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Matthias Schwab

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SHRINERS CHILDREN’S OPEN – FINAL: Matthias Schwab notiert zum Abschluss im TPC Summerlin zwar mit einer 68 (-3) noch eine Runde unter Par, Platz 63 hilft ihm im Kampf um die Tourcard jedoch kaum weiter.

Matthias Schwab konnte nach dem „on the number“ geschafften Wochenendeinzug den Moving Day überhaupt nicht nützen und zementierte sich mit einer birdielosen 74 (+3) regelrecht am hinteren Ende ein. Damit dürfte auch der Weg zu wichtigen FedEx-Cup Punkten am Sonntag bereits richtig weit werden, denn ein Platz jenseits der Top 50 hilft ihm im Kampf um die Top 125 für die Tourcard nicht weiter.

Gleich auf der 1 ergibt sich dann die erste gut Birdiemöglichkeit, die er aus gut drei Metern jedoch ungenützt verstreichen lässt. Zwei Löcher später macht er die Sache dann deutlich besser und krallt sich aus ähnlicher Distanz das erste Birdie des Tages. Anknüpfen kann er vorerst daran zwar nicht, da er jedoch auch keine Fehler einstecken muss, kommt er immerhin im roten Bereich auf den Backnine an.

Erst am Par 5 der 13 bringt er dann wieder Farbe aufs Tableau, denn nach nur knapp zu kurzer Attacke geht sich mit Chip und Putt das zweite Birdie aus. Am kurzen Par 4 der 15 bunkert er sich zwar mit dem Abschlag neben dem Grün ein und hat keine Chance den Ball zwingend zur kurzgesteckten Fahne zu legen, der Putter spielt aus sechs Metern aber mit und spendiert ihm den dritten Schlaggewinn.

Trotz eines verzogenen Drives entscheidet er sich am Par 5 der 16 für die Attacke, wassert diese aus dem Rough jedoch und da aus sieben Metern der 14. Schläger im Bag diesmal nicht rettend zur Stelle ist, kann er den ersten Schlagverlust nicht mehr abwenden. Schlussendlich notiert der Schladming-Pro zwar dank eines weiteren starken Birdieputts auf der 18 sogar noch eine 68 (-3), Platz 63 hilft ihm im Kampf um die Tourkarte jedoch nicht weiter.

In den kommenden beiden Wochen hat Matthias nun Zeit das Spiel noch einmal nachzujustieren um im absoluten Finish der Fall Series der PGA Tour dann die noch benötigten Punkte einfahren zu können. Tom Kim (KOR) schnappt sich mit einer 66er (-5) Finalrunde und bei gesamt 20 unter Par den Titel.

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Matthias Schwab

Birdieloser Moving Day

SHRINERS CHILDREN’S OPEN – 3. RUNDE: Matthias Schwab findet den gesamten Moving Day über mit zu vielen Ungenauigkeiten keinen Rhythmus und steckt im TPC Summerlin mit einer birdielosen 74 (+3) im Leaderboardkeller fest.

Matthias Schwab legte am Freitag mit einer 68 (-3) eine Punktlandung hin und stemmte genau an der gezogenen Linie den Cut, womit er auch die Chance auf wichtige FedEx-Cup Punkte wahrt. Am Moving Day hat er nun außerdem den Bonus der allerersten Startzeit, was ihm am Moving Day mit ganz frischen Grüns durchaus entgegenkommen könnte.

Nach Ungenauigkeiten im langen Spiel und einem verschobenen Parputt aus zwei Metern wird ihm jedoch gleich die 2 zum Verhängnis, womit er nur äußerst verhalten in den Samstag startet. Zwar stabilisiert er danach sein Spiel wieder, mit zu vielen Ungenauigkeiten läuft er dem Ausgleich aber auf den darauffolgenden Löchern vergeblich hinterher.

Das Bild ändert sich auch nach dem Turn nicht, denn neben weiterhin zu ungenauem Spiel kann er auch brauchbare Birdiemöglichkeiten wie etwa auf der 10 aus knapp vier Metern nicht nützen und hat so nach wie vor mit dem Plus zu kämpfen. Ein eingebunkerter Teeshot verschärft die Lage dann am Par 3 der 14 noch zusätzlich, da er sich aus dem Sand nicht mehr zum Par scramblen kann und so sogar auf 2 über Par abrutscht.

