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Fehlende Konstanz

AEGEAN AIRLINES CHALLENGE 2014 – FINAL: Martin Wiegele und H.P. Bacher müssen sich wegen fehlender Konstanz mit Rang 44 zufrieden geben.

Martin Wiegele und H.P. Bacher beenden die Aegean Airlines Challenge im hinteren Drittel des Leaderboards. Bei beiden zeigt sich im Hartl Resort, dass die fehlende Konstanz bessere Platzierungen verhindert.

„Das war heute gar kein guter Tag, zumindestens sind mir am Ende einige gute Schläge gelungen, damit hab ich jetzt eine Idee für den morgigen Finaltag!“, gabMartin Wiegele nach dem verpatzten Moving Day, an dem nur die 75 (+3) gelingen wollte, zu Protokoll.

Die Idee geht am Finaltag wieder auf. Schon die 1 hält ein Birdie parat und der routinierte Steirer lässt auch danach nichts anbrennen, nimmt auf der 8 noch einen weiteren roten Eintrag mit und kommt bei 2 unter Par auf die zweite Platzhälfte.

Auch dort zeigt sich, dass die Sicherheit wieder Einzug gehalten hat, was er auf der 12 mit seinem insgesamt dritten Birdie noch untermauert. Nur einmal reicht dann das Talent am Finaltag nicht aus und er muss noch einen Schlag abgeben. Dennoch zeigt die 70 (-2) klar in die richtige Richtung. Mit Runden von zweimal 72 (Par) und der verkorksten 75 (+3) ist die fehlende Konstanz über vier Spieltage aber allgegenwärtig. Mehr als der 44. Platz will für Wiegele in dieser Woche nicht herausspringen.

„Heute war ein Tag, an dem es eigentlich auch sehr tief in den roten Bereich hätte gehen können. Ich hab den Schwung der letzten sechs Löcher von gestern gut mitgenommen und eigentlich für mein heutiges Spiel ziemlich schlecht gescored. Aber man müsse halt auch ein paar Putts lochen um weiter nach vorne zu kommen, wie man auf der 16, meinem einzigen Bogey, gut gesehen hat. Der erste war hauchdünn vorbei und den Retourputt hab ich dann auch noch verschoben.“, zeigt sich Martin Wiegele mit dem Spiel zufrieden, nicht aber mit seiner Performance auf den Grüns.

Viel verspielt

Auch bei Hanspeter Bacher zeigt sich am Finaltag einmal mehr die fehlende Konstanz, die ihm schlussendlich einiges kostet. Dabei findet der Radstadt Pro gut ins Turnier, notiert Runden von 72, 71 und 70 Schlägen und hat, eine gute Schlussleistung vorausgesetzt, sogar die Top 10 noch im Blickwinkel.

Trotz perfektem Start – Bacher notiert gleich auf den ersten beiden Löchern zwei Birdies – verläuft die Runde aber alles andere als nach Plan. Noch vor dem Turn nehmen die Schlagverluste überhand, was ihn nur noch bei 1 über Par auf die Backnine abbiegen lässt.

Auch dort ist er dann vergeblich auf der Suche nach roten Einträgen. Sogar das Gegenteil tritt ein. Mit einem weiteren Bogey und sogar einer Doublette steht er schlussendlich nur mit der 76 (+4) beim Recording, was statt einem Top 10 Ergebnis nur ein geteilter 44. Rang wird. Damit lässt Bacher eine Riesenchance aus, das so wichtige gute Ergebnis einzufahren.

Jake Roos (RSA) schnappt sich nach einer 70er (-2) Schlussrunde und bei gesamt 13 unter Par den Sieg in Deutschland.

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Leicht gesteigert

AEGEAN AIRLINES CHALLENGE 2014 – 3. RUNDE: H.P. Bacher steigert sich am Moving Day zur 70, tritt am Leaderboard aber auf der Stelle. Martin Wiegele fällt zurück.

