecht getroffenen Bällen ließ sich noch eine recht sehenswerte Distanz erreichen und dank der hohen Fehlertoleranz waren die meisten Bälle auch nach Miss Hits noch gut im Spiel.
Allerdings gibt es auch ein paar Punkte die nicht so ganz gut gelungen sind. Zum Einen wäre da das eher mangelhafte Feedback. Der Kontakt ist durchaus hart, was auch zu einer eher getrübten Rückmeldung führt. Wo man den Ball jetzt genau getroffen hat, lässt sich teilweise nur erahnen. Zum Anderen wäre da das schwarze Finish der Schläger, das im Test recht rasch gelitten hat. Die ersten Kratzer werden wohl bereits nach den ersten Schlägen auf der Driving Range vorhanden sein.
Dies ist aber auch bei Konkurrenzprodukten nicht gänzlich anders, nur sticht es bei den G710 Eisen aufgrund des schwarzen Schlägerblattes doch um einiger deutlicher ins Auge. Als Fazit bleibt festzuhalten, dass Ping dem Kunden ein Set in die Hände gibt, dass schnell Freude macht und rasch Erfolge liefern wird. Wer Abstriche beim Feedback verkraften kann, bekommt um 1.400 Euro bzw. um 1.505 Euro mit Graphitschäften ein starkes und optisch sehr gelungenes 7er Set, das über einen langen Zeitraum Freude machen wird.
Starker Allrounder
Wie schon beim Mavrik Driver gelingt Callaway auch beim Mavrik Eisenset ein starker Wurf. Das Set stellt im Test sogar den wohl ausgewogensten Allrounder dar, denn die Schläger schneiden in allen Kategorien im recht guten Mittelfeld ab und sind darüber hinaus vor allem beim Preis ein echter Hingucker.
Schon bei der Optik merkt man sofort, dass man hier ein Produkt aus dem Hause Callaway in Händen hält. Zwar gibt es durchaus optisch ruhigere Produkte am Markt, die leichten orangen Akzente wirken aber stimmig und dem Zeitgeist entsprechend. Was sehr gut gelungen ist sind die beiden weiß eingefärbten untersten Rillen am Schlägerblatt, was bei der Ausrichtung enorm hilfreich ist.
In punkto Handling greift Callaway auf seine jahrzehntelange Erfahrung zurück und macht dabei absolut gar nichts falsch. Die Eisen liegen ausgesprochen gut in der Hand, das Gewicht vom Schlägerkopf lässt sich sehr gut spüren, ohne dabei allerdings irgendwie störend zu wirken. Sogar das Gegenteil ist der Fall, denn die Gewichtsverteilung ist so gut gelungen, dass man sogar im Schwung ein vertrauensvolles Feedback erhält.
Ganz Callaway-like ziehen die Bälle gut vom Blatt, halten treu die Spur und lassen so auch sehenswerte Längen zu. Schon beim Treffmoment hat man den Eindruck, dass die Bälle richtiggehend „marschieren“ und der Eindruck täuscht nicht: Die Bälle gehen richtig mit Musik ab. Interessant erscheint auch die Tatsache, dass die Mavrik Eisen ein sehr direktes und angenehmes Feedback geben, was schon fast an geschmiedete Eisen erinnert, obwohl die Mavrik keine „Forged Irons“ sind.
Callaway spricht mit den Mavrik eigentlich die gesamte Palette an Golfern an, denn höhere Handicapper werden sich über die angenehme Fehlertoleranz freuen und Spieler mit niedrigerer Stammvorgabe bekommen ebenfalls ein Produkt in die Hand, das sich sehr gut kontrollieren lässt. Callaway scheint mit den Mavrik Eisen wirklich ein absoluter Volltreffer gelungen sein und da sich die Firma das Top-Produkt auch „nur“ mit 999 Euro bzw. 1.099 Euro für Graphitschäfte vergüten lässt, werden die Mavrik Eisen wohl recht bald in etlichen Golfbags anzutreffen sein.
Viel richtig gemacht
Taylormade gehöhrt seit jeher zu den meistgekauften Schlägern weltweit und selbst mit der starken Konkurrenz im Jahr 2020 wird sich daran nicht viel ändern. Mit den Sim-Max Eisen gelingt Taylormade ein weiterer großer Wurf. Schon beim ersten Schwung baut sich ein gutes Gefühl auf, was rasch starkes Vertrauen in den Eisensatz entstehen lässt.
Wie bei den Callaway Mavrik gilt auch für die Taylormade Sim-Max, dass es optisch sicher ruhigere Designs am Markt gibt. Die Schläger wirken aber sehr modern und dank der Farbgebung auch eher dezent. Wie bei anderen Sets auch ist auch hier die unterste Rille weiß eingefärbt, was sich bei der Ausrichtung des leicht vergrößerten Schlägerkopfes als sehr hilfreich erweist.
Sehenswert ist die Flugkurve, denn Taylormade gelingt hier fast die perfekte Balance. Die Bälle ziehen gut vom Blatt und beschreiben eine sehenswerte Flugkurve. Dennoch stoppen die Bälle bei Annäherungen recht rasch am Grün, womit der Spaßfaktor enorm gesteigert wird. Fast drückt Taylormade dem Spieler hier ein Produkt in die Hand, das auch das Selbstvertrauen enorm zu steigern weiß.
Dank der nicht zu hohen Flugkurve brauchen sich die Sim-Max auch bei der Weitenjagd nicht zu verstecken. In punkto Präzision lässt sich Taylormade ebenfalls nichts zu Schulden kommen und zeigt, dass die Sim-Max richtig gut ausbalanciert sind. Als Fazit sei zu sagen, dass der Firma mit den Sim-Max ein ganz starkes Produkt gelang, dass mit Preisen von 999 Euro für Stahlschäfte und 1.149 Euro für Graphitschäfte auch beim Preis zu überzeugen weiß.