Die Probleme reißen auch im Finish nicht ab und da er am letzten Par 3 kurz vor Schluss sogar zum Droppen gezwungen ist und so noch einen weiteren Schlagverlust einstecken muss, steckt er mit einer birdielosen 74 (+3) endgültig im Leaderboardkeller fest und startet nur als 66. in den Sonntag. Gleich drei Spieler teilen sich bei gesamt 15 unter Par die Spitzenposition.

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Chance auf wichtige Punkte

SHRINERS CHILDREN’S OPEN – 2. RUNDE: Matthias Schwab stemmt im TPC Summerlin am Freitag mit einer 68 (-3) den Cut und wahrt so die Chance auf wichtige FedEx-Cup Punkte im Kampf um die Tourcard.

Matthias Schwab zeigte zum Auftakt zwar teilweise starkes Golf und konnte so auch dreimal in Form von Birdies Kapital daraus schlagen, allerdings streute der Rohrmooser auch immer wieder unerzwungene Fehler ein und stolperte so auch über drei Bogeys, was schlussendlich nur eine 71 (Par) ermöglichte.

Damit rangiert der Schladming-Pro zwar im erwarteten Cutbereich, hat vom 60. Platz aus aber keinen Puffer für etwaige Fehler. Am Freitag wird er auch einen Ganz zulegen müssen um am Ende der Woche die Top 125 im FedEx-Cup knacken zu können, denn derzeit belegt er nur Rang 138 und liegt somit außerhalb der Tourkartenränge.

Schon früh bringt sich Matthias dann am Freitag Nachmittag in Schwierigkeiten, denn nach verzogenem Drive kann er sich auf der 3 nicht mehr zum Par scramblen und rutscht so doch deutlich hinter die gezogene Linie zurück. Immerhin hat er mit einem messerscharfren Eisen prompt die passende Antwort parat und gleicht sein Score postwendend wieder aus.

Langsam aber sicher bringt ihn dies auch richtig ins Rollen, denn nach einer weiteren lasergenauen Annäherung auf der 7 und einer starken Attacke am Par 5 der 9 krallt er sich noch vor dem Turn zwei weitere Birdies.

Nervenstarkes Finish

Bei durchwegs guten Scores, die auch die Cutmarke immer weiter in den Minusbereich verschiebt, streikt dann jedoch auf der 11 plötzlich der Putter und brummt ihm mit einem vermeidbaren Dreiputt den nächsten Fehler auf.

Der Vanderbilt Absolvent steckt den Rückschlag aber gut weg, dreht sein Score nach einem fast Hole-in-one am Par 3 der 14 wieder auf -2 und überspringt schließlich mit einem gefühlvollen Achtmeterputt auf der letzten kurzen Bahn mit der 68 (-3) endgültig die gezogene Linie. Als 57. darf er so mit dem Wochenende planen, womit er auch die Chance auf weitere wichtige FedEx-Cup Punkte wahrt.

„Ich habe wieder gutes Golf gespielt, leider aber auch wieder mit einigen Fehlern, wie etwa der Wasserball auf der 16 aus 200 Metern. Ich habe aber ein gutes Gefühl am Platz, treffe die Bälle recht gut und bin zuversichtlich mich am Wochenende weiter nach vorne spielen zu können“, so Matthias nach dem geschafften Cut. Cameron Champ und Lanto Griffin (beide USA) teilen sich vor dem Moving Day die Führungsrolle bei gesamt 12 unter Par.

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Zwei Gesichter

SHRINERS CHILDREN’S OPEN – 1. RUNDE: Matthias Schwab zeigt zum Auftakt im TPC Summerlin zwei Gesichter, denn neben richtig starken Löchern stellt sich der Rohrmooser mit vermeidbaren Fehlern teilweise auch selbst ein Bein. Mit der 71 (Par) pendelt er sich aber immerhin als 60. rund um die erwartete Cutmarke ein.

Nach der vierten Nullnummer in Jackson, Mississippi, auf seinem kargsten Golf-Terrain, hofft Matthias Schwab, dass die Kugel in Las Vegas wieder für ihn rollt. Die Shriners Children’s Open im TPC Summerlin ist das dritte von sieben Events der Fall Series in der Entscheidung über die neue Tourkarte. Als aktuell 138. der Jahreswertung fehlt dem Steirer nicht viel um noch unter die besten 125 zu schlüpfen. Im Vorjahr erreichte Schwab auf der scorefreundlichen Touristenwiese zwar das Wochenende, konnte dort jedoch nur einmal tief scoren und musste sich am Ende mit Rang 75 begnügen.