H.P. Bacher steigert sich am Moving Day bei der Aegean Airlines Challenge zur 70 (-2), tritt am Leaderboard damit aber auf der Stelle. Martin Wiegele kann im Hartl Resort auf Schlagverluste nur bedingt antworten und fällt zurück.

Hanspeter Bacher steigert sich in Deutschland bislang von Runde zu Runde. Der Radstadt Pro eröffnete das Turnier mit der 72 (Par) und tauchte am Freitag mit der 71 (-1) erstmals in den roten Bereich ab. Am Moving Day geht es dann noch etwas tiefer in den Minusbereich, obwohl der Start nicht wirklich gelingt.

Denn schon auf der 2 muss er einen Schlagverlust verzeichnen, worauf er mit zwei anschließenden Birdies aber perfekt kontert. Lange Zeit allerdings steht das Minus nicht als Vorzeichen auf der Scorecard, da ihn ein weiteres Bogey wieder auf den Ausgangspunkt zurückwirft.

Starke Phase

Rund um den Turn allerdings hat H.P. Bacher dann seine stärkste Phase der Runde. Zunächst notiert er noch auf den Frontnine sein ingesamt drittes Birdie der Runde und setzt kaum auf der zweiten Platzhälfte mit einem Eagle und einem weiteren Birdie noch ordentlich eines drauf.

Danach aber ebbt der Schwung wieder ab und er muss bis zum Ende der Runde noch drei Bogeys notieren, wovon er lediglich eines wieder ausbessern kann. Mit der 70 (-2) steigert er sich zwar erneut, tritt am Leaderboard als 29. damit aber auf der Stelle. Dennoch wahrt Bacher noch die leichte Chance auf einen Top 10 Platz, die, eine starke Schlussrunde vorausgesetzt, noch in Reichweite liegen.

Zurückgefallen

Martin Wiegele kann am Samstag den Schwung der letzten Löcher vom Freitag nicht übernehmen. Erst mit einem Eagle-Birdie Finish cuttete der Routinier überhaupt noch ins Wochenende. Am Moving Day beginnt die Runde dann schon durchwachsen. Zwar gelingen ihm zwei Birdies, allerdings muss er gleich drei Bogeys und sogar eine Doublette notieren, die ihm die 75 (+3) einbrockt. Den Finaltag nimmt der Steirer vom 60. Platz aus in Angriff.

„Ich hab heute leider keinen guten Tag erwischt. Die ersten 12 Löcher lang hab ich überhaupt nicht ins Spiel gefunden, dann waren aber ein paar gute Schläge dabei. Zumindestens hab ich damit eine gute Idee für morgen.“, zeigt sich Martin Wiegele etwas zerknirscht.

Mit Jake Roos (RSA), Björn Akesson (SWE) und Chris Hanson (ENG) teilen sich gleich drei Spieler die Führungsposition bei 11 unter Par.

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Mit Eagles gerettet

AEGEAN AIRLINES CHALLENGE 2014 – 2. RUNDE: H.P. Bacher und Martin Wiegele halten als einzige Vertreter in rotweißrot am Wochenende die Fahne hoch.

H.P. Bacher und Martin Wiegele halten bei der Aegean Airlines Challenge als einzige rotweißroten Vertreter im Wochenende die Fahne hoch. Lukas Nemecz,Manuel Trappel, Roland Steiner und Rene Gruber scheitern im Hartl Resort teilweise klar am Cut.

Bei Hanspeter Bacher deutet lange Zeit seiner Runde nichts darauf hin, dass er auch am Wochenende noch mit von der Partie ist. Der Radstadt Pro eröffnet seinen Zweitrundenauftritt gleich mit einem Bogey, bessert dieses zwar auch schnell wieder aus, fällt danach mit Doublette und einem weiteren Schlagverlust aber weit zurück.