Cobra mit Kampfpreis
Cobra steht wohl spätestens seit Rickie Fowler für die jugendlichen Elemente des Golfspiels. Die Marke will modern und dem Zeitgeist entsprechend rüberkommen und geizt bewusst auch nicht mit auffallenden Details. Auch die King Speedzone Eisen machen hier keine Ausnahme, denn die Eisen 4-7 haben sogar ein recht auffälliges Karbon-Element eingearbeitet, an das man sich durchaus etwas gewöhnen muss. Wie bei anderen Marken auch hat auch Cobra die unterste Rille weiß eingefärbt um die Ausrichtung zu erleichtern.
Beim Feedback gibt es Licht und Schatten, denn die Vibrationsdämpfung ist dank der verwendeten Materialen richtig gut, allerdings lassen die Eisen etwas das richtige „Spüren“ des Treffmoments vermissen. Wo genau man den Ball gerade getroffen hat kann man teils nur erahnen. Wo die King Speedzone Eisen jedoch zu überzeugen wissen ist bei den Längen.
Zum einen liegt dies am recht geringen Loft, zum anderen natürlich an den verwendeten Hightech Materialien. Die Bälle halten treu die Spur und ziehen sehenswert durch die Luft. Allerdings manchmal auch etwas zu sehenswert, denn manche Bälle schlagen teils sogar erst deutlich weiter ein als eigentlich geplant, was vor allem bei den Annäherungen lästig sein kann.
Spielt man gerne Fade oder Draw gibt es mit Sicherheit Produkte am Markt die einem mehr entgegenkommen als die King Speedzone Eisen. Zur Verteidigung von Cobra sei jedoch gesagt, dass man diese Spieler mit dem King Speedzone Produkt eigentlich auch nicht als die Zielgruppe anvisierte. Wo Cobra voll zu überzeugen weiß ist bei der Fehlertoleranz, denn auch eher mau getroffene Bälle bleiben gut auf Kurs.
Das Hauptargument für die Cobra King Speedzone Eisen ist auf jeden Fall der Preis, denn egal in welcher Spezifikation man das 7er Set haben will, mit 899 Euro für Stahl- bzw. 999 Euro für Graphitschäfte bleibt man immer im Dreistelligen Eurobereich, was als durchaus schlagkräftiges Argument angesehen werden kann. Darüber hinaus gibt es die Speedzone Eisen auch in der beliebten „One-Length“ Spezifikation.
Summa summarum bleibt festzuhalten, dass Cobra dem Käufer ein Set beschert mit dem rasch Erfolge erzielt werden kann und, dass sich auch bei der Weite nicht zu verstecken braucht. Wer allerdings die Bälle gerne „shaped“ sollte zu einem anderen Produkt greifen.
Für niedrige Handicaps geschmiedet
Im Grunde sollte man die D7 Forged Irons im Gegensatz zur Konkurrenz eher gesondert betrachten, da Wilson mit dem Produkt nicht die breite Palette an Spielern ansprechen will, sondern eher ambitionierten Golfern den Einstieg in die Hochpräzisions-Eisen schmackhaft machen will. Und man kann festhalten: Das Vorhaben scheint gelungen.
Schon optisch weiß Wilson bei der Game-Improvement Variante der letztjährigen D7 Eisen zu überzeugen, denn das Modell orientiert sich klar an klassischen Modellen, zeigt mit dem Cavity-Back aber auch den Komfortanspruch. Die leicht vergrößerten Köpfe zeigen außerdem, dass hier noch etwas mehr Fehlerverzeihung als bei Blade Modellen erreicht werden kann.
Wie üblich bei geschmiedeten Schlägern überzeugen auch die D7 Forged Irons mit einem angenehm weichen Schlaggefühl und guter Rückmeldung. Überraschend ist, dass auch der Komfort für Eisen dieser Bauart durchaus gut ist und die Bälle sich deshalb auch recht einfach kontrollieren lassen. Fehlerverzeihend sind die Schläger aber im Gegensatz zu anderen Modellen nicht so sehr, was bei dieser Art von Modell aber völlig normal ist.
Der Schwung sollte durchwegs konstant sein um gleichbleibende Ergebnisse zu erzielen. Ist dies allerdings der Fall, wird man mit starken Schlägen und überzeugender Präzision belohnt. Beim Preis greift Wilson nicht allzu tief in die Geldbörse, denn ein 7er Set mit Stahlschaft ist schon um 899 Euro zu haben. Graphit gibt es im 6er Set um 849 Euro.
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Welcher Driver passt zu mir?
2020-05-02
Golf-Live durchleuchtet die neuen Drivermodelle von 2020 auf Herz und Nieren und erarbeitet so einen Überblick über die verschiedenen Eigenschaften der längsten Schläger im Bag. Welches Modell ist besonders fehlerverzeihend, mit welchem bringe ich den Ball am sichersten ins Spiel und mit welchem kann ich so richtig auf Weitenjagd gehen? Die folgenden Zeilen sollen die Entscheidung etwas erleichtern.
Der Allrounder
Mizuno fertigt zwar seit jeher die komplette Palette an Schlägern, bislang jedoch waren die Japaner eher für hochpräzise Eisen, denn für richtig starke Hölzer bekannt. Dies ändert sich nun mit dem ST200 X, denn der Driver entpuppt sich im Test als richtiger Allrounder. Richtig extrem herausstechend ist er zwar in keiner Kategorie, dafür aber macht er auch in keinem Aspekt viel falsch. Nur beim Gewicht entpuppt er sich doch als eher leicht im Gegensatz zur Konkurrenz.
