Schlagwort: tpc river highlands

Gut abgeschlossen

TRAVELERS CHAMPIONSHIP – FINAL: Sepp Straka hebt sich seine beste Runde für den Schlusstag auf und macht im TPC River Highlands mit einer 66 (-4) noch 9 Ränge gut (Platz 38).

Nach dem gerade noch geschafften Cut fand sich Sepp Straka am Moving Day zunächst recht gut zurecht, verspielte mit Fortdauer jedoch zwei Birdies auch wieder. Im Finish gelangen dann zwar noch zwei weitere Erfolgserlebnisse, bei erneut guten Scores ging sich am Ende mit der 68 (-2) jedoch nur ein kleiner Sprung im Klassement aus. Vom 47. Platz aus will der Longhitter nun am Sonntag klarerweise noch einmal den Turbo zünden um vom 20 Millionen Event in Connecticut soviel wie möglich mitnehmen zu können.

Nachdem er trotz eines verzogenen Abschlags auf der 1 ein souveränes Par mitnimmt, knallt er schon auf der 2 die Annäherung richtig stark zur Fahne und lässt sich aus 1,5 Metern die Chance zum ersten Birdie nicht mehr vom Putter nehmen. Allerdings kühlt das Gerät fürs Kurzgemähte kurz danach unangenehm ab, tritt er sich doch auf der 4 aus zehn Metern mit einem Dreiputt auch rasch den scoretechnischen Ausgleich ein.

Zwar hinterlässt der Fehler keine wirklich gravierenden Spuren im Spiel des gebürtigen Wieners, dem nächsten Birdie läuft er jedoch lange Zeit vergeblich hinterher. Erst kurz vor dem Turn passt dann ein Approach wieder auf den Punkt und aus einem guten Meter drückt er sein Score vor den letzten neun Löchern wieder in den roten Bereich.

Souverän durchgezogen

Mit einer perfekten Grünattacke legt er sich am einzigen Par 5 der hinteren Neun dann sogar eine richtig gute Eaglemöglichkeit auf, bringt den Putt aus drei Metern zwar nicht im Loch unter, das nächste Birdie stellt so jedoch nur noch Formsache dar. Nachdem er sich dann mit Chip und Putt auch vom kurzen Par 4 der 15 einen Schlag entführt, geht es erstmals am Sonntag etwas spürbarer am Leaderboard in die richtige Richtung.

Genug hat der 30-jährige damit aber noch nicht und holt sich nach starkem Teeshot am darauffolgenden Par 3 aus zwei Metern gleich den nächsten roten Eintrag ab. Nachdem er auf den verbleibenden beiden Löchern dann nichts mehr anbrennen lässt, marschiert er mit der 66 (-4) und somit seiner besten Runde der gesamten Woche zum Recording, was ihm noch Platz 38 einbringt.

Bradley eine Klasse für sich 

Keegan Bradley marschiert mit lasergenauen Annäherungen und perfekten Putts den Verfolgern auf und davon und gefährdet den von Justin Thomas seit 2017 gehaltenen Low Scoring-Record von 27 unter Par gewaltig. Nach drei Bogeys im letzten Drittel muss sich der 37-jährige jedoch mit 23 unter Par begnügen, was jedoch auch noch klar reicht um den 6. Titel der Karriere einzufahren und mit 3,6 Millionen Preisgeld den klar best dotierten. Zac Blair und Brian Harman teilen sich den zweiten Platz drei Shots zurück. Die Topstars wie Scottie Scheffler (4.) und Rory McIlroy (7.) lochen zu wenig um in die Entscheidung beim Elevated Event eingreifen zu können.

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Kleiner Sprung

TRAVELERS CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Sepp Straka zeigt am Moving Day zwar über weite Strecken gutes Golf, bei weiterhin allgemein guten Scores macht er im TPC River Highlands mit einer 68 (-2) aber im Klassement nur einen kleinen Sprung.

Sepp Straka drückte nach der Schwächephase am Donnerstag, die ihm mit Doppelbogey und Bogey auf den Backnine eine deutlich bessere Ausgangslage kostete, am Freitag auf den ersten Bahnen gehörig aufs Tempo und stürmte mit gleich vier Birdies am Stück bis ins Mittelfeld nach vor. Nach und nach ging der Schwung aber verloren und nach einem verpassten Sand Save im Finish drohte er sogar am Cut zu scheitern. Österreichs Nummer 1 behielt jedoch die Nerven, legte den Teeshot am Par 3 danach bis auf zwei Meter zur Fahne und lochte den so wichtigen Birdieputt, der ihm schließlich den Weg ins Wochenende ebnete.