Doch als auf der 8 dann der Eagleputt seinen Weg ins Ziel findet, ist das für Bachersoetwas wie der Befreiungsschlag. Plötzlich läuft sein Spiel auf ganz anderer Ebene. Er kann nicht nur weitere Bogeys vermeiden, sondern dreht seine zweite Runde mit zwei weiteren Birdies sogar noch in den roten Bereich und cuttet mit der 71 (-1) als 34. relativ souverän ins Wochenende.

Up & Downs

Martin Wiegele durchlebt ebenfalls so einiges auf seiner Runde. Der Start verläuft nicht lange souverän, muss er doch bereits auf der 12 (Par 5) ein Doppelbogey notieren und setzt mit einem weiteren Schlagverlust danach gleich noch eines drauf. „Ich hab den Drive etwas verzogen und dann hat der Ball noch einen dummen Kick bekommen. Danach hab ich ihn nicht aus dem Rough bekommen und musste ihn raushacken, war dann aber immer noch nicht am Fairway, also noch ein Layup. Dem Doppelbogey bin ich dann halt lange nachgelaufen.“, erklärt er die Doublette.

Danach allerdings stabilisiert er sein Spiel zusehends, notiert noch vor dem Wechsel auf die Frontnine ein Birdie und behält auch danach den richtigen Rhythmus bei. Dennoch wirkt nach einem weiteren Bogey auf der 7 das Wochenende nur noch theoretisch machbar. Dass es auch praktisch noch möglich ist beweist der Routinier mit unwahrscheinlich starkem Eagle-Birdie Finish.

„Endlich hab ich mal wieder ein cooles Comeback geschafft. Es waren wieder ein paar zu viele schlechte Schläge und verschobene Putts dabei. Erst als ich den langen Putt auf der 18 – eines der schwersten Par 4 die ich je gespielt hab, eigentlich ist das ein Par 5 – geloch hab, ist es dann vorwärts gegangen.“, fasst er seine Runde kurz zusammen. Die zweite 72 (Par) reicht schlussendlich klar um auch am Samstag als 47. noch mit von der Partie sein zu können.

Freie Tage

Für Lukas Nemecz, Manuel Trappel, Roland Steiner und Rene Gruber ist bereits nach dem Freitag Endstation in Deutschland. Alle vier agieren zu fehleranfällig, was ihnen vorzeitig freie Tage beschert. Luki Nemecz notiert die 76 (+4) und scheitert wie Trappel, der die 72 (Par) postet, als 78. an der Wochenendmarke. Steiner wird nach der 77 (+5) 105., Gruber nach der 89 (+17) gar nur 150.

Gleich fünf Spieler teilen sich bei 6 unter Par die Führungsposition.

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Bogeys bremsen

AEGEAN AIRLINES CHALLENGE 2014 – 1. RUNDE: Lukas Nemecz kommt aus österreichischer Sicht mit der 71 am besten in die Aegean Challenge in Bad Griesbach.

Aus österreichischer Sicht ist es Lukas Nemecz, der bei der Aegean Airlines Challenge im Hartl Resort von Bad Griesbach mit der 71 (-1) am besten aus den Startlöchern kommt. Auf dem Beckenbauer Kurs, wo tiefe Scores üblich sind, holt der Steirer durch ein paar Bogeys noch nicht das Optimum heraus, ist aber zuversichtlich für die anstehenden Tage. „Des Kaisers Kurs spielt sich super“, so Nemecz. „Perfekte Bedingungen. Die erste Runde war absolut in Ordnung“, geht der Grazer bei -1 vom 36. Rang aus in den Freitag.

Bogeys weglassen

An der 10 gestartet, ist es das Par 5 der 12, das Nemecz einen Schlag abnimmt. Der Grazer kann aber sofort mit zwei Birdies die richtige Reaktion abrufen, bevor noch vor der Halbzeit ein weiteres Bogey passiert. In der zweiten Hälfte bessert Nemecz durch drei Birdies zwei Bogeys und sichert den Auftakt unter Par. „Leider die Par 5s nicht ganz so nützen können, vor allem am 8. Loch. Das Holz 3 auf 1 1/2 Meter hingeschossen, aber den Eagle Putt nicht verwertet. Dennoch viele gute Schläge gemacht. Es ist viel drinnen für morgen“, soll es noch deutlich in den roten Bereich gehen.