Setzten die Asiaten bei der Optik bislang eher auf eine ins Auge springende blaue Optik, so präsentiert sich der ST200 X nun mit klassischem schwarzen Design mit dezenten weißen Linien. Auch der Schlägerkopf wirkt richtig stimmig, was man vor allem beim Ansprechen des Balles sofort merkt. Der Klang könnte zwar etwas dumpfer sein, dafür aber ist das Feedback durchwegs überzeugend, denn sofort merkt man im Treffmoment was wirklich gerade passierte.
Es gibt wohl definitiv am Markt Geräte, die den Ball vom Tee aus weiter befördern, allerdings überzeugt der ST200 X vor allem mit der Präzision, denn mit ruhigem Schwung sind meist sogar Miss-Hits noch im Spiel. Dass das Gerät vor allem eher höhere Handicapper anspricht, zeigt sich auch in der Konfiguration. Denn von Schaft bis zum Schlägerkopf ist das leichte Gerät in sich abgestimmt, weshalb man nicht zu sehr an der Konfigurationsschraube drehen sollte um kein Ungleichgewicht herzustellen.
Als Fazit kann man sagen, dass Mizuno mit dem ST200 X so gut wie nichts falsch gemacht hat, denn von Handling, Optik, Feedback und Performance siedelt sich der Driver im guten Mittelfeld an und bietet somit für die breiteste Palette an Golfern einen treuen Wegbegleiter für viele Jahre. Erhältlich ist der Mizuno ST200 X mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 459 Euro.
Alle Driver 2020 in der großen Übersicht.
Solide durch Erfahrung
Callaway hat bereits buchstäbliche jahrzehntelange Erfahrung und genau diese zeigt sich auch beim Mavrik Driver 2000 wieder eindrucksvoll. Die großen Neuerungen bleiben zwar beim 2020er Modell nun aus, das Rad muss Callaway aber nach Kassenschlagern wie Rogue, Epic und Epic Flash auch nicht. Der Mavrik setzt vor allem bei der Optik neue Maßstäbe, denn das verwendete Orange auf der Krone springt sofort ins Auge.
Auch in punkto Konfiguration kann der Kunde aus dem vollen Schöpfen, denn den Mavrik gibt es in gleich drei Ausführungen (Classic, Sub Zero & Max), wobei garantiert für jeden Spieltertyp das richtige dabei ist. Darüber hinaus lässt sich auch am Schlägerkopf noch „herumtweaken“ womit man für sich das richtige Setup perfekt herausarbeiten kann.
Was Callaway seit jeher perfekt kann ist sofort Vertrauen in das Gerät zu entwickeln. Hier macht auch der Mavrik keine Ausnahme, denn schon beim Ansprechen fühlt man sich mit dem Driver regelrecht verbunden. Auch der Klang weiß durchaus zu überzeugen, wenngleich die Musik manchem vielleicht etwas zu dumpf ist. Das Feedback ist durchaus ansprechend und man spürt sofort an welcher Stelle des Schlägerblattes man den Ball wirklich getroffen hat.
Mit Längen geizt der Mavrik keineswegs, denn ein gut getroffener Ball segelt wirklich lange durch die Luft. Auch die Fehlerverzeihung ist durchaus „okay“, wenngleich es am Markt auf jeden Fall Modelle gibt die hier die Nase weiter vorne haben. Die Bälle halten die Spur jedoch recht gut, das nicht übermäßig konfortable Handling lässt aber den ein oder anderen Ball das Ziel leicht verfehlen.
Für mittlere bis niedrige Handicapper mit eher höher angesiedelter Schlägerkopfgeschwindigkeit stellt der Mavrik auf jeden Fall eine sehr gute Wahl dar. Vor allem aggressive Spieler, die gerne Risiko nehmen werden mit dem „Longhitter-Gerät“ ihre Freude haben. Mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 549 Euro siedelt sich der Callaway Mavrik Driver 2020 im guten Mittelfeld an.
Der Hochpreisige
XXIO steht seit jeher für präzise, bis ins letzte Detail durchdachte, aber auch durchaus hochpreisige Golfschläger. In diese Riege reiht sich auch das neue 1er Holz ein, denn mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 749 Euro gibt es am Markt durchaus günstigere Alternativen als den Eleven 2000.
Dafür aber bekommt der Käufer ein perfekt ausgewogenes Gerät in die Hand, womit die Weitenjagd vom Tee so richtig Fahrt aufnehmen wird, denn die größte Stärke des Drivers ist ganz klar die Länge. Die ist vor allem dem etwas längeren Schaft als bei der Konkurrenz zu verdanken, womit klarerweise auch die Hebelwirkung verstärkt wird.
Trotz der weiteren Ausladung lässt sich der Schlägerkopf im Schwung gut spüren und kontrollieren, womit wiederholbare Ergebnisse leicht zu bewerkstelligen sind. Dafür verantwortlich zeigt sich auch ein zusätzliches Gewicht oben im Schaft am Griff, was derzeit ein Alleinstellungsmerkmal des XXIO ist. Insgesamt könnte man aus über 40.000 verschiedenen Konfigurationen wählen, womit eindeutig festgestellt ist, das jeder Kunde wirklich genau das bekommt was er sucht.
