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Quartett der Lowscorer

KÄRNTEN GOLF OPEN 2014 – 2. RUNDE: Hans-Peter Bacher bolzt bei -9 auf Platz 3 voll an der Spitze mit. Nur noch Nemecz, Trappel und Steiner schaffen die tiefen Cut von 4 unter Par.

Hans-Peter Bacher geht vom hervorragenden 3. Platz aus in das Wochenende bei der Kärnten Golf Open. 9 unter Par stemmt der Radstädter auf 36 Löchern, das ist nur einen Schlag von der absoluten Spitze am Leaerboard entfernt. Erfreulich, dass mit Manuel Trappel, Lukas Nemecz und Roland Steiner noch drei Österreicher beim Heim-Challenger dabei sind. Etwas überraschend kommt dagegen das Ausscheiden von Martin Wiegele und Florian Prägant.

Auf Birdies und Eagles wurde besonders am Freitag scharf geschossen im GC Schloss Finkenstein, nachdem der Wind als einzige wirksame Verteidigung über Nacht ziemlich eingeschlafen war. Der Däne Jeppe Huldahl verpasste am Morgen nur aufgrund eines Dreiputt-Bogeys am vorletzten Loch eine historische 59, die bislang einzige 59 auf der Challenge Tour gab es 2006 in Marokko.

Heimisches Erfolgs-Quartett

Dem großen Birdiedruck beim Heimspiel hielt am Besten Hans-Peter Bacherstand. Frisch von der Leber weg, mit Witz und Spielfreude, so trumpft der Salzburger bei seinem ersten Challenger der Saison weiter auf: 6 Birdies bei zwei Bogeys addieren sich zur 67, die H.P. auf 9 unter Par und Platz 3 bringt. „Mit der Ausbeute an Birdies bin ich zufrieden. Bitter war nur der Dreiputt zum Bogey an der 3.“

Lukas Nemecz erreicht mit 6 Birdies nach 12 Löchern sogar die Führung bei 10 unter Par, ehe es den Grazer aus heiterem Himmel mit zwei Triplebogeys kapital erwischt. Der Challenge Tour-Newcomer rettet sich mit einer Par-Runde exakt an der Cutmarke ins Finale. „Das war zwar mühsam, aber ich habe an den ersten zwei Tagen auch 33 sehr gute Löcher gespielt.“

Als Minimalist, mit vielen Grüntreffern, aber nur jeweils einem Birdie und Bogey, erreicht auch Roland Steiner bei 4 unter Par gerade noch das Wochenende. Neuerlich 6 Birdies schaufelt Manuel Trappel auf die Scorekarte, leistet sich aber zu dicke Patzer. Mit der 68 (-3) geht sich Platz 39 bei -5 aus. „ich bin einmal froh mein erstes Wochenende auf der Challenge Tour in dieser Saison erreicht zu haben.“

Die Heimfavoriten ausgeschieden

Dass sowohl Kärnten Open-Champion 2010, Martin Wiegele, und Kärntens Nummer 1, Florian Prägant, ihr Topturnier bereits am Freitag verlassen müssen, damit hätten wohl wenige gerechnet. „Leider komplett vergeigt,“ bringt es Wiegele auf den Punkt, „ein paar schlechte Schläge gemacht, aber vor allem viel zu viele Putts liegen lassen.“ Zwei Bogeys im letzten Drittel besiegeln das Ausscheiden, der Eagle-Putt am Schlussloch, der noch das Finale bedeutet hätte, lippt aus 7 Metern aus. 3 unter Par nach der 70 vom Freitag, geht sich knapp nicht aus. Prägant, der wie schon im Vorjahr in St. Veit ausscheidet, fehlt noch ein Schlag mehr aufs Weiterkommen.

Weit weg vom Wochenende sind diesmal auch die ÖGV-Amateure, deren Bester noch Patrick Oswald bei 3 über Par als 127. wird. Allerdings starteten die stärksten heimischen Amateure in dieser Woche entweder in Haugschlag oder in Slowenien, für die Kärnten Open wurde vor allem vielen jungen Debütanten bewusst eine Chance gegeben, Erfahrung zu sammeln.

Beim Birdie-Preisschiessen von Finkenstein sind zur Halbzeit der Engländer Andrew Johnston und der Franzose Jerome Lando-Casanova die Erfolgreichsten, sie erreichen 10 unter Par.

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Schlag auf Schlag

KÄRNTEN GOLF OPEN 2014 – 1. RUNDE: Hanspeter Bacher läuft in Kärnten mit der 66 zur Birdieform auf. Roland Steiner, Lukas Nemecz und Flo Prägant nach der 67 ebenfalls in der Topgruppe.

Die Kärnten Golf Open zählen auf der Challenge Tour zu den Highlights, vor allem aus heimischer Sicht. Denn traditionell laufen die Österreicher rund um diese Jahreszeit zu Höchstleistungen und auch Spielfreude auf. Hanspeter Bachergehört nach der 66 (-5) definitiv dazu.