Im fast schon tiefroten Bereich war Martin Wiegele unterwegs. Bei -3 nach 13 Bahnen deutete vieles auf einen vielversprechenden Auftakt hin, ehe ein Doppelbogey einen Strich durch die Rechnung macht. Auf dem Par 3 der 14 wird der Teeshot links lang. „Dann rausgehackt und Pitch -Zweiputt“, lässt sich das Doppelbogey nicht vermeiden. Wiegele kontert mit einem Birdie aus drei Metern auf der 15, kassiert dann aber einen Dreiputt auf der 16 und verpasst den Parsave auf der 18. Damit geht sich „nur“ die 72 , die für Platz 61 reicht, aus.

„Ich habe zum Glück in ein sehr gutes Spielen vor der Runde gefunden, nachdem ich in den Trainingsrunden noch mit der Ausrichtung kämpfen musste, aber dann hätte ich schon die ersten 12 besser scoren sollen von den Schlägen her und dann mach ich zwei schlechte Schläge und zwei schlechte Putts und dann verhaue ich die Runde“, sind es nur mehr Kleinigkeiten, die eine Runde in den 60igern verhindern.

H.P. Bacher eröffnet ebenfalls mit der 72. Der Salzburger kann auf den hinteren Neun-seine erste Hälfte-zwei Bogeys durch Birdies ausgleichen. Auf den Frontnine driftet der Radstädter druch zwei Bogeys in den Plusbereich. Durch ein starkes Finish mit zwei Birdies wendet sich der Auftakt dann schließlich doch noch zum Guten.

Roland Steiner liegt nach der 73 nur knapp über Par und als 80. rund um den Cutbereich. Manuel Trappel (75) und Rene Gruber (80) müssen am Freitag ordentlich nachlegen, damit das 170.000 Euro Turnier nicht vorzeitig zu Ende ist.

Schwedisches Duo

Mit Joel Sjöholm und Björn Akesson führen in Bayern gleich zwei Schweden bei -6. Nach der 66 (-6) haben die Beiden aber nur einen Schlag Luft auf den Rest des Feldes.

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Mit leeren Händen

SCOTTISH CHALLENGE – 2. RUNDE: Martin Wiegele und Lukas Nemecz müssen die Heimreise aus Schottland mit leeren Händen antreten.

Martin Wiegele und Lukas Nemecz müssen die Heimreise aus Schottland mit leeren Händen antreten. Beide verpassen am Freitag bei der Scottish Hydro Challenge im Macdonald Spey Valley GC den Sprung ins Wochenende.

Am Freitag macht sich der Rückfall von Martin Wiegele von der Auftaktrunde auch am Preisgeldkonto bemerkbar. Der steirische Routinier lag auf der ersten Runde zwischenzeitlich schon bei 5 unter Par, kam schlussendlich aber bei aufkeimenden Wind in den schottischen Highlands nur mit der 72 (+1) zum Recording.

Die zweite Runde läuft dann eher umgekehrt. Wiegele startet auf den Frontnine und muss schnell zwei Schlagverluste verbuchen, die er erst zu Beginn der zweiten Platzhälfte auf nur noch einen minimieren kann. Kurz darauf lautet der Zwischenstand aber erneut +2 für den Tag, was einen regelrechten Birdieendspurt zwingend nötig macht um noch irgendwie über die gezogene Linie springen zu können.