Am Moving Day gilt es nun die Birdiequote weiter auszubauen, während er parallel dazu die Fehler minimieren muss um bei den durchwegs tiefen Scores wirklich einen Vorstoß realisieren zu können. Den kleinen Bonus einer frühen Startzeit kann er leider nicht ausspielen, da am Samstag von zwei Tees gestartet wird. Nach einem ganz sicheren anfänglichen Par, treibt er sich bereits am Par 3 der 11 den Puls nach verzogenem Teeshot in die Höhe. Dank starkem Chip kratzt er am Ende aber noch das Par.

Am einzigen Par 5 der Backnine passt dann erstmals alles zusammen, denn nach starkem Drive parkt er die Attacke sehenswert am Grün und holt sich schließlich stressfrei das erste Birdie ab. Zwar lässt er danach auf der 14 eine gute Chance auf das nächste Birdie noch verstreichen, am kurzen Par 4 der 15 macht er die Sache aus knapp drei Metern dann aber deutlich Besser und schnappt sich das zweite Erfolgserlebnis. Nach weiteren Pars, kaschiert er auf der 17 eine verzogene Annäherung mit starkem Scrambling zwar noch, auf der 18 wird ihm ein überschlagenes Grün dann aber mit dem ersten Bogey des Tages zum Verhängnis.

Starkes Finish

Zwar steckt er den Fehler ohne gröbere Probleme weg, Konter kann er auf den ersten Bahnen der Frontnine jedoch keinen setzen und stagniert so regelrecht im Niemandsland des Klassements. Am Par 3 der 5 wird es dann sogar wieder unangenehmer, da er den Teeshot deutlich bis auf den Cartweg verzieht, von wo aus sich am Ende das Par nicht mehr ausgeht. Nachdem am Par 5 danach allerdings aus drei Metern der Birdieputt fällt, drückt er sein Tagesergebnis immerhin sofort wieder unter Par.

Das bringt den Birdiemotor des Longhitters gegen Ende der Runde sichtlich noch einmal richtig auf Temperatur, wie eine perfekte Annäherung bis auf wenige Zentimeter zum Loch auf der 7 unterstreicht. Ohne Probleme beendet er seinen Drittrundenauftritt schließlich mit zwei Pars und bringt so mit der 68 (-2) auch am Moving Day wieder eine Runde unter Par zum Recording, womit er aufgrund weiterhin durchwegs tiefer Scores jedoch nur einen kleinen Sprung bis auf Rang 47 im Klassement macht.

Keegan Bradley (USA) packt auf die 62 (-8) und 63 (-7) am Samstag eine 64 (-6) drauf und nimmt bei gesam 21 unter Par die Finalrunde als Leader in Angriff.

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Nervenstark

TRAVELERS CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Sepp Straka verliert nach einem bärenstarken Start zwar etwas den Faden, behält bei einem stressigen Finish aber die Nerven und cuttet schlussendlich „on the number“ ins Wochenende. Matthias Schwab verpasst im TPC River Highlands zwar klar den Cut, holt sich aber womöglich dank einer sehenswerten 2. Runde ein wenig Selbstvertrauen zurück.

Sepp Straka zeigte am Donnerstag über weite Strecken richtig gutes Golf, machte sich mit einer Schwächephase auf den Backnine mit Doppelbogey nach Wasserball und weiterem Fehler nach verpasstem Up & Down das Leben aber selbst schwer, weshalb er nach der 69 (-1) nur von knapp hinter der erwarteten gezogenen Linie in den zweiten Spieltag startet. Nach einem souveränen Par zu Beginn auf der 10, legt er den Teeshot am Par 3 danach stark zur Fahne und holt sich aus gut zwei Metern rasch das erste Birdie ab.

Damit gibt er sich sichtlich auch die Initialzündung, denn gleich danach stopft er zunächst den fälligen Fünfmeterputt zum nächsten Birdie und holt sich mit Chip und Putt auch am Par 5 den roten Eintrag ab, womit er sich bereits souverän über die gezogene Linie spielt. So richtig on fire knallt er auf der 14 gleich die nächste Annäherung perfekt zur Fahne und schnürt aus einem guten halben Meter sogar ein Birdie-Quartett. Erst danach geht er es etwas ruhiger an, bis es ihn auf der 17 nach knapp verfehltem Grün auch mit dem ersten Bogey erwischt.

Stressiges Finish

Fast tritt er sich auf der 18 nach eingebunkertem Approach gleich noch einen Schlagverlust ein, der Putter rettet ihm aus drei Metern aber noch das Par. Die heiße Anfangsphase flammt jedoch auch zu Beginn der Frontnine noch nicht wieder auf, wenngleich er mit solidem Spiel auch nicht in die Verlegenheit kommt weitere Fehler notieren zu müssen. Das ändert sich jedoch auf der 4, denn aus dem Fairwaybunker hat er keine Chance das Grün zu erreichen und da auch der Pitch danach zu kurz ausfällt, ist das zweite Bogey nicht mehr abzuwenden, womit er auch wieder bis an die prognostizierte Cutmarke zurückrutscht.

