Schlagwort: tiburon gc

Lydia Ko

Sack zugemacht

Lydia Ko und Jason Day zeigen auch am letzten Spieltag beim Grant Thornton Invitational eine starke Leistung und holen sich beim von PGA Tour und LPGA Tour kosanktionierten Event in Naples den Sieg.

Kurz vor Weihnachten tischt die PGA Tour in Florida noch einen besonderen Leckerbissen auf, denn mit einem mit der LPGA Tour kosanktionierten Teamevent war vom ersten Spieltag an für Spektakel gesorgt. Los ging es am Freitag im Scrambling, wo jeder Spieler des Teams den Ball ins Spiel bringt und danach entschieden wird von welchem Spot aus weitergespielt wird.

Am Samstag wartete der Klassische Vierer wo abwechselnd geschlagen wird und zum Abschluss gibt es nun noch einen modifizierten Bestball-Modus, wo nach den Abschlägen die Bälle getauscht werden.

Jason DayLydia Ko und Jason Day haben gleich alle drei Modi bestens im Griff, denn gleich zum Auftakt setzten sie sich mit einer 58 (-14) in eine gute Lauerposition und übernahmen am Samstag mit einer 66 (-6) schließlich die Führung. Diese verteidigt das Duo am Sonntag mit einer weiteren 66 (-6) gekonnt und setzen sich so bei gesamt 26 unter Par im Tiburon GC von Naples die Krone auf.

Nur knapp dahinter kommen Brooke Henderson mit Corey Conners ins Ziel, Madelene Sagström mit Ludvig Aberg kehren Florida mit Rang 3 wieder den Rücken.

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Lydia Ko

Hervorragend ergänzt

Lydia Ko und Jason Day ergänzen sich beim Grant Thornton Invitational im Klassischen Vierer hervorragend und stürmen mit der besten Runde des Tages im Tiburon GC bis an die Spitze.

Nach einem ultratiefen Auftakt im Scramble- jeder Spieler bringt den Ball ins Spiel, danach wird immer vom jeweils besseren Spot weitergespielt bis der Ball gelocht ist – stand beim von  PGA und LPGA kosanktionierten Event am Samstag der Klassische Vierer am Programm. Beim abwechselnden Modus ergänzen sich Lydia Ko und Jason Day nahezu perfekt, wobei die beiden vor allem auf den Backnine so richtig durchstarten.

Noch etwa schaumgebremst kommen sie nach zwei Birdies und einem Bogey zum Turn, wo es ab der 11 dann im Eiltempo im Klassement bergauf geht. Schon nach nur fünf gespielten Löchern wandern auf den zweiten Neun drei weitere Birdies auf die Habenseite und da sie im Finish noch einen weiteren roten Doppelpack auf die Scorecard zaubern, leuchtet am Ende sogar eine 66 (-6) auf, womit sie bei gesamt 20 unter Par die Spitze übernehmen.

Jason DayNelly Korda und Tony Finau haben nach der unglaublichen 56 (-16) im Scrambling am zweiten Spieltag in Naples etwas härter zu kämpfen und rangieren nach einer 70 (-2), wie auch Leona Maguire und Lucas Glover (69) bei zwei Schlägen Rückstand auf Rang 2. Zum Abschluss wartet am Sonntag nun noch ein modifiziertes Bestball-System. Hier schlägt jeder Spieler seinen Ball vom Tee, im Anschluss werden die Bälle getauscht.

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Vollgas zum Abschluss

QBE SHOOTOUT – FINAL: Sepp Straka und Brian Harman machen dem Turniernamen zum Abschluss alle Ehre und schießen mit einer tiefroten 62 (-10) im Tiburon GC alle Lichter aus, womit die beiden sich vom letzten Platz noch bis auf Rang 8 arbeiten.

