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Rory McIlroy

Top 10 Golfer aller Zeiten ohne McIlroy, Rahm?

Die Rankings der Top 10 Golfer aller Zeiten ignorieren aktuelle Golfstars wie Rory McIlroy, Jon Rahm oder Scottie Scheffler. Zu Unrecht? Zählen Sie nicht zu den Größten aller Zeiten?

Das Who is Who des Golfsports ist eigentlich seit der Ära Tiger Woods komplett unverändert. Gemessen an den Siegen bei Majors, PGA Tour, der Dominanz in ihrer Glanzzeit kommen die meisten Rankings zu ziemlich ähnlichen Ergebnisse, so wie auch jenes von Golf-Live:

Die Top 10 Golfer aller Zeiten

1 – Jack Nicklaus – Der „Golden Bear“ gilt als der erfolgreichste Golfer aller Zeiten mit unglaublichen 115 Turniersiegen, darunter 73 auf der PGA Tour. Er gewann sechs Mal das Masters, vier Mal die US Open und fünf Mal die PGA Championship. Nicklaus schloss vier Mal den Karriere-Grand-Slam ab.

2 – Tiger Woods – Der Superstar der Neuzeit hat 82 PGA-Titel gewonnen. Er hält den Rekord für die meisten Wochen als Nummer eins der Welt und hat 15 Major-Titel gewonnen, darunter fünf Masters.

3 – Ben Hogan – Der Amerikaner gewann neun Majors und 64 Turniere insgesamt. Er ist einer der wenigen Golfer, die den Karriere-Grand-Slam abgeschlossen haben.

4 – Bobby Jones – Der Amerikaner gewann 13 Majors und war der erste Golfer, der den Grand Slam in einem Jahr gewann.
Tiger Woods
5 – Arnold Palmer – „The King“ gewann sieben Majors und 62 Turniere insgesamt. Er war einer der ersten Golfstars im Fernsehen und half dabei, das Spiel populär zu machen.

Die Plätze 6 bis 10 nehmen Gary Player (RSA / 9 Majors und 24 PGA-Siege, einer von nur fünf Spielern, die alle vier Majors mindestens einmal gewonnen haben), Sam Snead (USA / 7 Majors / 82 PGA-Siege), Tom Watson (USA / 8 Majors, 39 PGA-Siege), Walter Hagen (USA / 11 Majors und 45 Siege), Gene Sarazen (USA / 7 Majors und 39 Siege insgesamt). Selbst einen Bernhard Langer sucht man vergeblich, daran sieht man wie hoch die Latte liegt.

McIlroy, Rahm, Scheffler nicht bei den Allerbesten?

Die Dominatoren der Neuzeit, Rory McIlroy, Jon Rahm und Scottie Scheffler sind im wesentlichen noch zu jung und haben noch viele Jahre Zeit um weitere Majors und Erstligaturniere zu gewinnen und sich ihren Platz unter die Top 10 der Golfstars aller Zeiten zu sichern. 4 Majortitel und 24 PGA Tour-Titel für den 34-jährigen Nordiren, 2 Majors und 11 Siege für den 28-jährigen Spanier und nur ein Major sowie 6 Titel des 27-jährigen Scottie Scheffler.

Am beeindruckendsten ist noch die Dominanz von Rory McIlroy in den letzten Jahren als er 106 Wochen lang die Weltrangliste anführte. Jon Rahm war immerhin 44 Wochen die Nummer 1 und Scottie Scheffler 26 Wochen lang – im Vergleich zu den 683 Wochen, die Tiger Woods zwischen 1997 und 2014 der Platzhirsch war, ziemlich bescheiden.

Aber auch die Weltrangliste ist nur bedingt aussagekräftig, da sie erste 1986 eingeführt wurde, lange nach der Glanzzeit der meisten aus den Top 10 für die Ewigkeit.

Statistische Daten relativieren ebenfalls

Scottie SchefflerSelbst wenn man die weltweit kompetenteste Datensammlung von Data Golf und ihr All Time Ranking hernimmt, stechen McIlroy, Rahm und Scheffler nicht wirklich heraus. Hier werden moderne Shot Data-Werte wie „Strokes Gained per Round“ gegenüber dem Rest des Feldes analysiert, was immerhin Stars von vor 20, 30 Jahren wie Vijay Singh, David Duval einschließt.

Aber auch hier bleiben die Dominatoren der Jahre 2022 und 2023 meilenweit hinter einem Tiger Woods zurück und tummeln sich eher mit der Elite der letzten 25 Jahre als mit den Stars der Ewigkeit. Dieses Kapitel sollte jedoch nicht voreilig geschlossen werden: McIlroy, Rahm und Scheffler haben gerade erst begonnen – die Zeit wird zeigen, wozu sie noch fähig sind.

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Top 10 Schwungtipps mehr Länge

Die drei zentralen Schwunggedanken der meisten Hobbygolfer sind – Länge, Länge, Länge! Wenn man nach dem Superabschlag noch halbwegs einen Schlag ins Grün vor sich hat, ist der Golftag schon gerettet. Fehlt Dir vielleicht auch etwas? 20, 30 Meter vom Abschlag auf die Flightpartner?