Der Salzburger konnte auf der Challenge Tour bisher wenig spielen, hielt sich auf der Pro Golf Tour in Form und nützt nun die Chancen sich in Kärnten von seiner besten Seite zu präsentieren. Bei böigem und drehendem Wind ist der Radstädter spätestens ab der 2 hellwach. „Ich habe medium bis rare begonnen“, muss Bacher auf der 1 einen zweiten Ball schlagen und kassiert das Bogey. „Ich habe gewußt der Platz gibt viele Birdiechancen her und die habe ich dann auch genützt. Die Chancen waren alle innerhalb von vier Metern. Ich bin sehr happy darüber zu sehen, wo ich stehe“, so Bacher, der von der 8. Position in den Freitag geht.

Lukas Nemecz eröffnet die Heimspiele mit der 67 (-4) und taucht damit ebenso in der Topgruppe auf. „Ich habe von Anfang an sehr gut gespielt. Mit sieben Birdies bin ich sehr zufrieden. Zwei Sachen hätte ich lieber weglassen sollen“, spricht der Grazer das Doppelbogey an der 7 und das Bogey an der 10 an. „Am Par 3 war der Ball in den Wind zu flach und dadurch zu lang und landet im Wasser. Auf der 10 bin ich am Tee ausgerutscht“, will der Steirer noch einiges herausholen.

Ähnliches gilt für Roland Steiner, der den Grundstein zu seiner 67 auf den Par 5 legt. „Ich habe profitiert von den Par 5, die ich -5 gespielt habe. Auf den Par 4, die nicht so schwer sind, konnte ich kein Birdie spielen. Insgesamt konnte ich aber spielerisch an letzte Woche anschließen. Ich treffe viele Grüns. Das gibt mir Selbstvertrauen und Gelassenheit.“

Florian Prägant kann die besseren Bedingungen am Nachmittag mit weniger Wind zu seinen Gunsten nützen. Der Kärntner eröffnet mit einer sehr soliden 67 (-4), die Prägant auf Kurs zu einem erhofften Topergebnis bringt.  Vom 15. Zwischenrang aus will das Trio am Freitag die Top 10 angreifen.

Manuel Trappel weiß, dass er im GC Schloss Finkenstein ebenfalls noch ein paar Schläge liegen hat lassen. Nach der 69 (-2) stehen die Zeichen allerdings deutlich auf Finale. „Ich habe sehr solide gespielt. zwei schlechte Schläge haben mir im Prinzip drei gekostet. Aber es wird immer besser“, sieht der Vorarlberger seine Formkurve anwachsen. Martin Wiegele kommt ebenfalls zur 69. „Ich hatte auf den ersten Neun Probleme mich auf den Wind einzustellen. Auf den Backnine hatte ich aber viele gute Chancen“, sagt Wiegele, der bei der Kärnten Open bereits zwei Hole-in-one Autos abgeräumt hat. „Das spare ich mir für das Wochenende auf, denn erst dann gibt es auf der 4 einen Mazda zu gewinnen.“ Beide Österreicher übernachten auf Position 39.

Pontus Widegren (SWE) setzt mit der 64 (-7) die Bestmarke am ersten Tag. Der Schwede teilt sich den Platz an der Spitze mit den beiden Engländern Max Orrinund Tom Murray.

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Lust auf Heimgolf

KÄRNTEN GOLF OPEN 2014 – VORSCHAU: Besonders die Kärnten Open-Spezialisten Roland Steiner und Martin Wiegele rechnen sich für das Heimspiel auf der Challenge Tour in Finkenstein einiges aus.

Die Vorfreude auf die Kärnten Golf Open im GC Finkenstein ist bei Martin Wiegeleund Roland Steiner besonders groß: nach dem Sieg 2010 und zwei Mazdas als Hole-in-One Preise ist dies wohl einer der lukrativsten Events für den geborenen Kärntner Wiegele. Roland Steiner war in den Jahren danach, als Martin eine Liga höher spielte, zumeist bester Österreicher beim Heim-Challenger und holte zwei Top 10-Ergebnisse.

Lust auf Heimgolf – in Anlehnung an den Spruch der Kärnten Werbung – das gilt für Österreichs Pros und Amateure in dieser Woche. Nach Seltenheim und St. Veit ist der Wanderzirkus der Kärnten Golf Open im 6. Jahr im GC Finkenstein bei Villach angekommen.

Wiegele und Golfplatz in guter Verfassung

Wiegele spielte den Golfplatz im noblen Golfclub nahe des Faakersees erstmals vor zwei Wochen und war vom Gesehenen mehr als nur angetan: „Ich war angenehm überrascht, vor allem von den Grüns, auf denen der Ball sehr gut rollt. Dazu soll das Wetter auch perfekt sein,“ passt für ihn alles zusammen.

