Schlagwort: uli weinhandl

Lukas Nemecz

Im Kollektiv stark

GRAND FINAL – 1. RUNDE: Mit Lukas Nemecz, Clemens Gaster und Christoph Körbler legen gleich drei Österreicher einen richtig guten Start hin. Auch H.P. Bacher eröffnet im GC des Iles Borromees im roten Bereich. Lediglich Uli Weinhandl verpatzt den Auftakt etwas.

Gleich 5 Österreicher sind nach einer starken Alps Tour-Saison mit drei Siegern für das Tourfinale qualifiziert. Für Lukas Nemecz geht es als aktuell 6. der Rangliste noch um den Aufstieg in die Challenge Tour. Aber auch Clemens Gaster, der Sieger der Vorwoche, sowie Christoph Körbler, H.P. Bacher und Uli Weinhandl wollen im Kreis der 50 Saisonbesten noch einmal fett punkten. Nur Markus Habeler muss auch beim letzten Turnier passen.

Lukas Nemecz zeigt auch schon auf den Frontnine, dass er in dieser Woche unbedingt das noch benötigte Topergebnis einfahren will. Der Steirer reiht fehlerlose neun Bahnen aneinander und findet dabei bereits drei Birdies, die ihn weit vorne einreihen.

Auf den zweiten Neun geht es dann auf der 14 noch tiefer in den Minusbereich, ein darauffolgendes Bogey radiert das Erfolgserlebnis aber rasch wieder aus. Die 17 kann er dann aber noch zu einem weiteren Birdie überreden und marschiert so mit der 67 (-4) und auf dem starken 4. Rang über die Ziellinie.

Nach der starken Auftaktrunde meint er: „Der Platz liegt mir viel mehr. Das ist hier ein super Kurs, wo gute Schläge belohnt werden und wo man auch tief scoren kann wenn man gut puttet.“

Voll dabei

Clemens Gaster reitet auch beim letzten Turnier der Saison weiterhin auf der Erfolgswelle. Der Spanien-Sieger der Vorwoche notiert gleich auf der 1 das erste Birdie und legt vor dem Turn noch zwei weitere nach. Auf den Backnine machen es sich dann zwar auf der 13 und der 14 die Bogeys gleich im Doppelpack bequem, mit weiteren roten Einträgen auf der 15 und der 17 radiert er aber auch diese beiden Fehler wieder aus.

Schließlich unterschreibt er die 68 (-3), die ihm als 9. eine richtig starke Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf einbringt. „Das war heute wieder durchgehend sehr solide“, freut er sich klarerweise, dass das Formhoch weiterhin anhält.

Chris Körbler biegt am hantigen Kurs gleich zu Beginn auf die Birdiespur ab. Insgesamt findet er auf der ersten Platzhälfte gleich drei rote Einträge, lediglich ein Doppelbogey auf der 8 verhindert ganz tiefe Frontnine.

Auch nach dem Turn hat er sein Visier sichtlich scharf gestellt und klopft nach einem weiteren Birdie und sogar einem Eagle ganz vorne an. Erst ein abschließendes Bogey kostet dann noch einen Schlag. Mit der 68 (-3) aber startet Chris wie sein Landsmann als 9. denkbar gut ins Turnier und setzt sich in der Spitzengruppe fest.

„Es war heute sehr angenehm hier. Wir hatten gute Grüns, keinen Wind und wieder mal einen Platz der ein bisschen besser ist. Ich hab gut gespielt, 14 Grüns getroffen und auch sehr solide geputtet, dementsprechend freu ich mich schon auf morgen“, fasst Chris Körbler Runde eins aus seiner Sicht zusammen.

Ebenfalls Rot

H.P. Bacher findet auf der 4 und der 6 die ersten Birdies, muss kurz vor dem Turn auf der 8 aber auch das erste Bogey einstecken.

Kaum auf den Backnine angekommen geht es auf der 10 sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück, ein weiteres Birdie auf der 14 rettet ihm aber zum Auftakt die rote 70 (-1) und Rang 20 ins Clubhaus.

Einige Schwierigkeiten

Uli Weinhandl findet auf der anspruchsvollen Par 71 Wiese ein rasches Birdie und taucht so früh in den roten Bereich ab. Zwar muss er danach auch das erste Bogey notieren, nimmt kurz vor dem Turn aber noch ein weiteres Erfogserlebnis mit.