Wo man allerdings etwas Abstriche machen muss ist beim Klang, denn dieser ist extrem metallisch, sehr blechern und auch laut. Das Feedback könnte somit schon etwas besser sein. Allerdings zählt der Eleven 2000 dafür bei der Fehlertoleranz mit zum Besten was es derzeit am Markt gibt und auch beim Komfort kann XXIO auf jeden Fall punkten. In Tests zeigte sich zwar, dass nicht jeder auf Anhieb mit dem Driver gut zurechtkam, dies liegt aber vermutlich am etwas längeren Schaft. Hat man sich daran erstmal gewöhnt, überzeugt der XXIO Eleven 2000 aber auch Skeptiker sehr rasch.
Doppelt gemoppelt
Taylor Made bringt mit dem Sim und dem Sim Max 2020 gleich zwei neue Modelle auf den Markt und spricht so eine breite Anzahl von Golfern an. Optisch erinnert der Sim mit den Proportionen sofort an den M5, nur die Farbgebung weicht sichtlich ab. Der lackierte Teil der Krone ist nun wieder weiß und der Kontrast zur schwarzen Schlagfläche rundet das Design richtig gut ab, weshalb der gewählte Name Sim (Shape in motion) durchaus als treffend zu bezeichnen ist.
Der Sim eignet sich besonders für eher mittlere bis niedrige Handicapper, denn man sollte definitiv einen konstanten und ruhigen Schwung mitbringen um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Dann allerdings stellt der Sim, auch dank des verstellbaren Gewichts mit dem man mehr zu Draw oder Fade wechseln kann, mit eines der besten Angebote die derzeit zu haben sind, denn sowohl in Sachen weite, als auch beim Feedback und beim Klang weiß das mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 579 Euro ausgewiesene Gerät durchaus zu überzeugen.
Der Sim Max kommt, wie man beim Namen bereits vermuten kann, aus der selben Reihe, erinnert dabei aber eher an den vorangegangenen M6 Driver von Taylor Made. Auch hier passt dank des aerodynamischen neuen Designs die Bezeichnung „Shape in motion“ durchaus und die stimmigen Farben runden das Gesamtpaket sehenswert ab. Beim Preis greift der Sim Max mit einer Preisempfehlung von 529 Euro etwas weniger stark aufs Ersparte zu, allerdings gibt es mittlerweile sogar schon einige Angebote wo der Sim auch deutlich günstiger als der Sim Max zu haben ist.
Das Feedback ist auch beim Max Modell durchaus als gelungen zu bezeichnen und auch bei der Weitenjagd steht der Sim Max vergleichbaren Modellen um nichts nach. Grundsätzlich ist es zwar so, dass der Sim Max sich doch auch für höhere Handicapper eignet, mit einem nicht ganz runden Schwung wird aber auch hier wohl der eine oder andere Ball sein Ziel nicht finden, was bedeutet, dass es grundsätzlich am Markt fehlerverzeihendere Modelle als die Sim-Series gibt.
Falsch macht Taylor Made mit der neuen Produktreihe jedoch nichts und die überarbeiteten und innovative verarbeiteten Materialen lassen die Driver zu einem echten Schmuckstück im Bag werden. Wer allerdings bereits einen M5 oder M6 sein Eigen nennt, wird bei einem Wechel auf die neuen Modelle nicht die wirklich großen Unterschiede ausmachen.
Der Zuverlässige
Wilson spricht mit dem Launch Pad Driver vor allem die etwas höheren Handicapper an, denn in punkto Fehlerverzeihung macht dem 2020er Modell aus dem Hause Wilson so schnell keiner etwas vor. Auch beim Preis gibt die Firma mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von gerade mal 300 Euro mit dem Launch Pad eine echte Kampferklärung an die Konkurrenz ab.
In punkto Design hat Wilson seine Hausaufgaben eindeutig erledigt, denn das graue Design mit dezenten weißen Linien und einem kleinen Zeichen auf der Krone in der Schlägerblattmitte wirken von hinten bis vorne absolut stimmig. Auch bei den Proportionen macht Wilson nichts falsch, denn sowohl beim Ansprechen als auch im Durchschwung fällt beim Launch Pad nichts wirklich negativ auf. Einzig das leichte Gewicht könnten einige Spieler als störend empfinden.
Das Gefühl im Treffmoment ist okay, es gibt aber definitv Geräte am Markt die mehr Feedback liefern. Der Klang ist sehr metallisch, also sozusagen „Wilson-like“, was mit Sicherheit nicht bei allen Golfern wirklich gut ankommt. Wilson drückt dem Golfer ein Gerät mit hoher Fehlerverzeihung in die Hand, was vom Tee vor allem bei höheren Handicappern rasch für Erfolgserlebnisse sorgen wird.
Die Bälle bekommt man so gut ins Spiel, bei der Weite allerdings heißt es Abstriche machen, denn mit Geräten wie aus dem Hause Callaway, Taylor Made oder XXIO kann der Launch Pad zu keiner Zeit mithalten. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass sich der Driver nur für moderate Schlägerkopfgeschwindigkeiten wirklich eignet, denn ab in etwa 90 mph steigen die Bälle deutlich zu hoch auf, was sich am Ende klarerweise in einer geringen Weite niederschlägt.
Als Fazit kann man aber sagen, dass Wilson genau wusste was sie mit dem Launch Pad konstruieren. Der Driver ist nicht gefertigt um auf Weitenjagd zu gehen, auch für Singlehandicapper mit starkem Durchzug wird sich das Gerät nicht eignen. Für Beginner oder Hobbyspieler, die einfach den Ball sicher ins Spiel bringen wollen, eignet sich der Wilson Launch Pad auch dank des günstigen Preises aber auf jeden Fall.