Nach dem 7. Platz auf Madeira stimmt auch wieder die Marschrichtung für die Rückkehr auf die European Tour: „ich konnte im Winter den Trainings- und Fitnessrückstand wettmachen und komme nun in guter Form nach Kärnten.“

Auch Lukas Nemecz, Roland Steiner, Florian Prägant, H.P. Bacher, Jürgen Maurer und Manuel Trappel hoffen das Heimspiel zu nutzen um in der Order of Merit kräftig zu punkten. Steiner feilte zuletzt noch am Feintuning, brachte erstmals in der Türkei wieder den Driver auf Linie und hofft nun auch rasch den Putter unter Kontrolle zu bekommen. Dazu wartet ein neues Eisen-Set auf den baldigen Einsatz.

Lukas Nemecz ist seit dem guten Ergebnis von Madeira endgültig auf der Challenge Tour angekommen und möchte nun einen heißen Golffrühling und Sommer ähnlich wie im Vorjahr auf der Alps Tour starten.

Die beeindruckendste Heimstärke zeigte heuer jedoch ein Kärntner: Florian Prägant räumte bei der Vierermeisterschaft und den Top 10 bei der Gösser Open gleich zweimal ab.

Die ÖGV-Amateure Hermann, Fisher, Moretti, Brennacher und der bei der Gösser Open so starke Patrick Oswald wollen vor den strengen Augen von ÖGV-Coach Fred Jendelid, eine Talentprobe ablegen. „Mit Fred und Co-Coach Anders Forsbrand haben wir zwei der besten Nationaltrainer überhaupt,“ erwartet sich Wiegele, dass im Golfland Österreich noch einiges an Talenten nachwächst.

Titelverteidiger Dylan Frittelli (RSA) steht eine schwere Golfwoche in Finkenstein bevor, nicht nur wegen der heimstarken Österreicher. Mit Joel Sjoeholm, Mark Tullo, Lorenzo Gagli, Rhys Davies, Jeppe Huldahl und Oli Wilson sind jede Menge Herausforderer mit European Tour-Vergangenheit am Start.

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30 über Par

TURKISH CHALLENGE 2014 – FINAL: Von der Turkish Challenge fliegen Steiner, Wiegele und Nemecz mit ordentlich viel Übergepäck an Bogeys heim.

Roland Steiner kommt mit 8 über Par und Platz 29 noch am Glimpflichsten davon unter den drei steirischen Finalisten bei der Turkish Challenge. Der National Antalya GC erweist seinem Ruf als schwerste Challenge Tour-Wiese des Jahres auch heuer alle Ehre und schenkt Martin Wiegele ein Ergebnis von 10 über Par und Lukas Nemecz gar +12 ein, die noch in der Vorwoche auf Madeira Topform bewiesen hatten.

Steiner verputtet greifbares Topergebnis

Spielerisch ist nur Roland Steiner mit seiner Performance von Antalya zufrieden: „ich habe so gut gespielt, dass mir der Golfplatz nicht wirklich so schwer vorgekommen ist. Dafür habe ich auf den Grüns kein Rezept gefunden,“ musste er in vier Runden 138 Mal zum Putter greifen, was einem Rundenschnitt von 34,5 Putts entspricht.

Besonders augenscheinlich zeigt sich dies am Schlusstag, wo der Murhofer Pro nur ein einziges Birdie einsacken kann, am Samstag gelangen auch nur zwei Stück. Trotz niedriger Fehlerquote zementiert sich Steiner mit zwei 75er-Runden am Wochenende auf dem 32. Platz ein, der auf der Challenge Tour weder finanziell noch für die Order of Merit Zählbares bringt. „Den Rhythmus und den Speed habe ich einfach nicht auf den Grüns hinbekommen.“

Martin Wiegele spielt zwar deutlich mehr Birdies, scort mit der 71 am Eröffnungstag sogar eine der wenigen Runden unter Par, gibt aber im Turnierverlauf viel zu viele Schläge ab. So auch am Schlusstag, als vier Birdies gleich 6 Bogeys gegenüberstehen. „Der Anfang war wieder eine Katastrophe mit drei Dreiputts an der 4, 7 und 8 aus kurzen Distanzen. Aber ich habe dann ein Mittel gefunden um weniger Angst vor diesen kurzen Putts zu haben.“

Die 74 zum Abschluss bringt Wiegele auf +10 und damit eine unwesentliche Verbesserung auf Platz 44. „Leider wieder kein besonderes Score heute. Aber im Großen und Ganzen war das Spiel ok, das stimmt mich wieder positiv fürs Heimspiel.“

Lukas Nemecz agiert am Finaltag mit der 75 wieder stabiler als am Moving Day, bezahlt das Sicherheitsgolf jedoch mit Birdieschonkost und nur einem roten Scorekarteneintrag. Der erste Türkei-Ausflug mit der Challenge Tour bringt dem Grazer den 54. Platz ein.