Nach dem Wechsel auf die zweiten Neun wird es dann zusehends farbenfroher. Zwar findet er noch zwei weitere Birdies, muss aber auch zwei Bogeys eintragen und eine bittere Doublette wirft ihn dann sogar mit der 72 (+1) in den Plusbereich zurück. Nach der ersten Runde bedeutet dies für ihn Rang 33.

Jack McDonald (SCO) und Antoine Rozner (FRA) teilen sich nach der 65 (-6) die frühe Führung.

>> Leaderboard Grand Final

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Uli Weinhandl 2015

Sprint in die Zwischenrunde

TOURSCHOOL STAGE 1D – FINAL: Uli Weinhandl und Florian Prägant lassen am Finaltag im GC Bogogno keinerlei Zweifel am Aufstieg aufkommen und sprinten mit 67er Runden souverän in die Zwischenrunde.

Lediglich Uli Weinhandl und Florian Prägant blieben nach drei Spieltagen aus österreichischer Sicht noch übrig, denn mit Timon Baltl, H.P. Bacher und Clemens Dvorak scheiterten in Italien gleich drei weitere rot-weiß-rote Spieler schon an der Cutmarke. Auch Clemens Prader konnte als einziger heimischer Spieler in England nicht wirklich überzeugen und scheiterte ebenfalls bereits am Donnerstag an der gezogenen Linie.

So ist es in der letzten Woche der ersten Tourschool Stufe den beiden Routiniers vorbehalten die Fahne der Alpenrepublik hochzuhalten und beide absolvieren die Übung schlussendlich mit Bravour. Uli Weinhandl ging nach Runden von 72 (Par), 70 (-2) und 68 (-4) Schlägen genau an der Aufstiegsmarke in den Finaltag.

Mit dem Wissen keinerlei Platz für Fehler zu haben knallt der Burgenländer eine fehlerlose 67 (-5) aufs Tableau und stößt so sogar noch bis auf Rang 8 nach vor und sichert so in beeindruckender Manier den Aufstieg in die Zwischenrunde ab.

Wichtiger Schlusspunkt

Florian Prägant muss nach Auftritten von 72 (Par), 68 (-4) und 72 (Par) Schlägen am Freitag sogar zwei Strokes aufholen, entledigt sich der Aufgabe aber wie sein Landsmann mit einer 67 (-5) – lediglich auf der 17 tritt er sich am letzten Spieltag einen Fehler ein – mit Bravour und sichert sich so ebenfalls als 16. einen Platz unter den besten 21.

Nach dem Aufstieg von Felix Schulz in Ebreichsdorf ziehen somit noch zwei weitere Österreicher in die nächste Stufe ein. Diese wird von 3. bis 6. November auf vier Stationen in Spanien gespielt. Neben den drei bereits erwähnten heimischen Professionals werden noch einige weitere in der Zwischenrunde einsteigen und versuchen den Aufstieg bis in die Final Stage perfekt zu machen.

>> Leaderboard Tourschool Stage 1D

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Zweimal Top 5

CERVINO OPEN – FINAL: Robin Goger und Chris Körbler dürfren sich im Cervino GC über einen geteilten 4. Rang freuen. Lukas Nemecz verpasst nur hauchdünn die Top 10.

Robin Goger darf sich nach langer Zeit wieder über ein Topergebnis freuen. Der junge Burgenländer hatte in letzter Zeit mit einem hartnäckigen Formtief zu kämpfen, das ihn fast reihenweise an den Cuts scheitern ließ. In dieser Woche aber wusste er bereits an den ersten beiden Tagen mit Runden von 66 (-2) und 64 (-4) Schlägen zu überzeugen und brachte sich so in gute Position.

Der Finaltag beginnt dann mit Birdie und Bogey durchwegs farbenfroh, in Folge aber verewigt er gleich acht Pars ehe es mit Birdie und Eagle im Klassement ordentlich nach vorne geht. Nachdem sich auf der 15 dann noch ein Bogey einschleicht, muss er sich aber mit der 66 (-2) zufrieden geben, die ihm als geteilter 64. nach langer Zeit wieder eine Topergebnis ermöglicht.

