Schlagwort: uli weinhandl

Fahne hoch

OPEN FRASSANELLE -2.RUNDE: Robin Goger stemmt als einziger Österreicher im GC Frassanelle den Cut und muss am Finaltag die rot-weiß-rote Fahne in die Höhe halten.

Es ist ein aus österreichischer Sicht richtig zäher Freitag in Padua, an dem alle heimischen Professinals enorm hart zu arbeiten haben. So auch Robin Goger, der zwar mit Birdies auf der 12, der 15 und der 16 gut startet, dann aber mit zwei Bogeys und einem Doppelbogey alles herausgespielte wieder aus der Hand gibt.

Am Ende steht er nur mit der 72 (+1) beim Recording, cuttet aber nach der 69 (-2) vom Vortag als 32. genau an der Marke von 1 unter Par in den Finaltag. Damit findet Robin Goger nach dem zuletzt verpassten Wochenende bei den Open Mirabelle auch wieder in die Preisgeldränge zurück.

Hin und her

Lukas Kornsteiner ist lange Zeit drauf und dran seinen ersten Cut auf der Alps Tour zu stemmen. Wie sein Landsmann liegt auch er rasch im roten Bereich, kommt nach Doppelbogey und Triplebogey aber trotz vier Birdies nur mit der 72 (+1) zum Recording und verpasst den Cut damit denkbar knapp als 45. um lediglich einen einzigen Schlag.

H.P. Bacher notiert bei seinem Alps Tour Abstecher zwar die 70 (-1), verpasst die Finalrunde nach der 74 (+3) vom Vortag als 69. aber recht deutlich. Auch Uli Weinhandl, mit der 73 (+2) auf Rang 81 und Clemens Dvorak, nach der 73 (+2) nur 104., verpassen den Samstag klar. Kurt Mayr gibt während seiner zweiten Runde auf.

Der Überflieger der Saison, Matt Wallace (ENG), geht nach der 65 (-6) und bei gesamt 11 unter Par einmal mehr als Führender in einen Finaltag.

>> Leaderboard Open Frassanelle

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Uli Weinhandl 2015

Final Stagnation

OPEN MIRABELLE – FINAL: Uli Weinhandl bringt auch am Finaltag im Golf de La Grange aux Ormes keine rote Runde mehr zum Recording und bleibt im Klassement stecken.

Richtig gut hat sich diese Woche aus österreichischer Sicht angelassen. Bei dem auf 45.000 Euro Preisgeld erhöhten Viertagesturnier spielte sich Uli Weinhandl am Donnerstag mit der 68 (-3) bis in die erste Verfolgerrolle. Schon am Freitag riss dann allerdings etwas der Faden, die 73 (+2) ließ ihn aber immer noch als 15. in aussichtsreicher Positon cutten.

Richtig bergab ging es dann am Moving Day, wo er mit der 76 (+5) fast im freien Fall unterwegs war. Auch am Sonntag kann er dann nicht mehr an die starke Auftaktleistung anschließen und tritt sich auf der 3 und der 5 schon früh erste Bogeys ein. Zwar stabilisiert er sein Spiel danach, die Fehler kann er aber nicht ausradieren und bleibt damit am Leaderboard stecken.

Erst die 15 beschert ihm dann doch noch ein Erfolgserlebnis, die 72 (+1) reicht am Ende aber nur für Rang 33. Nach dem tollen Start ins Turnier mit Sicherheit eine kleine Enttäuschung für den Routinier. Außer Uli Weinhandl waren auch Robin Goger und Lukas Kornsteiner in Frankreich am Start. Beide verpassten aber recht deutlich den Wochenendeinzug. Hubert Tisserand (Am) (FRA) gewinnt mit der abschließenden 69 (-2) bei gesamt 11 unter Par.

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Uli Weinhandl 2015

Einzelkämpfer

OPEN MIRABELLE – 2. RUNDE: Uli Weinhandl hält sich im Golf de La Grange aux Ormes bis zu seinem Schlussloch im Spitzenfeld, muss mit abschließendem Doppelbogey aber etwas abreißen lassen. Robin Goger und Lukas Kornsteiner scheitern in Frankreich am Finaleinzug.

Nach der 68 geht Uli Weinhandl als einer der ersten Verfolger des Führungstrios in die zweite Runde, bekommt dort aber mit einer schnellen Doublette auf der 11 einen frühen Dämpfer. Mit aller Routine steckt er den Rückschlag aber wett, radiert den Fehler nach und nach wieder aus und kämpft sich mit dem bereits vierten Birdie auf der 4 sogar erstmals in den roten Bereich.