Titleist könnte in diesem Jahr womöglich ebenfalls noch einen neuen Driver auf den Markt bringen. Sollte dies eintreffen, werden wir klarerweise auch das neue Gerät aus dem Hause Titleist noch genauer unter die Lupe nehmen.
Alle Drivermodelle in der detaillierten Übersicht
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WILSON – D7 FORGED-EISEN 2020
2020-04-27
Die WILSON D7 Forged Eisen geben präzisen Spielern eine tolle Waffe in die Hand, die viel Schlaggefühl und ansprechende Performance liefert.
Die sportlichere Variante der Game-Improvement Variante D7 des letzten Jahres ist optisch wirklich gelungen und dürfte auch Spielern mit einstelligem Handicap gefallen.
Sie orientiert sich an klassischen Modellen der Marke, verrät aber durch das Cavity-Back Design ihren Komfortanspruch.
Das nur mäßige Offset und die leicht dickere Top-Line der leicht vergrößerten Köpfe sind ebenfalls Hinweise, dass hier mit mehr Komfort als bei Blades gerechnet werden darf.
Der klassische Look wird zudem durch die polierten Außenbereiche des Schlägerblatts unterstützt.
Da es, wie der Name verrät, geschmiedet ist, überzeugt es durch ein angenehm weiches Schlaggefühl und eine schöne Rückmeldung.
Der Komfort ist für ein Eisen dieser Bauart gut und die Bälle lassen sich damit gut kontrollieren. Allerdings bedarf es schon eines konstanteren Schwungs, damit die Vorzüge des D7 Forged auch zur Geltung kommen können. Dann wird man auch mit guten Ergebnissen belohnt, wobei es sich bei diesem Satz keineswegs um einen Weitenjäger handelt.
Vielmehr steht die Präzision im Vordergrund und hier bekommt man, unter den bereits genannten Voraussetzungen, auch die entsprechende Performance.
Dieses Eisen-Set ist jedem Bogey-Golfer zu empfehlen, der einen sportlichen Anspruch hat, sein Spiel verbessern will und für den ein schönes Schlaggefühl zu einem Golferlebnis dazu gehört.
FAZIT:
Gelungener Satz, der den Einstieg in die Oberklasse erleichtert.
HERSTELLER INFOS:
4-PW, nur für Herren; Power Hole- und Power Chamber-Technologie sorgen für mehr Kontrolle ohne Distanzverlust sowie ein solides und gleichmäßiges Schlaggefühl.
WILSON D7-Eisen |
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Preis (Stahl) | € 899– / 7er-Set | |||
Preis (Graphit) | € 849– / 6er-Set | |||
Herren RH: | 4, 5, 6, 7, 8, 9, PW | |||
Herren LH: | 5, 6, 7, 8, 9, PW | |||
Damen RH: | nein | |||
Damen LH: | nein | |||
Handicap: | 0 – 18 | |||
Gefühl: | gut bis sehr gut | |||
Feedback: | gut bis sehr gut | |||
Fehlertoleranz: | mittel bis gut | |||
Spiel-Komfort: | gut |
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COBRA – KING SPEEDZONE-EISEN 2020
2020-04-27
Die COBRA Speedzone-Eisen befördern die Bälle wie der Name schon vermuten lässt, ordentlich weit – aber nicht immer „in the Zone“.
Die Köpfe dieses Sets, bei dem die langen Eisen ein leichtes Offset haben, sind groß, aber durch stimmige Proportionen optisch gelungen. Die Eisen 4-7 haben den auffälligen Karbon-Einsatz in der Top-Line, an den man sich ein wenig gewöhnen muss. Die unterste Rille ist weiß eingefärbt, was die Ausrichtung ein wenig erleichtert.
Zwar wird ein tolles Gefühl im Treffmoment versprochen, aber die Realität ist, dass sich der Treffmoment etwas taub anfühlt. Zudem konnte man nicht wirklich spüren, mit welchem Teil des Blatts man den Ball getroffen hat.
Gut dagegen ist allerdings die Vibrationsdämpfung, durch den Einsatz im Schlägerrücken.
Richtig überzeugen können die SZ-Eisen bei der Schlaglänge. Das mag zum Teil an den geringeren Lofts liegen (zum Vergleich: das Eisen 6 des CB/MB-Satzes hat 30 Grad Loft, beim Speedzone Eisen 6 sind es 24 Grad), ist aber sicherlich auch den neuen Technologien geschuldet. Dennoch fliegen die Bälle auf einer hohen, tragenden Flugbahn, die auch ohne Probleme erzielt werden kann.
Auffallend ist auch, dass es bei Schlägen mit den mittleren Eisen immer wieder Ausreißer nach oben gab, sprich: da fliegen Bälle schon mal zehn bis 12 Meter weiter als es gewünscht war.
Das Shapen der Bälle ist nicht wirklich einfach, aber da die Schläger vorwiegend hohe und möglichst gerade Schläge erzielen sollen, kann man das durchaus akzeptieren.
Da die Bälle – auch bei den kurzen Eisen – mit wenig Spin weit fliegen, muss man bei härteren Grüns mit mehr Roll rechnen. Ein Problem der wirklich langen Schläge kann auch sein, dass der Distanzunterschied bei der Verwendung anderer Wedges zu groß wird.
Überzeugend ist die Fehlertoleranz, denn auch schlecht getroffene Bälle halten die Spur und verlieren nur wenig Länge. Spaß machen die Clubs auch, da die guten Ergebnisse zudem mit wenig Aufwand erzielt werden.
Für Spieler mit mittleren und höheren Handicaps, die Distanzgewinn suchen und die Qualität ihrer Schläge verbessern wollen, ist dieses Set sicherlich einen Test wert.
