Schlagwort: uli weinhandl

Starke Verfolgerrolle

EUROPEAN MASTERS – 2. RUNDE: Lukas Nemecz lässt sich selbst von einer hartnäckigen Gewitterunterbrechung und einer Fortsetzung der 2. Runde am Samstag in den Morgenstunden nicht beirren und startet nach einer knallroten 65 (-5) aus starker Verfolgerrolle in den Moving Day. Uli Weinhandl scheitert nach einer tiefschwarzen 80 (+10) klar am Cut.

Lukas Nemecz zeigte sich nach der kleinen Zwangspause wegen der lädierten Schulter wieder voll auf Höhe des Geschehens und brachte am Donnerstag eine 67 (-3) zum Recording, womit er voll in Schlagdistanz zu den Top 10 in den zweiten Spieltag startet. Auch Uli Weinhandl legte am Nachmittag mit der 69 (-1) einen gelungenen Auftakt hin und startet aus dem erwarteten Cutbereich in den Freitag.

Nach einer knapp dreistündigen Gewitterunterbrechung muss sich Lukas Nemecz am Freitag bis 16:50 MEZ gedulden, ehe er endlich seine zweite Runde in Angriff nehmen kann. Dass er die Warterei gut weggesteckt hat, zeigt er dann aber bereits am Par 3 der 11, denn aus sechs Metern hat er rasch den Putter auf der benötigten Temperatur und holt sich so ein frühes Birdie ab.

Bereits am Par 5 der 14 legt er dann mit einem gefühlvollen Chip zur Fahne weiter nach und bleibt so weiterhin in Schlagdistanz zu den Top 10. Zwar verpasst er am nächsten Par 5 gleich danach noch den Birdiedoppelschlag, dafür aber locht er am Par 3 der 16 aus vier Metern zum dritten Schlaggewinn und bastelt so mittlerweile an einer richtig starken 2. Runde.

Die vordere Platzhälfte lässt sich dann allerdings etwas weniger gut an, denn aus dem Grünbunker will auf der 1 der Parsave nicht mehr gelingen, womit er sich auch das erste Bogey des Tages aufbrummt. Nach zwölf gespielten Bahnen macht schließlich die Dämmerung dem Tag ein Ende, weshalb Lukas die verbleibenden Löcher erst am Samstag ab 07:40 MEZ zu Ende spielen kann.

Ganz souverän findet er dann bei der Fortsetzung in den Tag und schnappt sich nach einem sensationellen Abschlag am kurzen Par 4 der 7 aus gerade mal einem Meter sogar ein spektakuläres Eagle, dass ihn klarerweise deutlich nach vorne pusht. Da sich dann zum Abschluss auch am Par 5 der 9 noch ein Birdie ausgeht, startet er nach der 65 (-5) und als 12. sogar nur knapp hinter den Top 10 ins Wochenende.

Freies Wochenende

Gleich der Start geht bei Uli Weinhandl am Freitag mit zwei anfänglichen Bogeys auf der 10 und der 11 gründlich daneben, was den Burgenländer auch sofort hinter die Cutlinie zurückfallen lässt. Auch danach stellt sich kein gewinnbringender Rhythmus ein und da er nach einem wild verzogenen Abschlag am Par 5 der 14 sogar das Doppelbogey hinnehmen muss und die Backnine mit drei weiteren Bogeys abschließt, ist der Cut wohl bereits nach neun gespielten Löchern klar außer Reichweite.

Auf der vorderen Platzhälfte konsolidiert er sein Spiel zwar etwas, bleibt allerdings die gesamte Runde über ohne Birdie und muss nach zwei weiteren Fehlern schließlich nach 17 gespielten Löchern sogar noch zurück ins Clubhaus, da ein herannahendes Gewitter für eine Unterbrechung sorgt. Nach dreistündigem Däumchendrehen beendet er die Runde schließlich mit noch einem weiteren Bogey verpasst so mit der 80 (+10) richtig deutlich den Sprung ins Wochenende.

Alejandro Canizares (ESP) startet nach der 63 (-7) und bei gesamt 15 unter Par als Leader in den Samstag.

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Vielversprechender Start

EUROPEAN MASTERS – 1. RUNDE: Lukas Nemecz legt im Crans-sur-Sierre GC mit einer 67 (-3) einen durchaus vielversprechenden Start hin. Uli Weinhandl bringt sich am Nachmittag mit einer 69 ebenfalls auf Cut-Kurs.

Wieder vollfit nach den leichten Schulterproblemen kehrt Lukas Nemecz auf die DP World Tour zurück. Am Dach der Tour, im schweizerischen Crans-sur-Sierre, fliegen die Bälle besonders weit, womit Ballgefühl und Course Management im Fokus stehen werden. Der Grazer freut sich schon auf die wichtigen Golftests in der Schweiz und Dänemark, ehe danach mit der BMW PGA Championship in Wentworth das Highlight des diesjährigen DP World Tour Kalenders auf dem Programm steht.

