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Jim Furyk

Der 17. Streich

RBC HERITAGE 2015 – FINAL: Jim Furyk bezwingt am Finaltag Kevin Kisner erst am zweiten Extraloch und feiert seinen 17. Sieg auf der PGA Tour.

Jim Furyk (USA) schlägt bei den RBC Heritage Kevin Kisner (USA) erst im Playoff am zweiten Extraloch und feiert im Harbour Town GL seinen insgesamt 17. Sieg auf der PGA Tour. Troy Merritt (USA) kann am Finaltag mit den tiefen Scores nicht ganz mithalten und muss weiter auf seinen ersten vollen Erfolg warten.

Das Rezept von Troy Merritt klang vor dem Finaltag recht einfach. „Ich muss einfach souveräne Pars spielen, das eine oder andere Birdie notieren und dann müssen mich die Verfolger erstmal einholen““, so der Führende nach drei Runden. Richtig aufgehen soll der Plan von Merritt dann am Sonntag aber nicht. Seine insgesamt dritte 69 (-2) der Woche ist am Ende als 3. um zwei Schläge zu wenig um mit in die Entscheidung eingreifen zu können.

Diese machen sich Jim Furyk und Kevin Kisner in South Carolina aus. Kisnerpostet die 64 (-7), Furyk gar die 63 (-8) aufs Leaderboard, was beide bei einem Gesamtscore von 18 unter Par ins Clubhaus kommen lässt. Damit muss in Hilton Head Islands eine Playoff-Entscheidung den Sieger ermitteln.

Diese Verläuft weiterhin auf extrem hohem Niveau. Zunächst lochen beide zum Birdie auf der 18 (Par 4), ein Loch weiter vorne ist es dann Furyk, der seine große Puttstärke einmal mehr unter Beweis stellt. Am Par 3, der 17 legt er sich mit starkem Eisen die Chance zum Sieg auf und lässt sich diese nicht nehmen. Das zweite Birdie am zweiten Extraloch ist am Ende um eines zuviel für Local HeroKevin Kisner. Furyk feiert damit seinen insgesamt bereits 17. Sieg auf der US PGA Tour.

„Ich kann mir keinen besseren Platz vorstellen um diese sieglose Zeit endlich zu beenden. Das ist einer meiner liebsten Plätze, ich liebe es hier zu spielen. Als ich 2010 das letzte Mal in Tampa gewonnen hab war ich zwar natürlich happy, aber eigentlich sehr erleichtert. Hier ist es für mich eigentlich jetzt keine Erleichterung sondern einfach nur Genuss. Das fühlt sich richtig gut an.“, so Furyk nach seinem ersten Sieg seit 2010.

US Masters Champion Jordan Spieth (USA) wird nach der abschließenden 70 (-1) geteilter 11.

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Troy_Merritt

Chance auf 1. Sieg

RBC HERITAGE 2015 – 3. RUNDE: Troy Merritt hat am Sonntag bei drei Schlägen Vorsprung die Chance auf seinen ersten Sieg auf der US PGA Tour.

Troy Merritt (USA) nimmt nach dem Moving Day bei den RBC Heritage drei Schläge Vorsprung auf die ersten Verfolger mit in den Finaltag und hat damit im Harbour Town GL die große Chance auf seinen ersten Sieg auf der US PGA Tour.

Hauptverantwortlich für die Riesenchance auf den Premierensieg für Troy Merrittist mit Sicherheit der Freitag. Der Mann aus Iowa stellte mit der 61 (-10) den 11-jahre alten Platzrekord ein und übernahm so klar die Führung. Das Kunststück der ganz tiefen Runde gelingt dann zwar am Moving Day nicht mehr, die Führung behält der Absolvent der Boise State University aber klar.

Nach zwei schnellen Birdies deutet alles auf den nächsten großen Auftritt hin, doch ein Doppelbogey gegen Ende der Frontnine bremst den Schwung komplett ein. Zwar folgt der Konter prompt mit dem nächsten Birdie, die Backnine lassen ihn dann aber etwas im Stich. Nur ein weiteres Mal kann er noch ein Birdie eintragen. Mit der 69 (-2) führt er bei gesamt 14 unter Par und nimmt drei Schläge Vorsprung aufBrendon Todd, Kevin Kisner und Matt Kuchar (alle USA) mit in den Finaltag.

„Ich muss morgen einfach weiterhin solides Golf spielen. Ich versuche natürlich soviel Druck auf die Verfolger wie möglich auszuüben. Es heißt jetzt souveräne Pars spielen und das eine oder andere Birdie einzustreuen und dann müssen sie mehr Risiko nehmen und mich versuchen einzufangen.“, so Merritt’s Gameplan für den Sonntag.

Auch Jordan Spieth (USA) hat noch klar die Chance ein Wörtchen um den Sieg mitzureden. Der US Masters Champion notiert am Samstag die 68 (-3). Bei gesamt 9 unter Par teilt er sich so Rang 8.

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Birdies ohne Ende

RBC HERITAGE 2015 – 2. RUNDE: Jordan Spieth spielt sich mit einer Traumrunde bis in die Top 10 nach vor. Troy Merritt stellt am Freitag sogar den Platzrekord ein.