Der Spurt will sich aber erst auf den letzten beiden Löchern einstellen. Zwei Birdies retten dem Steirer zwar noch die 71 (Par) ins Clubhaus, das Wochenende geht sich als geteilter 94. damit aber relativ klar nicht aus. Dennoch kann Martin Wiegeledem schottischen Challenger positives abgewinnen: „Ich hab zwar den Cut hier verpasst, bin aber dennoch positiv für die kommen Wochen eingestellt. Jetzt heißt es trainieren und dann ab nach Deutschland.“

„Es war einfach nicht wirklich meine Woche. Zuversichtlich bin ich deshalb, weil es gegen Ende wieder besser geworden ist. Das sieht man jetzt nicht unbedingt an den Scores, aber an meinen Schlägen und das ist mal die Grundvoraussetzung. Wenn ich den Schwunggedanken nicht voll durchgesetzt hab, dann hab ich noch einige aus der Richtung geschlagen, aber schon klar weniger als noch gestern.“, erklärt er abschließend noch seine Gedanken während der Runde.

Klar vorbei

Auch Mr. Zuverlässig, Lukas Nemecz, muss die Heimreise aus Schottland vorzeitig antreten. Zuletzt cuttete der junge Steirer so gut wie immer, diesmal hält die Challenge Tour kein Preisgeld für ihn parat. Den meisten Rückstand brockte er sich bereits am Donnerstag mit der 74 (+3) ein. Am Freitag agiert er dann lange Zeit grundsouverän und spielt sich zwischenzeitlich sogar wieder etwas an die prognostizierte Cutmarke heran.

Doch anders als bei seinem Landsmann lässt er am Ende die Schläge liegen. Mit zwei aufeinanderfolgenden Bogeys muss auch er die Heimreise mit leeren Händen antreten. Nach der 72 (+1) verpasst er als 127. den Cut in Schottland klar.

Andrew Johnston (ENG) führt bei gesamt 11 unter Par.

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Zwei Seiten

SCOTTISH CHALLENGE – 1. RUNDE: Mit dem schottischen Wind am Nachmittag purzeln auch die Scores von Martin Wiegele und Lukas Nemecz in die Höhe.

Von -5 auf +1 zurückzufallen, ist ein mehr als harter Brocken und muss erst einmal verdaut werden. So ist es Martin Wiegele in der ersten Runde der Scottish Hydro Challenge ergangen. „Es war ein verrückter Tag vom Score her“, sagt der Steirer. „Ich habe aber am Anfang schon nicht so richtig gut gespielt, wie ich es gewohnt war. Der Wind war schwächer und in der Früh fast gar keiner. Die Backnine sind durch den Wind dann ziemlich schwer geworden“, erklärt Wiegele die Häufung der Schlagverluste in seinem zweiten Abschnitt.

Nach der 72 (+1) auf dem Spey Valley GC übernachtet der Grazer auf Position 83.Lukas Nemecz lädt sich am Donnerstag einige Bogeys auf, die nicht mehr als die 74 zulassen. Der Steirer geht von der 116. Stelle aus in den Freitag.

Vor und zurück

Martin Wiegele beginnt seine erste Runde furios, auch wenn es für den Steirer ganz und gar nicht so wirkt. „Ich habe auf den ersten Bahnen schon nicht so das Vertrauen gehabt bei den Schlägen und dann ist noch dazu die ersten paar Löcher Wind von links gekommen, was mir heute gar nicht getaugt hat“, so der Grazer. Dennoch stehen nach einem Eagle aus sechs Metern auf der 13 und drei darauffolgenden Birdies vor dem Seitenwechsel -5 uaf der Scorekarte.

Mit dem aufkommenden Wind wird es dann wackeliger. Ein Dreiputt auf der 1 bedeutet das erste Bogey. Ein verzogener Drive auf der 3, gefolgt von einem Flyer über das Grün lassen nicht mehr als das Doppelbogey zu. Auf der 4 verpasst Wiegele das Up&Down, auf der 5 benötigt der Grazer zwei Schläge aus dem Bunker nach einem Spiegelei.