Zum Auftakt ist der Schladming-Pro gleich mit früher Startzeit unterwegs und hat zu Beginn vor allem mit den Drives etwas zu kämpfen, die auf den ersten beiden Bahnen jeweils zu weit nach rechts ziehen. Sowohl auf der 10 als auch auf der 11 marschiert er jedoch mit Pars wieder vom Grün. Nachdem dann der Abschlag auf der 12 jedoch zu weit links bleibt und er sich aus dem Rough nicht mehr zum Par scramblen kann, hat er recht früh erstmals ein Plus vor dem Score.

Licht und Schatten

Am Par 5 danach parkt er die Grünattacke dann zwar knapp vor dem Grün, macht sich das Leben nach zu zaghaftem Chip aber einigermaßen schwer. Der Putter spielt aber mit und spendiert ihm aus sieben Metern den sofortigen Ausgleich. Nachlegen kann er jedoch vorerst nicht und da das Gerät fürs Kurgemähte mit Fortdauer wieder auskühlt und ihm am Par 3 der 17 aus zehn Metern ein Dreiputtbogey aufs Auge drückt, kommt er sogar nur bei 1 über Par zum Turn.

Immerhin gleicht er den Faux-pas auf der 1 aus ähnlicher Distanz mit dem zweiten Birdie erneut recht zeitnah wieder aus. Das stabilisiert sein Spiel sichtlich auch über weite Strecken, denn nach einigen Pars knallt er auf der 6 die Annäherung bis auf wenige Zentimeter zum Loch und drückt so sein Score erstmals unter Par. Nachdem er sich danach auf der 7 noch nervenstark einen echten Tester aus gut zwei Metern locht, geht sich das Up & Down am Par 3 danach nicht mehr aus, was ihn wieder auf den Ausgangspunkt zurückrutschen lässt.

Nach gutem Drive lässt er sich am abschließenden Par 5 der 9 dann nicht zweimal bitten und reitet die Attacke. Diese bremst sich zwar nur knapp hinter dem Grün ein, nach starkem Chip lässt er sich aber nur einen guten Meter übrig, den der Putter jedoch nicht bewältigt, weshalb er sich nach dem Par mit der 71 (Par) anfreunden muss, die ihn als 60. rund um die erwartete Cutmarke einreiht.

„Es gab viele gute Momente auf dieser Runde aber leider auch Fehler die mit zumindest drei Schläge kosteten. Ich fühle mich gut in Form, treffe die Bälle gut und bin zuversichtlich ins Wochenende zu kommen“, blickt er der zweiten Runde zuversichtlich entgegen. Beau Hossler (USA) erwischt einen Traumstart und diktiert nach einer 62 (-9) das Tempo.

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Wenig abgeschnitten

SHRINERS CHILDREN’S OPEN – FINAL: Matthias Schwab kommt auch am Sonntag im scorefreundlichen TPC Summerlin nicht ins Rollen und kann sich in Las Vegas nach einer 72 (+1) nur ein klitzekleines Stückchen vom Preisgeldkuchen abschneiden.

Matthias Schwab konnte das Vorhaben eines Vorstoßes im Klassement am Moving Day nicht in die Tat umsetzen und rutschte mit einer durchwachsenen 71 (Par) sogar bis auf Rang 71 am Leaderboard zurück. Bei den allgemein guten Scores düften die richtig lukrativen Preisgeldränge damit vor den letzten 18 Löchern wohl bereits außer Reichweite liegen – auf die Top 20 etwa fehlen bereits acht Schläge – weshalb es am Sonntag eher darum geht das richtige Rezept zu finden um in Zukunft vier konstant gute Runden abspulen zu können.

Mit einem sicheren Par gelingt der Start ohne grobe Probleme, allerdings buddelt er sich bereits auf der 2 nach verzogenem Wedge neben dem Grün ein, womit am Weg zum zweiten Par bereits schon früh erstmals richtig Stress aufkommt. Diesen wird er auch auf der 3 nicht los, da wieder Sand ins Getriebe kommt, was diesmal auch im ersten Bogey mündet. Immerhin kann er aus der ersten wirklich guten Annäherung auch sofort Kapital schlagen, da er den fälligen Dreimeterputt zum scoretechnischen Ausgleich versenkt.