Am einzigen Par 5 der Frontnine bringt er zwar die Grünattacke nicht wie erhofft am Kurzgemähten unter, chippt aber sensationell zur Fahne und holt sich so das wichtige nächste Birdie ab, was ihn weiterhin auf Wochenendkurs hält. Zum Leidwesen des Longhitters ändert sich dies jedoch bereits direkt danach, denn aus dem Rough bringt er den Ball nur im Grünbunker unter und da der Parputt aus zwei Metern nicht fällt, findet er sich plötzlich nur noch hinter der wichtigen Marke wieder.

Nervenstark legt er am darauffolgenden Par 3 den Teeshot dann bis auf zwei Meter zur Fahne, locht ohne mit der Wimper zu zucken und zieht sich so selbst sofort wieder über die Linie nach oben. Auf der letzten Bahn rollt der Abschlag dann zwar unangenehm ins Rough, Sepp bringt den Ball aber aufs Grün und unterschreibt nach dem abschließenden Par die 67 (-3), was am Ende als 56. „on the number“ für den Cut gerade noch reicht.

Cut klar verpasst

Matthias Schwab scheint auch in Connecticut nicht aus dem Formtief klettern zu können, denn nach einer 75 (+5) ist der Weg ins Wochenende bereits richtig weit. Der Zug scheint dann auch gleich nach der 10 endgültig abgefahren zu sein, nachdem er sich aus dem Grünbunker nicht mehr zum Par retten kann. Immerhin stabilisiert er danach sein Spiel, darf sich jedoch erst am kurzen Par 4 der 15 nach gelochtem Zehnmeterputt über das erste Birdie freuen, dass er jedoch prompt mit einem Dreiputt danach wieder verspielt.

Erstmals gelingt am Freitag dann auf der 17 eine Annäherung auf den Punkt und aus gerade mal einem Meter dreht er sein Tagesergebnis abermals wieder auf Even Par zurück. Mit einem weiteren starken Putt auf der 18 holt er sich dann aus vier Metern noch vor dem Turn sogar erstmals das Minus als Vorzeichen. Das scheint den Rohrmooser erstmals auch richtig ins Laufen zu bringen, denn schon auf der 2 stopft er aus drei Metern den nächsten Birdieputt.

Am Par 5 der 6 läuft der Putter dann noch einmal heiß und spendiert ihm aus knapp neun Metern den bereits fünften roten Eintrag. Am Ende leuchtet so am Freitag die 67 (-3) auf, womit er zwar aufgrund der verpatzten Auftaktrunde keine Chance mehr hat den Cut irgendwie noch zu stemmen, der Auftritt sollte aber dennoch zumindest für die anstehenden Aufgaben ein gutes Gefühl geben. Denny McCarthy und Keegan Bradley (beide USA) starten bei gesamt 15 unter Par als Co-Leader in den Moving Day.

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Auftaktscore versenkt

TRAVELERS CHAMPIONSHIP – 1. RUNDE: Sepp Straka zeigt zum Auftakt im TPC River Highlands über weite Strecken starkes Golf, versenkt einen deutlich besseren Score als die 69 (-1) auf den Backnine jedoch im Wasser. Matthias Schwab hängt sich einmal mehr heuer bereits nach der Auftaktrunde einen megaschweren Rucksack um.

Nach dem verpatzten Freitag und dem Missed Cut bei den U.S. Open hat Sepp Straka rasch den Reset Knopf gedrückt um sich neu auf die Traveler Championship auszurichten. Das Traditionsevent im TPC River Highlands von Connecticut zählt mit 20 Millionen Dollar Preisgeld zu den Evelevated Events und entsprechend auch bärenstarkem Teilnehmerfeld.

Zum Auftakt gleich früh unterwegs, kann sich der Start des Longhitters auch durchaus sehen lassen, denn obwohl der Drive etwas zu lange ausrollt, legt er die Annäherung aus dem Rough bis auf zwei Meter zur Fahne und schnappt sich prompt das anfängliche Birdie. Auch danach zeigt er durchwegs solides Golf, wenngleich er sich auf der 3 einen unangenehmen Tester aus 1,5 Metern zum Par übrig lässt, den er aber souverän besteht.

Adler gelandet

Ein verfehltes Fairway droht ihm dann auf der 4 erstmals zum Verhängnis zu werden, denn aus unangenehmer Position hat er keine Chance den Ball am Grün unterzubringen. Wieder kann er sich jedoch auf den 14. Schläger im Bag verlassen, denn auch aus vier Metern kratzt ihm dieser noch das wichtige Par. Nachdem er am Par 5 danach aus großer Distanz noch Pech hat, dass der Birdieputt um eine Umdrehung vor dem Loch liegenbleibt, gelingt der Chip am einzigen Par 5 der Frontnine danach auf den Punkt und lässt sogar den Adler auf der Scorecard landen.