Mit drei Mann im Finale kann Österreichs Challenge Tour-Garde dennoch optimistisch in die Kärnten Golf Open gehen. Im Finkenstein GC sollte es nicht nur für Steiner, Wiegele und Nemecz sondern auch für Florian Prägant undManuel Trappel deutlich besser laufen, die das Antalya-Wochenende zum Trainieren frei hatten.

Oliver Farr, Gewinner der britischen Satellite Tour 2014, der EuroPro Tour, sichert sich mit der 70 zum Abschluss den Siegerscheck in der Türkei bei 2 unter Par. Der 26-jährige Waliser kommt am Ende als Einziger unter Par in die Endwertung. Platz 2 teilen sich Jeppe Huldahl (DEN), Jerome Lando-Casanova (FRA) und Dave Coupland (ENG).

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Hürde gemeistert

TURKISH CHALLENGE 2014 – 2. RUNDE: Roland Steiner zieht mit zwei gleichmäßigen Runden ins Wochenende in der Türkei ein. Lukas Nemecz und Martin Wiegele komplettieren das steirische Trio.

Die Turkish Challenge in Belek ist noch einmal der abschließende, harte Test auf einem der anpruchvollsten Kurse den die Tour bereits. Martin Wiegele bezeichnet den National GC nicht umsonst als sehr, sehr schwer. Roland Steiner kommt aber anscheinend rechtzeitig vor dem Heimspiel in Kärnten auf Touren. Der Steirer überzeugt mit gleichmäßigen Runden von 73 Schlägen und löst letztlich souverän das Wochenendticket. Es ist der erste Cut in der Saison für den Spielberger.

Auf seinen Spuren folgt auch Lukas Nemecz, der mit der 75 eine Spur zurückrutscht, aber am Wochenende noch alle Chancen hat. Martin Wiegeleleistet sich mit der 78 eine Zitterpartie, die aber gut ausgeht und den zweiten Cut in Folge bringt. Florian Prägant kann sich mit der 76 einen Tick steigern, bei +11 sind die Turkish Open aber vorzeitig vorbei. Manuel Trappel bekommt bei seiner 83 die Tücken des National GC zu spüren und scheidet auf Position 105 aus.

Stabilität belohnt

Roland Steiner freut sich über den ersten geschafften Cut 2014 und wird in der Türkei für seine Beständigkeit bei den Eisen belohnt, die ja den Steirer immer wieder auszeichnet. Auf dem National GC in Belek erarbeitet sich der Spielberger drei Birdies und kämpft somit erfolgreich gegen vier Bogeys an.

„Ich habe ganz gut gespielt“, lässt Steiner via Twitter ausrichten. „Ich muss nur die Anzahl der Putts ein wenig reduzieren“, hat der Steirer als 34. einiges vor im Formaufbau in Hinblick auf die Challenge kommende Woche in Kärnten.

Lukas Nemecz sichert sich ebenfalls den Finaleinzug. Der Grazer kommt am Freitag zur 75 (+3) und zieht bei +4 als 47. ins Wochenende ein. Bei seiner Premierensaison auf der Challenge Tour liefert Nemecz konstante Leistungen ab und punktet regelmäßig.

„Das war heute leider nichts“, so fasst Martin Wiegele seine zweite Runde nach der 78 zusammen. „Wenn man auf diesem Platz nicht volle Confidence hat, dann zerlegt es einen. Habe leider keine Saves gemacht und eine schreckliche Phase gehabt auf 16 und 17, wo ich drei Putts nach guten Schlägen gemacht habe. Das darf man sich hier nicht erlauben“, versucht der Steirer von Position 53 aus bei +5 wieder zuzulegen.

Waliser schreitet voran

Oliver Farr setzt sich am Freitag an die Spitze. Der Waliser kann mit der 67 (-5)Guillaume Cambis um einen Schlag überholen. „Es war eine dieser Runden, in der man viele gute Schläge macht“, sagt der 26-jährige Farr, der sich sieben Birdies auf die Scorekarte schreiben durfte.

>> Leaderboard Turkish Challenge 

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Standort-Bestimmung

TURKISH CHALLENGE 2014 – 1. RUNDE: Martin Wiegele kann mit der 71 an die zuletzt gezeigte Form auf Madeira anschließen. Auch Trappel, Steiner und Nemecz überzeugen.

Der National GC im türkischen Belek ist nicht für die Damen, die hier vor einer Woche gastierten der ultimative Test, auch in der zweithöchsten Liga der Herren auf der Challenge Tour wird ein hohes golferischen Niveau gefordert, um zum Erfolg zu kommen. Der Platz mit seinen engen Spielbahnen und ordentlich Bewegung auf den Grüns ist äußerst tricky. Martin Wiegele kann seine Leistung von Madeira bestätigen und setzt sich mit der 71 (-1) punktgenau in die Top 10.