Auf dem Par 3 der 10 geht sich aus eineinhalb Metern das Par gerade nicht aus. „Sehr enttäuschend, aber was soll man machen. Zumindest bin ich wegen meiner ersten Neun noch im Turnier und morgen muss ich anders spielen.“

Lukas Nemecz hatte ebenfalls Probleme mit den Bedingungen. Der Steirer startet mit einem Birdie auf der 1, fängt sich dann aber zwei Bogeys ein. Bis zur Halbzeit bleibt das Score bei +1 stecken. Danach wächst der Rückstand durch ein Bogey an der 11 weiter an. Nemecz hält zwei Birdies dagegen, bevor im Finish der Runde gleich drei Bogeys am Stück einprasseln.

Mark Tullo und Jason Barnes konnte ihre frühe Startzeit nützen und mit der 65 (-6) die Führung übernehmen.

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Halbe Kraft voraus

BELGIAN CHALLENGE OPEN – FINAL: Mit steifem Nacken und zu wenig Birdiepower geht sich selbst mit der finalen 68 für Roland Steiner nur ein weiterer Mittelfeldplatz aus.

Roland Steiner kommt bei der Belgian Challenge Open, seinem vierten Finale der Saison, ein weiteres Mal im Mittelfeld ins Ziel. 6 unter Par reicht im birdiefreundlichen Cleydael Golf & Country Club für den 36. Platz, der rund 1.000 Euro für die Order of Merit und sein Bankkonto einbringt; zu wenig um in Europas Nachwuchsliga wirklich zu punkten, wo nur Top 10- oder noch besser Top 5-Ergebnisse in Richtung European Tour führen.

Selbst mit steifem Nacken, der ihm kaum eine solide Vorbereitung auf den belgischen Challenger ermöglichte, erweist sich Steiner einmal mehr als Muster an Beständigkeit und somit einziger Österreicher im Finale. „Ich war den ganzen Tag um ein Eisen kürzer, aber hatte zumindest keine Schmerzen mehr. Für die Möglichkeiten habe ich eine gute Leistung gebracht und auch auf den Grüns den Weg zurück gefunden,“ reichte es selbst mit halber Kraft fürs Finale.

Zum Abschluss zeigt der Murhof-Pro , wie sehr ihm die Front 9 liegen, wo er sich diesmal drei Birdies abholt. Die schwierigeren Back 9 absolviert Steiner nach einem weiteren Birdie und dem einzigen Schlagverlust auf Loch 12 in Even Par und scort mit der 68 (-3) seine beste Runde der Woche. Bei 6 unter Par bleiben jedoch die Top 10 um satte 6 Schläge entfernt.

An der Spitze matchen sich der Münchner Florian Fritsch und der EngländerWilliam Harrold bei 18 unter Par um ihren jeweils ersten Challenge Tour-Titel. Im Playoff ist der Aufsteiger von der Euro Pro-Tour aus England der Glücklichere, ein Par reicht Harrold am ersten Extraloch zum Sieg.

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Zwei Hälften

BELGIAN CHALLENGE OPEN – 3. RUNDE: Roland Steiner teilt seinen Moving Day nach starken Front- und durchwachsenen Backnine in zwei Hälften auf.

Roland Steiner teilt bei der Belgian Challenge Open seinen Auftritt am Moving Day nicht nur lochmäßig in zwei Hälften auf, auch scoretechnisch stehen sich die Front- und Backnine im Cleydael G & CC konträr gegenüber.

Nachdem sich Roland Steiner am Dienstag den Nacken verrissen hat, pendelt der Steirer in dieser Woche in Belgien zwischen Physiotherapie und Golfplatz hin und her. „Ich konnte am Montag gerade mal eine Proberunde spielen. Am Dienstag und Mittwoch war an Golf nicht zu denken. Ich bin schon froh, dass ich hier überhaupt spielen kann.“, gab er nach dem knapp geschafften Cut am Freitag zu Protokoll.