Kurz vor dem Turn erwischt es Österreichs Nummer 1 dann aber auch erstmals unangenehm mit einem Bogey, da er sich nach verzogener Annäherung nicht mehr zum Par scramblen kann. Sofort steuert der 30-jährige aber mit einem sehenswerten Fünfmeterputt auf der 10 gegen und egalisiert den Faux-pas mit dem nächsten Schlaggewinn so postwendend wieder. Ganz souverän spult er die darauffolgenden Löcher ab und parkt nach starkem Drive am Par 5 der 13 die Attacke nur knapp neben dem Grün, was mit Chip und Putt das nächste Birdie ermöglicht.

Nach längerer Warterei zieht der Abschlag am drivebaren Par 4 der 15 dann zu weit nach links und verschwindet schließlich im H2O, was dem ehemaligen Honda Classic Champion schlussendlich nach verschobenem Bogeyputt sogar eine Doublette umhängt. Der wilde Ritt kostet sichtlich auch die Selbstverständlichkeit, denn am Par 3 danach setzt es nach etwas zu langem Teeshot gleich den nächsten Fehler.

Die verbleibenden beiden Bahnen spult er dann zwar ohne Probleme ab und bringt so die 69 (-1) zurück ins Clubhaus, mit der Schwächephase auf den Backnine lässt er aber eine noch deutlich bessere Ausgangslage liegen und startet als 68. nur knapp hinter der erwarteten Cutmarke in den Freitag.

Megaschweren Rucksack umgehängt

Matthias Schwab nutzte die spielfreie Woche zum Training und zur Regeneration um vor dem anstehenden finalen Kampf um die neue Tourkarte in Topform zu kommen. Die Top 8 der Weltrangliste sind vollzählig versammelt, inklusive der Nummer 1, Scottie Scheffler sowie Titelverteidiger Xander Schauffele, womit die Konkurrenz in Connecticut enorm ist. Am ersten Spieltag darf Matthias erst am Nachmittag ran und bringt sich mit einem verfehlten Fairway und Grün gleich in die Bredouille. Nachdem dann auch der Viermeterputt zum Par nicht fällt, startet er sogar nur mit dem Bogey ins Turnier.

Zwar wandern danach die ersten Pars auf die Scorecard, Chancen zum scoretechnischen Ausgleich wollen sich jedoch keine ergeben und da er am Par 3 der 5 den Teeshot deutlich nach links verzieht und der Zweimeterputt zum Par nicht fallen will, lässt sich ein durchwachsener Start nicht mehr leugnen. Nachdem er sich dann am Par 3 der 8 sogar ein Dreiputtbogey eintritt, droht einmal mehr heuer eine Runde richtig unangenehm in die falsche Richtung abzudriften.

Das manifestiert sich zu Beginn der Backnine noch deutlicher, da er nach einer eingebunkerten Annäherung bereits Birdie Nummer vier auf der Scorecard aufleuchten hat. Die Schlaggewinn-Flaute beendet er am einzigen Par 5 der hinteren Neun dann spektakulär, denn ein starker Drive eröffnet die Chance zur Attacke, die er knapp nebens Kurzgemähte legt. Ein starker Chip findet danach sogar den Weg ins Loch, womit er sogar ein Eagle notieren kann.

Anders als erhofft stellt dies jedoch keine Initialzündung dar, denn schon auf der 14 muss er nach verpasstem Up & Down wieder einen Schlag abgeben. Diesen holt er sich zwar prompt am kurzen Par 4 danach wieder zurück, ein tiefschwarzes Finish mit Doppelbogey nach Wasserball auf der 17 und abschließendem Bogey nach verpatztem Drive auf der 18 lassen am Ende jedoch nur eine 75 (+5) zu, womit er sich als 145. wieder bereits nach der Auftaktrunde einen megaschweren Rucksack umhängt.

Denny McCarthy (USA) packt am Donnerstag sogar eine 60 (-10) aus und diktiert damit nach den ersten 18 Löchern das Tempo.

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Two travelers

TRAVELERS CHAMPIONSHIP – VORSCHAU: Mit Sepp Straka und Matthias Schwab stehen beim top besetzten 20 Millionen Event im TPC River Highlands gleich zwei Österreicher in den Teeboxen, wobei vor allem der Druck auf Schwab in Sachen Tourcard langsam aber sicher spürbar steigt.

Sepp Straka hat sich seinen Auftritt bei den US Open in der Vorwoche in Los Angeles mit Sicherheit anders vorgestellt, denn am tückischen Par 70 Gelände legte er zwar einen souveränen Auftakt hin, scheiterte nach durchwachsenem Freitag aber am Ende um zwei Schläge am Cut und musste so erstmals heuer bei einem Major vorzeitig abreisen.

