Schlagwort: tour

Bernds Nachdenkpause

T.I.G.E.R.L.I.N.E. – Funktioniert das Erfolgsmodell Bernd Wiesberger nach drei tollen Jahren plötzlich nicht mehr? Wird er die richtigen Schlüsse in der Zwangspause ziehen?

Drei Saisonen durfte Bernd Wiesberger mit den großen Buben spielen und hat sich und den Fans die größten Erfolge in Österreichs Golfgeschichte beschert – Turniersiege in Paris und Shenzhen sowie eine unglaubliche Beständigkeit für einen der begnadetsten Eisenkünstler im Profigeschäft, die ihn ein Jahr lang jeden Cut überstehen ließ.

Mit dem ersten verpassten Cut beim PGA Championship 2017 setzte die Negativspirale ein, aus der sich der 32-jährige bislang nicht befreien konnte und ihm beim Players Championship erstmals die Türe zur großen Bühne vor der Nase zuknallt. Nachdem es nicht einmal mehr auf seinem goldenen Golfboden China klappen wollte, wusste auch Bernd was es geschlagen hat: „Ich muss daheim ein paar Dinge aussortieren,“ bekannte er erstmals offen ein.

Für den aufmerksamen Fan im Fernsehsessel war das schon seit Wochen ersichtlich: beim Masters den Ball nach einem verschobenen kurzen Putt ins Wasser geworfen, in China ein paar Wutausbrüche am Grün; die negative Körpersprache am Golfplatz, die Bernd erfolgreich abgeschüttelt hatte, war zurückgekehrt, wie er selbst in China zugab: „eine furchtbare Woche, die mich auch am Platz sehr frustriert hat, was nie geschehen hätte dürfen.“

Oft sind es Verletzungspausen, die Sportler den Reset-Knopf finden lassen, das bleibt auch Bernd neben einer schnellen Genesung zu wünschen. Dass ihm Medien oder Fans „gute Tipps“ geben, mag er ungefähr so gerne wie einen Shank, aber ich tue es trotzdem.

Bernd, Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung. In unserem großen Weihnachtsinterview wurde die Frage nach „Bernd 3.0“ und den notwendigen neuen Impulsen noch abgeschmettert: „Ich bin überzeugt, dass in Bernd 2.0 noch viel drinnen steckt.“ Die zurückgekehrte Misere auf den Grüns machte Bernd 2.0 jedoch ziemlich ratlos: „Extrem viele gute Putts gemacht (ton of great putts)“, so seine Selbsteinschätzung nach dem Masters-Finaltag, wo er von 11 Putts aus zwei bis vier Metern nur drei Stück lochen konnte. Frühere Trainer wie Claude Grenier stellen Bernd ein gutes Zeugnis im Umgang mit dem 14. Schläger aus. Damian Taylor hat seinen Putt-Stroke flüssiger gemacht und auch der Takeaway bei den Putts ist nun fast immer auf Linie. So gesehen hat Bernd recht, er puttet besser als früher.

Bernds Verzweiflung auf den Grüns ist darin begründet, dass er die meisten Putts technisch korrekt ausführt, aber der Erfolg ausbleibt. Da es soviel Pech nicht gibt, bleibt als einzige Erklärung: Bernd VERLIEST sich zu oft. Ein Ernie Els hat in seiner Verzweiflung einen eigenen „Eye-Coach“ angestellt, nutzt aber nichts, wenn man den Yips-Teufel in den Fingern hat. In Bernds Fall wäre ein Caddie, der zumindest „beratend“ beim Lesen der Putt-Linie agieren darf (und diese auch besser sieht als Bernd), schon ein großer Fortschritt. Bernds bisheriger Ansatz, dass er näher zu den Fahnen schießen muss, ist nicht nachvollziehbar, wenn er bereits zuletzt beim Masters oder in China reihenweise aus drei, vier Metern den Putter zücken durfte. Die Annäherungen spielen andere Topspieler auch nicht besser, lochen aber mehr.

Tigerline_FacebookZweites Problemfeld: die negative Energie am Golfplatz ist zurück, kein Wunder bei den vielen Frusterlebnissen der letzten Monate, was sich vor allem durch seine eigenen Facebook-Kommentare durchzieht. Und das wirkt ansteckend auf den einen oder anderen Troll – siehe Beispiel, das übrigens im Golf-Live Talk als beleidigend gelöscht werden würde. Als Sportler sollte man die Souveränität besitzen und sich nicht zum billigen Gegenbiss hinreißen lassen, weil es nur weiteres BAD JUJU ins eigene System schaufelt.

Wenn der Sonnenschein am Golfplatz einmal verblasst ist, wie verschwinden die Wolken? Erfolg macht glücklich – und happy Golfer sind erfolgreicher, was in der Phase vor und nach Shenzhen deutlich auf Bernd Gesicht abzulesen war. Bei Bernds Abneigung gegenüber Mental-Klempnern wird er sich die eigene Birne wohl selbst von all dem negativen Gedanken-Müll freischaufeln müssen.