Im Prinzip wäre es ganz einfach, wenn man den Golfschwung physikalisch in seine Elemente zerlegt. Die „kinetische Sequenz“, die Abfolge der Bewegungen und Rotationen von Hüften, Schultern, Armen und Händen im Verlauf des Schwungs entscheidet über die Schlaglänge. Ein gut koordinierter Ablauf der kinematischen Sequenz kann die Effizienz und Geschwindigkeit des Schwungs erhöhen.

Soweit die Theorie. Hohe Schlägerkopfgeschwindigkeit ist jedoch ein „Gesamtkunstwerk“, die Summe vieler Faktoren zusammengenommen. Am besten auf der Range mit dem Handy ein kleines Schwungvideo aufnehmen und mit den folgenden Tipps abgleichen:

♦ Richtiges Setup und Haltung:

Stell Dich korrekt zum Ball auf. Die Füße sollten schulterbreit auseinander stehen.
Halte den Schläger so, dass er sich in einer Linie mit dem Ziel befindet. Die Körperhaltung: leicht vorgebeugt, mit den Hüften nach hinten geneigt.

♦ Schwunggeschwindigkeit:

Eine hohe Schlägerkopfgeschwindigkeit ist entscheidend, um den Ball weit zu schlagen. Arbeite an der Steigerung der Schlaggeschwindigkeit, siehe die nächsten Punkte:

♦ Technik:

Stichwort „Kinetische Sequenz“: Nutze die Kraft von Hüften und Beinen um Schwung zu erzeugen. Die Rotation des Körpers ist entscheidend. Acht darauf, den Schläger auf dem richtigen Schwungpfad schwingen und den Ball in der Mitte des Schlägerblatts zu treffen.

♦ Schlägerwahl:

Wählen Sie einen Driver, der zum Schwung und Können passt. Die Loft-Einstellung des Drivers können ebenfalls einen großen Einfluss auf die Flugbahn und die Weite haben.

♦ Fitness:

Eine gute körperliche Verfassung ist wichtig, um die erforderliche Flexibilität und Stärke für einen kraftvollen Schwung zu haben. Das muss nicht mit Kraftkammer gleichgesetzt werden, vor allem nicht im Alter, wo Flexibilität und Ausdauer eine größere Rolle spielen.

♦ Übung:

Übung macht den Meister, also übe regelmäßig um die Technik zu verbessern – entweder alleine oder mit einem Trainer.

♦ Kontrolle über den Spin:

Reduziere den Spin des Balls, um eine gerade Flugbahn zu erzeugen und mehr Weite zu erzielen. Das kann durch die richtige Ballposition im Stand und beim Treffpunkt erreicht werden.

♦ Ausrüstung:

Achte auf den richtigen Schaft und die richtige Schlägerkopfeinstellung, um die individuellen Bedürfnisse und Schwungtechnik zu berücksichtigen.

♦ Mentale Stärke:

Bleibe konzentriert und ruhig, um einen gleichmäßigen und kraftvollen Schwung zu erzielen und die „PS“ auch auf den Boden zu bringen.

♦ Checkup beim Trainer:

An sich und seiner Technik zu arbeiten, ist nur solange ein guter Rat, als man nicht ansteht. Wenn man selbst nicht weiterkommt, ist der Gang zum Pro der richtige. „Pro“ steht nicht umsonst für Professional und ist die kompetenteste Quelle für die Weiterentwicklung.

Die Suche nach maximaler Weite auf dem Golfplatz birgt aber auch ein gewisses Risiko. Ein zu aggressiver Schwung kann die Genauigkeit beeinträchtigen und zu Fehlschlägen führen. Die Balance zwischen Weite und Genauigkeit ist entscheidend, da das Ziel im Golf darin besteht, den Ball in möglichst wenigen Schlägen ins Loch zu bringen und nicht Weitenrekorde aufzustellen.

llustration: Mit KI erstellt

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Frag KI – Top 10 Golfclubs in Österreich

Es ist nicht überliefert, wie gut KI bereits Golf spielen kann, wie tief das Handicap von Chat GPT ist oder wie viele Golfplätze Dein KI-Copilot bereits „persönlich“ getestet hat. Daher sind Antworten von Chat Bots mit Vorsicht und einem gewissen Augenzwinkern zu genießen. 

Also fragen wir KI, was sind die Top 10 Golfplätze in Österreich? Die Antworten von Chat GPT orientieren sich an Faktoren wie Golfplatzdesign, der Ausstattung und der Qualität der Einrichtungen. Hier ist die KI-Liste gerankt von 10 Golfclubs in Österreich, die als erstklassig angesehen werden:

1 – Adamstal Golf Club – Der Adamstal Golf Club in Niederösterreich ist bekannt für seine atemberaubende Lage in den Alpen und seine anspruchsvollen Golfplätze (nachstehendes Video mit Drohnen-Aufnahmen zeigt eindrucksvoll warum).

2 – Fontana Golf Club – Dieser Golfclub in der Nähe von Wien bietet einen der besten Plätze in Österreich sowie erstklassige Einrichtungen und Unterkünfte.

3 – Zell am See – Kaprun Golf Club – Dieser Golfclub in Salzburg bietet spektakuläre Ausblicke auf die umliegende Berglandschaft und den Zeller See.

4 – Eichenheim Golf Club – Mit einem Platz in Kitzbühel, Tirol, bietet dieser Club einen anspruchsvollen und landschaftlich reizvollen Kurs.