Das verpasste Wochenende war zwar ärgerlich, mit zwei freien Tagen mehr steht der Longhitter so aber zumindest wohl spürbar frischer in Connecticut in den Teeboxen. Der Klassiker in Cromwell wurde heuer sogar auf 20 Millionen aufgewertet und zählt somit zu den Elevated Events, was trotz der Woche nach den US Open die gesamte Weltelite anzieht, stehen doch die ersten acht der Weltrangliste geschlossen am Start.

Den Kurs kennt Sepp aus den Vorjahren bereits wie seine Westentasche, wobei es für ihn sichtlich entweder hoch hinausgeht oder er gleich am Cut hängenbleibt, denn viermal stand er in Cromwell bereits am Start, verpasste dabei zwar gleich dreimal den Sprung ins Weekend, wurde jedoch vor zwei Jahren sogar starker 10.

Trotz des eher zähen Auftritts in LA sollte die Formkurve bei Österreichs Nummer 1 aber passen, wie die Ergebnisse davor durchaus untermauerten, weshalb sich Sepp in Connecticut wohl durchaus einiges ausrechnet.

Ergebnisse benötigt

Deutlich prekärer als bei Sepp Straka stellt sich die Lage bei Landsmann Matthias Schwab dar. Der Steirer kämpft bereits seit Monaten mit der Form was sich zum Leidwesen des Schladming-Pro’s mittlerweile in einem echten Kampf um die Tourkarte zuspitzt. Immer wieder zeigt er heuer zwar gute Ansätze und legt recht gute Runden hin, mit deutlich zu vielen unerzwungenen Fehlern macht er sich aber reihenweise das Leben schwer und geht so immer wieder leer aus.

Das lässt sich auch unangenehmerweise im Ranking ablesen, denn im FedEx-Cup rutschte er aufgrund der durchwachsenen Wochen bereits auf Rang 133 ab und benötigt somit dringend zählbare Ergebnisse um sich noch ohne Umwege über die Korn Ferry Tour Finals das Spielrecht für kommendes Jahr sichern zu können.

Wie Sepp Straka kennt auch der Rohrmooser das Gelände bereits und stemmte bei seinem bislang einzigen Antreten letzte Saison immerhin sogar den Cut, wenngleich er am Wochenende nicht mehr wirklich zulegen konnte und so die Weiterreise nur mit einem 53. Platz antrat. Matthias sollte aufgrund seiner Pause während der US Open auch durchwegs ausgeruht zu Werke gehen können und hofft in den Trainingssessions an den richtigen Stellschrauben gedreht zu haben um ein starkes Finish der Saison hinlegen zu können.

Die Woche dürfte jedoch aller Voraussicht nach ziemlich nass werden, denn laut derzeitiger Prognose scheint in Connecticut pünktlich zum Turnierbeginn die Regenzeit anzubrechen. Los geht es für Sepp am Donnerstag bereits um 13:15 MEZ auf der 1, Matthias folgt mit später Startzeit ab 19:40 MEZ ebenfalls von der 1 weg.

 

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Nicht weit gereist

TRAVELERS CHAMPIONSHIP – FINAL: Matthias Schwab notiert zum Abschluss im TPC River Highlands mit einer 69 (-1) zwar noch einmal eine rote Runde, reist damit am Leaderboard aber nicht mehr weit nach vor.

Matthias Schwab konnte den Moving Day nicht wie erhofft ausnützen und steckt nach einer 71 (+1) richtiggehend im hinteren Drittel fest. Am Sonntag hofft er nun in Connecticut noch auf eine starke Finalrunde um sich zumindest noch in die etwas lukrativeren Preisgeldränge arbeiten zu können.

Nach souveränen anfänglichen Pars wird es auf der 4 nach einem Ausflug in den Grünbunker erstmals etwas stressig, mit starkem Kurzspiel bringt er das Par aber noch auf die Scorecard. Am einzigen Par 5 der vorderen Neun kommt der Putter dann sehenswert auf Temperatur und lässt aus gut neun Metern das erste Birdie des Tages springen.

Kurz vor dem Turn wird ihm schließlich ein verzogener Abschlag zum Verhängnis, da er aus dem Rough das Grün etwas überschlägt und sich schließlich nicht mehr zum Par scramblen kann, was sein Score noch vor dem Wechsel auf die Backnine wieder auf Level Par zurückdreht. Der Schladming-Pro lässt sich jedoch nicht aus der Ruhe bringen und holt sich nach nur knapp zu weit rechts angesetzter Grünattacke nach Chip und Putt am zweiten und letzten Par 5 der Runde wieder das Minus als Vorzeichen.