Frische Impulse, die den Erfolg zurückbringen, warten haufenweise hinter jeder Ecke – wenn man bereit ist, diese auch anzunehmen und nicht zu stolz dafür ist. Der Weg zurück in die Weltelite wird beinhart, was auch ein Martin Kaymer, Adam Scott oder Lee Westwood zur Zeit erleben, von Tiger gar nicht zu sprechen. Nachdem Bernd aller Voraussicht nach die meisten hoch dotierten Saisonhighlights wie US Open, The Open und zumindest drei Rolex Series-Events verpassen wird, muss er nachher rasch wieder voll voll im Saft stehen um nicht sogar aus den Top 100 der Welt zu fallen. Außerdem wird er danach einige 1 Millionen Euro Mini-Event mitnehmen müssen, wo eigentlich nur die Top 3 nennenswerte Punkte sammeln und die Konkurrenz kaum schwächer ist.

Wer langfristig erfolgreich bleiben will, muss sich ständig neu erfinden. Nur ein Bernd 3.0 wird zu all dem in der Lage sein und bald wieder dort aufteen, wo seine eigentliche Bühne ist.

Von Joachim Widl

(Diese Tigerline wurde nach der neuesten Verletzungsprognose textlich angepasst).

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Manuel Trappel 2015

Wieder auf Finalkurs

CHALLENGE DE ESPANA – 1. RUNDE: Manuel Trappel legt im Baskenland mit der 72 die Basis für neuerliches Preisgeld.

Die letzte Challenge de Espana im Izki Golfclub von Urturi ist erst 7 Monate her. Im Herbst jubelte Matthias Schwab über einen 8. Platz, Trappel erreichte immerhin das Wochenende – das könnte dem Vorarlberger auch diesmal gelingen

Bei besseren Bedingungen am frühen Nachmittag kann Manuel Trappel sein Spiel rasch erwärmen und mischt nach einem frühen Birdie-Doppelschlag ganz vorne im Geschehen mit. Noch vor der Halbzeit schleichen sich jedoch auch erste Bogeys auf der Scorekarte ein.

Der Putter des Vorarlbergers bleibt jedoch heiß und versenkt am 10. Grün zum bereits 4. Birdie. Besonders bitter, dass kurz darauf die 7 auf einem Par 5 zur Gewissheit wird, gleichbedeutend mit dem Rückfall auf Even Par. Für eine 72, die Trappel mit Platz 43 alle Chancen auf das Wochenende lässt, reicht es immerhin: „Mein Spiel war gut, dazu hatte ich einen Chip-In am 4. Loch und konnte einige Putts lochen,“ fasst Trappel den starken Beginn zusammen. „Auf den Back 9 dann noch einige Chancen gehabt, die aber knapp vorbei gingen. Die Bedingungen waren nicht ohne heute. Bei mir waren es nur 7 Grad und ab den Back 9 hat es auch wieder sehr gestürmt.“

Jedes Birdie extrem hart erarbeitet

Die weiteren Österreicher, die bereits früh am Morgen auf den Platz mussten, liefen bei Wind, Eiseskälte und Nieselregen lange Zeit erfolglos den Birdies nach. Lukas Nemecz eröffnet immerhin sicher mit einer Par-Serie. Am längsten Par 4 von Izki Golf (Loch 4) gibt der Grazer dann einen Schlag ab und patzt noch ein zweites Mal auf einem langen Par 3. Erst nach 7 gespielten Löchern verewigt Nemecz das erste rotweißrote Birdie des Turniers, zieht aber nach einem weiteren Fehler bei 2 über Par dennoch eine negative Zwischenbilanz zur Halbzeit.

Nemecz agiert jedoch deutlich sicherer und nutzt auf den Back 9 endlich auch ein Par 5 um einen Schlag gutzumachen. Das Bogey am überlangen Par 3 kurz vor Schluss kontert Nemecz mit einem abschließenden Par 5-Birdie. Auf dem engen und schweren Golfplatz reicht die 73 immerhin für einen 63. Platz. „Einfach zu wenige gute Chancen erarbeitet, obwohl sonst alles solide war,“ bewertet Nemecz seine Leistung zwiespältig, „die Grüns hier sind ziemlich hart im Vergleich zum Rest, daher war es nicht gerade leicht nah zu den Fahnen zu kommen.“

Ludwig, Körbler profitieren von Tauschkarten

Dank der Euram Bank Open in Adamstal und der damit verbundenen Rückkehr Österreichs auf den Challenge Tour-Kalender gibt es wieder ausreichend Tauschkarten für heimische Talente, wovon in dieser Woche Christoph Körbler und Michi Ludwig profitieren.

Michi Ludwig stolpert mit Bogey am kurzen Par 4 der 10 alles andere als ideal in seinen ersten Challenger als Professional. Bei der Birdiearbeit tut sich der Linzer extrem schwer und sammelt vier weitere Schlagverluste auf, ehe drei Löcher vor Schluss das einzige Birdie des Tages zur 76 gelingt.