Als 97. im Race to Dubai werden gute Ergebnisse auch entscheidend in Hinblick auf die neue Tourkarte sein. Beim 2 Millionen Euro-Event in den Schweizer Bergen stehen die Hojgaard-Brothers (DEN), Danny Willett sowie Matt Wallace (beide ENG), der seine PGA Tourkarte verloren hat, im Blickpunkt. Wie schon in der Vorwoche in Tschechien ist auch diesmal mit Uli Weinhandl noch ein zweiter Österreicher mit von der Partie.

Der Start ins Turnier gelingt Lukas Nemecz am Donnerstag Vormittag mit anfänglichen Pars und sicherem Spiel von Tee bis Grün sehr souverän. Erst am Par 3 der 3 muss er etwas zaubern, scrambled sich von knapp außerhalb des Grüns aber sehenswert noch zu einem weiteren Par. Auf der 5 wird es dann allerdings erstmals etwas ungemütlich, denn aus dem Fairwaybunker erreicht er zwar das Grün, der erste Putt rollt jedoch sogar vom Kurzgemähten, was in Folge im ersten Bogey mündet.

Ohne weiteren Makel durchgezogen

Bereits auf der 7 krallt er sich dann aber mit einem Zweimeterputt auch das erste Birdie und taucht nach einem starken Teeshot am Par 3 danach sogar rasch in den roten Bereich ab. Mit sicheren Pars macht er danach rund um den Turn nichts verkehrt und krallt sich schließlich am Par 5 der 14 mit Chip und Putt das dritte Birdie, womit auch die Top 10 bereits in Sichtweite rücken.

Sofort legt er auch weiter nach, da nach nur knapp zu kurzer Grünattacke auch das letzte Par 5 gleich danach recht stressfrei einen Schlaggewinn ermöglicht. Mit drei souveränen Pars lässt er auf den verbleibenden drei Löchern dann nichts mehr anbrennen und marschiert so zum Auftakt in Crans Montana mit einer durchaus sehenswerten 67 (-3) und als 19. zum Recording.

„Ich hab zwar nach wie vor noch mit Verspannungen im Nacken zu kämpfen, aber die Schulter passt an sich wieder. Heute war es soweit schon wieder ziemlich gut. Es war insgesamt eine sehr solide Runde. Ich hab mich am Anfang noch ein paar Mal aufgrund der Höhenlage mit den Distanzen verschätzt, danach aber gut angepasst. Es waren auch viele Chancen zwischen vier und sieben metern, aber zu wenige wirklich zwingende. Nach drei Wochen Turnierpause bin ich mit dem Start aber durchaus zufrieden“, fasst er die Auftaktrunde zusammen.

Im Cutbereich

Nach solidem Start sammelt Uli Weinhandl schon auf der 4 das erste Birdie auf. Zwar kann er danach zunächst nicht weiter nachlegen, kommt nach einer kleinen Parserie aber immerhin fehlerlos auf den Backnine an. Nach zehn gespielten Löchern wandert schließlich aber doch der erste Fleck auf die blütenweiße Weste, denn am Par 3 der 11 geht sich das Par nicht mehr aus, womit er auch wieder auf Level Par zurück rutscht.

Beeindrucken lässt er sich vom Ausgleich aber nicht und stabilisiert sein Spiel prompt wieder. Am Par 5 der 14 gelingt dann sogar ein sehenswertes Eagle, was ihn bis ins solie Mittelfeld nach oben klettern lässt. Da ihm jedoch zwei Löcher später das Par 3 der 16 etwas zum Verhängnis wird, muss er auch sein zweites Bogey einstecken. Am Ende geht sich aber eine 69 (-1) aus, womit er als 54. aus dem prognostizierten Cutbereich in den zweiten Spieltag startet.

Thriston Lawrence (RSA) und Alejandro Canizares (ESP) teilen sich nach 62er (-8) Runden die Führungsrolle.

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Verpatztes Finale

CZECH MASTERS – FINAL: Uli Weinhandl hat beim auf drei Runden verkürzten DP World Tour Event im Albatross Resort von Prag am Sonntag hart zu kämpfen und verpatzt mit einer 76 (+4) die Finalrunde ziemlich.

Uli Weinhandl wusste seine Einladung auf der DP World Tour gut auszunützen und stemmte dank einer 69 (-3) am Freitag am Ende recht souverän den Cut. Am Samstag soll nun eine weitere Runde in den 60ern aufs Leaderboard wandern um sich im Klassement näher an die lukrativen Preisgeldränge herantasten zu können.

Wegen unglaublichen Regenmassen, die von Freitag auf Samstag das komplette Terrain überfluteten, fiel der Moving Day sprichwörtlich ins Wasser und zwang die Verantwortlichen so dazu das Turnier auf drei Runden zu verkürzen. Somit ist die dritte Runde auch gleichzeitig die Finalrunde und der Burgenländer findet am Sonntag mit einem Par 5 Bogey alles andere als gut in den letzten Spieltag.

Zwar geht sich schließlich auf der 4 mit gefühlvollem Putt auch das erste Birdie aus, prompt allerdings rutscht er mit einem Dreiputt danach wieder in den Plusbereich zurück und da er sich kurz vor dem Turn auch am zweiten Par 5 ein Bogey einfängt, steckt er klassementtechnisch regelrecht fest.