5 – Golfclub Schloss Schönborn – In Niederösterreich gelegen, bietet dieser Golfclub einen schönen Platz in historischer Umgebung.

6 – Diamond Country Club – Dieser Club in der Nähe von Wien ist Gastgeber der European Tour und bietet ein hohes Spielniveau.

7 – Golfclub Lärchenhof – Der Lärchenhof Golf Club in Tirol bietet einen malerischen Golfplatz und hervorragende Anlagen.

8 – Golfclub Gut Freiberg – Dieser Club in der Steiermark zeichnet sich durch seine hervorragenden Einrichtungen und seinen herausfordernden Kurs aus.

9 – Golfclub Schloss Finkenstein – Dieser Golfclub in Kärnten bietet einen herrlichen Blick auf den Faaker See und die umliegenden Berge.

10 – Golfclub Murhof – Der Golfclub Murhof in der Steiermark ist einer der ältesten und renommiertesten Golfclubs in Österreich.

 

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Ryder Cup – 10 Momente für die Ewigkeit

Der Ryder Cup ist zweifellos der aufregendste und prestigeträchtigste Event im Golfsport. Mit über 90 Jahren Geschichte und einer reichen Tradition hat dieses Turnier einige der denkwürdigsten Momente im Golf hervorgebracht. Hier sind die 10 unvergesslichen Momente des Ryder Cup.

1. Die Geburt des Ryder Cup (1927)

Die Geschichte des Ryder Cup begann im Jahr 1927, als Samuel Ryder, ein britischer Geschäftsmann und leidenschaftlicher Golfer, den ersten Ryder Cup ins Leben rief. Ryder war ein großer Unterstützer des Golfsports und wollte die Freundschaft zwischen Golfspielern aus Großbritannien und den USA stärken. Der erste Ryder Cup wurde im Worcester Country Club in Massachusetts ausgetragen und legte den Grundstein für eine der bedeutendsten Veranstaltungen im Golfsport.

2. Die erste große Siegesserie der USA (1935-1959)

Die Ryder Cup-Geschichte wurde in den frühen Jahren von den Vereinigten Staaten dominiert. Von 1935 bis 1959 gewann das US-Team 7 aufeinanderfolgende Ryder Cups. Diese Ära war geprägt von Spielern wie Ben Hogan und Sam Snead, die zu den Größen des Golfsports gehörten und den Erfolg der USA sicherstellten.

3. Die legendäre Partnerschaft von Jacklin und Ballesteros (1983)

Der Ryder Cup 1983, der erstmals in Europa stattfand, brachte eine der denkwürdigsten Partnerschaften im Golf hervor. Der Engländer Tony Jacklin und der Spanier Seve Ballesteros bildeten ein unschlagbares Duo. Sie führten das Team Europa zu einem historischen Sieg gegen die USA im PGA National Golf Club in Florida. Diese Partnerschaft zeigte die Magie des Ryder Cup und die Einheit, die er schaffen kann.

4. „War at the sea“ (1991)

Der Ryder Cup 1991, der im Kiawah Island Golf Resort in South Carolina stattfand, wird oft als der „war at the sea“ bezeichnet. Dieses Turnier war geprägt von intensiven Wettkämpfen und einer hitzigen Atmosphäre. Das US-Team gewann knapp, aber dieser Ryder Cup wird vor allem für seine Leidenschaft und Rivalität in Erinnerung bleiben.

5. Die „Schlacht von Brookline“ (1999)

Im Jahr 1999 kam es zu einer der umstrittensten und denkwürdigsten Veranstaltungen in der Geschichte des Ryder Cup. Das Team der Vereinigten Staaten, angeführt von Kapitän Ben Crenshaw, schaffte eine atemberaubende Aufholjagd am letzten Tag und gewann das Turnier. Die jubelnden Spieler auf dem 17. Loch und die emotionale Siegerehrung machten die „Schlacht von Brookline“ unvergesslich.

6. „The Miracle at Medinah“ (2012)

Der Ryder Cup 2012, der im Medinah Country Club in Illinois stattfand, wird als „Das Wunder von Medinah“ bezeichnet. Das Team Europa, unter der Leitung von Kapitän José María Olazábal, drehte einen scheinbar aussichtslosen Rückstand am letzten Tag um und gewann das Turnier gegen das Team der Vereinigten Staaten. Dieser Sieg zeigte den unbändigen Geist und die Fähigkeit zur Aufholjagd, die den Ryder Cup auszeichnen.

7. Die Heldentat von Justin Leonard (1999)

Während der „Schlacht von Brookline“ im Jahr 1999 erzielte Justin Leonard einen unvergesslichen Putt auf dem 17. Loch, der das Schicksal des Ryder Cups besiegelte. Der Jubel der amerikanischen Spieler und Fans, bevor das Match offiziell beendet war, sorgte für Kontroversen und zeigte die Leidenschaft und Spannung, die den Ryder Cup ausmachen.

8. Die Dominanz von Tiger Woods (1999-2018)

Tiger Woods gilt als einer der größten Golfer aller Zeiten, und seine Leistungen im Ryder Cup sind bemerkenswert. Von 1999 bis 2018 war er eine Schlüsselfigur im US-Team und führte sein Team oft zu Siegen. Seine Dominanz und sein Einfluss auf den Ryder Cup sind unbestreitbar und unvergesslich.