Chris Körbler geht sogar nach zwei starken Auftritten – er notiert am Donnerstag die 65 (-3) und am Freitag die richtig gute 61 (-7) – als erster Verfolger im Finalflight in den Samstag, kommt dann aber nicht mehr wirklich vom Fleck. Nach den Frontnine bleibt er bei einem Birdie und einem Bogey noch an der Spitze dran, nach dem Turn aber will nicht mehr viel zusammenlaufen und er muss sich schlussendlich mit der 70 (+2) zufriedengeben.

Damit kann er zwar nicht mehr um den Sieg mitspielen, fährt aber immerhin mit Rang 4 ein echtes Spitzenresultat ein und darf sich über sein bereits drittes Top 10 Ergebnis der Saison freuen, was ihn auch in der Jahreswertung vom 42. Platz etwas nach oben klettern lässt.

Drangeblieben

Lukas Nemecz hat vor dem Turnier als 6. der Order of Merit noch alle Trümpfe in der Hand um zum zweiten Mal in seiner Karriere den Aufstieg auf die Challenge Tour zu realisieren. Mit Runden von 66 (-2) und 65 (-3) Schlägen legte sich der Steirer auch eine gute Ausgangslage auf um ein weiteres Spitzenresultat einfahren zu können.

Er beginnt mit Pars auch durchaus solide, ehe er die ersten Birdies findet. Selbst ein Fehler bremst ihn nur kurzfristig ein. Auf den Backnine aber geht der Schwung dann etwas verloren und der Steirer muss sich mit der zartrosa 67 (-1) zufriedengeben, die ihn als 11. knapp hinter den Top 10 einreiht. Damit bleibt er an den Aufstiegsrängen hartnäckig dran. Durch sein starkes Abschneiden beim Challenger in Schottland hat er eine kleine Kategorie aber ohnehin bereits sicher in der Tasche.

Zurückgefallen

Uli Weinhandl kann am Samstag nicht mehr an seine beiden Auftaktrunden anknüpfen und büßt mit einer kunterbunten 70 (+2) etliche Ränge ein und wird trotz guter Ausgangsposition nur 20. Felix Schulz findet am Samstag keinen gewinnbringenden Rhythmus mehr und rasselt mit der 71 (+3) auf Platz 45 und somit fast bis ans Ende des Leaderboards zurück.

Markus Habeler, der nach seinem Sieg in Lignano ebenfalls noch um den Aufstieg auf die Challenge Tour kämpft, musste in dieser Woche krankheitsbedingt passen. Den Sieg sichert sich James Sharp (ENG), der nach der 65 (-3) und bei gesamt 11 unter Par triumphiert.

>> Leaderboard Cervino Open

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Kaum Bewegung

SAINT MALO OPEN – FINAL: Michael Ludwig und Uli Weinhandl kommen mit 70er Finalrunden im Saint-Malo Golf Resort im Klassement kaum vom Fleck.

Michi Ludwig verlässt Frankreich mit einem Mittelfeldplatz. Der Neo-Pro findet mit zwei schnellen Birdies zar gut in den Tag, eine Schwächephase mit einem Bogey und einer Doublette macht ihm allerdings einen Strich durch die Rechnung. Michi fängt sich aber schnell und liegt dank eines Birdie-Viererpacks schon auf der 10 bereits wieder bei 3 unter Par.

Auch in Folge hat er den Kurs gut im Griff und nimmt auf der 15 noch ein weiteres Birdie mit, ehe er gegen Ende auch noch zwei Bogeys einstecken muss und sich so im Klassement nur auf Rang 16 einreiht. Das Problem in dieser Woche war nach der 69 (-3) zum Auftakt und der 67 (-5) am Freitag eindeutig die 73 (+1) vom Samstag, die ein absolutes Topergebnis verhinderte. Mit der 70er (-2) Schlussrund kann er dann kaum noch Ränge gutmachen.

Dank gutem Finish

Auch Uli Weinhandl verabschiedet sich aus Frankreich mit einer roten Finalrunde. Der Routinier kommt nach drei Birdies bereits bei 3 unter Par auf den Backnine an, fällt dann aber mit zwei Bogeys und einer Doublette weit zurück. Erst am Ende dreht er nochmal auf und bringt dank eines Birdies auf der 17 und eines Eagles auf der 18 noch die 70 (-2) zum Recording, die ihn leicht bis auf Platz 30 nach vorne spült.

Uli Weinhandl cuttete dank der 67 (-5) vom Donnerstag trotz einer 74 (+2) am Freitag noch ins Weekend, konnte sich dann aber mit der 73 (+1) keine gute Ausgangslage auflegen. Mit der 70 (-2) sorgt aber auch er für ein durchaus versöhnliches Ende.