Zwar geht sich dann am Par 5 der 10 zum bereits dritten Mal in dieser Woche ein roter Eintrag aus, mit einem Par 3 Bogey auf der 13 verspielt er jedoch auch dieses recht rasch wieder und da er sich zum Abschluss noch dazu ein Doppelbogey einfängt, muss er sich am Sonntag sogar mit der 76 (+4) anfreunden, was nur für einen 63. Platz reicht.

Max Kieffer (GER) fährt bei seinem 249. Turnierstart mit einer 66er (-6) Finalrunde und bei gesamt 16 unter Par seinen allerersten DP World Tour Sieg der Karriere ein.

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Uli Weinhandl 2015

Chance genützt

CZECH MASTERS – 2. RUNDE: Uli Weinhandl zeigt im Albatross Golf Resort über weite Strecken solides Golf und weiß seine DP World Tour Einladung mit einem geschafften Cut gewinnbringend auszunützen.

Dank einer Einladung steht Uli Weinhandl in Prag am Start, womit das tschechische DP World Tour Turnier ebenfalls noch mit österreichischer Beteiligung über die Bühne geht. Gleich am Par 5 der 10 krallt er sich dann auch das erste Birdie, muss allerdings auf der 14 auch ein Bogey notieren und kommt so am Ausgangspunkt von Level Par in der 1. Teebox an.

Par um Par reiht er schließlich auf den Frontnine aneinander und marschiert so am Ende mit der 72 (Par) ins Ziel, womit er knapp hinter der erwarteten Cut-Linie in den Freitag startet.

Zunächst hat der einzige Österreicher im Feld am Freitag mit Leerlauf zu kämpfen, ehe sich auf der 6 das erste Birdie ausgeht, womit er an der gezogenen Linie dranbleibt. Ein Bogey auf der 8 wirft ihn dann zwar wieder zurück, dank eines Par 5 Birdies danach kommt er aber immerhin im roten Bereich auf den Backnine an.

Mit einer heißen Phase und gleich drei Birdies auf nur vier Bahnen zieht er dann sehenswert im Klassement nach vor und verschafft sich angenehm Luft auf die erwartete Cutlinie. Ein Par 3 Bogey kühlt das Spiel zwar wieder ab, mit der 69 (-3) geht sich der Cut am Ende als 48. aber recht souverän aus, womit er seine Startchance durchaus gut auszunützen weiß.

Gavin Green (MAS) geht nach der 63 (-9) und bei gesamt 14 unter Par als Leader ins Weekend.

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Selbstvertrauen getankt

ITALY ALPS OPEN – FINAL: Lukas Nemecz tankt mit einer 69er Schlussrunde im schwierigen Golf Nazionale von Rom Selbstvertrauen für die anstehenden Aufgaben auf der Challenge Tour. Uli Weinhandl und Felix Schulz müssen sich mit schwarzen Scores zufrieden geben.

Alle Wege führen auf der Alps Tour nach Rom zum heurigen Finalturnier einer ultrakurzen Golfsaison. Lukas Nemecz hat sich vor allem dank seines Heimsiegs in Maria Lankowitz auf Position 10 im Ranking geschoben und könnte noch die Top 5 der Jahreswertung knacken. Mit dabei beim Dreitagesturnier um 40.000 Euro im Golf Nazionale sind auch Felix Schulz, Alexander Kopp, Uli Weinhandl und Daniel Hebenstreit.

Lukas Nemecz könnte mit einem Sieg im Idealfall noch bis auf Position 2 im Ranking vorkommen, was aber für ihn nicht im Vordergrund steht: „Es bekommen heuer ja nur die Top 3 eine Kategorie für die Challenge Tour, aber nur der 1. die gleiche wie sonst. Nur noch der Zweite wäre knapp besser als meine aktuelle Kategorie. Es war auch nie mein Fokus auf der Alpstour vorne zu sein. Ich spiele diese Woche wieder um Spielpraxis für die nächsten 2 Wochen auf der CT zu sammeln.“

Bei guten Bedingungen beweist der Kurs des Italienischen Golfverbandes, warum er zu den schwersten des Landes zählt. Nur 28 Spielern gelingt eine Auftaktrunde unter Par und Lukas Nemecz ist davon mit 71 Schlägen der einzige Österreicher, wobei vom Eagle bis zum Doppelbogey die gesamte Bandbreite auf seiner Scorekarte aufscheint. Felix Schulz mit einem Triplebogey sowie Uli Weinhandl mit gleich 5 Bogeys kommen über 73er-Runden nicht hinaus. Daniel Hebenstreit mit der 77 sowie Alex Kopp mit der 78 werden vom Golf Nazionale ordentlich abgeworfen. Die beste Eröffnungsrunde zeigt der routinierte Italiener Filippo Bergamaschi mit der 65 (-7).

Drei Mann im Cut

Lukas Nemecz legt am Donnerstag sehr sicher los und darf sich nach anfänglichen Pars auf der 7 über das erste Birdie freuen, dass er jedoch auch postwendend mit einem darauffolgenden Bogey wieder egalisiert. Kaum auf den Backnine angekommen geht es jedoch wieder in den roten Bereich, erst ein Doppelbogey und ein Bogey lassen trotz eines weiteren Erfolgserlebnisses schließlich nicht mehr als die 73 (+1) zu, mit der er aber ohne Probleme im gesicherten Mittelfeld den Cut stemmt.