FAZIT:
Macht Spaß und liefert gute Ergebnisse.
HERSTELLER INFOS:
5-SW, für Herren und Damen; ein Eisen-Set, bei dem fünf Zonen des Schlägerkopf optimiert wurden, um Spielbarkeit, Gefühl und Länge im Überfluss zu bieten; auch als One-Length-Version erhältlich; alle Schläger verfügen über das Cobra Connect-System powered by Arccos.
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COBRA – KING SPEEDZONE-Eisen |
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Preis (Stahl) | € 899– / 7er-Set | |||
Preis (Graphit) | € 999– / 7er-Set | |||
Herren RH: | 5, 6, 7, 8, 9, PW, GW, SW | |||
Herren LH: | 5, 6, 7, 8, 9, PW, GW, SW | |||
Damen RH: | 5, 6, 7, 8, 9, PW, GW, SW | |||
Damen LH: | 5, 6, 7, 8, 9, PW, GW, SW | |||
Handicap: | 10 – 36 | |||
Gefühl: | mittel | |||
Feedback: | mittel | |||
Fehlertoleranz: | gut bis sehr gut | |||
Spiel-Komfort: | gut bis sehr gut |
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TAYLORMADE – SIM MAX GOLF-EISEN 2020
2020-04-27
Der große Wurf gelingt TAYLORMADE mit den Sim-Max-Eisen 2020. Von der Performance über den Spielkomfort bis zum Preis stimmt einfach alles.
Es gibt ja Schläger, die man in die Hand nimmt und sofort baut sich ein gewisses Grundvertrauen auf. Und die SIM Max Eisen von TaylorMade gehören ohne Zweifel dazu.
Das beginnt schon bei der sehr ansprechenden, modernen und durchaus technischen Optik. Der leicht vergrößerte Kopf hat eine stimmige Form mit einem rundlichen Spitzenbereich und einer etwas dickeren Top-Line. Die unterste Rille ist weiß eingefärbt, was die korrekte Ausrichtung erleichtert.
Die Flugkurve der Bälle ist mittelhoch, aber dennoch hoch genug, dass die Bälle auf dem Grün schnell stoppen. Bei jedem Schlag bekommt man ein angenehmes Schlaggefühl vermittelt und auch der Klang ist ansprechend. Ob beides allerdings, wie es TaylorMade verspricht, dem eines geschmiedeten Eisens entspricht, muss jeder für sich entscheiden.
Die Längen der Schläge und auch die damit erzielte Präzision kann sich sehen lassen – in beiden Kategorien zählt das Modell sicherlich zu den Besten des Jahres 2020. Und da die guten Ergebnisse auch mit wenig Aufwand erzielt werden, kommt auch der Spaßfaktor nicht zu kurz.
Mit den SIM Max Eisen ist TaylorMade ein wirklich gutes Modell gelungen, das die darin gesetzten Erwartungen ohne Wenn und Aber erfüllt.
FAZIT:
Wer als Mid-Handicapper diesen Schläger kauft, wird nicht enttäuscht.
HERSTELLER INFOS:
4-SW, für Herren und Damen; das Modell vertraut auf die bewährten Technologien der M-Eisen des letzten Jahres; zusätzlich hat man das Schlaggefühl und den Klang verbessert.
TAYLORMADE – SIM MAX-Eisen |
||||
Preis (Stahl) | € 999– / 7er-Set | |||
Preis (Graphit) | € 1.149– / 7er-Set | |||
Herren RH: | 4, 5, 6, 7, 8, 9, PW, AW, SW, LW | |||
Herren LH: | 4, 5, 6, 7, 8, 9, PW, AW, SW | |||
Damen RH: | 4, 5, 6, 7, 8, 9, PW, AW, SW, LW | |||
Damen LH: | 4, 5, 6, 7, 8, 9, PW, AW, SW | |||
Handicap: | 0 – 36 | |||
Gefühl: | gut bis sehr gut | |||
Feedback: | gut bis sehr gut | |||
Fehlertoleranz: | gut bis sehr gut | |||
Spiel-Komfort: | gut bis sehr gut |
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CALLAWAY – MAVRIK GOLF-EISEN 2020
2020-04-27
Die CALLAWAY MAVRIK-Eisen sind die ausbalanzierten Allrounder am Markt: maximale Länge und dennoch komfortabel und fehlerverzeihend.
Man nimmt eines der Mavrik Eisen in die Hand und schon weiß man, dass es sich um einen Callaway-Schläger handelt. Die Optik ist vertraut – ein relativ kompakter Kopf mit Offset und einer dickeren Top-Line. Gut für die Ausrichtung sind die beiden weiß einfärbten untersten Rillen im Schlägerblatt.
Die Eisen liegen ausgesprochen gut in der Hand und das Kopfgewicht lässt sich gut spüren, ohne zu schwer zu sein.
Auch beim Treffmoment zeigt sich das gewohnte Callaway-Bild: Die Bälle gehen mit Zug vom Blatt, und das kommt auch in überdurchschnittlichen Längen zum Ausdruck. Man hat den Eindruck, der Ball marschiert – und das tut er auch.
Das Gefühl im Treffmoment kommt schon recht nah an das eines geschmiedeten Schlägers heran und ist angenehm und sehr direkt.
Auch hinsichtlich des Komforts und der Fehlertoleranz überzeugt das Set. Man fühlt sich von Anfang an wohl damit, und es bereitet keine Probleme gute Schlagresultate zu erzielen. Die hohe Fehlertoleranz bringt es mit sich, dass auch nicht gut getroffene Bälle aufgrund der Stabilität des Kopfs ordentliche Ergebnisse erzielen.