Nur auf der 15 kommt dann noch einmal etwas Stress auf, ein starker Viermeterputt zum Par verhindert allerdings den erneuten Ausgleich und da er schließlich die Runde gekonnt über die Zeit schaukelt, darf er sich zum Abschluss noch einmal mit der 69 (-1) über eine rote Runde freuen, wenngleich sich mit Rang 53 der erhoffte Vorstoß ins Mittelfeld nicht mehr ausgeht.

„Es war heute ähnlich wie gestern. Ich habe mit meinem Spiel ein positives Gefühl, hatte gute Schläge, brachte aber die Bälle nicht nahe genug an die Fahnen, um mir echte Birdiechancen zu erarbeiten,“ analysiert der Schladminger seine Leistung, „Putts aus drei bis vier Metern können fallen, müssen aber nicht. Das war heute öfters der Fall.“

Xander Schauffele schaukelt seinen Drittrundenvorsprung mit der 68 gekonnt über die Ziellinie und triumphiert bei 19 unter Par um zwei Schläge vor US-Kollegen J.T. Poston.

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Verkehrte Richtung

TRAVELERS CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Matthias Schwab biegt am Moving Day im TPC River Highlands mit einer 71 (+1) in die verkehrte Richtung ab und steckt im hinteren Drittel des Leaderboards richtiggehend fest.

Matthias Schwab zeigte an den ersten beiden Spieltagen von Tee bis Grün eine durchaus ansprechende Leistung, hatte jedoch immer wieder einige Schwierigkeiten am Kurzgemähten und brummt sich mit Dreiputts auch Bogeys auf. Am Ende gelang der Sprung ins Wochenende aber recht souverän und bei dem dichtgedrängten Leaderboard scheint an den nächsten beiden Spieltagen noch einiges möglich zu sein.

Mit ganz sicherem Spiel von Tee bis Grün lässt der Rohrmooser auf den ersten Löchern rein gar nichts anbrennen und findet so mit einer anfänglichen Parserie durchaus souverän in den Moving Day. Am Par 5 der 6 kann er sich dann nach gelungener Grünattacke und sicherem Zweiputt mit dem ersten Birdie des Tages belohnen und klettert damit auch erstmals im Klassement etwas weiter nach oben.

Richtig durchstarten kann er nach dem ersten Erfolgserlebnis jedoch nicht, denn in Folge werden die Abschläge etwas ungenauer, was auch die Annäherungen deutlich schwieriger macht. Ohne echte Birdiechancen hat er sogar einigermaßen zu kämpfen um weiterhin Pars auf die Scorecard zaubern zu können.

Ausgerechnet am zweiten und letzten Par 5 der Runde wird es dann aber erstmals richtig unangenehm, denn nach einem gewasserten Abschlag kann er auf der 13 das erste Bogey nicht mehr verhindern und rutscht so wieder auf Level Par zurück. Nachdem er darauf nicht mehr reagieren kann und sich nach eingebunkertem Drive und verpasstem Up & Down zum Abschluss noch ein Bogey einfängt, geht sich sogar nur die 71 (+1) aus, die ihn im hinteren Drittel auf Rang 60 regelrecht festhält.

„Ich habe gut gespielt aber nicht gut gescored. Mein Spiel fühlt sich gut an und das ist vor allem für die kommenden Wochen sehr wichtig, um die US PGA Tour Card für die kommende Saison zu behalten. Ich hoffe, dass ich mich am Sonntag noch zumindest ins Mittelfeld kämpfen kann“, so Matthias nach der dritten Umrundung. Xander Schauffele (USA) geht nach der 67 (-3) und bei gesamt 17 unter Par als Leader in den letzten Spieltag.

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Aufenthalt verlängert

TRAVELERS CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Matthias Schwab lässt am Freitag im TPC River Highlands mit einer 68 (-2) in Sachen Cut nichts anbrennen und verlängert seinen Aufenthalt in Connecticut übers Wochenende. Sepp Straka findet auch in Cromwell nicht die Leichtigkeit im Spiel und scheitert erneut am Sprung über die gezogene Linie.

Matthias Schwab zeigte zum Auftakt eine an sich sehenswerte Performance, wären da nicht die Probleme auf den Grüns, die ihm mit gleich mehreren Dreiputts besseres als die 69 (-1) zunichte machten. Immerhin geht der Schladming-Pro aus dem prognostizierten Cutbereich in den zweiten Spieltag und hat darüber hinaus den kleinen Bonus einer früheren Startzeit.

Diesen weiß er auf den frischen Grüns auch sofort bestens zu nützen, denn schon auf der 1 stopft er aus vier Metern den fälligen Birdieputt und sorgt so für einen Start nach Maß. Im Gegensatz zum Vortag bleibt der Putter auch danach auf perfekter Temperatur und ermöglicht auf der 2 sogar aus sieben Metern einen roten Eintrag, was den Steirer auch in Windeseile an den Top 10 andocken lässt.