Auch Uli Weinhandl hat am Ende keinerlei Probleme die gezogene Linie zu überspringen. Zwar liegt er bis vier Löcher vor Schluss trotz zweier Birdies nach zwei Bogeys und sogar einem Doppelbogey klar im Plusbereich, dreht mit zwei späten roten Einträgen seine Runde aber noch zur 72 (Par), womit er bereits Preisgeld einplanen darf. Felix Schulz hat mit etlichen Problemen zu kämpfen, die 74 (+2) reicht am Ende aber gerade noch für den Cut. Daniel Hebenstreit und Alexander Kopp verpassen den Sprung in den Finaltag recht deutlich.

Starke Schlussrunde

Am Finaltag findet Lukas Nemecz nur eher verhalten in die Runde und benötigt auf der 14 und der 18 gleich zwei Birdies um zwischenzeitliche Fehler davor ausbessern zu können. Auf der vorderen Platzhälfte allerdings zündet der Steirer dann den Turbo und pusht sich mit vier Birdies auf nur fünf Löchern sogar bis auf einen Schlag an die Top 10 heran. Ein Bogey auf der 8 lässt dieses Zahl dann zwar nicht mehr Realität werden, mit der 69 (-3) notiert er aber die klar beste Runde der Woche und holt sich so mit Rang 16 ein gutes Gefühl für die anstehenden Aufgaben auf der Challenge Tour.

Uli Weinhandl erlebt einen sehr ereignisarmen Tag, denn der Routinier knallt gleich 17 Pars auf die Scorecard, lediglich am Par 3 der 12 muss er ein Bogey einstecken. Mit der 73 (+1) geht sich so als 34. kein Vorstoß mehr im Klassement aus. Felix Schulz hat mit etlichen Problem zu kämpfen und häuft zu viele Schlagverluste an, was ihn mit der 77 (+5) und als 47. am hinteren Ende festhält. Den Sieg schnappt sich Jacopo Vecchi Fossa (ITA) mit einer 68er (-4) Finalrunde und bei gesamt 13 unter Par.

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Kräftige Lebenszeichen

TOSKANA OPEN – FINAL: Uli Weinhandl und Markus Habeler geben im GC Toskana mit knallroten Finalrunden kräftige Lebenszeichen von sich. Für Lukas Nemecz endet eine beeindruckende Serie.

Felix Schulz hat vor dem Finaltag die Spitzenplätze vor sich aufgereiht und hofft klarerweise, dass er auch am Samstag noch einmal eine Runde deutlich in den 60ern auspacken kann um die Toskana mit einem Top 10 Platz wieder zu verlassen. Auch Uli Weinhandl hat als 18. vor den letzten 18 Löchern noch alle Chancen auf ein Spitzenergebnis.

Für Lukas Nemecz steht eine kleine Serie auf dem Spiel, denn bei allen Turnieren, bei denen er zuletzt teilnahm, war er am Ende auch bester Österreicher. Dafür muss er aber am Samstag aber von Beginn an Vollgas geben, denn vor der Finalrunde rangiert wie Markus Habeler und Alexander Kopp nur auf Rang 35.

Uli Weinhandl packt am Finaltag sein klar bestes Golf aus. Der burgenländische Routinier sammelt jeweils auf den Front- und auch den Backnine drei Birdies auf und marschiert mit einer fehlerlosen 65 (-6) noch bis auf Rang 6 nach vor. Damit zeigt er auch, dass nach dem Missed Cut beim letzten Turnier die Formkurve wieder eindeutig in die richtige Richtung zeigt. Vor den anstehenden spanischen Events darf man sich vom Spanien-Spezialisten somit wohl einiges erwarten.

Markus Habeler nutzt die perfekten Bedingungen zu einer Vollgasrunde mit 7 Birdies. Da der Föhrenwalder es zudem versteht die Bogeys komplett wegzulassen, darf er sich am Ende über die Superrunde von 64 (-7) Schlägen und Rang 13 freuen.

Eagle Finish

Felix Schulz startet sehr solide und schnürt nach anfänglichen Pars auf der 6 und der 7 einen roten Doppelpack, den er jedoch mit einer Doublette am Par 5 der 9 wieder verspielt. Lange läuft er danach dem nächsten Erfolgserlebnis hinterher, ehe sich am Par 5 Schlussloch sogar ein Eagle ausgeht und er so noch die 69 (-2) zum Recording bringt, die immerhin noch für Rang 16 reicht.

Auch Alexander Kopp zeigt eine fehlerlose Vorstellung verbessert sich mit der 67 (-4) noch ein Stück im Mittelfeld bis auf Platz 29.

Beeindruckende Serie gerissen

Lukas Nemecz spielt zwar absolut fehlerfrei, kommt mit drei Birdies und der 68 (-3) aber erneut nicht mit dem Birdiewettlauf an der Spitze mit und muss sich schließlich mit Rang 31 zufrieden zeigen. Damit reist auch seine Serie seit der Coronapause, wo er bei allen Tourstarts als bester aus der Alpenrepublik in die Wertung kam.