9. Der Sieg von Martin Kaymer (2012)

Der deutsche Golfer Martin Kaymer schrieb 2012 Ryder Cup-Geschichte, als er den entscheidenden Putt auf dem 18. Loch lochte und das Team Europa zum Sieg führte. Dieser Moment machte Kaymer zu einem nationalen Helden und zeigte, dass der Ryder Cup den Aufstieg von neuen Golfnationen fördern kann.

10. Die Begeisterung der Fans in Europa (2018)

Der Ryder Cup 2018, der im Le Golf National in Frankreich stattfand, wird für die leidenschaftliche Unterstützung der europäischen Fans in Erinnerung bleiben. Die Fans in Europa schufen eine elektrisierende Atmosphäre, die das Team Europa zu einem überzeugenden Sieg gegen die USA führte. Dieser Ryder Cup zeigte die Bedeutung der Fan-Unterstützung für den Wettbewerb.

Der Ryder Cup ist eine Veranstaltung, die den Geist des Golfsports verkörpert. Diese 10 unvergesslichen Momente sind nur ein kleiner Einblick in die reiche Geschichte und die denkwürdigen Ereignisse, die den Ryder Cup zu dem gemacht haben, was er heute ist: ein Höhepunkt im Golfsport, der Spieler und Fans auf der ganzen Welt gleichermaßen begeistert.

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Players best

THE PLAYERS – FINAL: Sepp Straka mit Österreichs erstem Top 10-Ergebnis beim inoffiziellen 5. Major. Cameron Smith holt den 3,6 Millionen Siegerscheck.

Noch kein Österreicher landete bislang ein Top 10-Ergebnis bei einem der exklusiven Majors: Sepp Straka bricht immerhin diesen Bann beim inoffiziellen 5. Major. Beim „The Players“, dem mit 20 Millionen Dollar bestdotierten Event und mit einem majorwürdigen Starterfeld, schlüpft er als erster Golfer aus der Alpenrepublik unter die besten 10 und löscht mit Platz 9 Bernd Wiesbergers bisherige Bestmarke, Platz 12 vor 5 Jahren, aus.

Dabei hatte Straka zwei Tage lang das Pech des klar schlechteren Draw, der ihm trotz starken Spiels am zweiten Tag das Triplebogey an der 17 kostete und damit die Chance sogar um den Siegerscheck von 3,6 Millionen Dollar mitzuspielen. Der Honda Classic Champion sollte aber dank einer bärenstarken Leistung auf den letzten 10 Löchern dennoch seine Anwartschaft auf einen Platz im Rampenlicht auf der stärksten Golftour der Welt anmelden.

Erst langsam ins Laufen gekommen

Die Finalrunde begann um 16 Uhr MEZ, erneut wird von zwei Tees in Dreierflights gestartet werden. Straka hat zum zweiten Mal das Glück des Tüchtigen und darf bereits im ersten Flight raus auf den Platz, diesmal sogar von der 1. Im langen Spiel zeigt er weiterhin keine Schwächen, erreicht das erste Par 5 mit zwei satten Hieben und sichert sich stressfrei das Zweiputt-Birdie.

Noch nicht von seiner besten Seite zeigt sich Sepp bei den Eisenschlägen ins Grün, womit er dem Putter zuviel Druck auferlegt um zu weiteren Erfolgen zu kommen. Die beste Chance ergibt sich noch an der 5 aus vier Metern, nach perfekter Vorarbeit aus dem Fairwaybunker, aber auch damit kann der Putter nichts anfangen. Auch am Par 5 der 9 scheint sich kein Birdie auszugehen, nachdem erneut der Pitch nicht zwingend genug ausfällt, doch dann locht Straka kurzerhand aus 10 Metern ein!

Das Erfolgslerlebnis setzt neue Kräfte frei. An der 10 zirkelt er plötzlich ein perfektes Eisen auf die gemein versteckte Fahne auf einen Meter hin und wird für das Risiko mit dem nächsten Birdie belohnt, womit er plötzlich sogar an den Top 10 wieder dran ist. Nach gefühlvollem Dreimeterputt an der 11 ist der Birdie-Dreierpack endgültig zusammengeschnürt und der Vorstoss unter die besten 10 geglückt. Und dann schlägst 13 an der 13 mit dem nächsten Schlaggewinn, nachdem er gefühlvoll einen Breaker ins Loch rollt.

Der Erfolgslauf geht munter an der 14 weiter, erneut dank plötzlich lasergenauer Eisen, die Birdieputts kürzer und kürzer werden lassen. Ein Konzentrationsfehler am 15. Grün, als Österreichs Players-Beitrag den 10 Meter-Putt bergab über eine Welle um gut 4 Meter zu kurz lässt, wird allerdings zum ungünstigsten Zeitpunkt mit Bogey bestraft.

Das Malheur bremst Straka spürbar ein, am anschließenden Par 5 ist bereits die Vorarbeit zu ungenau und an der berühmten 17 muss er gewaltig kämpfen um aus knapp 20 Metern mit zwei Putts das Par abzusichern. Im einsetzenden Regen bringt er über Chip und Putt das solide Par und damit die tolle 67 ins Trockene und setzt damit bei 7 unter Par nicht nur die Clubhaus-Bestmarke sondern sollte am Ende immerhin einen 9. Platz behaupten.