Am Moving Day merkt man zu Beginn wenig vom eher schmerzhaften Schwung, spendiert ihm doch schon die 1 das erste Birdie. Auch danach scheint er locker drauf los zu spielen und versenkt am zweiten Par 5 der vorderen Platzhälfte sogar den Eagleputt. Derart angespornt legt er noch vor dem Turn ein weiteres Birdie nach und klopft bei einem Zwischenstand von -4 nach 8 sogar vehement an den Top 20 an.

Faden gerissen

Doch plötzlich reißt der Faden im Spiel des Routiniers und er muss erstmals auf der 11 auch einen Schlagverlust auf der Scorecard verzeichnen. Danach plätschert die Runde lange Zeit ohne nennenswerte Ereignisse vor sich hin, ehe es just am Schlussloch noch einen weiteren Schlagverlust setzt. Zwar kann Roland Steinermit der 69 (-2) einige Plätze im Klassement gutmachen, einen richtigen Vorstoß kann er aber nicht realisieren. Den Finaltag nimmt er von Rang 49 aus in Angriff.

Manuel Trappel scheiterte am Freitag bereits relativ deutlich am Cut. Florian Prägant musste seinen Start bereits am Donnerstag wegen leichter gesundheitlicher Probleme absagen.

William Harrold (ENG) führt bei insgesamt 13 unter Par. Nur um einen Schlag zurück lauert bereits der Deutsche Florian Fritsch.

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Zitterpartie

BELGIAN CHALLENGE OPEN – 2. RUNDE: Roland Steiner kämpft sich nach Problemen eindrucksvoll zurück und cuttet gerade noch hauchdünn. Manuel Trappel verpasst den Wochenendeinzug.

Roland Steiner häuft am Freitag bei der Belgian Challenge Open zunächst etliche Schlagverluste an, bringt sich im Finish aber wieder auf Kurs. Schlussendlich cuttet er hauchdünn als 59. gerade noch. Manuel Trappel findet im Cleydael G & CC erst zu spät seinen Rhythmus und scheitert am Wochenendeinzug.

Mit einer souveränen 69 (-2) eröffnete der leicht angeschlagene Routinier Roland Steiner den belgischen Challenger und brachte sich so in eine gute Ausgangslage für den cutentscheidenden Freitag.

Mit früher Tee-Time misslingt dann aber vor allem der Start. Schon nach nur drei Löchern hat der Steirer zwei Bogeys zu Buche stehen und fällt damit schnell hinter die Cutmarke zurück. Lange Zeit läuft er dann den Birdies nach, erwischt sie aber die kompletten Backnine über nicht.

Zurückgefightet

Kaum auf den Frontnine angekommen wird es dann richtig bitter für Rolando. Eine Doublette ausgerechnet am Par 5, der 1, lässt ihn immer weiter zurückfallen und langsam aber sicher gehen ihm auch die Löcher aus. Doch plötzlich schafft er den Turnaround, notiert von der 4 bis zur 6 gleich drei Birdies in Folge und liegt plötzlich wieder genau an der prognostizierten Marke fürs Wochenende.

Allerdings nicht lange. Denn der insgesamt fünfte Schlagverlust der Runde auf der 7 lässt ihn wieder zurückrutschen. Noch einmal zeigt er dann aber seinen beeindruckenden Kampfgeist und holt sich den eben verlorengegangenen Schlag postwendend wieder zurück. Schlussendlich steht er mit der 72 (+1) beim Recording und positioniert sich als 59. genau an der Cutmarke.

„Nachdem ich mir am Dienstag das Genick verrissen hab, war ich schon froh, dass ich überhaupt spielen konnte. Ich hatte nur am Montag die Proberunde, Dienstag und Mittwoch war nicht an Golf zu denken und ganz rund schwingt es sich jetzt auch noch nicht. Ich hab jetzt täglich Physio und nächste Woche glücklicherweise frei. Es ist aber schön, dass es sich knapp noch für den Cut ausgegangen ist.“, erklärt Roland Steiner seine körperliche Verfassung vor dem Wochenende.