Matteo Manassero wird seiner prominenten Favoritenrolle gerecht und krallt sich in seiner Heimat mit einer 65er (-6) Schlussrunde und bei gesamt 19 unter Par den Sieg.

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Spitzenplätze aufgereiht

TOSKANA OPEN – 2. RUNDE: Felix Schulz geht aus den Top 10 in den Finaltag. Auch Uli Weinhandl mit guten Chancen auf ein Topergebnis. Insgesamt cutten im Toskana GC fünf Österreicher in den Finaltag.

Für Lukas Nemecz gehen mangels Challenge Tour-Einsätzen die Wochen auf der Alps Tour weiter. Der Steirer bewies zuletzt äußerst konstante Form und geht als 5. der Order of Merit in die Toskana Open. Auf dem Touristenkurs nahe von Grosseto sind beim Dreitages-Turnier auch Markus Habeler, Alexander Kopp, Clemens Gaster, Felix Schulz, Gerold Folk, Uli Weinhandl und Daniel Hebenstreit am Start.

Felix Schulz gönnt sich drei Löcher und ein Bogey als Anlaufzeit, präsentiert sich aber danach hellwach und erreicht mit einem Eagle und zwei Birdies den Halbzeitturn. Auch auf seiner zweiten Platzhälfte zeigt er sich von seiner besten Seite und steht am Ende so mit der 67 (-4) beim Recording, womit er sich eine durchaus gute Ausgangslage auflegt.

Uli Weinhandl präsentiert sich nach seinem Missed Cut der Vorwoche nun in Grosseto wieder voll auf Höhe des Geschehens, denn der Routinier packt zum Auftakt fünf Birdies aus und muss lediglich auf der 3 einen Schlag abgeben, womit er wie Felix Schulz mit einer 67 (-4) zum Recording marschiert.

Markus Habeler reiht sich nach den ersten 18 Bahnen mit einer 69 (-2) rund um die prognostizierte Cutmarke ein. Alexander Kopp und Clemens Gaster bleiben mit 70er Runden ebenfalls noch im roten Bereich, müssen am Freitag aber zulegen.

Anders als in den vorangegangenen Turnieren hat Lukas Nemecz in der Toskana Schwierigkeiten richtig ins Rollen zu kommen. Zwar sammelt er fünf Birdies auf, mit zwei Bogeys und einer Doublette geht sich schließlich aber auch bei ihm nur die 70 (-1) aus, womit er mit den guten Scores nicht mitkommt.

Gerold Folk durchlebt einen kunterbunten Tag, denn nach 16 Löchern liegt er nach sechs Birdies und drei Bogeys gut auf Kurs, beendet die Runde aber mit Bogey und Doublette und erschwert sich so mit der 71 (Par) die freitägliche Cutarbeit. Daniel Hebenstreit muss sich mit einer 74 (+3) abfinden.

Guter Rhythmus

Felix Schulz packt auch am Freitag wieder durchwegs starkes Golf aus. Auf der 10 gestartet sammelt er schon auf den Backnine vier Birdies auf und kann so ein zwischenzeitliches Bogey durchaus wegstecken. Auch nach dem Turn behalten die roten Einträge mit 2 : 1 die Oberhand und Felix unterschreibt so schließlich die 67 (-4), die ihn als 10. als bestplatzierten Österreicher in die letzte Runde starten lässt.

Uli Weinhandl prolongiert seine feine Vorstellung und tankt sich mit drei Birdies bis zum Turn unter die Top 10 nach vor. Danach leistet sich der Burgenländer mit Doppelbogey und Bogey seinen ersten Durchhänger im Turnier, den er mit weiteren Birdies auszumerzen versucht. Am Ende geht sich die 68 (-3) aus, womit er als 18. klar in Schlagdistanz zu den Toprängen in den Finaltag startet.

Das Tagesmotto „weiter viele Birdies, aber ohne Schlagverluste“, setzt Lukas Nemecz in der Anfangsphase gekonnt um und profitiert von zwei schnellen roten Einträgen. Rund um den Turn gönnt sich der Grazer eine kurze Schaffenspause, ehe er sich wieder zur Birdiearbeit aufrafft. Am Ende leuchtet die 68 (-3) von der Scorecard, womit er als 35. noch den Cut stemmt.

Die Platzierung teilt er sich mit Markus Habeler und Alexander Kopp, die mit der 69 (-2) bzw. der 68 (-3) in der gleichen Ausgangslage verweilen. Für Clemens Gaster, Gerold Folk und Daniel Hebenstreit endet das toskanische Event bereits nach zwei Runden.

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Tiefrotes Alps-Comeback

GÖSSER OPEN – 1. RUNDE: Die Alps Tour feiert nach der monatelangen Corona-Zwangspause im GC Erzherzog-Johann von Maria Lankowitz ein knallrotes Comeback. Mit Lukas Nemecz und Uli Weinhandl mischen auch zwei Österreicher beim Birdiewettschießen in der Steiermark voll mit. Am Freitag gesellen sich dann auch noch Maximilian Steinlechner (Am) und Alexander Kopp ins Spitzenfeld mit dazu.