Christoph Körbler läuft ebenfalls von der 10 weg lange Zeit vergeblich den Birdies nach. Dazu geht die Attacke auf seinem ersten Par 5 (Loch 12) mit Bogey ordentlich daneben. Auch in Folge will dem Klagenfurter die längste Zeit nichts Zählbares gelingen. Sein einziges Birdie kurz vor Schluss rettet aber auch nicht mehr als eine enttäuschende Runde von 4 über Par und Platz 112.

Der Nordire Cormac Sharvin nutzt am Nachmittag die Gunst der Stunde um mit einer 65 die Besten vom Vormittag um gleich 4 Schläge zu überflügeln.

>> Leaderboard Challenge de Espana

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Clemens Prader

An Heimvorteil erinnert

HAUGSCHLAG NÖ OPEN – 2. RUNDE: Prader und Kollegen machen den enttäuschenden Auftakt mit einem Birdiewirbel vergessen und ziehen zu Siebent ins Finale ein.

In dem Riesenfeld von 162 Spielern versteckten sich die heimischen Golfpros und Amateure am Eröffnungstag jenseits der Top 20 am Leaderboard. Am Donnerstag entsinnen sich Prader, Astl und Co. endlich des Heimvorteils im Golfresort Haugschlag und starten überwiegend erfolgreich den Generalangriff auf die höheren Regionen am Leaderboard.

Clemens Prader erinnert sich am Tag nach seinem Geburtstag sichtlich an seine vielen guten Runden in Haugschlag und findet mit Eagle und 5 Birdies offensichtlich Gefallen an seinem Golftag. Selbst mit 4 Bogeys geht sich die 69 aus, die den Kitzbüheler vorerst einmal auf Platz 18 und in Schlagdistanz zu den Top 10 bringt. Seine Birdielaune inspiriert auch Flightpartner Berni Reiter, der seinerseits 7 Birdies am Weg zur 68 aufsammelt und so noch punktgenau den Cut übersteht: „Berni und ich waren super unterwegs heute. Relativ viele Birdies, eigentlich aus länger Distanz und die kurzen Chancen nicht  immer verwertet. Das lange Spiel ist solide und für morgen ist mein Ziel -10 zu sein,“ will Prader weiter angreifen und sieht sogar noch die Top 5 erreichbar.

Luca Denk springt für seinen Amateurkollegen Chris Fisher ein, der nicht mehr an seine starke Leitung vom Auftakt anschließen kann und mit der 76 das Finale verpasst. Denk punktet dagegen erneut mit grundsolidem Spiel. Zwei Par 5-Birdies reichen dem Swiss Amateur-Champion zur 71 und für ein Zwischenergebnis von Even Par, womit er zu Mittag sogar als erster Österreicher eine Startzeit für den Schlusstag bucht.

Einen spektakulären Move setzt der Wiener Kurt Mayr – zum Auftakt noch rund um Platz 100 bei 4 über Par zu finden – mit einer Superrunde von 66 Schlägen. Wobei nicht weniger als 9 Birdieputts im Loch verschwinden. Der Weinviertler Benni Weilguni stemmt die geforderte Aufholjagd mit der 69 locker und ist ebenfalls am Freitag noch im Bewerb. Robin Goger (71) und Fabian Winkler (70) bringen ebenfalls rote Rundem herein und komplettieren das Österreicher-Septett für den Finaltag.

Leo Astl hebt sich mit Eagle und zwei Birdies die einzigen Highlights für die Par 5 auf. Die 71 reicht jedoch um einen Schlag nicht für das Finale. Felix Schulz macht bis zur Halbzeit zwei Schläge und mehr als 20 Ränge gut, ehe auf den Back 9 alles daneben geht und er sich mit zwei Doppelbogeys zur 74 vorzeitig verabschiedet.

Der Deutsche David Heinzinger bleibt jedoch in Haugschlag das Maß aller Dinge, nachdem er eine weitere Toprunde von 66 Schlägen draufpackt und auf 12 unter Par davonzieht. Nur der Schotte Craig Howie ist bei -9 noch halbwegs dran.

>> Leaderboard Haugschlag NÖ Open

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Luft ausgegangen

COLOMBIA CHAMPIONSHIP – FINAL: In der Höhenluft von Bogota sinkt Sepp Straka am Schlusstag mit der 77 weit nach unten am Leaderboard.

Sepp Straka cuttete sprichwörtlich mit Maß und Ziel in Kolumbien ins Wochenende und wollte nach der mühsamen Pflichtübung am Wochenende die Kür folgen lassen. Die allererste Startzeit sollte sich dabei am Moving Day nicht als Nachteil erweisen. Mit brandheißer 67 bolzt Sepp in der Höhenlage von Bogota von den hinteren Rängen bis auf Platz 23 vor.