Zwar kann er diesen mit anschließendem Schlagverlust nicht lange verteidigen, mit Level Par hält er sich aber wacker im absoluten Spitzenfeld. Erst das Schlussloch, die 9, wird Uli Weinhandl dann noch zum Verhängnis. Zum zweiten Mal am Freitag kann er ein Doppelbogey nicht verhindern und büßt so mit der 73 (+2) noch einige Ränge im Klassement ein. Vom 15. Platz aus hat er aber am Wochenende immer noch gute Chancen auf eine Topplatzierung beim mit 45.000 Euro dotierten Alps Tour Event.

Zu instabil

Robin Goger bastelt eine richtig farbenfrohe Runde zusammen. Der Jung-Pro startet zwar mit einem Birdiedoppelpack nach Maß, verliert dann aber zusehends den Faden. Am Ende steht er nach insgesamt sechs Birdies, sechs Bogeys und zwei Doppelbogeys nur mit der 75 (+4) beim Recording. Als 80. hat er so keine Chance in Frankreich den Cut zu stemmen.

Ganz ähnlich ergeht es Lukas Kornsteiner. Auch er marschiert mit äußerst buntem Score über die französische Wiese und verpasst wie sein Landsmann nach der 77 (+6) und als 105. deutlich den Sprung ins Wochenende. Fabien Marty (FRA) führt nach der 65 (-6) bei gesamt 9 unter Par.

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Uli Weinhandl 2015

Vorne festgesetzt

OPEN MIRABELLE – 1. RUNDE: Uli Weinhandl spielt im Golf de La Grange aux Ormes seine ganze Routine aus und setzt sich mit der 68 vorne fest. Robin Goger fällt nach solidem Start mit Fortdauer der Runde zurück. Lukas Kornsteiner macht eine schwarze Phase einen Strich durch die Rechnung.

Vom drei Mann starken Österreicher Kontingent kann bei den Open Mirabelle zum Auftakt nur Uli Weinhandl überzeugen. Der Routinier startet bei dem mit 45.000 Euro Preisgeld dotierten Viertagesevent mit einem Birdiedoppelpack nach Maß und weiß auch danach mit geringer Fehlerquote zu glänzen. Nachdem dann auf der 6 der bereits dritte rote Eintrag glückt, strahlt der Burgenländer sogar von der Spitze.

Einzig das Par 5, der 10 wird ihm am Donnerstag in Frankreich mit dem einzigen Fehler der Runde zum Verhängnis, doch auch diesen Makel kann er auf der 12 wieder ausradieren. Danach verwaltet er sein Ergebnis gekonnt und marschiert so mit der 68 (-3) zum Recording, was ihm nach auf Rang 4 die erste Verfolgerposition einbringt.

Luft nach oben

Robin Goger wird am Freitag bereits zulegen müssen um sich nicht schon vorzeitig zu verabschieden. Der Jung-Pro startet zwar solide und findet auf der 6 auch ein Birdie, danach will aber nicht mehr viel zusammenlaufen, was in insgesamt vier Schlagverlusten mündet. Mit der 74 (+3) pendelt er sich nur in etwa auf Rang 58 ein.

Noch etwas schlimmer erwischt es Lukas Kornsteiner. Er stolpert schon früh über zwei Bogeys, radiert diese aber mit einem Birdiedoppelschlag schnell wieder aus, ehe er mit Triplebogey und Bogey eine richtig schwarze Phase erleidet. Nachdem sich dann auf den Frontnine noch ein weiterer Schlagverlust dazugesellt steht er nur mit der 76 (+5) wieder im Clubhaus, was nur in etwa für Rang 86 reicht.

Mit dem Italiener Alessandro Grammatica und den beiden Franzosen Thomas Grava und Hubert Tisserand (Am) teilen sich drei Spieler die Führung nach 67er (-4) Runden.

>> Leaderboard Open Mirabelle

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Enorm gesteigert

OPEN LA PINETINA – 2. RUNDE: Robin Goger steigert sich am Donnerstag um gleich sechs Schläge und cuttet mit der 66 ganz sicher ins Wochenende. Uli Weinhandl und Lukas Kornsteiner bremst eine Gewitterunterbrechung nach nur wenigen Löchern aus.