Offensichtlich scheint sich der Aufwand zu lohnen, Künstliche Intelligenz auch bei der Eisenentwicklung einzusetzen. Denn die Mavrik Eisen sind ein Top-Produkt, das als Allrounder in allen Handicap-Klassen ganz sicher Fans finden wird.
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FAZIT:
Ein Weitenjäger, der aber nicht nur lang kann.
HERSTELLER INFOS:
4-SW, nur für Herren; die Schlagfläche wurde mit Künstlicher Intelligenz (KI) entwickelt, wodurch sich höhere Ballgeschwindigkeiten und eine verbesserte Spin-Konstanz erzielen lassen.
CALLAWAY – MAVRIK-Eisen 2020 |
||||
Preis (Stahl) | € 999– / 7er-Set | |||
Preis (Graphit) | € 1.099– / 7er-Set | |||
Herren RH: | 4, 5, 6, 7, 8, 9, PW, AW, GW, SW | |||
Herren LH: | 4, 5, 6, 7, 8, 9, PW, AW, GW, SW | |||
Damen RH: | nein | |||
Damen LH: | nein | |||
Handicap: | 0 – 36 | |||
Gefühl: | gut | |||
Feedback: | gut | |||
Fehlertoleranz: | gut | |||
Spiel-Komfort: | gut |
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PING – G710 GOLF-EISEN 2020
2020-04-27
Die PING G710-Eisen bringen selbst höheren Handicappern maximale Längen, erkaufen dies aber mit geringem Feedback und hartem Kontakt.
Die Erwartungen an Ping-Schläger sind meist hoch und so war es auch vor dem ersten Schlag mit den neuen G710 Eisen. Und optisch haben die Amerikaner einen echten Kracher geliefert: Das schwarze Finish sieht cool und modern aus, und mag sicherlich auch deswegen gewählt worden sein, damit der Kopf ein wenig kleiner wirkt als er tatsächlich ist. Dieser ist vergrößert, leicht länglich und hat eine leicht dickere Top-Line. Nicht zu übersehen ist auch das Off-Set bei den mittleren und langen Eisen.
Der grau eingefärbte Mittelteil der Schlagfläche lässt den Trefferbereich groß erscheinen – eine gute Idee, denn das stärkt das Selbstvertrauen. Die unterste Rille ist weiß lackiert und gibt einen guten Anhaltspunkt bei der Ausrichtung des Schlägers. Alles in allem ein sportlicher Auftritt, der nicht mit Game-Improvement Eigenschaften geizt.
Beim Schlag merkt man sofort, dass da richtig Musik drin ist. Die Bälle gehen mit enorm viel Zug vom Blatt – und das zeigt sich auch bei den Längen. Denn hier wurden Bestwerte erzielt, die kein anderes Eisen im Test erreichte.
Überzeugend war die Vorstellung auch bei Fehlertoleranz und Spielkomfort. Die Bälle flogen nahezu mühelos mit hohen Flugkurven, was in der Kombination mit den Weiten zu einem hohen Spaßfaktor beitrug. Die Abweichung und auch der Längenverlust hielten sich in Grenzen, da die Bälle die Spur recht gut beibehielten und auch bei Miss-Hits relativ konstante Längen erzielt wurden. Das spricht für eine überzeugende Fehlertoleranz, denn nicht jeder Schlag war optimal.
Beim Gefühl und Feedback hielt sich der Spaßfaktor dagegen in Grenzen, denn der Kontakt ist eher hart und passt irgendwie nicht zum Gesamtauftritt des G70 Eisen. Für das Feedback gilt ähnliches, und da hat man sich mehr erhofft.
Es lässt sich auch nicht leugnen, dass das anfangs makellose Finish im Laufe des Tests gelitten hat. Kratzer zeigten sich an der Sohle und auch im Schlägerblatt waren in kurzer Zeit Abriebspuren zu sehen. Schläge aus dem Bunker verstärken die Abnutzung noch mehr. Aber seien wir ehrlich – welches Eisen sieht am Ende der Saison noch so aus, wie am Anfang?
Es bleibt festzustellen, dass dieses Set seinen Zweck mehr als erfüllt. Und wer Wert legt auf Spielerleichterung und Längengewinn, der kann sicherlich mit einem härten Kontakt und etwas weniger Feedback gut leben und sollte diese nicht ganz günstigen Schläger auf jeden Fall mal testen.
FAZIT:
Prima Performance, die allerdings ihren Preis hat.
HERSTELLER INFOS:
4-SW, für Herren und Damen; Schläger mit dunklem PVD-Finish und einer Schlagfläche aus Plasma-geschmiedetem Maraging-Stahl für Stabilität und maximale Länge. Das Set ist mit Arccos-Sensoren für eine umfangreiche Schlag- und Spielanalyse ausgestattet.
PING – G710 2020 |
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Preis (Stahl) | € 1.400– / 7er-Set | |||
Preis (Graphit) | € 1.505– / 7er-Set | |||
Herren RH: | 4, 5, 6, 7, 8, 9, PW, UW, SW | |||
Herren LH: | 4, 5, 6, 7, 8, 9, PW, UW, SW | |||
Damen RH: | 4, 5, 6, 7, 8, 9, PW, UW, SW | |||
Damen LH: | 4, 5, 6, 7, 8, 9, PW, UW, SW | |||
Handicap: | 15 – 54 | |||
Gefühl: | mittel | |||
Feedback: | mittel | |||
Fehlertoleranz: | gut | |||
Spiel-Komfort: | gut bis sehr gut |
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TITLEIST T400 GOLF-EISEN 2020
2020-04-27
Titleist steigt mit den T400-Eisen neu in den Markt der höheren Handicapper ein. Überzeugende Performance und Fehlertoleranz.