Manuel Trappel spult eine grundsolide 72 (Par) ab und geht vom 21. Platz aus in den Freitag. Roland Steiner befindet sich wieder am aufsteigenden Ast und scort die 73 (+1). Lukas Nemecz bekämpft seine Bogeys mit Birdies zur 73 (+1) und befindet sich als 33. deutlich auf Cutkurs, während Florian Prägant bei seiner 79 nicht zurecht kommt.

Im Aufwind

Martin Wiegele setzt in Türkei im Grunde dort an, wo er auf Madeira aufgehört hat. Mit der 71 eröffnet sich der Steirer sämtliche Möglichkeiten für die kommenden Tage. „Ich habe wieder recht gut gespielt, nur zum Schluss mit ein paar nicht so guten Schlägen kämpfen müssen“, ist der Grazer über den Auftakt froh.

Wiegele fackelt nicht lange und nützt die Birdiechancen, die sich ergeben. Auf der 1, der 5 und der 7 fallen die Putts aus drei bzw. fünf Metern. Bei -3 zählt der Österreicher zu diesem Zeitpunkt zu den besten auf dem Platz. Das erste Bogey auf der 8 geschieht durch einen Wasserball vom Tee. Auf dem Par 3 der 11 trifft Wiegele das Eisen zu schlecht, ein Pitch und zwei Putts folgen.

Nach einem Birdie aus sieben Metern ist es das Par 3 der 16, das einen Schlag kostet und daraus letztlich die 71 resultiert. „Der Platz ist sehr, sehr gut, aber auch sehr schwer. Einer der besten, die ich kenne“, schwärmt Martin Wiegele.

Manuel Trappel holt sich zum Start die 72 ab. „Der Platz hat es schon in sich. Vor allem die welligen Grüns und die engen Spielbahnen. Ich bin  happy mit der Runde heute, weil ich auf den schweren Löchern sehr fokusiert geblieben bin“, meint Manuel Trappel, der ein Birdie auf den Frontnine und ein Bogey im zweiten Abschnitt auf die Scorekarte schreibt.

Lukas Nemecz hat den Donnerstag etwas farbenfroher angelegt. Der Steirer kann auf ein frühes Bogey kontern. Der Grazer drückt das Score noch vor der Halbzeit mit zwei Birdies unter Par. Nach dem Turn fängt sich Nemecz drei Bogeys ein, immerhin gelingt der versöhnliche Abschluss mit einem Birdie. Ganz ähnlich betreibt Roland Steiner seine erste Runde in der Türkei. Der Steirer lässt grobe Patzer aus. Zwei Birdies bei drei Bogeys ergeben unterm Strich die 73.

In Führung liegt Guillaume Cambis, der mit der 68 (-4) die Tagesbestmarke setzt.“Es war ein guter Tag im Büro mit der 68, er hätte aber perfekt sein können, hätte ich mir die zwei Bogeys am Ende gespart.“

>> Leaderboard Turkish Challenge 

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Um die Wurst

Tigerline_Golf_Live_at

Neben Freund(in) Conchita wagen auch Alps- und Pro Golf Tour einen gefährlichen Tanz zwischen den Fronten. Der Kampf um die Wurst ist vor allem in Österreich voll entbrannt – am Ende wird wohl keiner satt.

Seit die Pro Golf Tour (früher EPD Tour) von Deutscher PGA und Langer Sport Marketing die Golfmärkte Österreich und Italien anknabbert, ist der Kampf mit der Alps Tour um Turniere für die 3. Euroliga voll entbrannt.

Mehr Konkurrenz sollte doch das Geschäft beleben, oder? Im Golf ist es eher so: wenn die Wurst von zwei Seiten angeknabbert wird, bekommt zwar jeder einen Zipfel – am Ende wird aber keiner satt.

Für das Alps Tour-Kernland Österreich bedeutet das: die Gösser Open bleibt fest in Alps Tour-Hand, Adamstal und Haugschlag ziehen die etwas günstigere Variante der Pro Golf Tour vor. Ähnlich ist es bei den Spielern: Tiroler und Salzburger wie Astl, Neumayer, Reiter, Rieder oder Jo Steiner bevorzugen die kürzeren Wege Richtung Deutschland, die Steirer wie Tobi Nemecz und Burgenländer wie Uli Weinhandl fühlen sich in Italien und Frankreich wohler.

Pikant ist vor allem, dass die Front ausgerechnet durch Österreich verläuft, wo Alps Tour-Chefin Traude Neuwirth eigentlich ein Heimspiel haben sollte. Adamstal und Haugschlag zeigen jedoch die kalte Schulter und argumentieren mit geringeren Kosten und schlankerer Organisation der effizienten Deutschen.