Robin Goger musste bei seinem letzten Turnierstart mit eingeklemmtem Nerv aufgeben. In dieser Woche feiert der junge Burgenländer sein Comeback, wirkte am Mittwoch mit der 72 (+2) aber noch etwas schaumgebremst. Dass mit dem Rücken aber wieder alles voll okay ist beweist er am Donnerstag. Mit frühen Birdies auf der 2 und der 5 egalisiert er schnell den aufgerissenen Rückstand und spielt sich rasch zurück über die Cutlinie.

Auch auf ein zwischenzeitliches Bogey gibt er noch vor dem Turn die passende Antwort und legt auf den Backnine weiter nach. Zwar muss er auf der 14 noch einen weiteren Schlagverlust einstecken, macht diesen aber mit zwei späten roten Eintrag mehr als wett und marschiert so mit der 66 (-4) bis auf den starken 12. Rang nach vor. Damit wird Robin Goger einmal mehr Preisgeld von der Alps Tour mit in die Heimat nehmen.

Entscheidung vertagt

Uli Weinhandl kommt am Donnerstag nur wenige Löcher weit, erst am Freitag darf der routinierte Burgenländer sein Können abrufen und schafft mit der 69 (-1) als 33. punktgenau den Einzug in die Preisgeldränge. Lukas Kornsteiner kann auch beim Restart keine Fahrt aufnehmen und verpasst in Italien nach der 74 deutlich den Cut.

Die Führung belegt Stefano Pitoni (ITA) (64) überlegen bei gesamt 12 unter Par.

>> Leaderboard Open la Pinetina

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Uli Weinhandl 2015

Plätze eingebüßt

VIGEVANO OPEN – FINAL: Uli Weinhandl kann am Finaltag im Golf Vigevano keine rote Runde mehr notieren und fällt bei allgemein recht tiefen Scores um etliche Ränge zurück.

Uli Weinhandl kam wegen einer langen Verzögerung am Donnerstag nur wenige Löcher weit, vervollständigte die erste Runde am Freitag aber mit Bravour und belohnte sich mit der 65 (-5) mit einem Platz im Spitzenfeld. Am zweiten Spieltag schlichen sich dann bereits mehr Fehler ein, dank starkem Finish gelang aber mit der 69 (-1) immer noch eine rote Runde, die ihm mit Rang 9 eine gute Ausgangslage auflegte.

Diese kann er dann am Finaltag aber nicht ausnützen. Zwar startet er solide und kommt nach einem Birdie auch bei -1 zum Turn, dann aber folgt eine ganz schwarze Phase in der Weinhandl zwei Doubletten und ein Bogey verdauen muss. Der Schock sitzt aber nicht allzu tief, denn mit drei darauffolgenden Birdies greift er noch einmal an, bis in den roten Bereich kann er die Runde aber nicht mehr zurückdrehen.

Mit der 71 (+1) verliert der Routinier am Samstag etliche Ränge im Klassement, schreibt mit Platz 21 aber immerhin nach den Gösser Open in Maria Lankowitz zum bereits zweiten Mal im Jahr 2016 in der Order of Merit der Alps Tour an. Außer Weinhandl waren mit Lukas Kornsteiner und Robin Goger noch zwei weitere Österreicher am Start. Während Kornsteiner den Cut verpasste, musste Goger wegen eines eingeklemmten Nerves nach der 1. Runde aufgeben.

Der Überflieger der Saison ist auch in Mailand nicht zu stoppen. Matt Wallace (ENG) gewinnt nach der 66 (-4) und bei gesamt 17 unter Par sein bereits viertes Turnier in Folge.

>> Leaderboard Vigevano Open

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Uli Weinhandl 2015

Im Spitzenfeld

VIGEVANO OPEN – 2. RUNDE: Uli Weinhandl ist am Freitag lange Zeit auf der Suche nach dem richtigen Rhythmus, bleibt mit späten Birdies aber an der Spitze dran. Lukas Kornsteiner reißt auf den Frontnine der Faden, was im Golf Vigevano in einem verpassten Cut endet.

Uli Weinhandl muss kurz nachdem er die erste Runde beendet hat schon wieder auf den Kurs um den zweiten Spieltag in Angriff zu nehmen. Der Routinier startet mit Birdie auch sehr gut, läuft danach aber weiteren roten Einträgen hinterher und muss sogar ein bitteres Triplebogey auf der 7 (Par 3) einstecken. Die Sicherheit verliert auch nach dem Turn mit einem Wechselspiel zwischen Bogeys und Birdies aber nicht und bleibt weiterhin locker.

