Schlagwort: timothy zwirner

Manuel Trappel

Abo abgelaufen

CZECH ONE OPEN – FINAL: Manuel Trappels Abo auf Top 10 Platzierungen läuft im tschechischen GC Karlovy Vary ab. Auch Kluibenschädl und Amateur Zwirner kommen über tiefschwarze Finalrunden nicht hinaus.

Zum Auftakt wusste mit Timothy Zwirner ein wahrer Außenseiter zu überzeugen. Der junge Amateur spulte am Freitag eine 65 (-6) ab, womit kein einziger Konkurrent mithalten konnte. Aus der Führungsrolle heraus startete Timothy am Samstag am Karlovy Vary Kurs und setzte eigentlich alles daran eine ähnlich starke Performance wie am Freitag abzuspulen.

Das Vorhaben ging jedoch nur zu Beginn seiner Runde wirklich auf, denn dank zweier Birdies lag er nach sechs Bahnen schon bei 2 unter Par. Danach allerdings riss der Schwung total ab und Timothy musste bis zum Schluss seiner Runde satte sieben Bogeys und sogar ein Doppelbogey notieren, womit sich nur die 78 (+7) ausging. Dank der starken Auftaktrunde war aber zumindestens der Cut nicht in Gefahr.

Bester Österreicher war einmal mehr Manuel Trappel. Der Vorarlberger kam am Sokolov Kurs erstmals in dieser Woche so richtig ins Rollen und startet dank einer 67 (-4) so nur knapp hinter den Top 10 in den Finaltag. Auch Alois Kluibenschädl darf nach einer 72 (+1) in dieser Woche Preisgeld einplanen.

Zu fehleranfällig

Am Finaltag hat Manuel dann aber wie schon zum Auftakt wieder einige Schwierigkeiten am Karlovy Vary Kurs, denn von Beginn an agiert der Vorarlberger zu fehleranfällig um besseres als die 75 (+4) ins Clubhaus bringen zu können. Damit endet für den ehemaligen Amateur Europameister als 23. auch sein Top 10 Abo, denn bei alle bisherigen Starts konnte er am Ende ein Spitzenergebnis mitnehmen.

Auch Alois Kluibenschädl und Timothy Zwirner finden am Sonntag keinen Rhythmus mehr, denn mit der 77 (+6) bzw. der 79 (+8) bleibt für beide als 41. und 46. nur eine Platzierung am hinteren Ende des Klassements übrig.

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Tempo diktiert

CZECH ONE OPEN – 1. RUNDE: Amateur Timothy Zwirner diktiert zum Auftakt im GC Karlovy Vary von Karlsbad das Tempo. Trappel muss am Samstag etwas zulegen.

Die Deutsche Pro Golf Tour hält ihr vorletztes Saisonturnier 2019 im tschechischen Nobelkurort Karlsbad ab. Manuel Trappel hat zwar das Kunststück geschafft, bei all seinen 6 Einsätzen im heurigen Jahr in den Top 10 zu landen, dennoch wird der Vorarlberger nur auf Position 29 in der Rangliste geführt.

Timothy Zwirner hat zum Auftakt sein Viser messerscharf eingestellt. Der Amateur drückt am Sokolov Kurs gleich von Beginn an voll aufs Tempo und liegt dank vier Birdies und nur einem Bogey schon zur Halbzeit weit vorne. Auf den Backnine nimmt er dann noch drei weitere rote Einträge mit und bleibt die gesamte verbleibende Runde über fehlerlos. Mit der 65 (-6) kann zum Auftakt niemand im gesamten Feld mithalten, womit die junge rot-weiß-rote Zukunftshoffnung als Führender in den zweiten Spieltag geht.

Auch Alois Kluibenschädl bringt sich am Karlovy Vary Kurs mit einer 71 (Par) und als 28. auf Cutkurs. Manuel Trappel verpatzt an gleicher Wirkungsstätte wie schon in der Vorwoche etwas den Start und muss am Samstag nach der 73 (+2) und als 47. eine kleine Aufholjagd starten um erneut Preisgeld mitnehmen zu können. Karl Ableidinger (75) auf Rang 71, Kurt Mayr (78) als 101. und Ralph Leitner (83) auf Platz 120 müssen sich beträchtlich steigern.

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Clemens Prader

Abbruch im Schnee

HAUGSCHLAG NÖ OPEN – FINAL: Eine Schneedecke lässt am Freitag keine Fortsetzung der 2. Runde zu. Michael Kraaij (NED) gewinnt in 18 Löchern bei -8.