Da danach am Par 3 allerdings der Abschlag im Wüstenareal verschwindet und er gezwungen ist zu droppen, muss er am Ende sogar das Doppelbogey einstecken, womit er sich den erhofften Vorstoß endgültig heftig torpediert. Auf den Dämpfer hat er vorerst auch keine Antwort parat, erst kurz vor dem Turn kann er am Par 5 der 9 dann trotz versandeter Grünattacke sein zweites Birdie des Finaltages verbuchen. Immerhin beginnen die letzten neun Löcher des Turniers nach Maß, denn aus vier Metern geht sich auf der 10 sogar der rote Doppelpack aus, der ihn zumindest sein Score wieder auf Level Par zurückdrehen lässt.

Nachdem er sich souverän auf der 11 zum Par scrambled, legt er auf der 12 den nächsten guten Approach zur Fahne und drückt aus einem Meter sein Score erstmals in den Minusbereich. Mehr will jedoch nicht mehr gelingen und da er nach verzogener Annäherung auf der 18 noch dazu den Chip wassert und sich so zum Abschluss noch ein Doppelbogey aufbrummt, steht er am Ende sogar nur mit der 72 (+1) wieder im Clubhaus und kann sich damit als 75. und Vorletzter vom Preisgeldkuchen nur ein klitzekleines Stückchen abschneiden.

Tom Kim überflügelt Cantlay

Koreas Jungstar Tom Kim unterstreicht sein Ausnahmetalent mit der 66, mit der der 20-jährige bei 24 unter Par noch seinen einzigen verbliebenen Konkurrenten Patrick Cantlay um drei Schläge abhängt und in den letzten vier Starts seinen zweiten Titel holt.

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Verpatzter Samstag

SHRINERS CHILDREN’S OPEN – 3. RUNDE: Matthias Schwab kann den Schwung vom Birdiefinish des Vortages nicht in den Samstag mitnehmen und steckt im TPC Summerlin nach einer 71 (Par) im hinteren Bereich des Leaderboards fest.

Matthias Schwab machte es am Freitag in Las Vegas richtig spannend, denn nach starken Frontnine lag er klar auf Cutkurs, stolperte jedoch in zwei Par 3 Bogeys und durfte schließlich erst nach einem gestopften Viermeterputt zum Birdie am Schlussloch durchatmen, da sich als 61. der Cut gerade noch ausging. Bei dem dichtgedrängten Leaderboard scheint an den kommenden Tagen jedoch durchaus noch einiges möglich zu sein, wenngleich er bei den tiefen Scores wohl erneut Runden klar in den 60ern benötigen wird um wirklich spürbar Ränge gutmachen zu können.

Anders als an den Vortagen segelt der erste Abschlag deutlich zu weit nach links und da er aus dem Dickicht das Grün nicht erreicht, tritt er sich auf der 1 sogar gleich ein anfängliches Bogey ein. Auch auf der 2 bringt er sich nach eingebunkertem Drive wieder in die Bredouille, kratzt dank starkem Chip aber noch das Par. Selbst auf den darauffolgenden Löchern reißen die Probleme im langen Spiel nicht ab, wenngleich er sich recht ansehnlich zu Pars scrambled.

Auf der 6 ergibt sich schließlich dann die erste Birdiemöglichkeit, die der Putter aus zwei Metern jedoch nicht verwerten kann. Immerhin legt er sich auch auf der 7 eine gute Chance auf und aus 2,5 Metern spielt auch das Gerät fürs Kurzgemähte erstmals mit und stellt sein Tagesscore wieder auf Level Par. Gleich am darauffolgenden Par 3 legt er dann den Teeshot auf ähnliche Distanz aufs Grün, bringt erneut den Putt im Loch unter und dreht die Runde so sogar in den roten Bereich.

Nach einem verzogenen Abschlag scrambled er sich auf der 11 noch zum Par, auf der 12 geht sich die Übung schließlich nach dem nächsten weggeballerten Drive aber nicht mehr aus. Das lässt auch den Putter wieder deutlich abkühlen, denn am Par 3 der 14 legt er den Teeshot bis auf 1,5 Meter zur Fahne, marschiert allerdings nur mit dem Par zur 15. Teebox. Nachdem sich auch auf den verbleibenden Löchern kein weiteres Birdie mehr ausgeht, muss er sich am Moving Day mit der 71 (Par) anfreunden, die ihn als 71. regelrecht im hinteren Bereich des Klassements festhält.