Große Aufgaben warten

Mit dem nächsten Topergebnis in Amerika marschiert Straka auf Position 69 im World Ranking vor und somit ein weiteres Stück näher an die Top 50 der Welt heran und wird sich nun nach ein oder zwei Wochen Pause auf die weiteren Aufgaben in Richtung Masters vorbereiten. Eine kleine Chance bleibt sogar, sich für das WGC-Match Play in Austin zu qualifizieren, abhängig von der Zahl der Absagen besser gerankter Spieler. Auf alle Fälle wartet aber Augusta National auf Österreichs ersten Champion auf der PGA Tour.

Smith puttet alle Lichter aus

Cameron Smith holt sich mit einer außerirdischen Puttleistung, trotz hoher Fehlerquote im langen Spiel, die 66 und bei 13 unter Par den Siegerscheck von 3,6 Millionen Dollar. Damit hängt der Australier Überraschungsmann Anirban Lahiri (IND) um einen und Paul Casey um zwei Schläge ab.

Endergebnis The Players

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Niklas Regner

Ziel erreicht

CHALLENGE DE ESPANA – FINAL: Niklas Regner erreicht im Iberostar Real Club de Golf Novo Sancti Petri dank einer 69er Finalrunde das selbstgesteckte Ziel einer Top 10 Platzierung und sichert sich damit auch kommende Woche in Frankreich einen Startplatz.

Niklas Regner präsentierte sich an den ersten drei Spieltagen ungemein stark, denn der Neo-Pro konnte auf bislang drei Runden bereits satte 14 Birdies notieren und musste lediglich ein einziges Bogey einstecken. Derart stark hat er vor den letzten 18 Löchern bei nur drei Schlägen Rückstand auf das Führungsduo auch die Spitze noch in Reichweite und könnte so bei seinem erst zweiten Challenger als Professional womöglich gleich sogar für die ganz große Überraschung sorgen.

Er macht dann auch gleich zu Beginn mit einem Birdiedoppelpack klar wohin die Reise am Freitag noch gehen soll. Allerdings entwickelt sich die 3 dann alles andere als prickelnd und radiert ihm mit einem Doppelbogey sogar gleich beide Birdies wieder aus. Niklas zeigt sich aber unbeeindruckt, zieht seinen Gameplan weiterhin durch und krallt sich auf der 5 und der 8 die nächsten roten Einträge, womit er nach wie vor im erweiterten Kreis der Titelanwärter mitmischt.

Das Par 5 der 11 wirft zwar zum vierten Mal in dieser Woche kein Birdie ab, dafür aber kann er mit der 13 der letzten langen Bahn der Runde noch einen Schlaggewinn entlocken und bleibt so eisern auf dem eingeschlagenen Top 10 Kurs. Diesen verteidigt er dann mit soliden Pars auch bis zum Schluss und darf sich schließlich mit der 69 (-3) über einen absolut starken 9. Platz freuen, der ihm auch kommende Woche einen Startplatz in Frankreich sichert.

Willkommene Verstärkung

Der 22-jährige Steirer stellt für Golf-Österreich auf der Challenge Tour eine mehr als willkommene Verstärkung dar, denn seit Martin Wiegeles Sieg in Belgien im Jahr 2017 hat die Alpenrepublik auf Europas zweithöchster Spielklasse nicht wirklich viel Grund zu feiern. Auch heuer wollte bei den rot-weiß-roten Vertretern noch nicht allzu viel zusammenlaufen, wenngleich Lukas Nemecz immer besser in Schwung kommt.

Mit dem 9. Platz von Niklas Regner darf sich Österreich nun aber immerhin wieder über ein Top 10 Ergebnis freuen – das erste seit November 2020, wo Lukas Nemecz an selber Wirkungsstätte ebenfalls 9. wurde. Niklas macht damit auch bereits einen wichtigen Schritt in Richtung Challenge Tour Tourcard für 2022 und wird alles daran setzen kommende Woche in Frankreich die Euphorie am Kochen zu halten.

„Mein Ziel hab ich erreicht, eigentlich kann man sagen ‚on point‘ als 9. Damit kann ich auch kommende Woche in Frankreich aufteen. Für mich geht’s morgen jetzt mal heim und am Montag dann von Wien nach Paris weiter. Ich bin mit der Leistung sehr zufrieden, auch mit Paul (Kamml Anm.) am Bag war es super und hat sehr gut funktioniert. Ich geh jetzt klarerweise mit einem guten Gefühl an die kommenden Aufgaben heran“, rekapituliert Niklas Regner und freut sich sichtlich schon auf den nächsten Challenger kommende Woche.

Santiago Tarrio (ESP) sichert sich mit einer 66er (-6) Finalrunde und bei gesamt 20 unter Par den Sieg.

Leaderboard Challenge de Espana

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Eiskalt ausgenützt

GÖSSER OPEN – FINAL: Lukas Nemecz nützt ein schwächelndes Finish von Jordi Garcia Del Moral (ESP) eiskalt aus und marschiert mit einer fehlerlosen 66 im GC Erzherzog-Johann zu seinem zweiten Gösser Open Titel. Insgesamt beenden in Maria Lankowitz gleich sechs Österreicher das Heimevent in den Top 10.