Außer Ludwig und Weinhandl waren mit Bernard Neumayer, Chris Körbler, Lukas Nemecz, Felix Schulz, H.P. Bacher, Clemens Gaster, Markus Habeler, Robin Goger und Timon Baltl noch zahlreiche weitere Österreicher am Start, verpassten jedoch allesamt am Freitag den Cut.

Thomas Boulanger (Am) (68) setzt sich im Stechen gegen Robin Roussel (beide FRA) (70) durch und gewinnt bei gesamt 18 unter Par.

>> Leaderboard Saint Malo Open

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Keine großen Sprünge

OPEN MIRABELLE – FINAL: Österreichs Alps Tour Garde beendet das Traditionsturnier im Golf de La Grange aux Ormes mit durchwegs unspektakulären Platzierungen und macht damit auch in der Order of Merit keine großen Sprünge.

Gleich vier Tage lang gehen die Kontrahenten in dieser Woche beim französischen Traditionsturnier auf Birdiejagd. Auch sechs Österreicher überstehen den Cuttag unbeschadet und wollen bei den Toprängen eigentlich ein Wörtchen mitreden, allein die Leistungen sind schlicht zu unkonstant um über ein besseres Resultat als Rang 30 hinauszukommen.

Markus Habeler hebt sich in Frankreich noch das Beste für den Schluss auf. Der Neo-Pro, der bislang Österreichs konstantester Alps Tour Spieler der Saison ist, muss nur zwei Fehler notieren, darf im Gegenzug aber sechs Biridies eintragen und macht mit der finalen 67 (-4) noch etliche Ränge gut und reiht sich auf Rang 30 ein.

Uli Weinhandl liegt bis vor Schluss der Runde auf gutem Kurs bester Österreicher zu werden, muss nach zwei Bogeys und drei Birdies aber auf der 18 noch einen weiteren Fehler notieren und teilt sich so mit der 71 (Par) die Platzierung mit Landsmann Markus Habeler.

Clemens Gaster kann am Sonntag seine zweite rote Runde der Woche zum Recording bringen. Zwar muss er drei Bogeys einstecken, weiß mit vier Birdies aber gute Antworten und beendet das Turnier mit der 70 (-1) und dem Gesamtscore von 1 unter Par als 32. noch im zartrosa Bereich.

H.P. Bacher findet zwar auch am Finaltag nicht mehr wirklich in die Form der ersten beiden Tage und spult eine richtig farbenfrohe Runde ab. Bei fünf Bogeys und sechs Birdies behalten die roten Einträge aber die Oberhand, was ihn mit der 70 (-1) um ein paar Plätze auf Rang 33 nach oben klettern lässt.

Abgeschlagen

Felix Schulz findet auch am Finaltag keinen echten Rhyhtmus mehr, wie drei Bogeys, ein Doppelbogey und sogar ein Triplebogey beweisen. Mit zwei Birdies und einem Eagle kann er für sein Tagesergebnis so nur Schadensbegrenzung betreiben und reiht sich mit der 75 (+4) und als 42. nur weit hinten ein.

Bei Michi Ludwig will am Sonntag so gut wie gar nichts mehr zusammenlaufen. Der Youngster muss bei vier Bogeys auch zwei Doubletten notieren und kann mit lediglich einem Birdie kaum Gegenwehr leisten, was mit der 78 (+7) in einem tiefen Absturz bis auf Rang 43 mündet.

Maxime Radureau (FRA) feiert nach der 62 (-9) und bei gesamt 22 unter Par einen überlegenen Heimsieg.

>> Leaderboard Open Mirabelle

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Mit Par 5 Power

OPEN LA PINETINA – FINAL: Lukas Nemecz marschiert dank starker Par 5 Ausbeute am Finaltag noch auf Rang 19 nach vor und wird im GC Club La Pinetina bester Österreicher. Uli Weinhandl und Clemens Gaster rutschen am Comer See mit schwarzen Finalrunden zurück.

Lukas Nemecz nutzt erstmals im La Pinetina GC alle drei Par 5 aus um Birdies auf seine Scorekarte zu bringen. Auch wenn darüberhinaus nur noch im letzten Drittel ein weiterer Birdie-Putt fällt, marschiert der Grazer dank fehlerloser Vorstellung und der 66 (-4) noch ein Stückchen nach oben am Leaderboard und wird als 19. bester Österreicher.