Mit all ihren ehemaligen Gösser-Champions aus der Steiermark, Lukas Nemecz, Timon Baltl, Martin Wiegele und Jürgen Maurer, geht es in Maria Lankowitz in die Fortsetzung der Alps Tour-Saison. Das traditionsreichste Profiturnier Österreichs, das aufgrund der Corona-Pandemie vom Mai in den August verschoben wurde, wartet heuer mit dem buntesten Feld der Geschichte auf.

Mit Barry Lane, der allerdings wegen einer Altverletzung noch vor dem ersten Schlag zurückziehen muss, Markus Brier und Claude Grenier beteiligt sich die Staysure Tour inoffiziell am Birdiewettlauf im GC Erzherzog Johann. Sogar Sarah Schober und Zukunftshoffnung Emma Spitz bekommen die so dringend benötigte Turnierpraxis. Von Donnerstag bis Samstag geht es über 3 Runden um 40.000 Euro Preisgeld.

Update vom 14.8.2020

Amateur Maximilian Lechner lässt sein Talent zum Auftakt nicht nur ab und zu aufblitzen, sondern legt einen ganz starken Start ins Turnier hin. Selbst die Gewitterunterbrechung, die ihn zu einer geteilten ersten Runde zwingt, beeindruckt ihn kaum, denn am Ende steht er mit einer 65 (-7) wieder im Clubhaus und schließt so noch zu Lukas Nemecz und Uli Weinhandl auf.

Alexander Kopp bastelt wie seine Kollegen auch an zwei Tagen an den ersten 18 Löchern, bewältigt die leicht unangenehme Situation aber bestens, denn mit einer 66 (-6) macht er so gut wie nichts falsch und geht so aus sehr vielversprechender Position in die Freitagsrunde.

Lukas Lipold schleppt bei 30 Grad einen eiskalten Putter mit herum, richtet sein Score jedoch mit perfekter Par 5-Bilanz und fehlerlosem Spiel. Die Gewitterunterbrechung macht ihm dann einen Strich durch ein planmäßiges Ende, was sich aber im Nachhinein betrachtet als nicht weiter schlimm herausstellt, denn am Freitag findet er bei der Fortsetzung noch weitere Birdies und marschiert so mit der 67 (-5) ins Ziel, womit er sich eine durchwegs sehenswerte Ausgangslage auflegt.

Markus Habeler muss ebenfalls sowohl am Donnerstag als auch am Freitag an der ersten Runde basteln, zeigt sich davon aber unbeeindruckt, denn der Neudörfler drückt spürbar aufs Birdietempo und steht schließlich nach einer sehenswerten Auftaktrunde mit der 65 (-5) wieder im Ziel.

Am Nachmittag lässt der „Generationenflight“ mit Markus Brier und Emma Spitz seine Klasse aufblitzen: Brier zweiputtet an der 1 zum lockeren Birdie, Emma tut es ihm nach perfektem Chip und Putt gleich. Österreichs bester Senior legt bis zur Halbzeit drei weitere Birdies nach, während unsere UCLA-Studentin bis zum Turn nur noch einen weiteren Schlag gutmachen kann.

Wegen des Gewitters müssen die beiden ihre Runden am Freitag zu Ende spielen und erledigen die Aufgabe durchaus sehenswert, denn während „Maudi“ sogar noch eine 67 (-5) zum Recording bringt, marschiert Emma mit einer 69 (-3) über die Ziellinie und bringt sich so in Sachen Cut ebenfalls in Stellung.

Timon Baltl steht nach seinem gesplitteten Auftritt ebenfalls mit einer 69 (-3) wieder im Clubhaus, womit auch er sich klar auf Cutkurs befindet. Felix Schulz notiert am ersten Tag die 70 (-2) und rangiert damit genau an der prognostizierten Linie.

Vom 13.8.2020

Lukas Nemecz muss sich lange Zeit in Geduld üben, ein Birdiedoppelschlag pusht ihn dann aber doch recht deutlich nach vor. Nach dem Turn kommt er so richtig ins Rollen und erhöht den Birdietakt doch deutlich. Auf der 13 geht sich sogar ein Sandy-Birdie aus, womit er sich endgültig im Spitzenfeld festsetzt. Insgesamt findet er allein nahc dem Turn sechs Birdies bei nur einem einzigen Fehler und steht so am Ende mit der 65 (-7) beim Recording, was ihn als derzeit 3. als einen der ersten Verfolger von Jordi Garcia Del Moral – der Spanier schrammt mit einer 60 (-12) nur hauchdünn an einer 59 vorbei und stellt damit auch einen neuen Platzrekord auf – einreiht.

„Entscheidend für einen guten Score sind für mich hier immer die Risk & Reward Löcher von der 10 bis zur 13 und dort sind mir heute gleich drei Birdies gelungen, was auch meine Runde so richtig auf Touren gebracht hat. Das Bogey auf der 14 war ein Flüchtigkeitsfehler nach weggehooktem Drive. Gleich danach hab ich aber auf der 15 und der 16 geschenkt hingeschossen und zum Abschluss noch auf der 18 aus sechs Metern den Putt gelocht. -7 ist hier immer ein guter Score, denn mit drei Runden bei -7 hat man hier immer noch gewonnen“, fasst Lukas Nemecz seine starke erste Runde zusammen.