Gleich 15 Österreicher und damit um ein Vertreter mehr als noch im Vorjahr, schafften beim von Gewittern geplagten Comeback der Alps Tour in Maria Lankowitz den Sprung in den Finaltag. Amateur Maximilian Steinlechner, Alexander Kopp und Lukas Nemecz gehen dabei mit gerade mal zwei bzw. drei Schlägen Rückstand auf Leader Jordi Garcia Del Moral (ESP) sogar mit klar intakten Siegchancen auf die letzte Runde.

Lukas Nemecz war zuletzt in Abwesenheit der großen 3 (Bernd Wiesberger, Matthias Schwab & Sepp Straka) immer Österreichs bestplatzierter Spieler im Feld. Diese Serie findet auch im GC Erzherzog-Johann seine Fortsetzung. Und wie! Der Steirer beginnt die letzte Runde auf der 3 und nimmt schon recht früh auf der 5 und der 7 Birdies mit, was ihn weiterhin in Schlagdistanz zur Spitze hält. Auf der 12 gelingt dann bei weiterhin fehlerlosem Spiel der nächste rote Eintrag, der ihn als einer der ersten Verfolger des Spaniers etabliert.

Plötzlich beginnt Del Moral an der Spitze zu schwächeln und tritt sich sogar noch drei späte Bogeys ein, was ihn nur die 70 (Par) unterschreiben lässt. Lukas Nemecz wittert so seine Chance und nimmt auf der 1 (Par 5) das Pflichtbirdie mit, das ihn wie aus dem Nichts auf einmal tatsächlich noch in die geteilte Führung bringt. Doch damit hat der 30-jährige noch nicht genug und stopft auch auf der 2 noch den fälligen Birdieputt, was ihm schlussendlich mit der bogeyfreien 66 (-6) und bei gesamt 17 unter Par seinen bereits zweiten Sieg in Maria Lankowitz einbringt.

„Die letzten Minuten waren extrem spannend. Ich wusste ja nicht mal, dass der Putt auf meinem letzten Loch zum Sieg ist. Eigentlich hab ich gehofft, dass es zumindestens fürs Stechen oder den alleinigen 2. Platz ist, denn schon im Bezug auf Weltranglistenpunkte und das Preisgeld macht das einen gewaltigen Unterschied aus. Ich wollte auf der 2 nach einem perfekten Abschlag den zweiten Schlag aus 98 Metern zum Eagle versenken und er hat auch lange gut ausgesehen. Zum Glück hat dann auch das Birdie aus 1,5 Metern zum Sieg gereicht“, lässt er nach seinem Sieg das dramatische Ende noch einmal Revue passieren.

Neben seinem zweiten Siegerpokal nimmt er auch den Siegerscheck über 5.800 Euro mit. Freundin Viktoria überbrachte Lukas nach dem Winning Putt die frohe Kunde vom Sieg: „Auf einmal hat es geheißen, der Putt war für den Sieg. Im ersten Moment konnte ich es gar nicht glauben. Es fühlt sich unglaublich gut an, nach so einem Finish ausgerechnet die Gösser Open zu gewinnen. Die Atmosphäre bei diesem Turnier ist dank der großartigen Unterstützung vom Sponsor und der perfekten Organisation einzigartig. Dass ich in Maria Lankowitz jetzt schon zum zweiten Mal gewonnen habe, ist sehr speziell für mich.“

Fünf weitere Österreicher in den Top 10

Alexander Kopp startet auf der 2 und muss sich zunächst etwas in Geduld üben, denn erst das Par 3 der 8 entpuppt sich erstmals als gewinnbringend und lässt den ersten roten Eintrag springen. Da er dann auch die 13 und die 16 zu Erfolgserlebnissen überreden kann, bleibt er dem Verfolgerfeld hartnäckig erhalten. Die gesamte Runde über bleibt er fehlerlos und stößt dank des schwächelnden Spaniers an der Spitze ebenfalls noch mit der 68 (-4) bis in die geteilte Führung nach vor, muss am Ende aber Lukas Nemecz noch hauchdünn den Vortritt lassen.

Auch Alexander Kopp strahlte nach seinem erst dritten Alps Tour Turnier verständlicherweise übers ganze Gesicht: „Hätte mir vor dem Turnier jemand gesagt, dass ich 2. werde hätte ich das sofort unterschrieben. Dieses Turnier hat mir gezeigt, was auf der Alps Tour für mich möglich ist. Ich wäre gerne noch in ein Stechen gekommen, aber dafür hätte ich heute etwas besser putten müssen. In Summe bin ich aber sehr happy, dass ich nach der langen Corona-Pause so stark zurückgekommen bin.“

Auch Niklas Regner (Am) kommt mit Fortdauer der Finalrunde immer besser auf Touren. Der mittlerweile erfahrene Amateur beginnt auf der 4 und sackt vor dem Turn neben einem Bogey auch die ersten Birdies ein. Auf den Backnine bastelt er dann an einer tiefroten Runde und darf sich nach einer 67 (-5) über einen fantastischen 6. Platz freuen.