In Folge entwickelt sich aber ein ganz ähnliches Bild wie schon am Donnerstag, denn das erste Bogey auf der 4 resultiert erneut aus einem Dreiputt, wenngleich die Distanz mit knapp 28 Metern durchaus als kleine Entschuldigung gewertet werden kann. Nach dem doch recht farbenfrohen Beginn, stabilisiert der Rohrmooser dann sein Spiel und notiert Par um Par auf die Scorecard.

Erst auf der 11 bringt er dann nach starkem Teeshot wieder Farbe aufs Tableau, da sich am Par 3 aus knapp zwei Metern das nächste Birdie ausgeht. Danach spult er die verbleibenden Bahnen ohne gröbere Schwierigkeiten ab und darf so nach der 68 (-2) in Connecticut bereits Preisgeld einplanen. An einem etwas scorefreundlicheren Spieltag als noch zum Auftakt kommt er als 50. zwar nicht an die Spitzenränge heran, bei dem dichtgedrängten Leaderboard scheint am Wochenende aber noch vieles möglich zu sein.

„Es waren zwei solide Runden mit wenigen Problemen. Mit dem Start bin ich bei dem top besetzten Turnier zufrieden. Die Bogeys resultierten aus Dreiputts wo jeweils die ersten Putts sehr lang waren und auf den schnellen und schwierig zu spielenden Grüns vor allem die Puttlänge schwer einzuschätzen war. Das Wochenende kann noch sehr viel bringen“, so Matthias Schwab nach dem geschafften Cut.

Wieder vorbei

Sepp Straka läuft auch in Connecticut weiterhin der Leichtigkeit im Spiel hinterher, wenngleich er sich nach einem Schneemann am Par 5 nach gleich zwei Wasserbällen doch stabilisierte. Mit einer 72 (+2) muss er am Freitag aber eine deutliche Steigerung realisieren, soll nicht wie bereits letzte Woche bei den US Open nach dem zweiten Spieltag Endstation sein.

Zumindest auf den ersten Löchern hat er am Freitag die Eisen perfekt im Griff und weiß dies auch auf der 2 aus einem Meter auch in Form des ersten Birdies rasch auszunützen. Anknüpfen kann er daran aber nicht wirklich und hat auch des Öfteren alle Hände voll zu tun um die Pars noch zu kratzen. Dies geht sich schließlich am Par 3 der 8 nicht mehr aus, denn ein eingebunkerter Teeshot bedeutet den scoretechnischen Ausgleich.

Noch einmal kurz Hoffnung

Fast schon trotzig stopft er gleich darauf aber aus gut vier Metern den fälligen Birdieputt und holt sich so noch vor dem Turn wieder das Minus ab. Kaum auf den zweiten Neun angekommen baut er sein Score dann sogar weiter aus, denn auf der 10 locht er sogar aus knapp acht Metern und tastet sich so immer näher an die Cutmarke heran.

Wie schon am Vortag, wird ihm auch diesmal wieder mit der 13 das einzige Par 5 der Backnine zum Verhängnis. Zwar baut er diesmal keinen Schneemann, nach weiterem Wasserball kann er das Par aber nicht mehr kratzen und da er sich nach verpasstem Up & Down auf der 14 gleich das nächste Bogey aufbrummt, rutscht er nicht nur wieder auf Level Par für den Tag zurück, sondern reißt auch wieder gehörigen Rückstand auf die Cutmarke auf.

Da er sich schließlich sogar am kurzen Par 4 der 15 dann nach einem Flyer aus dem Rough gleich das nächste Bogey eintritt, ist der Cut-Zug wenige Löcher vor Ende wohl endgültig bereits abgefahren. Am Ende kommt er nur mit der 71 (+1) über die Ziellinie und scheitert damit wie schon letzte Woche erneut am Sprung ins Wochenende.

Xander Schauffele (USA) geht nach der bereits zweiten 63 (-7) und gesamt 14 unter Par in überlegener Führung ins Wochenende.

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Würdiger Schlusspunkt

TRAVELERS CHAMPIONSHIP – FINAL: Sepp Straka orientiert sich zum Abschluss im TPC River Highlands noch einmal an der starken Auftaktrunde, legt mit einer 66 einen würdigen Schlusspunkt hin und schnappt sich sein drittes Top 10-Ergebnis der Saison.

Sepp Straka sammelte am Moving Day mit starken Eisen einige Birdies auf, musste allerdings auch Fehler verkraften, weshalb am Ende „nur“ die 69 (-1) heraussrpingen wollte, mit der er im Klassement nur leicht Plätze gutmachen konnte. Am Sonntag will er nun, erneut an der Seite von Brooks Koepka (USA), noch einmal alle Kräfte mobilisieren, denn bei überschaubarem Rückstand auf die Top 10 schien noch vieles möglich zu sein.