Patrick Cantlay (USA) und Tom Kim (KOR) teilen sich die Führung bei unglaublichen 19 unter Par.

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Matthias Schwab

Herzschlag-Finish

SHRINERS CHILDREN’S OPEN – 2. RUNDE: Matthias Schwab liegt im TPC Summerlin nach starker Birdiequote lange Zeit souverän auf Cutkurs, tritt sich nach dem Turn jedoch zwei Par 3 Bogeys ein und darf erst nach einem wichtigen Birdie am Schlussloch on einem gerade noch geschafften Cut durchatmen.

Das leidige Thema der Konstanz verfolgte Matthias Schwab sichtlich auch bis Las Vegas, denn auf der Auftaktrunde wechselten sich starke Löcher mit Schwächeperioden ab, was am Ende nur in einer 71 (Par) mündete, womit er mit den erwartet guten Scores nicht Schritt halten konnte. Am Freitag wird er nun aller Voraussicht nach wohl bereits eine Runde klar in den 60ern benötigen um überhaupt noch den Cut stemmen zu können. Immerhin hat der 27-jährige den kleinen Vorteil einer früheren Startzeit.

Wie schon am Vortag agiert der Rohrmooser auch am Freitag auf den ersten Löchern vom Tee sehr souverän und hat bereits auf der 11 auch den Putter auf Temperatur, lässt dieser doch aus knapp sechs Metern ein schnelles erstes Birdie springen. Das schärft zusätzlich auch sichtlich die Eisen, da er gleich danach den Approach auf der 12 perfekt anmisst und sich aus nicht einmal einem Meter prompt den nächsten roten Eintrag krallt.

Zwar verpasst er am Par 5 danach nach verschobenem Birdieputt zwar noch den Triplepack, holt den verpassten Schlaggewinn jedoch am kurzen Par 4 der 15 nach und da er auch am Par 5 danach aus dem starken langen Spiel Kapital schlagen kann und seinen bereits zweiten Birdiedoppelpack schnürt, verschafft er sich auf die erwartete Cutline sogar recht deutlich Luft. Mit ganz sicherem Spiel lässt er auch weiterhin danach nichts anbrennen und krallt sich aus knapp zwölf Metern auf der 2 sogar ein weiteres unverhofftes Birdie, womit er sich sogar bereits einigermaßen auf Tuchfühlung zu den Top 10 kommt.

Wichtiges abschließendes Birdie

Am Par 3 der 5 bleibt dann allerdings der Teeshot etwas zu kurz und bleibt im Wüstengelände vor dem Grün hängen, von wo aus er sich am Ende nicht mehr zum Par scramblen kann und das erste Bogey einstecken muss. Nachdem er danach eine gute Chance zum sofortigen Konter vergibt, wird es am nächsten Par 3 kurz vor Schluss wieder unangenehm und da er erneut nach verfehltem Grün das Par nicht mehr auf die Scorecard kratzen kann, rutscht er sogar wieder bis an die Cutmarke zurück.

Nach eingebunkerter Grünattacke am Par 5 der 9 bringt er den Ball zwar nicht zwingend zur Fahne, stopft aber den wichtigen Viermeterputt und darf so nach dem abschließenden Birdie und der 67 (-4) durchatmen, da sich der Cut als 61. „on the number“ noch ausgeht. Mito Pereira (CHI) liegt bei gesamt 12 unter Par in Führung.

„Ich habe klar besseres Golf gespielt als in meinen vergangenen Turnieren. Highlight am Freitag war sicher der Viermeterputt zum Birdie am letzten Loch. Es macht Spaß genau solche entscheidenden Putts zu lochen. Es ist am Wochenende noch sehr viel möglich, da die Scores recht eng zusammen liegen“, rechnet sich Matthias Schwab an den kommenden Tagen noch einiges aus.

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Wieder die Konstanz

SHRINERS CHILDREN’S OPEN – 1. RUNDE: Matthias Schwab hat auch im TPC Summerlin wieder mit der Konstanz zu kämpfen und kommt mit einer 71 (Par) mit den durchwegs guten Scores nicht mit.