Uli Weinhandl, den an den Vortagen jeweils ein Doppelbogey am Vorwärtsdrang bremste, kann auch am Finaltag die dicken Dinger nicht von der Scorekarte fernhalten. Diesmal spielt er sich auf den Front 9 bis zu den Top 10 heran, ehe es den Routinier danach mit zwei Bogeys und einem Doppelbogey arg durchbeutelt. Erst gegen Ende findet er noch ein Birdie, büßt mit der finalen 71 (+1) aber etliche Plätze ein und wird schlussendlich 33.

Tourneuling Clemens Gaster darf nach drei schnellen Birdies an sein erstes Topergebnis denken, stolpert jedoch noch auf den Front 9 in einen Bogey-Doppelpack. Das bricht den Rhythmus am Finaltag komplett, was sich nach dem Turn in noch zwei weiteren Fehler-Doppelpacks manifestiert. Mit der 73 (+3) rutscht er um etliche Ränge zurück und beendet das italienische Alps Tour Turnier auf dem 43. Rang.

Marco Crespi (ITA) (65) setzt sich im Stechen gegen Lars Van Meijel (NED) (67) und James Sharp (ENG) (69) durch und gewinnt bei gesamt 14 unter Par.

>> Leaderboard Open La Pinetina

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Gelungene Windspiele

OPEN PARIS – 2. RUNDE: Lukas Nemecz und Markus Habeler stemmen sich im Golf Clement Ader gekonnt gegen den unangenehmen Wind und ziehen in richtig vielversprechenden Ausgangslagen in den Finaltag ein. Mit Timon Baltl stemmt noch ein weiterer rot-weiß-roter Akteur in Frankreich den Cut.

Lukas Nemecz spielt seine momentane Topform auch in Paris weiterhin gekonnt aus. Nachdem der European Tour erprobte Steirer letzte Woche beim Heimspiel in Maria Lankowitz triumphierte, könnte es in Frankreich gleich das nächste Topergebnis für den Gastspieler auf der Alps Tour sein. Unangenehmer Wind verschärft die ohnehin schon enge und selektive Par 72 Wiese noch zusätzlich, weshalb es am Freitag Nachmittag vor allem darum geht Fehler bestmöglich zu vermeiden.

Dies gelingt Lukas auch durchaus gut, kann er doch 18 Bahnen lang dicke Dinger von der Scorecard fernhalten. Die drei nicht zu verhindernden Schlagverluste bessert er dazu noch mit vier Birdies mehr als aus und zieht so nach der starken 71 (-1) als 2. in den Finaltag ein. Der Doppelsieg scheint angesichts der Tatsache, dass Adria Arnaus (ESP) (69) bei gesamt 9 unter Par bereits sechs Schläge Vorsprung auf Lukas hat, aber nur noch schwer zu realisieren sein.

„Ich bin mit der 71 durchaus zufrieden heute. Es ist hier einfach schwer sich auf dem Platz wirklich wohl zu fühlen, weil man bei jedem Schlag unter Druck ist. Ich hab aber wieder wenige Fehler gemacht und mit zwei perfekten Birdies aufgehört. Die Ausgangslage ist wieder ganz gut, auch wenn der Führende wahrscheinlich nicht mehr in Reichweite ist. Der Rest ist aber eng beisammen“, fasst Lukas seine zweite Runde zusammen.

Gut zusammengehalten

Nur knapp dahinter folgt ihm Markus Habeler in den Samstag. Der Neo-Pro macht am Freitag Nachmittag endgültig klar, dass der verpasste Cut letzte Woche bei den Gösser Open nur ein Ausrutscher war. Markus kann zwar zwei Doubletten und ein Bogey nicht verhindern, steuert mit vier Birdies aber gut gegen und steigt so nach der 73 (+1) als 6. in den Finaltag auf.

„Es war heute echt schwer. Der starke Wind hat den engen Plazt nochmal zusätzlich enger gemacht. Ich bin mit zwei gar nich so schlechten Schlägen ziemlich schlecht ausgestiegen und hab beide Male das Doppel kassiert. Hab aber gut gekämpft und mit vier Birdies das Ganze noch gut zusammengehalten. Morgen heißt es ruhig angehen und dann wird das schon passen“, atmet er nach der Runde spürbar tief durch.