Im Waldviertel auf 600 Metern Seehöhe im April ein Golfturnier anzusetzen, erwies sich rückblickend als keine gute Idee. Schnee sowohl am 2. als auch am abschließenden Turniertag ließ selbst auf Raten keine zweite Runde des Riesenfeldes von 152 Spielern zu. Somit hat wohl nur der Holländer Michael Kraaij Grund zum Lachen, der nicht mehr als 18 Löcher spielen musste und dank eines späten Birdie-Trommelwirbels vom Donnerstag mit 64 Schlägen und 8 unter Par den Siegerscheck von 6.000 Euro abkassiert – die Turnierleitung zeigt sich wenigstens großzügig und zahlt das volle Preisgeld aus.

Rückblick auf den Donnerstag

Haugschlag_1701_330Clemens Prader setzt auf seine 68 vom Vortag eine 69 drauf und teilt sich am Donnerstag Abend die Führung im Clubhaus. Nach Schneefällen über Nacht konnte nur die Hälfte des Feldes die zweite Runde im Haugschlag Resort bislang in Angriff nehmen.

Der befürchtete Wintereinbruch trifft das Waldviertel in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag mit für April-Verhältnisse voller Wucht. Schneebedecktes Gelände begrüßt die Spieler in den Morgenstunden, was den Start der zweiten Runde bis auf 12:00 MEZ verschiebt.

Eben wegen der langen Verzögerung entscheidet sich die Turnierleitung dazu die Donnerstagsrunde aufzuteilen. Lediglich die eingeteilten Vormittagsflights können ihre Runde in Angriff nehmen. Die Nachmittagsgruppen werden erst am Freitag ab 08:00 Uhr – sofern die weiteren prognostizierten Schneefälle ausbleiben – die zweite Umrundung starten. Eine dritte Runde ist damit wohl bereits endgültig vom Tisch.

Davon könnte Clemens Prader richtig profitieren. Der Routinier, der an selber Wirkungsstätte schon vor 15 Jahren triumphierte, startet bei eiskalten Verhältnissen mit zwei schnellen Birdies nahezu perfekt und lässt sich auch vom ersten und einzigen Bogey danach nicht aus der Ruhe bringen.

Nachdem dann nach dem Turn noch zwei weitere rote Einträge gelingen, marschiert er mit der 69 (-3) zum Recording und schnappt sich damit bei gesamt 7 unter Par gemeinsam mit gleich drei Deutschen die Führung im Clubhaus. Da der derzeit Führende Holländer Michael Kraaij (-8) seine Runde erst am Freitag beginnt, kann es durchaus sein, dass Clemens womöglich sogar noch in ein Stechen um den Sieg muss.

„Das war gut heute. Zwar ging weniger rein, aber es war sehr solide. Das Turnier ist für mich jetzt eigentlich vorbei, mal schauen was es wird. Es war echt saukalt, es hat geregnet und der Platz war damit wirklich sehr lang, aber egal. Morgen hab ich eigentlich jetzt frei“, so Praders Statement nach der durchnässten Runde.

Amateur-Tradition forgesetzt

Bereits in den letzten Jahren konnten österreichische Amateure in Haugschlag immer wieder Talentproben abliefern. Diese Tradition setzt heuer Timothy Zwirner eindrucksvoll fort. Der Amateur vom GC Am Mondsee lässt sich von der Witterung und der langen Warterei nicht beeindrucken und setzt auf seine 70 (-2) vom Vortag die 69 (-3) drauf, die ihn bei gesamt 5 unter Par derzeit auf Rang 7 einreiht. Damit ist der Bruder von Samantha drauf und dran das Turnier mit einem Top 10 Platz zu verlassen.

Die Platzierung teilt er sich mit Lukas Nemecz. Der European Tour erprobte Steirer kommt am zweiten Spieltag zwar über die 72 (Par) nicht hinaus, profitiert aber noch von der starken 67 (-5) am Mittwoch. Amateur Lukas Lipold findet mit der 74 (+2) keinen echten Rhythmus und rasselt bis auf Platz 52 zurück. Auch Niki Wimmer ist mit der 77 (+5) und Rang 67 im Rückwärtsgang unterwegs. Johannes Steiner (71) verbessert sich nur leicht und teilt sich die Platzierung mit Wimmer.

Mit Berni Reiter, Michi Ludwig, Leo Astl und Christoph Körbler konnten etliche rot-weiß-rote Hoffnungen noch nicht staren. Bernard Neumayer hat nach der ersten Runde aufgegeben.

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