Auf mehr Spielglück und Konstanz als zuletzt in Mississippi hofft Matthias Schwab bei seinem dritten Saisonstart in Las Vegas. Die PGA Tour macht auch heuer im Spielerparadies Station und tischt den Touristenkurs von Summerlin auf, der als die leichteste Wiese des Jahres gilt. Somit wird der Putter extrem gefordert sein. Aufgrund seiner vollen Kategorie kommt der Steirer heuer erstmals in das 8 Millionen Dollar-Turnier hinein und peilt sein erstes zählbares Ergebnis im neuen FedExCup an. Titelverteidiger Sungjae Im (KOR) muss sich unter anderem mit Max Homa, Patrick Cantlay (beide USA) und Shooting Star Tom Kim (KOR) auseinandersetzen.

Gleich auf der 1 fällt die Kugel im Spielerparadies nach starker Annäherung dann für den Rohrmooser schon ein erstes Mal auf Rot und da auch der zweite Approach nach Maß gelingt, rangiert er nach nur zwei gespielten Bahnen bereits bei 2 unter Par. Nirgendwo trifft das alte Sprichwort „Wie gewonnen, so zerronnen“ besser zu als in Las Vegas, was auch der Steirer bereits auf der 3 nach verpasstem Up & Down in Form des ersten Bogeys schmerzlich zur Kenntnis nehmen muss.

Plötzlich läuft auch nicht mehr vieles zusammen, denn bereits am Par 3 der 5 steht sein Score nach Dreiputt wieder bei Level Par und da er sich nach zu kurzer Annäherung auf der 7 nicht mehr zum Par scramblen kann, driftet er sogar in den Plusbereich ab. Zumindest lässt der Putter am Par 5 der 9 aus fünf Metern noch ein Birdie springen, womit er für einen halbwegs versöhnlichen Abschluss der Frontnine sorgen kann.

Weiterhin zu wackelig

Obwohl danach sogar aus sechs Metern der Birdieputt fällt, was ihn auch wieder in den roten Bereich abbiegen lässt, ist die Auftaktrunde in Las Vegas nahezu ein Spiegelbild der vergangenen Wochen und Monate, denn wieder wechseln sich auf einer Runde starke und schwache Phasen ab, was sich etwa am Par 3 der 14 mit weiterem Dreiputtbogey auch unangenehm auf der Scorecard ablesen lässt.

Noch einmal kann er dann auf einem Par 5 nach mutiger Grünattacke profitieren, verspielt das Minus jedoch abermals am Par 3 danach mit einem gewasserten Abschlag und steht am Ende so nur mit er 71 (Par) und als 98. beim Recording, womit er wie erwartet mit den guten Scores – Tom Hoge (USA) diktiert nach einer 63 (-8) das Tempo – nicht mithalten kann und am Freitag wohl bereits zwingend eine Runde klar in den 60ern benötigen wird um überhaupt den Cut stemmen zu können.

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Matthias Schwab

Alles auf Rot

SHRINERS CHILDREN’S OPEN – VORSCHAU: Matthias Schwab ist zum ersten Mal im TPC Summerlin mit dabei und wird in der Spielerstadt Las Vegas alles auf Rot setzen müssen um am Ende bei erwartet tiefen Scores ein zählbares Ergebnis mitnehmen zu können.

Dank der vollen Kategorie scheint Matthias Schwab zum ersten Mal im Starterfeld des mit 8 Millionen Dollar dotierten Events in Las Vegas auf. Im TPC Summerlin werden auch heuer wieder ultratiefe Scores erwartet, denn der Touristenplatz in Nevada zählt Jahr für Jahr zu einer der absolut scorefreundlichsten Wiesen des gesamten Turnierkalenders.

Der Steirer wird somit von Beginn an den Putter auf Temperatur haben müssen um mit den tiefen Ergebnissen Schritt halten zu können. Zuletzt lief es beim 27-jährigen jedoch nicht wirklich nach Maß, denn nach zwei durchaus guten Runden beim Saisonauftakt in Napa rutschte er mit einem durchwachsenen Wochenende deutlich zurück und verpasste danach in Jackson sogar recht klar den Cut.