Mit Timon Baltl stemmt sich noch ein weiterer rot-weiß-roter Akteur erfolgreich gegen den französischen Wind. Nach vier Bogeys und nur einem Birdie kommt er zwar nur hinter der Cutmarke auf die letzten Bahnen, spielt sich dann aber dank eines sehenswerten Endes mit gleich drei Birdies noch zur 72 (Par) und bis auf Rang 24 nach vor.

Knapp vorbei

Für Christoph Körbler mit der 79 (+7) und Bernard Neumayer mit der 75 (+3) geht sich der Finaltag bei gesamt 6 über Par und auf Rang 46 knapp um einen Schlag nicht aus. Uli Weinhandl steigert sich am Vortag zwar deutlich, die 72 (Par) reicht nach der zähen ersten Runde aber nicht. Damit verpasst er wie Michi Ludwig nach der 76 (+4) den Cut als 54. Clemens Gaster kann nicht mehr in den Finalkampf eingreifen und scheitert nach der 75 (+3) als 81.

>> Leaderboard Open Paris

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Lukas Nemecz

Form mitgenommen

OPEN PARIS – 1. RUNDE: Lukas Nemecz hat seine starke Form nach Frankreich mitgenommen und mischt auch in Paris wieder ganz vorne mit. Markus Habeler zeigt, dass der verpasste Cut beim Heimspiel nur ein Ausrutscher war. Auch Chris Körbler präsentiert sich im Golf Clement Ader voll auf Höhe des Geschehens.

Lukas Nemecz strotzt nach seinem Sieg beim Heimspiel in Maria Lankowitz nur so vor Selbstvertrauen und zeigt dies auch auf dem selektiven Par 72 Kurs in Paris. Gleich das Par 5, der 1 lässt für Luki den ersten Schlag springen und der European Tour erprobte Steirer reiht danach sichere Pars aneinander. Auch der erste und einzige Schlagverlust auf der 8 (Par 4) bringt ihn nicht aus der Ruhe, wie ein darauffolgendes Birdie beweist.

Lange Zeit verwaltet er dann den leicht geröteten Zwischenstand, ehe er auf der Schlussbahn (Par 4) noch einmal einen Schlag aus dem Platz herausquetscht und so mit der 70 (-2) zum Recording marschiert. Derart souverän positioniert er sich auf dem 4. Rang und bringt sich so in eine mehr als vielversprechende Ausgangslage.

„Ich hab heute gleich von Beginn an wieder sehr gut gespielt und bin vor allem taktisch sehr clever gewesen. Der Platz ist sehr eng und tricky und fordert einen wirklich bei jedem Golfschlag. Dementsprechend bin ich mit der 70 sehr happy heute“, so Lukas nach der ersten Runde.

Zurück in die Spur

Die starke Platzierung teilt sich Lukas Nemecz mit Neo-Pro Markus Habeler, der in Paris eindeutig zeigt, dass der verpasste Cut bei den Gösser Open nur ein Ausrutscher war. Österreichs bislang verlässlichster Alps Tour Spieler der Saison startet wie sein Landsmann mit einem Birdie stark in den Tag und baut das Ergebnis zwischenzeitlich sogar auf 2 unter Par aus, ehe er auch einen Schlagverlust einstecken muss.

Auch sonst weist seine Runde durchaus parallelen mit dem Auftritt von Lukas Nemecz auf. Er reiht etliche Pars aneinander und nimmt auf den Backnine noch ein weiteres Birdie mit, was auch ihn mit der 70 (-2) über die Ziellinie marschieren lässt. „Es ist hier unglaublich schwer zu spielen. Der Platz ist wahnsinnig eng und hat wirklich viel Wasser. Ich hab echt okay gespielt und richtig gut geputtet. Ich bin mit dem Ergebnis super zufrieden. Morgen heißt es dann wieder konzentriert an die Sache rangehen“, ist er mit der Auftaktrunde klarerweise zufrieden.

Christoph Körbler zeigte sich schon im GC Erzherzog-Johann richtig stark und agiert auch in Frankreich durchwegs gut. Zwar muss er bei seiner ersten Umrundung vier Bogeys einstecken, kann aber um ein Birdie mehr notieren und verschafft sich so mit der 71 (-1) und als geteilter 8. eine durchaus starke Ausgangslage für den weiteren Turnierverlauf.