Uli Weinhandl spielt sich auf den Backnine in einen wahren Flow und findet auf der hinteren Platzhälfte bereits vier rote Einträge. Die Birdieflut setzt sich auch auf der vorderen Platzhälfte weiter fort, denn mit den nächsten Erfolgserlebnissen behauptet er sich klar im Spitzenfeld. Trotz eines leicht verzogenen Drives kann er auf der 9 das Grün mit dem Holz attackieren, der Birdieputt will aber nicht mehr fallen. Mit der 65 (-7) geht er aber wie sein Landsmann als derzeit 3. in perfekter Lauerstellung in den Freitag.

Nach der Runde meint der Burgenländer: „Es gibt vielleicht drei Runden im Jahr, in denen das lange Spiel perfekt funktioniert – und heute war so ein Tag. Es wäre sogar noch mehr möglich gewesen wenn noch der eine oder andere Putt gefallen wäre, aber mit einer 65er Runde zum Start darf man nicht unzufrieden sein.“

Amateure zeigen auf

Amateur Christoph Bleier legt los wie von der Tarantel gestochen, denn mit Eagle-Birdie liegt er sofort im tiefroten Bereich. Zwar schleicht sich danach auch der Fehlerteufel ein, er steuert aber rechtzeitig gegen und bleibt so der Spitzengruppe erhalten. Nachdem er die Runde dann mit zwei Birdies beendet geht sich sogar die 67 (-5) aus, die ihm als derzeit 12. eine richtig gute Ausgangsbasis verschafft.

Mit Niklas Regner beweist noch ein weiterer Amateur schon auf den Frontnine seine Topform, denn nach vier Birdies bei nur einem Bogey mischt er weit vorne mit. Das aggressive Spiel fordert auf der 13 fast seinen Tribut, Niklas spielt nach einem Drive ins H2O aber seinen Ball aus dem Wasser und kratzt so noch ein sehenswertes Par. Am Ende steht er mit der 69 (-3) im Ziel, womit er als derzeit 20. einen durchaus sehenswerten Start hinlegt.

Alexander Ferlin (Am) und Christoph Kuttnig (Am) dürfen sich ebenfalls über einen durchwegs gelungenen Start ins Turnier freuen. Die Amateur marschieren beide zu 69 er(-3) Runden und legen sich damit eine gesunde Basis in Sachen Cut. Auch Jürgen Maurer marschiert schlussendlich mit diesem Ergebnis ins Clubhaus und wahrt so die Chance auf ein achtbares Ergebnis.

Martin Wiegele und Michael Ludwig müssen sich zum Auftakt mit einer zartrosa 71 (-1) zufrieden zeigen. H.P. Bacher tritt sich sogar eine 75 (+3) ein. Gerold Folk findet überhaupt keinen Rhythmus und muss sogar mit der 79 (+7) leben.

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Niki Wimmer

Mehr erhofft

EIN BAY OPEN – FINAL: Niki Wimmer und Uli Weinhandl werden im Sokhna GC als geteilte 20. beste Österreicher. Gerold Folk und Daniel Hebenstreit müssen sich mit schwarzen Finalrunden zufrieden zeigen.

Auch heuer startet die Alps Tour in Suez in ihr neues Golfjahr. Das Sokhna Resort kennen die Österreicher bereits aus den Vorjahren wie ihre Westentasche. Nikolaus Wimmer erwischt mit der 68 (-4) einen brandheißen Start, fällt aber in Runde 2 mit der 77 (+5) bis an die Cutmarke bei +1 zurück. Somit ist Neo-Pro Daniel Hebenstreit bei Even Par als 23. bester Österreicher. Von den 9 Österreichern im Feld schaffen es sonst nur noch Gerold Folk und Routinier Uli Weinhandl ins Finale.

Niki Wimmer legt auf der letzten Runde einen wahren Blitzstart hin und nimmt gleich von seinen ersten beiden Bahnen Birdies mit. Auch danach zeigt er sich von seiner besten Seite und schraubt sein Zwischenergebnis mit einem Eagle auf der 8 sogar auf 4 unter Par. Nach dem Turn kommt dann aber auch der Fehlerteufel ins Spiel und er muss bei zwei weiteren Birdies auch zwei Bogeys und eine Doublette notieren, womit er noch aus den Spitzenplätzen rutscht und sich nach der 70 (-2) mit Rang 20 begnügen muss.

Uli Weinhandl hat am Donnerstag mit leichten Anlaufschwierigkeiten zu kämpfen, dreht sein Score nach einem Bogey aber rasch in die richtige Richtung, ehe er erneut noch vor dem Turn wieder zurückfällt. Erst auf den Backnine stellt sich dann ein richtig brauchbarer Rhythmus ein und nach drei weiteren Birdies bei nur einem Bogey unterschreibt er am Ende die 70 (-2) womit er noch einige Ränge gutmacht und wie Niki Wimmer auf Rang 20 landet.