Sepp Straka und Brian Harman fanden am „Modified Alternate Shot“ Spieltag keinen wirklichen Rhythmus und rutschten mit einer 69 (-3) bis auf den geteilten letzten Platz zurück. Bei weiterhin ultratiefen Scores fehlen dem Duo auf Charley Hoffman und Ryan Palmer an der Spitze bereits satte elf Schläge und selbst Platz 5 ist bereits sechs Strokes weit entfernt, womit Sepp und Harman am finalen Sonntag in den Bestballs nur Birdies und Eagles en masse wirklich noch weiterhelfen.

Gleich am Par 5 der 1 geht sich dann das erste Birdie aus und da die beiden auf der 3 bereits den nächsten Schlaggewinn einsacken, kann sich der Start in den Finaltag durchaus sehen lassen. Auch danach zeigt das austroamerikanische Duo durchaus sehenswertes Golf und da sich auch am zweiten Par 5 ein roter Eintrag ausgeht, können sie vorerst sogar die rote Laterne abgeben. Nachdem das Par 3 der 8 dann schon das vierte Birdie bereit hält, geht es erstmals sogar spürbar im Klassement in die richtige Richtung nach vor.

Die letzten neun Bahnen lassen sich dann ebenfalls mehr als nur sehr gewinnbringend an, denn ab der 11 drückt das Gespann so richtig aufs Tempo und setzt genau das um, was sie sich vor der Finalrunde vorgenommen haben. Gleich fünf rote Einträge in Folge zaubern Sepp und Harman auf die Scorecard und tauchen so erstmals sogar wieder seit Freitag unter den Top 5 auf. Nur kurz gönnen sie sich dann eine kleine Auszeit zum Durschnaufen, ehe sie am letzten Par 5 kurz vor Schluss ihr Tagesscore sogar zweistellig unter Par drehen.

Derart stark marschieren die beiden schlussendlich mit der makellosen 62 (-10) über die Ziellinie und rehabilitieren sich damit nicht nur für den zähen zweiten Spieltag, sondern arbeiten sich sogar noch vom letzten Platz bis auf Rang 8 nach vor. Damit verabschiedet sich Sepp Straka auch mit einer knallroten Runde in die wohlverdiente Weihnachtspause. Das „Weihnachtsgeld“ von 98.750 US Dollar wird ihn zwar freuen, zählt jedoch nicht als offizielles Preisgeld.

Der nächste Auftritt steht für den Österreicher auf Hawaii beim Tournament of Champions ab 5. Jänner auf dem Programm, wo er dank des Sieges bei der Honda Classic erstmals startberechtigt ist.

Sahith Theegala und Tom Hoge überflügeln am Sonntag mit einer 62 (-10) und bei gesamt 34 unter Par Charley Hoffman und Ryan Palmer (65) noch um einen Schlag und schnappen sich so den Sieg.

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Schlusslicht

QBE SHOOTOUT – 2. TAG: Sepp Straka und Brian Harman kommen am Samstag im Tiburon GC im „Modified Alternate Shot“ nicht wirklich ins Rollen und rutschen mit einer 69 (-3) bis ans Ende des Feldes zurück.

Nach einem durchaus erfolgreichen ersten Spieltag im Scramble, wartet nun am Samstag auf Sepp Straka und Brian Harman der „Modified Alternate Shot“ Modus, wobei der Ball nach Auswahldrive abwechselnd gespielt wird. Bei nur vier Schlägen Rückstand auf das Führungsduo Charley Hoffman und Ryan Palmer, scheint bei Sepp’s erstem Auftritt beim Exhibition Event im Tiburon GC noch alles möglich zu sein.

Anders als am Vortag gelingt diesmal jedoch kein Blitzstart, denn mit anfänglichen Pars wird das austroamerikanische Duo in der Anfangsphase regelrecht durchgereicht. Nicht nur, dass kein Birdie gelingen will, müssen die beiden am Par 3 der 5 sogar ein Bogey einstecken, womit sich die ehemaligen Georgia Bulldogs plötzlich am Ende des Feldes wiederfinden. Immerhin geht sich gleich danach am Par 5 auch das erste Birdie aus, womit sie ihr Tagesergebnis zumindest wieder zurechtrücken.