Jordan Spieth (USA) zeigt sich bei den RBC Heritage am Freitag wieder im bekannten „Masters-Mode“ der letzten Woche. Der erst 21-jährige Texaner notiert im Harbour Town GL die 62 (-9) und spielt sich damit bis in die Top 10 nach vor.Troy Merritt (USA) stellt mit der 61 (-10) den Platzrekord ein und führt überlegen.

Jordan Spieth beweist am Freitag eindrucksvoll, dass die 74 (+3) zum Auftakt ein seltener Ausrutscher war. Der Masters Champion zieht am zweiten Spieltag das Tempo an und fliegt mit starker Birdiequote nur so an der Konkurrenz vorbei. Insgesamt gelingen ihm fünf Birdies auf den Front- und vier auf den Backnine.

Mit der 62 (-9) macht der Youngster am Leaderboard gleich 86 Ränge gut und spielt sich von Platz 93 bis auf Platz 7 nach vorne. „Ich hab heute morgen etwas bei meiner Ballposition auf der Range gefunden und das hat einen signifikanten Unterschied bei meinen Schlägen und beim Putten ausgemacht. Ich hab heute am Anfang zu meinem Caddie gesagt, dass wir versuchen müssen drei Schläge auf jeder Platzhälfte herauszuholen. Wir haben einfach versucht heute 6 unter zu spielen. Als dann die Birdies gefallen sind sind wir dran geblieben und haben weiter gemacht.“, so das einfach klingende Rezept von Jordan Spieth.

Rekord eingestellt

Troy Merritt agiert am Freitag noch um einen Schlag besser als Jordan Spiethund stellt mit der 61 (-10) den bisherigen Platzrekord von David Frost aus dem Jahr 1994 ein. Dem Mann aus Iowa gelingen auf den Frontnine „nur“ drei Birdies, mit gleich sieben weiteren roten Einträgen auf den Backnine aber spielt er sich überlegen in die zwischenzeitliche Führung. Merritt geht mit vier Schlägen Vorsprung auf Matt Kuchar und John Merrick (beide USA) in den Moving Day.

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Chip-in Contest

RBC HERITAGE – 1. RUNDE: Graeme McDowell und Matt Every teilen sich zum Auftakt in South Carolina die Führungsposition.

Graeme McDowell (NIR) bestätigt zum Auftakt der RBC Heritage einmal mehr, dass ihm der Kurs in South Carolina absolut liegt. Der Sieger von 2013 bringt am Donnerstag im Harbour Town GL die 66 (-5) ins Clubhaus, muss sich nach gleich zwei Chip-ins von Matt Every (USA) die Führung aber teilen.

Nur behäbig beginnt die Runde von G-Mac in Hilton Head, denn schon das Eröffnungsloch knöpft ihm den ersten Schlag ab. Wie sich im Nachhinein aber herausstellt auch den einzigen der gesamten ersten Runde. Der Konter vom Nordiren lässt nicht lange auf sich warten, denn das Tagesergebnis steht schon auf der 2 wieder auf Level Par. Mit zwei weiteren Birdies taucht er bei 2 unter Par auf den Backnine auf.

Dort findet der Schwung seine Fortsetzung, was in drei weiteren roten Einträgen auf nur vier Löchern seine Bestätigung findet. Mit der 66 (-6) spielt sich der Sieger von 2013 damit auch zwei Jahre später wieder an die Spitze des Feldes. „Ich hab mich heute richtig gut auf den Grüns gefühlt. Hier musst du einfach geduldig bleiben, deine Bälle gut platzieren und die gebotenen Chancen nützen. Vor allem den Wind muss du hier in South Carolina gut im Griff haben.“, so McDowell nach seiner ersten Runde.

Wozu putten?

Die Führung aber muss sich Graeme McDowell nach dem ersten Spieltag teilen, denn Matt Every lässt am Donnerstag den Putter lieber im Bag und chippt stattdessen den Ball gleich direkt ins Loch. Dem US-Amerikaner gelingen auf den Frontnine vier Birdies, mit zwei weiteren liegt er bis ein Loch vor Schluss sogar in alleiniger Führung, ehe es ihn auf der 18 doch noch erwischt.

Der zweifache Sieger der Arnold Palmer Invitational chippt auf gleich zwei Bahnen hintereinander zum Birdie ein und hätte daraus fast sogar drei in Folge gemacht. „Mein kurzes Spiel war sicher so gut wie schon lange nicht mehr. Ich hab heute extrem viele Schläge eingespart. Wahrscheinlich hätte ich heute eigentlich nicht 5 unter Par gespielt, das hat sich eher wie Even Par angefühlt, aber ich nehm es natürlich gerne.“, so Every, der am Donnerstag lediglich acht Fairways und nur sieben Grüns trifft.

US Masters Champion Jordan Spieth (USA) kommt bei seinem ersten Turnier nach seinem bislang größten Erfolg der noch jungen Karriere nur behäbig aus den Startlöchern und liegt nach der 74 (+3) nur auf Rang 93.

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