Klammheimlich pirscht sich Markus Habeler am Samstag ans Spitzenfeld an. Der Neudörfler muss zwar lange auf das erste Erfolgserlebnis warten, startet dann auf den Backnine mit einem Eagle am Par 4 der 10 aber richtig durch und bringt so sein Spiel richtig ins Laufen und lässt auch danach die Zügel nicht mehr wirklich schleifen, was ihm mit einer 67 (-5) einen sehenswerten 7. Rang einbringt.

Maximilian Lechner (Am) startet auf der 1 mit einem Birdie zwar richtig gut, verliert in Folge aber etwas den Faden und rutscht mit Bogeys auf der 2 und der 8 vorerst aus dem Titelrennen. Erst nach dem Turn findet er wieder den Rhythmus der letzten Tage und marschiert auf den Risk & Reward Löchern des Platzes wieder nach vor und unterschreibt letztlich die 71 (-1), die ihm mit Rang 9 noch ein Spitzenergebnis einrbingt.

Auch Titelverteidiger Timon Baltl drückt am Samstag das Gaspedal noch einmal richtig durch und marschiert mit einer 67 (-5) ebenfalls noch bis auf Rang 9 nach vor, was das kollektive Super-Resultat in rot-weiß-rot perfekt macht.

Viel rot-weiß-rot

Uli Weinhandl spielt sich zwar noch zu einer 69 (-3), am Ende fehlt dem Routinier aber as 15. ein Schlag auf die Topränge. Lukas Lipold kann der Finalrunde nicht mehr seinen Stempel aufdrücken, denn der Salzburger muss sich mit einer 72 (Par) anfreunden und beendet das Turnier so auf dem 22. Platz. Christoph Kuttnig (Am) (72), Daniel Hebenstreit (69) und Routinier Martin Wiegele (69) teilen sich Platz 30.

Senior Markus Brier hat am Samstag Probleme richtig ins Rollen zu kommen und muss sich am Ende nach der 73 (+1) gemeinsam mit Amateur Christoph Bleier (72) mit Rang 40 begnügen. Felix Schulz wird nach der 73 (+1) nur 45.

Top-Amateurin Emma Spitz zeigte zwei Tage lang eindrucksvoll, dass sie auch bei den Männern ohne weiteres mithalten kann. Am Samstag will dann jedoch nicht mehr wirklich vieles in ihre Richtung laufen, weshalb am Ende auch bei ihr wie bei Felix Schulz Rang 45 aufleuchtet.

Foto: GEPA-pictures / Gösser Open

>> Leaderboard Gösser Open

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Zurück im FedExCup

HOUSTON OPEN – FINAL: Mit eiskaltem Putter kann Sepp Straka zwar nicht im Titelkampf mitmischen, schreibt aber mit einem tollen 4. Platz im neuen FedExup an.

Sepp Straka durchbrach am Freitag in Houston seinen bislang so hartnäckigen Cutfluch in dieser Saison und legte sich am Moving Day trotz schwächerer Back 9 mit Platz 6 eine perfekte Ausgangsposition auf. Mit nur drei Schlägen Rückstand auf die Spitze waren sogar noch die Titelchancen noch voll intakt.

Straka ist am Finaltag von Beginn an voll auf der Höhe seines Spiels, benötigt aber eine kleine Anlaufzeit um davon auch zu profitieren. Erst am 3. Grün fällt aus drei Metern der erste Birdieputt. Am anschließenden Par 5 kann er mit starkem Sandy-Birdie nachlegen und ist damit schon an der Spitze dran. Danach legt der Austroamerikaner eine Schaffenspause ein, vergibt gute Birdiechancen an der 5 und 8, erreicht aber immerhin fehlerlos den Turn.

Erst nach 11 gespielten Löchern bewährt sich der eiskalte Putter und versenkt nach genialem Eisen aus kurzer Distanz zum nächsten Birdie, womit Straka allerdings bereits drei Schläge auf die Spitze fehlen. Der Frust über die Putterei ist ihm ins Gesicht geschrieben, als am 12 Grün ein Birdieputt aus zwei Metern am Loch vorbeikriecht.

Der erste taktische Fehler wird gleich mit Bogey bestraft, nachdem Sepp den Golfball an der 14 auf der falschen Seiten in den Grünbunker befördert. Die passende Antwort hat er am folgenden Par 5 parat: zwei lockere Putts zum Birdie reichen um sich in den Top 10 zu behaupten. Die schweren Schlusslöcher übersteht der erste Österreicher mit einer regulären PGA Tourkarte sicher und sichert mit der 69 (-3) und Platz 4 ein erstes achtbares Resultat der neuen Saison.

Auf den ersten Sieg eines Österreichers auf der PGA Tour müssen Sepp Straka und die Golffans zwar weiter warten, nach dem kapitalen Fehlstart in die neue Saison ist aber auch das erste Topergebnis höchst willkommen, das vorerst eine Menge Druck von seinen Schultern nehmen wird,

>> Endergebnis Houston Open

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Wieder Top 10

STARNBERG OPEN – FINAL: Manuel Trappel hebt sich im Starnberg GC das beste für den Finaltag auf und nimmt nach einer fehlerlosen 65 sein bereits sechstes Top 10 Ergebnis der Saison mit.