Am Sonntag macht sich  jedoch Straka einmal mehr mit einem Horrorstart, dem Triplebogey am schweren Eröffnungsloch, das Leben selbst wieder schwer. Erst nach einem weiteren Schlagverlust findet Sepp auf über 2400 Meter Seehöhe neue Luft und beginnt noch vor der Halbzeit mit zwei Birdies den Scoreschaden ein wenig abzuarbeiten.

Weitere Bogeys im Mittelteil der Schlussrunde reichen den Austroamerikaner aber erneut am Leaderboard bergab. Ohne weitere Erfolgserlebnisse marschiert er zum abschließenden 77. Mit dem Tagesergebnis von 6 über Par geht es vom 23. bis auf den 60. Platz zurück. Beim 700.000 Dollar-Event der Web.com Tour gibt es somit nur den zweiten kleinen Scheck in seiner zweiten Profisaison.

>> Endergebnis Colombia Championship

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Profitables Einschwingen

PALM HILLS CHAMPIONSHIP – Christoph Körbler als 3. und Michi Ludwig als 5. starten mit ordentlich viel Selbstvertrauen und Preisgeld in die neue Saison.

Nach dem gelungenen Saisoneinstieg mit Platz 5 in Kairo, wobei er bis zuletzt um den Sieg mitspielte, holt sich Christoph Körbler beim zweiten Event der Winter Series einen kräftigen Nachschlag vom Preisgeld. Zum Turnier der ägyptischen Mediterranean Tour ist auch der Linzer Michi Ludwig angereist um sich ebenfalls für die Alps Tour einzuspielen, die kommende Woche in Ägpyten losgehen wird. Im Palm Hills Golfclub von Kairo geht es über drei Tage um ordentliche 40.000 Euro Preisgeld.

Körbler schafft sich trotz später Fehler mit der 72 eine passable Ausgangsposition innerhalb der Top 10 für die weiteren Tage. Michi Ludwig übernimmt bei seinem Saisondebüt sogar kurzzeitig die Führung, steht das hohe Tempo aber nicht ganz durch (73 Schläge).

Im zweiten Umlauf bringen sich Christoph Körbler mit der 68 und Michi Ludwig mit der 70 in eine exzellente Lauerposition für das Finale – nur der Führende Liam Harper ist dem Feld bereits enteilt.

Am spürbar windigen Finaltag schließt Ludwig nahtlos an seine starke Eröffnungsrunde an und brettelt neuerlich fehlerlos in 2 unter Par über die Front 9. Auch wenn im schweren Finish des Platzes noch zwei Schläge verloren gehen, darf der Linzer mit der 71 und dem Top 5-Ergebnis zum Saisonauftakt mit 1820 Euro Preisgeld zufrieden sein.

Den Schlusstag nimmt Körbi sogar im Schlussflight in Angriff. Der verlorene Birdieschwung auf den letzten 7 Löchern vom Vortag findet auch in Runde 3 seine Fortsetzung. Kein einziges Erfolgserlebnis lange Zeit und ein Schlagverlust noch vor der Halbzeit. Erst danach landet der Klagenfurter einen wertvollen Birdie-Doppelschlag. Trotz zweier Schlagverluste im Finish erreicht Körbler mit der 73 den geteilten 3. Platz bei 3 unter Par, womit sich die Investition in das 990 Euro teure Nenngeld mehr als nur rentiert hat. Mit einem zweiten Scheck von 2.340 Euro machte er in den letzten 10 Tagen rund 4.500 Euro Kasse mit seinen Golfschlägern.

„Heute war ein bisschen Wind, also etwas schwerer. Ich hab aber wieder sehr gut gespielt, so wie die letzten Tage, nur leider keinen einzigen Putt eingelocht!! Man muss aber auch sagen, dass die Grüns katastrophal waren,“ fasst Körbler zusammen. „Also einfach solide weiter spielen, die Ergebnisse kommen dann schon von allein. Vor allem werden es noch lange 2 Wochen,“ blickt er den beiden Alps Tour-Events in Ägypten optimistisch entgegen.

Der Engländer Liam Harper triumphiert in Kairo überlegen bei 14 unter Par.

>> Endergebnis Palm Hills Championship

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LADIES EUROPEAN TOUR 2018

Die Preisgeld-Rangliste der Ladies European Tour / Order of Merit 2018

(nach Turnier: OATES VIC OPEN)