Höhere Preisgelder von bis zu 48.000 Euro auf der Alps Tour (30.000 Pro Golf Tour) bringen deutlich stärkere Felder und härteren Wettbewerb, dem manche Spieler bewusst ausweichen wollen. Ob das gut ist, sei dahingestellt.

Als die Pro Golf Tour mit Italien ein zweites Kernland der Alps Tour angraben wollte, lief das Fass über. Bei Challenge Tour-Boss Alain de Soutrait, der die vier Satellite Tours unter seinen Fittichen hat, lief die Alps Tour erfolgreich Sturm. Die Italiener verbleiben exklusives Alpenland und die Pro Golf Tour wurde unter Kuratel gestellt.

Einerseits verloren die Deutschen einen Aufstiegsplatz in die Challenge Tour, wonach heuer nur noch die besten 4 statt 5 (Alps Tour) aufsteigen. Außerdem setzt die Pro Golf Tour erstmals eine Qualifying School an.

Die besonders für ihr aggressives Marketing bekannten Deutschen erledigten diese Aufgabe gewohnt kreativ: die Tourschool im Oktober 2014 wird nur über 36 Loch ausgetragen (bei der Alps Tour mit 36 Loch Vorrunde plus 54 Loch Finale) und das saloppe Mindesthandicap von -3,5 öffnet die Tür für praktisch jeden lustigen Singlehandicapper.

Bei den Nenngeldern punktet dagegen die Alps Tour: 85 Euro sind im Vergleich zu 250 Euro auf der Pro Golf Tour ein gewichtiges Argument, was den Deutschen den Ruf eintrug, dass die Spieler wie auf der amerikanischen Hooters Tour im Kern um ihre eigene Kohle spielen, die im Hut zuvor eingesammelt wird.

Dass im Prinzip zwei Geschäftsmodelle um die Gunst von Golfclubs und Kleinsponsoren buhlen, doch Nachwuchsturniere zu veranstalten, sorgt im Endeffekt für zwei zu schwache Turnierserien mitten in der Wirtschaftskrise. Weder Fisch noch Fleisch also – und das ist mir gar nicht wurscht.

von Joachim Widl

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Erstmals angeschrieben

CHALLENGE CATALUNYA 2014 – FINAL: Lukas Nemecz schreibt mit der abschließenden 73 im stürmischen Tarragona erstmals in dieser Saison in der Order of Merit an.

Lukas Nemecz schreibt bei der Challenge de Catalunya im Lumine Golf & Beach Club erstmals in dieser Saison in der Order of Merit an und holt sich im Starkwind von Tarragona vor allem Selbstvertrauen für die Saison ab.

Vom Donnerstag weg lädt das Wetter eher zum Windsurfen als zum Golfspielen ein. Extreme Böen ziehen fast durchgehend über die Anlage in Katalonien. Bedingungen mit denen Lukas Nemecz am Besten aller Österreicher zurecht kommt, denn mit Manuel Trappel, Martin Wiegele und Roland Steiner waren noch drei weitere rot-weiß-rote Vertreter am Start, die aber allesamt am Cut scheiterten.

Bereits zum Auftakt macht der Neo-Challenge Tour Pro eine gute Figur und steht mit der 68 (-3) beim Recording. Am Freitag muss er dann gleich nach dem Start seiner Runde wieder die Rückkehr antreten, da die stürmischen Bedingungen keine Fortsetzung zulassen. Erst am Samstag kann dann die zweite Runde absolviert werden und erneut kommt er mit einem roten Ergebnis zurück ins Clubhaus. Die 69 (-2) spült ihn bis auf Platz 14 nach vor.

Wieder Sturm

Durch den Ausfall eines gesamten Tages sahen sich die Verantwortlichen gezwungen das Turnier auf 54 Löcher zu verkürzen, weshalb die dritte Runde gleichzeitig auch die Finalrunde darstellt. Luki kommt dabei äußerst farbenfroh mit Bogey – Birdie – Bogey aus den Startlöchern. Erst dann stabilisiert er sein Spiel etwas, bis es gegen Ende der ersten Platzhälfte noch einmal bunt wird. Zunächst verbucht er sein drittes Bogey, auf das er mit zwei roten Einträgen aber perfekt kontert.

Auch die zweite Platzhälfte bietet einiges an Kontrasten. Insgesamt viermal muss er noch einen Schlagverlust verzeichnen, richtig reagieren kann er darauf mit zwei Birdies nicht mehr. Dennoch stellt die 73 (+2) unter diesen Bedingungen eine grundsolide Runde dar. Mit Platz 29 schreibt er damit auch erstmals in dieser Saison in der Order of Merit an.