Manuel Trappel, aktuell eindeutig bester Österreicher der Jahreswertung, will in Starnberg seine Serie der starken Ergebnisse weiter fortsetzen. Im Starnberg GC stehen neben dem Vorarlberger auch Alois Kluibenschädl, H.P. Bacher, Fabian Winkler, Peter Knotz sowie die Amateure Luca Denk, Timothy Zwirner und Niklas Regner in den Teeboxen. Gespielt wird von Freitag bis Sonntag um ein Gesamtpreisgeld von 30.000 Euro.

Zum Auftakt will bei Manuel Trappel aber nicht wirklich viel zusammenlaufen, denn der ehemalige Amateur Europameister bringt nur die 74 (+3) zum Recording und liegt damit weit zurück. Aus österreichischer Sicht weiß mit Niklas Regner hingegen ein Amateur am Freitag zu überzeugen, denn mit der 70 (-1) ist er an den Top 10 dran. Auch Luca Denk wahrt noch halbwegs die Chance auf den Cut, wenngleich der Amateur nach der 73 (+2) etwas zulegen muss. H.P. Bacher, Peter Knotz, Timothy Zwirner (Am), Alois Kluibenschädl und Fabian Winkler hingegen liegen schon weit zurück.

Am Samstag findet Manuel Trappel dann jedoch wieder in die Spur und weiß mit vier Birdies bei nur einem Bogey durchaus zu überzeugen. Bei einem Gesamtscore von Level Par ist der Einzug in den Finaltag keinerlei Problem. Auch Landsmann Niklas Regner (Am) kann die Cutlinie noch überspringen. Zwar verläuft seine Runde mit sechs Bogeys und vier Birdies um einiges bunter, der Amateur zeigt einmal mehr, dass durchaus einiges an Potenzial in ihm schlummert. Für alle übrigen Österreicher endet das Turnier bereits nach dem zweiten Spieltag.

Das Beste allerdings hebt sich Manuel Trappel für den Finaltag auf, denn der ehemalige Amateur Europameister marschiert nach sechs Birdies und keinem einzigen Fehler mit der bogeyfreien 65 (-6) über die Ziellinie und marschiert damit sogar noch bis auf Rang 7 nach vor und nimmt damit auch bei seinem sechsten Turnierstart heuer auf der Pro Golf Tour ein Top 10 Ergebnis mit. Auch Amateur Niklas Regner zeigt am Sonntag großteils gutes Golf und dreht einen zähen Start mit frühem Doppelbobey und anschließendem Bogey noch zu einer 70 (-1), womit er seine Platzierung als 34. im soliden Mittelfeld halten kann.

>> Leaderboard Starnberg Open

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Trio in den Top 10

RED SEA CLASSIC – FINAL: Lukas Nemecz und Felix Schulz als 6. sowie Timon Baltl als 9. sorgen für eine geschlossen starke rotweißrote Vorstellung auf der Alps Tour.

Zweite Chance auf Preisgeld für 10 heimische Pros im Sokhna Resort von Suez im Rahmen der Alps Tour. Gespielt wird diesmal auf den Kursen A und B über drei Runden und erneut um 40.000 Euro. Lukas Nemecz hoffte nach dem Top 10-Ergebnis der Vorwoche erneut auf gutes Preisgeld.

Heftiger Wind begleitet den ersten Spieltag unangenehm. Clemens Prader lässt sich davon nicht beeindrucken, marschiert fehlerlos über die 18 Golflöcher und würzt seine Vorstellung mit zwei Birdies. Am besten aus den Startlöchern kommt allerdings wie schon in der Vorwoche Felix Schulz. Ein Eagle und vier Birdies sorgen für ordentlichen Vortrieb, drei Bogeys bremsten ihn zur 69 ein, die dennoch für Platz 6 nach den ersten 18 Löchern reicht. Michael Ludwig, Timon Baltl und Uli Weinhandl bringen sich mit Par-Runden schon einmal auf Cutkurs.

Bei neuerlich heftigem Wind legt Felix Schulz eine hart erkämpfte Par-Runde mit je vier Birdies und Bogeys nach, das reicht um sich im Titelrennen zu halten. Eine der allerbesten Tagesrunden spult Timon Baltl mit der 70 ab, womit sich der Steirer unter die Top 10 schiebt. Nur knapp dahinter Michi Ludwig, der starke 6 Birdies und die 71 spielt. Clemens Prader und Lukas Nemecz schieben sich ebenfalls in eine gute Lauerposition, nur knapp außerhalb der Top 10.

Felix Schulz schießt sich am Schlusstag mit Bogey und Triplebogey bereits auf den ersten drei Löchern aus dem Titelrennen. Mit 6 Birdies dreht er danach die Runde noch in eine rote 71 und erreicht Platz 6 – ohne der 8 am ersten Par 5 hätte er sogar gewonnen. Lukas Nemecz zeigt mit der 68 seine beste Leistung der Woche und erreicht auch beim zweiten Suez-Turnier ein Top 10-Ergebnis. Timon Baltl als 9. rundet die mannschaftlich starke Leistung der Österreicher ab.

Den Sieg holt sich der Engländer Benjamin Wheeler im Stechen gegen die beiden Italiener Enrico Di Nitto und Federico Maccario, nachdem das Trio mit 6 unter Par gemeinsam die Bestmarke fixiert hatten.

>> Endergebnis Red Sea Classic

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