LADIES EUROPEAN TOUR 2018

RANG
SPIELERIN
STARTS
PUNKTE
1
Georgia HALL (ENG)
1
105.00
2
Pernilla LINDBERG (SWE)
1
63.33
2
Caroline HEDWALL (SWE)
1
63.33
4
Cheyenne WOODS (USA)
1
50.00
5
Marianne SKARPNORD (NOR)
1
47.00
5
Olivia COWAN (GER)
1
47.00
7
Sarah KEMP (AUS)
1
42.00
7
Amy BOULDEN (WAL)
1
42.00
7
Jenny HAGLUND (SWE)
1
42.00
10
Stephanie NA (AUS)
1
36.00
10
Christine WOLF (AUT)
1
36.00
10
Karoline LUND (NOR)
1
36.00
13
Florentyna PARKER (ENG)
1
32.00
13
Mel REID (ENG)
1
32.00
15
Laura DAVIES (ENG)
1
28.00
15
Rebecca ARTIS (AUS)
1
28.00
15
Xi Yu LIN (CHN)
1
28.00
15
Anne VAN DAM (NED)
1
28.00
15
Amy WALSH (AUS)
1
28.00
20
Camilla LENNARTH (SWE)
1
24.50
20
Leticia RAS-ANDERICA (GER)
1
24.50
22
Carmen ALONSO (ESP)
1
20.70
22
Lydia HALL (WAL)
1
20.70
22
Isabelle BOINEAU (FRA)
1
20.70
25
Beth ALLEN (USA)
1
19.20
26
Inci MEHMET (ENG)
1
18.60
27
Silvia BANON (ESP)
1
18.00
28
Maria HERNANDEZ (ESP)
1
16.20
28
Eleanor GIVENS (ENG)
1
16.20
28
Whitney HILLIER (AUS)
1
16.20
28
Nicole GARCIA (RSA)
1
16.20
28
Julia ENGSTROM (SWE)
1
16.20
33
Ursula WIKSTROM (FIN)
1
12.80
33
Klara SPILKOVA (CZE)
1
12.80
33
Su OH (AUS)
1
12.80
33
Chloe LEURQUIN (BEL)
1
12.80
33
Gabriella COWLEY (ENG)
1
12.80
33
Noemi JIMENEZ MARTIN (ESP)
1
12.80
33
Celine BORGE (NOR)
1
12.80
40
Holly CLYBURN (ENG)
1
10.60
40
Annabel DIMMOCK (ENG)
1
10.60
40
Luna SOBRON (ESP)
1
10.60
43
Linda WESSBERG (SWE)
1
9.00
43
Hannah BURKE (ENG)
1
9.00
43
Valdis Thora JONSDOTTIR (ISL)
1
9.00
43
Agathe SAUZON (FRA)
1
9.00
47
Manon MOLLE (FRA)
1
7.40
48
Sophie WALKER (ENG)
1
6.50
48
Caroline MARTENS (NOR)
1
6.50
48
Nuria ITURRIOS (ESP)
1
6.50
48
Emma NILSSON (SWE)
1
6.50

 

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Pro Golf Tour RANKING 2018

PRO GOLF TOUR ORDER OF MERIT 2018


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Mit Platz 5 begonnen

ALLEGRIA CLASSIC – FINAL: Christoph Körbler zeigt sich mit Platz 5 in Kairo zum Saisonstart gut aufgestellt – und spielte sogar um den Sieg mit.

Nach Wintertraining in Amerika und danach mit seinem Trainer Kevyn Cunningham auf Jamaika ist Christoph Körbler voll im Golfjahr 2018 angekommen. Die intensive Vorbereitung trägt für den Klagenfurter in Kairo erste Früchte, wo er sich auf der Mediterranean Golftour locker für die kommenden Aufgaben auf der Alps Tour einschwingt.

Die ägyptische Mediterranean Tour wird heuer erstmals als komplette Winterseries für 100 Pros mit 6 Turnieren und insgesamt 270.000 Euro Preisgeld ausgetragen. Christoph Körbler ist der einzige Österreicher beim Auftaktevent der Allegria Classic, die über 3 Tage 50.000 Euro ausspielt.

Körbler erwischt mit fehlerlosen Front 9 auch einen grundsoliden Start, kann jedoch nur ein Birdie auf die Scorekarte bringen. Ausgerechnet auf einem Par 5 gibt der Kärntner nach 13 Löchern seinen ersten Schlag ab. Die minimalistische Runde findet mit weiteren Pars zur 72 ihren Abschluss, was gut genug ist um auf Platz 10 in Position zu bleiben.

Den Vorteil der allerersten Startzeit in Runde 2 nutzt Körbler zu einem schnellen Birdieerfolg. Doch noch im ersten Drittel gibt er den gewonnen Schlag rasch wieder ab. Kurz vor dem Halbzeitturn gelingt erneut der Sprung in die roten Zahlen.

Das beflügelt sichtlich für die Back 9, die der Kärntner mit Eagle perfekt angeht und am anschließenden Par 3 noch ein Birdie nachlegt. Die greifbar nahe ultratiefe Runde vermasselt er sich jedoch mit dem Bogey am letzten Par 5. Nach einem weiteren späten Schlagverlust notiert Körbler die 70, die aber gut genug ist um sich innerhalb der Top 10 zu behaupten und sich eine perfekte Ausgangsposition für den Schlusstag zu schaffen.

Ein fulminanter Start mit drei Birdies auf den ersten 5 Löchern bringt Körbler am Finaltag rasch in den Titelkampf. Birdie Nummer 5 am 9. Grün lässt den Kärntner bis auf einen Schlag zum führenden Schotten David Law aufschließen.