Dabei ist es immer wieder die Konstanz die den Rohrmooser regelrecht quält, denn starke Phasen wechseln sich bereits seit dem letzten Drittel der abgelaufenen Saison zu oft mit Durchhängern ab um wirklich spürbar das Gaspedal durchdrücken zu können. In Las Vegas muss sich genau dieser Umstand nun zwingend ändern um am Ende nicht nur gut anschreiben zu können, sondern auch um die Selbstverständlichkeit im Spiel wiederzufinden.

Bei erwartet strahlendem Sonnenschein hat es Matthias Schwab auch in dieser Woche wieder mit harter Konkurrenz zu tun, denn neben Titelverteidiger Sungjae Im mischen mit Youngster Tom Kim (beide KOR), Max Homa oder Patrick Cantlay (beide USA) etliche Hochkaräter mit. Sepp Straka, der letzte Woche erst im Stechen knapp den Kürzeren zog, pausiert.

 

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Nächste Nullnummer

SHRINERS CHILDREN’S OPEN – 2. RUNDE: Sepp Straka erwischt im TPC Summerlin einen Tag zum Vergessen und geht mit einem deutlich verpassten Cut auch bei seinem dritten Saisonstart wieder leer aus.

Sepp Straka kommt auch beim dritten Saisoneinsatz nicht wirklich ins Rollen. Zwar lag Österreichs Mega-Longhitter bis kurz vor Schluss bei einem Zwischenstand von 2 unter Par und war damit auch bis auf einen Schlag an der prognostizierten Cutmarke dran, ein Doppelbogey am Par 3 der 17 warf ihn aber noch auf Level Par zurück, weshalb er mit der 71 (Par) einmal mehr dem möglichen Preisgeld hinterherläuft. Am Freitag muss somit auf der birdiefreundlichen Wiese in Las Vegas eine deutliche Steigerung gelingen, um nicht auch beim dritten Saisoneinsatz wieder mit leeren Händen dazustehen.

Gleich auf der 10 knallt Sepp ein Vollbrett aufs Fairway, lässt sich so nur noch einen Pitch ins Grün über und legt eben diesen danach bis auf wenige Zentimeter zur Fahne, was prompt im anfänglichen Birdie mündet. Ein knapp verfehltes Grün auf der 11 schlägt sich nach gefühlvollem Putt noch nicht unangenehm auf der Scorecard nieder, ein verzogener Drive auf der 12 stellt dann aber eine zu harte Nuss dar, was schließlich den Ausgleich zurück auf Level Par bedeutet. Am ersten Par 5 kommt es dann sogar noch schlimmer. Ein Abschlag in den Bunker wäre an sich noch kein großes Dilemma, da er das Grün mit dem dritten Schlag ohne Probleme erreicht, ein Dreiputt aus knapp neun Metern bedeutet dann aber gleich den nächsten Schlagverlust.

Auch danach reißen die Probleme nicht ab, denn nachdem er den Ball am Par 3 nur zwischen Grünbunker und Grün platziert und im Anschluss der Chip etwas zu lange ausrollt, muss er sogar mit dem unschönen Triplepack leben, der die Cutlinie endgültig außer Sichtweite bringt. Immerhin kann er am kurzen Par 4 der 15 mit gelochtem Birdieputt aus knapp zwei Metern wieder etwas gegensteuern. Nach einem Wasserball am Par 5 der 16 rettet er sich noch zum Par, ein weiterer Dreiputt auf der 18 bedeutet dann aber den bereits vierten Schlagverlust.

Erst danach kehrt erstmals etwas Ruhe ins Spiel ein, bis er am Par 3 der 5 den Ball an der Bunkerkante im Rough parkt und im Anschluss einen kleinen Flyer produziert, womit das nächste Bogey nicht mehr abzuwenden ist und endgültig den dritten Missed Cut in Folge besiegelt. Ein weggeballerter Drive, der ihn sogar noch einmal vom Tee durchladen lässt, mündet dann sogar in einer Doublette, was aber angesichts des ohnehin verpassten Wochenendes kaum mehr ins Gewicht fällt.

Zwar geht sich schließlich am Par 5 der 9 noch ein abschließendes Birdie aus, mehr als die 75 (+4) bringt er so aber nicht auf die Habenseite, was ihn als 141. mehr als deutlich am Cut scheitern lässt. Damit muss er auch nach dem dritten Saisonauftritt weiterhin auf die ersten Punkte warten. Sungjae Im (KOR) und Chad Ramey (USA) gehen bei gesamt 14 unter Par als Co-Leader ins Wochenende.

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