Anknüpfen können sie an das Erfolgserlebnis jedoch nicht wirklich und kommen so lediglich bei Level Par auf den Backnine an. Erst am Par 3 der 12 passt dann zum zweiten Mal am Samstag alles zusammen, womit bei Harman und Sepp auch erstmals das Minus aufleuchtet. Das scheint die beiden UGA Absolventen auch einigermaßen ins Rollen zu bringen, denn mit zwei weiteren Schlaggewinnen gleich danach gelingt sogar der Birdiehattrick.

Der Vortrieb endet jedoch ungewollt abrupt, da sich auf der 15 auch der zweite Fehler einschleicht. Trotz des sofortigen Konters am Par 5 der 17, geht sich für die beiden schließlich mit der 69 (-3) und bei gesamt 15 unter Par nach der zweiten Runde nur der 11. und somit geteilte letzte Platz aus. Charley Hoffman und Ryan Palmer verteidigen mit einer 62 (-10) und bei insgesamt 26 unter Par ihre Spitzenposition.

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Mitgehalten

QBE SHOOTOUT – 1. TAG: Sepp Straka hält mit Partner Brian Harman zum Auftakt im Scrambling mit einer 60 (-12) sehenswert mit den tiefen Scores mit und kann so im Tiburon GC von Naples mit einem recht guten Gefühl in die Alternate Shots am Samstag gehen.

Beim traditionellen Shootout der PGA Tour ist Sepp Straka erstmals mit dabei. 12 Zweierteams werden auch heuer im Tiburon GC von Naples, Florida, alle Lichter ausschießen. Gemeinsam mit Brian Harman, der vor vier Jahren bereits gewann, bildet Sepp ein reines Georgia Bulldogs-Team. Gespielt werden Formate im Scramble, Alternate Shot und Fourballs um möglichst spektakuläre Ergebnisse zu erzielen.

Zunächst steht am Freitag das Scramble-Format auf dem Programm, wobei beide Spieler abschlagen und nachdem sie entschieden haben welches Ergebnis besser ist, beide ihren nächsten Schlag innerhalb einer Schlägerlänge von dieser Position weiterspielen. Dies wird wiederholt, bis das Loch fertiggespielt ist.

Das „Bulldog-Gespann“ zeigt gleich auf der 1 gehörig auf, denn am anfänglichen Par 5 geht sich sogar ein Eagle aus, womit das austroamerikanische Duo einen Start nach Maß hinlegt. Da sich auf der 3 und der 4 dann gleich die nächsten Schlaggewinne ausgehen, halten die beiden in der Anfangsphase souverän mit den tiefen Scores mit.

Generell ergänzen sich Harman und der gebürtige Wiener recht sehenswert, wie man bei einem Zwischenstand von -6 nach 7 auch bestens auf der Scorecard ablesen kann. Erst danach kommt der Birdiemoter etwas ins Stocken, denn da rund um den Turn nur Pars auf die Habenseite wandern, enteilen Hoffman und Palmer den beiden an der Spitze etwas.

Erst ab der 13 kann das Duo dann in Form der nächsten Erfolgserlebnisse wieder gewinnbringend anschreiben. Das lässt die beiden gegen Ende auch noch einmal so richtig in Fahrt kommen, denn neben einem weiteren roten Eintrag am Par 3 der 16, geht sich am darauffolgenden Par 5 sogar der zweite Adler aus, womit Sepp und Harman erstmals sogar im zweistelligen Minusbereich unterwegs sind.

Schlussendlich marschieren die UGA-Kollegen dank abschließendem Birdie sogar mit der 60 (-12) ins Ziel und halten so als 4. ansehnlich mit den wie erwartet ulratiefen Scores mit. Lediglich Charley Hoffman und Ryan Palmer ziehen an der Spitze mit einer unglaublichen 56 (-16) vorne etwas davon.