Im letzten Drittel will Körbler noch einmal auf zwei Par 5 voll attackieren, schiesst sich jedoch statt dessen mit Doppelbogey und zwei Bogeys aus dem Titelrennen: „Das war ein sehr unglücklicher Stretch. Ich glaube, dass ich davor sogar in Führung gelegen bin,“ freut sich Körbler dennoch über den zwischenzeitlichen Höhenflug. Noch ein spätes Birdie quetscht Körbler aus dem Kurs und sichert sich mit dritter stabiler Runde von 70 Schlägen in Kairo noch ein Topergebnis zum Saisonbeginn. Den Siegerscheck sichert sich der Spanier Noel Grau bei 8 unter Par

Das happige Nenngeld von 990 Euro erweist sich somit für Körbler als gute Investition, der daraus mit Platz 5 immerhin 2.150 Euro Preisgeld-Kapital schlägt. Weiter geht es am Montag mit der zweiten Station in Kairo, wo neben Körbler auch Michi Ludwig genannt hat.

>> Endergebnis Allegria Classic

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Wer spielt wo 2018?

Überblick: alle österreichischen Tour-Pros und ihre Spielrechte für European-, Challenge-, Web.com-, Seniors-, Alps-, Pro Golf- und Ladies European Tour 2018. Die heimischen Pros und Proetten im O-Ton.

Der große Rundruf unter den Spielern zum Jahreswechsel! Golf-Live.at ergänzt in tagesaktuellen Updates die Übersicht über die Spielrechte 2018 samt den Plänen der Spieler für die Vorbereitung.

Bernd Wiesberger über seine ersten Turnierstarts 2018 im >> Interview.

Matthias Schwab präsentiert seinen >> Turnierplan

Wiegele_Huefte_1801_300MARTIN WIEGELE: „Ich bin am 31. Jänner an der Hüfte operiert worden und habe von Prim. Kukla in Feldbach eine künstliche Hüfte eingesetzt bekommen! Nach vielen Gesprächen in den letzten Monaten und Wochen ist immer klarer geworden, dass es keine andere Option mehr gegeben hat. Nachdem ich ab letzten Sommer des Öfteren an Schmerzen gelitten habe und auch sogar beim Schwung dann immer Kompromisse eingehen musste, war es jetzt an der Zeit für so einen Schritt!

Bis zum Winter hab ich eigentlich gedacht gehabt, dass eine künstliche Hüfte ein Karriereende bedeuten würde (vielleicht nicht Senioren aber dafür normale Tour) wegen den Belastungen. Jetzt habe ich nach Gesprächen mit Spezialisten gelernt, dass eine künstliche die Belastung vom Profigolf aushalten muss.

Immerhin hat Tom Watson vor ein paar Jahren ca 9 Monate nach seiner Op mit künstlicher Hüfte, die British Open (nicht Senioren!) erst im Stechen verloren! Also bin ich jetzt schon wieder positiver Dinge und werde alles tun um möglichst schnell wieder Golf spielen zu können!“

CHRISTOPH KÖRBLER: „Ich war zuerst mit dem Nationalteam in Amerika, bin jetzt in Jamaika und spiele dann die Mediterranean Tour in Ägypten, bevor es auf der Alps Tour so richtig los geht.“

MARKUS BRIER: „Ich bin jetzt noch einige Wochen mit dem ÖGV unterwegs. An Turniereinsätzen geplant hab ich die 4er-Meisterschaft, die Gösser Open und die Austrian Open. Wenn es sich ausgeht vielleicht noch das eine oder andere Challenge- oder Alpstour-Turnier.“ (Anmerkung: ab Juli 2018 ist Markus Brier auf der Staysure-Tour (European Senior Tour) startberechtigt.)

ROBIN GOGER: „Ich werde weiterhin auf der Alps Tour spielen, wobei ich gerade im verhandeln bin mit ein paar Invites auf der Challenge Tour. Ich werde am 4. Jänner mit dem Nationalteam nach Orlando fliegen, danach werde ich noch eine Woche mit meinem Trainer Mark Johnson wohin fliegen. Danach kann die Saison 2018 kommen und ich werde voll durchstarten.“

LUKAS NEMECZ: „Nachdem ich wieder eine volle Kategorie auf der CT habe, werde ich mich ausschließlich auf die CT konzentrieren! Nichtsdestotrotz würde ich gerne meinen Titel bei der Gösser Open verteidigen und eventuell das Shot Clock Masters in Atzenbrugg spielen, insofern ich eine Einladung bekomme. Im Jänner fliege ich mit dem ÖGV nach Amerika und im Februar und März werde ich nochmals wohin fliegen zum Trainieren, bevor erst Ende März die CT-Saison in Kenia startet!“