Dennoch gibt er sich danach teilweise sehr selbstkritisch: „Es war heute wieder extrem windig, aber wenigstens sind diesmal die Bälle auf den Grüns liegen geblieben. Mit meinem Spiel bis zu den Grüns bin ich echt sehr zufrieden, leider aber hab ich heute dann alles vorbeigeschoben. Blöderweise hab ich in der Woche mehr Bogeys gemacht, als dass ich Grüns verfehlt hätte. Trotzdem aber war es eine gute Woche und ich freu mich richtig erstmalig auf der Challenge Tour angeschrieben zu haben.“

Früh dezimiert

Außer Lukas Nemecz waren mit Manuel Trappel, Martin Wiegele und Roland Steiner noch drei weitere Österreicher in Tarragona am Start. Allesamt scheiterten sie aber bereits am Samstag am Cut. Trappel schied mit Runden von 71 und 75 Schlägen auf Platz 104 aus. Wiegele beendete sein Turnier nach der 72 und der 75 auf Platz 115. Roland Steiner erwischte es am Schlimmsten. Nach 74 und 76 Schlägen blieb für ihn nur der 137. Platz im Klassement über.

Antonio Hortal (ESP) sichert sich nach der abschließenden 68 (-3) den Sieg bei insgesamt 14 unter Par.

>> Leaderboard Challenge de Catalunya

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Voll bei der Musik

CHALLENGE CATALUNYA 2014 – 2. RUNDE: Lukas Nemecz spielt im windigen Tarragona mit der 69 erneut unter Par und hat die Chance auf die erste Spitzenplatzierung der neuen Saison. Wiegele, Trappel und Steiner scheitern klar am Cut.

Lukas Nemecz ist drauf und dran bei der Challenge de Catalunya sein erstes Topergebnis auf der Challenge Tour einzufahren. Mit Manuel Trappel, Martin Wiegele und Roland Steiner verpassen alle restlichen Österreicher im windigen Lumine Golf & Beach Club den Sprung ins Finalwochenende.

Mit langer Verzögerung kann Lukas Nemecz am Samstag um 09:00 MEZ endlich seine zweite Runde in Angriff nehmen. Grund dafür zeigt sich hartnäckiger starker Wind, der eine planmäßige Durchführung des zweiten Auftritts am Freitag unmöglich macht. Nur wenige Spieler konnten starten, ehe die Sirenen das Ende des Tages einläuteten.

Aus der Ruhe lässt sich „Luki“ wegen der Verzögerung aber nicht bringen, ganz im Gegenteil. Schon der Start passt nahezu perfekt, was sich in zwei schnellen Birdies bemerkbar macht. Zwar folgt gleich darauf auch der erste Schlagverlust, doch auch darauf weiß er sofort die richtige Antwort. Erst dann gönnt er sich eine kleine Verschnaufpause.

Antworten parat

Zweimal noch muss er auf den hinteren neun Löchern Bogeys verdauen, doch beide Male weiß er entsprechend zu kontern und steht schlussendlich mit der sehr guten 69 (-2) im Clubhaus. Vom 14. Platz aus hat er am vermutlichen Finaltag sein erstes Spitzenresultat auf der Challenge Tour klar vor Augen.

„Ich bin wirklich sehr happy heute. Das ist der erste Cut heuer und dementsprechend freue ich mich schon auf morgen. Ich kann jetzt sicher befreiter drauflos spielen. Die Runde an sich war wieder gut, nur das Chippen war eher schlecht. Ich geh jetzt aber noch eine ordentliche Extrasession einlegen und dann sollte es für morgen passen.“, erklärt er seine zweite Runde.

Ob am Sonntag nun eine oder zwei Runden gespielt werden wissen nicht einmal noch die Spieler sicher, wie Lukas erklärt: „Ich tippe eher darauf, dass sie auf 54 Löcher verkürzen werden. Es war klar, dass sie den Moving Day am Samstag nicht mehr starten können, nachdem fast ein kompletter Tag ausgefallen ist. Da es morgen wieder stürmisch werden soll, wirds wohl nur noch eine Runde werden.“

Auf der Suche nach dem Rhythmus

Manuel Trappel, Martin Wiegele und Roland Steiner sind im Gegensatz zu Lukas Nemecz noch auf der Suche nach dem Turnierrhythmus. Bislang konnten die Challenge Tour Pros nur ein einziges Turnier spielen, bei dem nur Martin Wiegele ins Wochenende cuttete. Alle drei müssen am Samstag bereits Boden gutmachen, was keinem wirklich gelingt. Trappel kommt über die 75 (+4) nicht hinaus und wird 104. Auch Wiegele steht mit der 75 (+4) beim Recording und beendet den Challenger auf Platz 115. Am Schlimmsten erwischt es Roland Steiner mit der 75 (+5). Für ihn bleibt nur der 137. Rang über.

„Leider war in dieser Woche alles ein bisschen schlechter als in den letzten beiden Monaten. Noch dazu hab ich gestern drei Löcher bei Vollsturm spielen müssen, der war aber wenigstens immer gleich stark.“, erklärt Martin Wiegele die ersten Löcher, die er noch am Freitag absolvieren musste.