Einige Schwierigkeiten

Michael Ludwig, Timon Baltl und Bernard Neumayer haben etwas mehr zu kämpfen und stehen nur mit der 75 (+3) wieder im Clubhaus, was am Ende aber für Rang 44 reicht und ihnen noch klar die Chance auf den Cut offen lässt Clemens Gaster und Uli Weinhandl finden keinen echten Rhythmus und liegen nach der 79 (+7) nur auf Platz 92.

Die Führung schnappt sich Adria Arnaus (ESP) mit der 66 (-6).

>> Leaderboard Open Paris

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Bernard Neumayer

Im Zweierpack

ALPS DE LAS CASTILLAS – 2. RUNDE: Bernard Neumayer und Markus Habeler stemmen als einzige der acht Österreicher den Cut und dürfen somit auch am Samstag noch im Cabanillas GC auf Birdiejagd gehen.

Bernard Neumayer legte sich am Donnerstag mit einer 70 (-2) eine gute Basis, haderte aber vor allem mit seiner Performance auf den Grüns. Am Freitag erwischt es ihn dann vor allem auf den Frontnine unter anderem mit einem Triplebogey eiskalt. Dank guter Birdiequote bringt er am Ende aber noch die 73 (+1) zum Recording und darf so als geteilter 26. mit dem Finaltag planen.

„Es war eigentlich am Vormittag nicht wirklich so schwer zu spielen. Mir sind auch nur mit Wasserbällen zwei Fehler passiert auf der 3 und auf der 17. Allerdings war das eigentlich wie Out of Bounds, weil ich immer ganz hinten droppen musste. Ansonsten wars eigentlich wieder sehr gut heute. Ich lass jetzt einfach mal die hohen Zahlen weg und loch mal ein paar Putts, dann passt das schon soweit“, erklärt Bernard den Freitagsscore und hat das Rezept für die Finalrunde mit einem Augenzwinkern bereits parat.

Gegen den Wind gestemmt

Habeler_1702_330Markus Habeler, der nach dem ersten Spieltag mit der 71 (-1) noch auf Cutkurs war, bastelt am Freitag im Starkwind eine richtig farbenfrohe Runde zusammen. Insgesamt zieren zwar sechs Birdies die Scorecard, mit fünf Bogeys und einer Doublette geht sich aber nur die 73 (+1) aus, die den Neo-Pro lange auf dem heißen Stuhl platznehmen lässt. Schlussendlich springt die Cutmarke aber noch auf Level Par zurück und lässt so auch Markus mit Rang 39 noch in den Finaltag rutschen.

„Am Nachmittag wars extrem windig mit Böen bis 65 km/h. Eigentlich hab ich ganz gut gespielt. Ein Vierputt auf der 2 war zwar etwas ungeplant, aber ich hab dann gut gekämpft und bin froh, dass es sich nch ausgegangen ist. Am Ende hats dann der Regen auch noch erschwert“, so Markus nach der Kampfrunde erleichtert.

Zu viele Fehler

Uli Weinhandl liegt nach der ersten Runde nur knapp hinter der prognostizierten Cutmarke und will am Freitag eigentlich Birdies sprechen lassen. Mit vier roten Einträgen stimmt die Quote im Großen und Ganzen auch, allerdings machen ihm drei Bogeys und eine Doublette einen Strich durch die Rechnung und lassen ihn mit der 73 (+1) als 44. am Cut scheitern.

H.P. Bacher startet nach der 71 (-1) vom Vortag auf Finalkurs in die zweite Runde und liegt auch nach der vorderen Platzhälfte nach je einem Birdie und einem Bogey souverän im Rennen. Nachdem er auf der 10 dann sogar ein Eagle notiert, deutet alles auf eine starke zweite Runde hin, ehe er gegen Ende etliche Fehler anhäuft und so schlussendlich mit der 74 (+2) und als 44. am Samstag zusehen muss.

Michael Ludwig kann auch am zweiten Spieltag nicht in die roten Zahlen abtauchen. Zwar findet er auf seiner Freitagsrunde drei Birdies, muss aber ebenso viele Bogeys notieren und verpasst nach der 72 (Par) wie Uli Weinhandl und H.P. Bacher den Cut bei gesamt 1 über Par.