FELIX SCHULZ: „Ich werde Anfang Jänner 3 Wochen in Portugal sein und dort kleinere Turniere spielen und trainieren um einfach die Schwächen die vorhanden sind bestmöglich auszubessern und dann alles mitnehmen was geht. Das heißt Alps/PGT und Einladungen, die kommen könnten.“

BERNI REITER: „Ich bin zur Zeit noch in Australien und nutze den Sommer und die perfekten Bedingungen hier um mich auf 2018 vorzubereiten. Nach einer kurzen Weihnachtspause mit Heimaturlaub in der Sportpension Goldegg im wunderschönen Salzburger Land kommt mir das erste Pro Golf Tour Turnier in Ägypten als Vorbereitung gelegen. Die Woche drauf werde ich nach Kolumbien reise, um mich dort erfolgreich für die PGA Tour Latinoamerica zu qualifizieren!“

MANUEL TRAPPEL: „Ich bin gerade dabei meine Trainingslager zu planen. Ich werde voraussichtlich im Jänner in Italien sein und ab Februar in der Türkei und in Spanien. Dort werde ich mich auf die Challenge Tour vorbereiten. Ich gehe davon aus das Kenia das erste Challenge Tour Turnier sein wird, das ich 2018 bestreite.“

CLEMENS PRADER: „Ich war gerade ein paar Wochen in Florida und habe an den Dingen gearbeitet, die mir 2017 noch gefehlt haben und auch mit meinem Sohn viel Zeit verbracht. Meine Offseason war so von August – September – da war mein spiel richtig off! Oktober war ruhig dann im November wieder mit Training begonnen.

Ich habe etwas am Stroke beim Putten geändert, jetzt läuft es soweit besser. Ich bräuchte ja nur einen Putt weniger als letztes Jahr pro Runde, dann bin ich eh jede Woche vorne dabei. Auch ein neuer Putter ist jetzt im Bag. Ich werde mal mit der Pro Golf Tour in Ägypten und Marokko starten und dann Zwischenbilanz ziehen. Freue mich aber schon sehr wieder drauf aufs Turniere spielen.“

H.P. BACHER: „Ich bereite mich in Spanien auf die Saison vor! Mein Focus liegt darauf mich wieder für eine höhere Tour zu qualifizieren, also Top 5 im Alps Tour Ranking ist das Ziel! Ich würde mich freuen wenn es wieder ein CT-Turnier in Österreich gibt.“

NINA MÜHL: „Ich werde die Australien Tour wieder spielen, ab 28 Jänner starten die Turniere dort. Spiele dort bis 10. März. Dann startet die European Tour, auf die ich mich 2018 voll konzentriere. Werde auch Let Access Turniere spielen, je nachdem was der Turnierkalender zulässt.“

SARAH SCHOBER: „Ich werde meine ersten Turniere in Australien im Februar spielen. Bin bereits mitten in den Vorbereitungen für die nächste Saison, der Schwerpunkt ist auf der Fitness gelegt. Mitte Jänner geht es für eine Trainingswoche nach Dubai und von dort dann nach Melbourne zu den ersten Turnieren.“

CHRISTINE WOLF: „Mein Training ist zu Hause mit Steve und in Italien geplant. Das erste Turnier ist in der ersten Februarwoche in Australien, wo wir dann 4 Turniere hintereinander spielen. Die gehören heuer alle zur LET. Leider haben wir noch keinen vollen Kalender, daher kann ich nicht sagen wies danach weitergeht, aber mein Hauptaugenmerk wird sicher die LET sein.“

MARTIN WIEGELE: „Derzeit geht es ums Abklären, wie es weitergehen wird. Ich hatte ja neben einer erstmals positiven Saison seit meinen Ops leider auch einige Male leider wieder verstärkt Schmerzen, was mich doch etwas gehindert hat weiter vorne zu sein.

So kann’s nicht weiter gehen. Bilder sind jetzt gemacht, und jetzt hab ich Gespräche mit Spezialisten. Es gibt zwei Möglichkeiten: entweder OP und längere Pause oder sonst wahrscheinlich schon die SA Open im Jänner. Aber trotzdem Konzentration auf die Challenge-Tour.“

MICHAEL LUDWIG: „Ich werde im Jänner beim USA Camp mit dem Nationalteam in Orlando dabei sein. Meine ersten Turniere werden Mitte Februar in Ägypten sein (Alps Tour). Auch im weiteren Jahresverlauf wird der Fokus auf der Alps Tour liegen.“

CLEMENS GASTER: „Über den Winter trainiere ich in Spanien, bis die ersten Turniere der Alpstour wieder losgehen. Mitte Februar ist Saisonstart in Ägypten.“

MARKUS HABELER: „Ich werde Anfang Jänner mit dem Nationalteam nach Orlando fliegen und dort 2 Wochen trainieren. Ende Jänner gehts für 10 Tage nach Spanien mit meinem Trainer und dann auch gleich nach Ägypten zum ersten Turnier. Konzentrieren werde ich mich wie letztes Jahr auf die Alpstour.“