Zu späte Birdies

Manuel Trappel ist am zweiten Spieltag bereits zu einer Aufholjagd gezwungen, nachdem der Vorarlberger am Donnerstag nur mit der 73 (+2) zum Recording kam. Die allererste Startzeit am Freitag soll dabei helfen, alleine ausnützen kann der ehemalige Amateur-Europameister die kleine Hilfe nicht. Wie sein Landsmann kosten bereits die ersten beiden Bahnen der Backnine zwei Schläge und auch danach will sich kein richtiger Rhyhthmus einstellen, was in weiteren Schlagverlusten mündet.

Bei einem Zwischenstand von 3 über Par kommt er auf der ersten Platzhälfte an und versucht noch zu retten was zu retten ist. Zwar gelingen auf den ersten Neun gleich vier rote Einträge bei nur einem weiteren Schlagverlust, die 71 (Par) ist aber zu wenig um sich noch ins Wochenende zu retten. Als 83. scheitert Manuel Trappel klar am Cut.

Florian Prägant musste wegen leichter gesundheitlicher Probleme seinen Start in Belgien absagen. Jason Palmer (ENG) geht bei gesamt 13 unter Par als Führender in den Moving Day.

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Souverän gestartet

BELGIAN CHALLENGE OPEN – 1. RUNDE: Roland Steiner positioniert sich zum Auftakt trotz leichter gesundheitlicher Probleme im soliden Mittelfeld. Manuel Trappel muss am Freitag zulegen.

Roland Steiner startet trotz bei der Belgian Challenge Open trotz leichter gesundheitlicher Probleme souverän. Manuel Trappel hat am Freitag im Cleydael G & CC noch einiges an Arbeit zu verrichten. Florian Prägant muss aus gesundheitlichen Gründen passen.

Es ist bei Florian Prägant und Roland Steiner am Donnerstag eine kurzfristige Entscheidung ob sie in Belgien an den Start gehen können oder nicht. Beide haben derzeit mit leichten gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Während Florian Prägant in der Früh die Segel streicht, entschließt sich sein Landsmann dazu, den belgischen Challenger in Angriff zu nehmen.

Wie sich herausstellt zu recht. Roland Steiner spult eine grundsouveräne Runde ab, wobei er vor allem auf den Frontnine fehlerlos agiert. Schon auf der 1 taucht er in den roten Bereich ab und baut diesen auf der 6 weiter aus. Erst auf der 11 reicht das Talent kurzfristig nicht und er muss mit dem einzigen Bogey der gesamten Runde einen Schlag wieder abgeben.

Den Auftakt in den 60ern will er sich aber nicht nehmen lassen und legt auf der 16 (Par 3) noch ein Birdie nach, was die 69 (-2) schlussendlich perfekt macht. Zwar ist noch einiges an Luft nach oben vorhanden, mit dem 31. Rang platziert er sich zum Start aber im soliden Mittelfeld und hat alle Chancen den Cut in Aartselaar zu stemmen.

Birdieflaute

Weniger gut ergeht es Manuel Trappel am Donnerstag. Der Vorarlberger überredet wie Steiner das Par 5, der 1 zu einem Birdie, danach kann der ehemalige Amateur Europameister aber nichts Zählbares mehr aus dem Kurs quetschen. Das Gegenteil ist der Fall. Drei Bogeys gesellen sich noch auf seine Scorecard, was die 73 (+2) perfekt macht. Vom 99. Platz aus hat er am Freitag noch viel Arbeit zu verrichten um nicht vorzeitig das Turnier verlassen zu müssen.

Dave Coupland (ENG) geht mit der 63 (-8) die beste Runde des Tages auf, was ihm die alleinige Führung beschert.

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