Niki Wimmer stemmt sich am Nachmittag zwar tapfer gegen den Wind, verpasst den Cut nach der 76 (+4) aber als 65. doch recht deutlich. Clemens Gaster notiert am Freitag zwar die 72 (Par), hat nach der durchwachsenen Auftaktrunde als 87. aber ebenfalls keine Chance mehr den Cut zu stemmen. Robin Goger scheitert nach der 76 (+4) und als 107. klar an der Aufstiegsmarke.

Jerome Lando Casanova (FRA) führt nach der 69 (-3) und bei gesamt 8 unter Par das Feld an.

>> Leaderboard Alps de las Castillas

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Attacke geritten

EIN BAY OPEN – FINAL: Markus Habeler stemmt sich am Finaltag im Sokhna GC erfolgreich gegen den böigen Wind und schiebt sich bei seinem allerersten Turnier als Professional mit der 70 noch bis an die Top 10 heran. Die übrigen Österreicher müssen sich bei der letzten Umrundung mit schwarzen Scores zufrieden geben.

Erst vor wenigen Wochen holte sich Markus Habeler mit erfolgreich bestrittener Tourschool die volle Tourkarte für die diesjährige Alps Tour Saison und wechselte danach fast logischerweise in Profilager. Zum Saisonauftakt gastiert die Satellite Tour nun mit zwei Turnieren am Stück in Ägypten und der Neo-Pro holt sich gleich ein gutes Gefühl und vor allem einiges an Selbstvertrauen für das vor ihm liegende lange Jahr.

Den Finaltag erreichte Markus mit zwei unterschiedlichen Auftritten. Am Dienstag mit der 68 (-4) sehr gut gestartet, fiel er am Mittwoch mit der 74 (+2) um einige Ränge zurück. Bei durchaus schwierigen Windbedingungen blüht der Niederösterreicher dann am Donnerstag aber regelrecht auf. Solide beginnt er mit drei Pars in Folge und locht dann spektakulär am Par 4, der 4 seine Annäherung zu einem Eagle.

Angestachelt vom starken Beginn legt er am Par 5, der 7 ein weiteres Birdie nach, ehe es ihn rund um den Turn auf der 9 und der 11 auch mit den ersten Schlagverlusten erwischt. Markus erfängt sich aber rasch, schärft erneut das Visier und holt sich auf der 15 einen Schlag wieder zurück. Schlussendlich steht er bei allgemein hoch angesiedelten Scores am Finaltag mit der sehenswerten 70 (-2) beim Recording und stürmt damit im Klassement noch bis auf Rang 13 nach vor.

„Heute wars echt stark. Ich hab super Grünschüsse gemacht und mir so trotz des starken Winds viele gute Birdiechancen erkämpft. Das Putten war halt leider eben wegen dem Wind sehr schwer, deswegen hab ich halt auf der 4 aus 120 Metern die Annäherung versenkt. Das war echt cool, dass der reingegangen ist“, erklärt Markus das Eagle mit einem Augenzwinkern. Abschließend meint er: „Ich hab bis zum Ende gut gekämpft. Nur zwei Bogeys sind bei dem Wind echt super. Ich freu mich schon auf kommende Woche, da solls wieder wärmer werden.“

Mit Maß und Ziel

Von den neun am Start gestandene Österreichern, cutteten immerhin sechs in den Donnerstag, wobei vier davon genau an der Marke die Linie noch übersprangen. Robin Goger etwa schaffte den Finaleinzug mit Auftritten von 71 (-1) und 72 (Par) Schlägen gerade noch, macht auf der letzten Runde mit einer weiteren 72 (Par) aber etliche Ränge gut und beendet das Turnier auf Platz 26.

Michi Ludwig, ein weiterer der neuen hoffnungsvollen rot-weiß-roten Nachwuchsgarde, der wie Robin Goger mit Runden von 74 (+2) und 69 (-3) Schlägen gerade noch cuttete, notiert am Donnerstag die 73 (+1) und wird 32. Felix Schulz (73 und 70) beendet das Turnier mit der 75 (+3) auf Rang 39 und teilt sich die Platzierung mit Uli Weinhandl (72 und 70), der mit der 76 (+4) zum Recording marschiert. Rene Gruber (70 und 73) wird mit der 78 (+6) 45.

Der Franzose Julien Brun notiert am Donnerstag die 69 (-3) und gewinnt bei gesamt 13 unter Par. Bereits kommenden Montag geht es in Ägypten mit den Red Sea Little Venice Open weiter.

>> Leaderboard Ein Bay Open

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