Bei der Kopfform der T400 Eisen hat sich Titleist stark an den Bedürfnissen der Zielgruppe orientiert. Daher ist sie länglich und die Top-Line ist merklich dicker. Dadurch erhöht sich sowohl das Vertrauen als auch die Spielbarkeit.
Bemerkenswert ist, wie gut der Ball die auf ihn übertragene Energie in Länge umsetzt. Denn es zeigte sich, dass er auch mit geringerem Speed wirklich gute, aber keineswegs super Längen erzielt. Vereinzelt flogen die Bälle auch deutlich weiter als erwartet, was aber auch für unliebsame Überraschungen sorgen kann!
Das Zusammenspiel von Gewichtung innerhalb des Kopfs und Loft funktioniert, und daher sind die Flugkurven hoch und tragend. Zudem bereitet es keine Probleme, die Bälle in die Luft zu bekommen. Das ist eine gute Nachricht für alle, die hier Probleme haben und ein entsprechend unterstützendes Eisen-Set suchen.
Mittig getroffene Bälle fühlen sich richtig gut an. Trifft man den Ball mit den Außenbereichen des Schlägerblatts, wird der Kontakt etwas härter, aber dennoch nicht unangenehm.
Das Feedback ist sehr direkt und lässt einen spüren, wo man den Ball getroffen hat. Der Ballkontakt kommt solide rüber.
Titleist präsentiert ein gelungenes Eisen-Set für die anvisierte Zielgruppe und hält, was man verspricht. Allerdings stimmt der Claim vom Superdistanz-Eisen nur bedingt.
FAZIT:
Titleists gelungener Einstand in einem für das Unternehmen neuen Eisen-Segment.
HERSTELLER INFOS:
5-PW, dazu noch weitere Wedge-Varianten; für Herren und Damen; erstes echtes Game-Improvement Eisen aus dem Hause Titleist für Spieler mit mittleren und geringen Schwunggeschwindigkeiten; zeichnet sich durch leichte Spielbarkeit und große Schlaglängen aus.
TITEILST – T400 |
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Preis (Stahl) | € 1.750– / 7er-Set | |||
Preis (Graphit) | € 1.750– / 7er-Set | |||
Herren RH: | 5, 6, 7, 8, 9, PW, W, W2, W3 | |||
Herren LH: | 5, 6, 7, 8, 9, PW, W, W2, W3 | |||
Damen RH: | 5, 6, 7, 8, 9, PW, W, W2, W3 | |||
Damen LH: | nein | |||
Handicap: | 15 – 54 | |||
Gefühl: | gut | |||
Feedback: | gut bis sehr gut | |||
Fehlertoleranz: | gut | |||
Spiel-Komfort: | gut bis sehr gut |
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XXIO – ELEVEN GOLF-EISEN 2020
2020-04-27
Die XXIO-Eisen des Jahrgangs 2020 sind das ideale Besteck für eher langsamen Golfschwung. Produziert dennoch gute Längen bei flacher Flugbahn.
Das Design der XXIO-Eisen ist relativ unspektakulär und irgendwie fühlt man sich an ein Cavity-Back Eisen von vor fünf oder sieben Jahren erinnert. Die vergrößerten Schlägerköpfe sind länglich und wirken auch vergleichsweise wuchtig – dennoch stimmen die Proportionen und die Optik ist gefällig. Die unterste Rille ist weiß lackiert, was sich durchaus positiv auf die korrekte Ausrichtung auswirkt.
Durchaus bemerkenswert ist das gute Feedback und ein ordentliches Gefühl im Treffmoment, was bei Eisen dieser Größe nicht die Regel ist.
Der Ballkontakt wird von einem deutlichen Klacken begleitet und ist sehr direkt. Die Flugbahn der Bälle ist nicht allzu hoch, aber da die Energieübertragung äußerst effektiv ist, gehen sie mit richtig Dampf vom Blatt und erreichen enorme Längen – und das sogar bei einem schlechten Kontakt.
Das Handling der Schläger ist komfortabel, allerdings ließen die Schläge ab und zu die nötige Präzision vermissen.
Da man schnell gute Ergebnisse mit diesen Schlägern erzielt, ist der Spaßfaktor hoch und man hat schnell Vertrauen in das Spielgerät.
Alles in allem bleibt festzustellen, dass die XXIO Eleven Eisen eine wirklich gute Performance liefern – vor allem, wenn es um die Länge geht -, ohne Schnörkel und Schnickschnack auskommen und sicherlich zu den Geheimtipps der Saison 2020 zählen.
FAZIT:
Komfort-Eisen mit viel „Musik“.
HERSTELLER INFOS:
5-SW für Damen und Herren; ein leichtgewichtiges Eisen-Set mit hohem Balancepunkt für mehr Speed und Fehlertoleranz; ideal für Spieler mit moderaten Schwunggeschwindigkeiten.
XXIO – ELEVEN-EISEN 2020 |
||||
Preis (Stahl) | € 1.512– / 7er-Set | |||
Preis (Graphit) | € 1.680– / 7er-Set | |||
Herren RH: | 5, 6, 7, 8, 9, PW, AW, SW | |||
Herren LH: | 5, 6, 7, 8, 9, PW, AW, SW | |||
Damen RH: | 5, 6, 7, 8, 9, PW, AW, SW | |||
Damen LH: | nein | |||
Handicap: | 15 – 54 | |||
Gefühl: | gut | |||
Feedback: | gut | |||
Fehlertoleranz: | gut | |||
Spiel-Komfort: | gut bis sehr gut |
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