Nach einem anfänglichen Par zieht der Drive auf der 2 deutlich zu weit nach rechts. Aus dem absoluten Niemandsland zündet Sepp aber eine perfekte Annäherung, die sich erst einen Meter neben dem Loch einbremst, was rasch ein erstes Birdie zur Folge hat. Aus dem Fairwaybunker überschlägt er jedoch das dritte Grün und muss so sofort den scoretechnischen Ausgleich einstecken.

Gut durchgezogen

Wie schon am Vortag entwickeln sich auch am Sonntag wieder die Par 3 gewinnbringend, da er nach einem starken Abschlag aus gut zwei Metern auf der 8 sein zweites Birdie mitnehmen kann. Zu Beginn der Backnine bringt er dann den Putter so richtig zum Glühen und krallt sich auf der 10 aus acht Metern das nächste Birdie, das ihn endgültig in Schlagdistanz zu den Top 10 bringt.

Auf der 13, dem einzigen Par 5 der zweiten Neun, schießt die Grünattacke zwar etwas zu weit übers Ziel hinaus, der Putter ist aber weiterhin auf Temperatur und lässt nach einem Chip aus vier Metern das nächste Erfolgserlebnis springen. Cool spult der Longhitter schließlich die verbleibenden Bahnen ab, lässt auf der 18 zum Abschluss aus gut fünf Metern noch einmal den Putter glühen und unterschreibt so die 66 (-4).

Der Wiener ist jedoch bis zum letzten Flight noch außerhalb der Top 10 zu finden. Erst durch den Absturz von Bubba Watson, der auf den letzten Löchern ein Doppelbogey und vier Bogeys aufsammelt und damit von der Führung bis auf Position 19 abstürzt, reicht es am Ende für den 10. Platz. Den Sieg holt sich Harris English im Stechen gegen US-Landsmann Kramer Hickok. Allerdings muss English über 8 Extralöcher marschieren ehe sein Birdie endgültig für den Titelgewinn reicht.

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Auf der Stelle

TRAVELERS CHAMPIONSHIP – 3. RUNDE: Sepp Straka krallt sich am Moving Day dank starker Eisen zwar einige Birdies, agiert aber etwas zu fehleranfällig und tritt im TPC River Highlands mit einer 69 einigermaßen auf der Stelle.

Sepp Straka hatte am Freitag einigermaßen zu kämpfen und radierte sich am Schlussloch mit einem Bogey selbst eine zartrosa Runde noch aus. Die 70 reichte dank der starken Auftaktrunde aber um im Mittelfeld zu cutten und bei nur drei Schlägen Rückstand auf die Top 10 scheint in Connecticut noch einiges möglich zu sein. Den Moving Day nimmt Österreichs PGA Tour Beitrag gemeinsam mit Brooks Koepka (USA) in Angriff.

Sofort zeigt sich Sepp an der Seite der ehemaligen Nummer 1 der Welt voll auf Betriebstemperatur, denn mit zwei guten Schlägen legt er sich gleich eine Birdiechance auf und lässt sich diese aus fünf Metern nicht entgehen. Anknüpfen kann er an das schnelle Erfolgserlebnis jedoch nicht und rutscht nach verpasstem Up & Down am Par 3 der 5 sogar wieder auf Level Par zurück.

Das zweite Par 3 hat er aber dann deutlich besser im Griff, denn auf der 8 versenkt er fast den Teeshot und lässt Birdie Nummer 2 so nur noch zur Formsache werden. Die kurzen Bahnen entpuppen sich nun generell als gewinnbringend, da auch auf der 11 der Abschlag punktgenau sitzt und so den nächsten Schlaggewinn ermöglicht.

Plötzlich verlässt Sepp aber das Gefühl auf den Grüns, denn mit einem Dreiputt auf der 12 radiert er sich das eben herausgeholte Birdie prompt wieder aus. Auf der 13 zieht der Drive dann viel zu weit nach links, was Sepp am Ende sogar zum Drop zwingt und ihm ausgerechnet am einzigen Par 5 der Backnine zurück auf Level Par wirft.

Wieder ist es allerdings dann ein Par 3, dass sich für den Longhitter positiv entwickelt, da er auch auf der 16 wieder das Eisen fast schon zentimetergenau anmisst und sich so aus einem Meter das nächste Birdie sichert. Anders als am Vortag lässt er diesmal auf der 18 nichts mehr anbrennen und unterschreibt so schließlich die 69 (-1) womit er im Klassement einigermaßen auf der Stelle tritt. Den Finaltag wird er in etwa vom 27. Platz aus in Angriff nehmen.

Bubba Watson und Kramer Hickok (beide USA) gehen bei gesamt 10 unter Par als Co-Leader in die letzte Umrundung.

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