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Shane Lowry

Geteilte Führung

QBE SHOOTOUT – 2. TAG: Steve Stricker und Sean O’Hair verteidigen zwar beim vorweihnachtlichen Showevent der PGA Tour die Führung, teilen sich diese im Tiburon GC nach dem zweiten Spieltag aber mit Shane Lowry und Graeme McDowell.

Es ist mittlerweile liebgewordene Tradition, dass die PGA Tour kurz vor Weihnachten in Naples, Florida ein publikumswirksames Showevent abhält. Lediglich 24 Topstars stehen an der Westküste des Sunshine States in den Teeboxen und kämpfen in Zweiergespannen in eigens eingeführten Modi um den Sieg. Darunter mit Lexi Thompson auch eine der aktuell erfolgreichsten Golferinnen der Welt.

Nach dem „Scramble“ zum Auftakt – jeder Spieler spielte einen Ball und der jeweils bessere Schlag zählte – geht es am Samstag nun im „Modified Alternate Shot“ zur Sache. Dabei schlägt zunächst jeder einen Drive, der bessere wird ausgewählt und danach wechseln sich die Spieler ab, bis das Loch zu Ende gespielt ist.

Dabei glänzen vor allem Shane Lowry und Graeme McDowell. Die beiden ergänzen sich nahezu perfekt und legen mit einem Eagle – Birdie Start gleich los wie aus der Pistole geschossen. Auch in Folge haben beide ihr Visier gut eingestellt und nehmen auf weiteren fehlerlosen Bahnen noch fünf rote Einträge mit, was sie schlussendlich mit der 63 (-8) ins Ziel kommen lässt.

Derart starkt marschiert das europäische Duo bis an die Spitze nach vor, auch weil Steve Stricker und Sean O’Hair am Samstag nicht mehr so richtig ins Laufen kommen. Die beiden notieren „nur“ die 69 (-3) und teilen sich damit bei gesamt 18 unter Par die Führungsrolle. Auch Lexi Thompson und Tony Finau kommen richtig ins Rollen. Die beiden unterschreiben die 66 (-6) und belegen damit bereits Rang 4.

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Routine ausgespielt

QBE SHOOTOUT – 1. TAG: Steve Stricker und Sean O’Hair spielen beim traditionellen vorweihnachtlichen Show-Event der PGA Tour ihre ganze Routine aus und sichern sich im Tiburon GC die frühe Führung.

Bereits zum 29. Mal geht an der Westküste Floridas das Shootout über die Bühne. 24 absolute Topstars ringen in eigens eingeführten Formaten in Tandems um den Sieg. Darunter mit Lexi Thompson auch eine der besten Golfspielerinnen der Welt. Die 22-jährige bildet mit Tony Finau ein Gespann und wusste sich bereits letztes Jahr durchaus zu behaupten.

Am ersten Spieltag müssen die Teams im „Scramble“ Format den Par 72 Kurs absolvieren. Dabei schlägt jeder Spieler zunächst einen Drive, wobei der Bessere der beiden Schläge ausgewählt wird. Dieser Modus wird auch danach beibehalten bis das Loch zu Ende gespielt ist.

Zum Auftakt präsentieren sich die beiden Routiniers Steve Stricker und Sean O’Hair von ihrer allerbesten Seite. Die beiden finden auf fehlerlosen 18 Bahnen gleich 13 Birdies und sogar ein Eagle und setzen sich so nach dem ersten Tag an die Spitze. Nur knapp dahinter lauern bei einem Schlag Rückstand Brendan Steele und Keegan Bradley. Bei 13 unter Par rangieren mit Bubba Watson und Brandt Snedeker zwei absolute Publikumslieblinge auf Rang 3.

Lexi Thompson und Tony Finau belegen nach dem „Scramble“ den 9. Rang, den sie sich unter anderem mit den Titelverteidigern Matt Kuchar und Harris English teilen. Am Samstag wird nun im „Modified Alternate Shot“ gespielt. Auch dabei schlägt jeder Spieler einen Drive und der bessere wird ausgewählt. Danach wird alternierden geschlagen, angefangen mit dem Spieler dessen Drive nicht gewählt wurde.

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