„Heute hab ich nach den beiden Bogeys am Freitag halt voll riskiert auf den Par 5 Bahnen und hab auf der 16 einen schlechten Schlag gemacht. Auf der 18 dafür einen richtig guten, wenn der einen Meter weiter rechts gewesen wäre, dann wäre der machbar zum Eagle gelegen, aber dann wars eigentlich vorbei. Ich hab dann ein bissel herumprobiert auf der Runde und wieder besser gespielt. Zumindestens weiß ich an was zu arbeiten ist.“, so ein enttäuschter aber zuversichtlicher Martin Wiegele nach den stürmischen Runden weiters.

Antonio Hortal (ESP) geht nach der 63 (-8) und bei insgesamt 11 unter Par als Führender in den Sonntag.

>> Leaderboard Challenge de Catalunya

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Turbo gezündet

CHALLENGE CATALUNYA 2014 – 1. RUNDE: Lukas Nemecz sticht mit der 68 zum Europastart der Challenge Tour hervor. Manuel Trappel zeigt eine solide Leistung mit der 71.

Das letzte Turnier auf der Challenge Tour ist schon eine Weile her, jetzt zum Europa Auftakt mit der Catalunya Challenge gilt es daher umso mehr dick da zu sein, um mit dem Turnierrhythmus die erhofften Ergebnisse einzufahren. Lukas Nemeczlegt mit der 68 (-3) im Lumine Golf & Beach Club eine vielversprechende Basis.Manuel Trappel liefert einen soliden Auftakt mit der 71 (Par) ab, angesichts der durchwegs guten Scores reiht sich der Vorarlberger aber an der 83. Stelle ein.

Martin Wiegele kommt zu vier Birdies, brockt sich aber in der Schlussphase ein bitteres Doppelbogey zur 72 (+1) ein. Roland Steiner muss eine birdielose 74 (+3) verdauen. Der Obersteirer bezieht damit die 131. Position im Klassement. Damit ist klar, dass für Steiner am Freitag nur mehr Rotes zählt.

Schalter umgelegt

Lukas Nemecz, der sein erstes Jahr auf der Challenge Tour absolviert, startet auf den Backnine verhalten und hat schnell zwei Bogeys auf der Scorekarte stehen. Der Grazer lässt sich nicht irritieren und vertraut auf sein Spiel. Im Wissen, dass Birdies kommen werden, schlägt der Steirer auf der 17 und auch auf der 18 zu und geht mit Level Par in den zweiten Abschnitt.

Gleich darauf legt Nemecz zwei weitere Birdies nach und marschiert konsequent Richtung Klubhaus und holt sich auf dem Par 3 der 7 sein fünftes Birdie zur 68 und Rang 24 ab. „Das war absolut zufriedenstellend“, freut sich Nemecz. „Vor allem weil ich schon 2 über nach 4 war und mich danach gut zurückgekämpft habe und das Spiel von Loch zu Loch besser geworden ist. Der Platz spielt sich super. Grüns sind zwar nicht schnell, aber treu und für Lumine Verhältnisse war der Wind sehr angenehm.“

Manuel Trappel war nicht weit weg von einer roten Runde zum Auftakt des 160.000 Euro Challengers. Mit einem Birdie auf der 11 geht es nach Wunsch los, in weiterer Folge fängt sich der ehemalige Amateur-Europameister aber auch Bogeys ein, auf die Trappel jeweils mit Birdie reagiert. „Das war ganz passabel heute. Teilweise war ich auf den großen Grüns aber zu weit weg“, sollen am Freitag noch mehr Birdiechancen auftauchen.

Spätes Doppelbogey

Martin Wiegle steuert zum Start ebenfalls auf eine Runde unter Par zu. Auf den Frontnine ist es das Par 5 der 2, das ein Birdie bringt. Danach passieren zwei Bogeys durch einen verpassten Save und einen Dreiputt. Wiegele fightet zurück und versenkt die Birdieputts auf den Löchern 5 und 6 aus 3 und 5 Metern. Auf der 12 ist der Fairwaybunker für ein weiteres Bogey verantwortlich, auf der 13 fällt der Birdieputt aus 7 Metern.

„Ich habe zwar nicht wirklich gut gespielt, aber recht solide. Bis zur 16“, so Wiegele, als ein ärgerliches Doppelbogey auf dem Par 5 passiert. „Wedge zu kurz, sodass er über Grünkante zurück ins Wasser springt.“ Auf dem Par 5 der 18 trifft der Grazer den Fairwaybunker und kann somit nicht mehr attackieren. Mit der 72 (+1) geht Martin Wiegele als 102. in die zweite Runde.

Joakim Mikkelsen ist der Überflieger von Donnerstag. Der 24-jährige Norweger legt mit der 63 (-8) die Messlatte für die Konkurrenz ordentlich hoch.

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