SPIELER EUROPEAN T. CHALLENGE T. SATELLITE SONSTIGE
WIESBERGER Bernd KAT.2
MANSON Gordon E.SENIOR
STRAKA Sepp KAT.5 WEB.COM
WIEGELE Martin  KAT.20 CT
NEMECZ Lukas CT
SCHWAB Matthias KAT.17 (P22)
BRIER Markus E.SENIOR
KOERBLER Christoph  ALPS
TRAPPEL Manuel CT
REITER Berni PGT
NEUMAYER Bernard PGT
ASTL Leo PGT
HABELER Markus ALPS
WEINHANDL Uli ALPS
GRUBER Rene PGT
WIMMER Nikolaus ALPS / PGT
BACHER Hans-Peter ALPS
PRADER Clemens PGT
WEILGUNI Benjamin PGT
WITTMANN Seb.  ALPS
GOGER Robin ALPS
SPIELERIN LADIES ET LET ACC LPGA SONSTIGE
WOLF Christine KAT. 5
MÜHL Nina KAT. 7 LET ACCESS
SCHOBER Sarah KAT. 5
DREHER Nadine  LET ACCESS
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LADIES EUROPEAN TOUR 2017

Die Preisgeld-Rangliste der Ladies European Tour / Order of Merit 2017

(nach Turnier: OMEGA DUBAI LADIES CLASSIC)

LADIES EUROPEAN TOUR 2017

RANG
SPIELERIN
STARTS
MONEY
1
GEORGIA HALL
10
€ 368,934.60
2
CARLOTA CIGANDA
6
€ 160,797.56
3
AZAHARA MUNOZ
5
€ 111,749.23
4
KLARA SPILKOVA
10
€ 104,717.99
5
ANNE VAN DAM
13
€ 100,843.09
6
FLORENTYNA PARKER
14
€ 94,609.00
7
ADITI ASHOK
7
€ 92,149.37
8
MEL REID
6
€ 91,269.14
9
SUZANN PETTERSEN
5
€ 69,106.58
10
CAMILLE CHEVALIER
9
€ 64,002.98
11
ANA MENENDEZ
9
€ 63,415.06
12
CAMILLA LENNARTH
9
€ 62,828.11
13
FELICITY JOHNSON
12
€ 61,655.94
14
OLIVIA COWAN
13
€ 59,005.98
15
NICOLE BROCH LARSEN
7
€ 58,485.09
16
MICHELE THOMSON
10
€ 57,534.22
17
WHITNEY HILLIER
10
€ 55,471.19
18
HOLLY CLYBURN
9
€ 49,369.24
19
LETICIA RAS-ANDERICA
13
€ 48,682.23
20
LEE-ANNE PACE
8
€ 47,594.14
21
PERNILLA LINDBERG
6
€ 44,579.30
22
ANNABEL DIMMOCK
12
€ 41,408.62
23
CELINE HERBIN
6
€ 40,753.07
24
LINA BOQVIST
12
€ 40,584.92
25
SUPAMAS SANGCHAN
11
€ 38,844.28
26
LINDA WESSBERG
11
€ 38,796.94
27
EMILY KRISTINE PEDERSEN
9
€ 38,215.75
28
KAROLIN LAMPERT
8
€ 36,662.04
29
THIDAPA SUWANNAPURA
6
€ 36,301.81
30
MARTA SANZ BARRIO
9
€ 35,587.48
31
CARLY BOOTH
11
€ 34,352.34
32
URSULA WIKSTROM
11
€ 33,983.69
33
OLAFIA KRISTINSDOTTIR
3
€ 33,273.56
34
PAMELA PRETSWELL
11
€ 33,108.29
35
XI YU LIN
5
€ 32,520.06
36
LUNA SOBRON
7
€ 32,362.01
37
MARIANNE SKARPNORD
12
€ 32,157.40
38
JOANNA KLATTEN
4
€ 32,004.37
39
JENNY HAGLUND
9
€ 31,646.68
40
LYDIA HALL
11
€ 29,770.06
41
AMY BOULDEN
10
€ 29,279.82
42
NOORA TAMMINEN
12
€ 29,105.98
43
ASHLEIGH BUHAI
5
€ 28,536.17
44
AGATHE SAUZON
10
€ 28,214.40
45
SARAH KEMP
9
€ 28,187.93
46
HANNAH BURKE
11
€ 28,107.11
47
BELEN MOZO
5
€ 27,885.09
48
NURIA ITURRIOS
12
€ 26,617.41
49
GEMMA DRYBURGH
9
€ 26,586.19
50
NANNA KOERSTZ MADSEN
6
€ 25,683.77
weiters:
58
CHRISTINE WOLF
13
€ 22,204.96
60
SARAH SCHOBER
7
€ 20,324.46
65
ISI GABSA
8
€ 19,229.79
101
ANN-KATHRIN LINDNER
11
€ 7,783.94
113
NINA MUEHL
2
€ 3,215.69

 

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