Schwarze Zahlen

Gerold Folk findet sich am Finaltag zunächst so gar nicht zurecht und häuft von der 2 weg gleich vier Bogeys in Serie an. Erst danach kommt er ins Laufen und hobelt bis zur 13 alles aufgerissene wieder weg. Da er auf der 16 aber noch einen weiteren Schlag abgeben muss, geht sich schließlich nur eine 73 (+1) aus, womit er noch um einige Plätze bis auf den 33. Rang zurückrutscht.

Daniel Hebenstreit kann seine recht vielversprechende Ausgangslage nicht ausnützen, denn nach birdielosen Frontnine, wo er sich zwei Bogeys eintritt, büßt er bereits etliche Ränge ein. Nur kurz flackert dann mit einem Birdie auf der 10 Hoffnung auf, doch nach etlichen Pars radiert er sich auch dieses Erfolgserlebnis auf der 16 wieder aus und muss so mit der 74 (+2) leben, die nur Rang 33 ermöglicht.

Der Niederländer Lars Keunen sichert sich mite iner 68er (-4) Finalrunde und bei gesamt 12 unter Par überlegen den Sieg.

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Uli Weinhandl 2015

Top 10 gerettet

CERVINO OPEN – FINAL: Uli Weinhandl rettet mit einer 68er Schlussrunde im Cervino GC gerade noch das Top 10 Ergebnis. Timon Baltl kann dem Turnier in dieser Woche nicht seinen Stempel aufdrücken.

Nach der Sommerpause treffen sich die Jungs von der Alps Tour ein vorletztes Mal im heurigen Jahr zum Kräftemessen. Timon Baltl ist zuletzt auf den 5. Platz in der Order of Merit zurückgerutscht, hat jedoch noch einen Puffer von rund 5.000 Euro auf die schärfsten Konkurrenten um einen Platz auf der Challenge Tour.

Den besten Auftakt aus heimischer Sicht erwischt aus heimischer Sicht Uli Weinhandl. Der Routinier verewigt am Donnerstag eine 64 (-4) und rangiert damit auf Platz 7. Nur knapp dahinter macht es sich Felix Schulz bequem, der eine 65 (-3) auf der Scorecard notieren kann.

Auch H.P. Bacher, Michael Ludwig und Timon Baltl liegen mit Runden von knapp unter Par auf Cutkurs. Clemens Gaster, Clemens Prader, Alexander Haslauer, Markus Habeler und Amateur Maximilian Lechner müssen sich hingegen bereits teils deutlich steigern, wollen sich auch am Finaltag noch mit von der Partie sein.

Vorne drangeblieben

Auch nach dem zweiten Spieltag ruhen die größten heimischen Hoffnungen auf Uli Weinhandl, denn der Burgenländer hängt an seine 64 vom Vortag eine 65 (-3) an und geht damit sogar aus den Top 5 ins Wochenende.

Auch Michael Ludwig (66), Timon Baltl (69) und Felix Schulz (71) stemmen den Cut. Clemens Prader reiht sich ebenfalls im richtigen Bereich ein und beschreibt danach das Wechselbad der Gefühle auf den letzten Löchern.

„Heute war vor allem mental ein ‚Mega-Tag‘. Ich hatte gestern schon einen guten Tag, aber dann die Runde katastrophal beendet und bin am Schluss sogar bei +2 gelegen. War also klar, dass es heute ein bisschen tief gehen muss. Ich war auch fehlerlos bis zur 14 und war 3 unter Par und so easy im Cut.“

„Auf der 15 dann ein Doppelbogey und wieder raus aus dem Cut. Auf der 16 war der Ball im Fairwaybunker, dort hab ich noch dazu das Wedge leicht rausgepullt und ins Wasserhindernis geschlagen. Von dort sogar rausgehackt und am Ende den 16 Meter Putt zum Par gelocht. Auf den letzten Löchern noch zwei Birdies. Ist einfach geil wenn man es macht wenn man es braucht.“

Für H.P. Bacher, Markus Habeler, Clemens Gaster und Amateur Maximilian Lechner endet das Turnier bereits nach der zweiten Runde.

Gerade noch

So richtig ins Rollen will Uli Weinhandl dann am Finaltag nicht mehr kommen. Zwar sammelt der Routinier auf seiner letzten Runde vier Birdies auf, mit gleich zwei Doppelbogeys radiert er sich diese aber wieder aus. Damit rutscht er auch um ein paar Ränge zurück, kann aber immerhin mit der 68 (Par) und Rang 9 noch ein Top 10 Ergebnis mitnehmen.

Michael Ludwig hingegen erwischt einen recht guten Finaltag, denn mit der 65 (-3) pirscht er sich noch an die Topränge heran und wird am Ende 14. Timon Baltl kann ebenfalls eine 65 (-3) unterschreiben, was diesmal jedoch nur für den 27. Platz reicht. Felix Schulz beendet das Turnier nach der 67 (-1) auf Rang 35. Clemens Prader büßt seinen Rhythmus sichtlich ein und muss sich nach der 69 (-1) mit Platz 39 anfreunden.

David Carey (IRL) setzt sich im Stechen gegen Edoardo R. Lipparelli (ITA) durch und gewinnt bei gesamt 13 unter Par.

>> Leaderboard Cervino Open

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