Das macht sich vor allem am Ende bezahlt. Weinhandl setzt zu einem starken Schlusssprint an, notiert drei abschließende Birdies und bringt mit der 69 (-1) tatsächlich noch eine rote Runde zum Recording. Damit bleibt er als geteilter 9. bei gesamt 6 unter Par der Spitzengruppe in Italien erhalten.

Faden gerissen

Lukas Kornsteiner startet den zweiten Auftritt sehr solide und kommt nach einem Birdie sogar bei 1 unter Par auf die Frontnine. Dort reißt dann aber total der spielerische Faden und er muss etliche Fehler notieren, was am Ende in der 75 (+5) mündet. Vom 82. Rang aus ist der Cut für ihn in dieser Woche nicht zu stemmen.

Robin Goger musste nach der ersten Runde wegen eines eingeklemmten Nerves aufgeben und lässt sich bereits in der Heimat behandeln.

Highlight in 59 Schlägen

Julien Clement (SUI) sorgt am Freitag für das absolute Highlight bei Mailand. Der Franzose packt auf der Par 70 Wiese die 59 (-11) aus und spielt sich damit bis an die Spitze und teilt sich die Führung mit dem Überflieger der Saison Matt Wallace (ENG) (62) bei gesamt 13 unter Par.

>> Leaderboard Vegevano Open

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Spaßfaktor gesteigert

ÖSTERREICHISCHE VIERER MEISTERSCHAFTEN – 1. TAG: Die Wiesberger-Brothers präsentieren sich im Bestball von ihrer besten Seite und teilen sich bei 7 unter Par am Murhof die Führung mit den Amateuren Markus Maukner und Michael Ludwig. Mit Martin Wiegele und Uli Weinhandl mischen auch zwei ehemalige Sieger vorne mit.

Der Spaßfaktor, den Bernd und Niki Wiesberger im Vorfeld in den Mittelpunkt rückten, kommt an einem perfekten ersten Turniertag am Murhof nicht zu kurz, schließlich macht Gewinnen immer noch am meisten Spaß. Nach einem etwas verhaltenen Beginn ziehen die Wiesberger-Bros beim Bestball – jeder Spieler spielt seinen eigenen Ball und der bessere Score wird gewertet – nach und nach das Tempo an und marschieren schlussendlich mit der 65 (-7) bis an die Spitze.

Österreichs „Molinaris“ geben Vollgas

Wiesberger Bernd und Niki

Bernd steuert zwei Eagles und vier Birdies zum Teamergebnis bei. „Wir haben auf den ersten 16 Löchern als Team sehr gut agiert und auch brav gespielt. Im Mittelteil haben wir ordentlich gescort, was am Murhof auch wichtig ist, denn dort kann man einiges gutmachen. Leider hat uns am Schluss die Konzentration etwas verlassen, aber wir sind immer noch vorne mit dabei. Jetzt brauchen wir einen guten Tag im Klassischen Vierer,“ fasst Bernd das brüderliche Teamwork zusammen.

„Es war echt lustig und wir haben uns bis auf die letzten Löcher auch sehr gut ergänzt. Ich hab auf den Frontnine richtig gut gespielt, leider aber einige Chancen nicht verwertet. Das war aber wichtig um mal ins Spiel zu kommen. Ab der 9 hab ich mich dann auf den Beifahrersitz gesetzt und Bernd war ziemlich ‚in the zone‘. Auf den letzten Löchern sind einfach blöde Fehler passiert. Es war eine lustige Runde und es waren auch einige Fans mit uns mit“, so Niki nach der Runde. Auf die Frage ob er jetzt auch eine Tourkarriere anpeilt und so für ein österreichisches Pendant zu den Molinari-Brüdern sorgt, meint er augenzwinkernd: „Nein! Ich hab ja was gelernt!“

Gut eingespielt

Die Führung müssen sich die beiden Burgenländer mit den erfahrenen Amateuren Markus Maukner und Michael Ludwig teilen, die vor allem mit starken Backnine glänzen. „Das war ganz in Ordnung, wir haben uns gut ergänzt. Es war durch den drehenden Wind extrem schwer einzuschätzen. Aber es sind Top-Bedingungen hier am Murhof und bei dem Kaiserwetter macht es einfach echt Spaß zu spielen. Klar hat es aber auch negative Punkte gegeben wie zum Beispiel ein sehr ärgerliches Bogey auf dem vermeintlich einfachen Par 5, der 7.“, lobt Markus Maukner vor allem die Veranstalter für den perfekten Kurs.

Im Klassischen Vierer, wo jeder Spieler abwechselnd den Ball schlägt, könnten die beiden Amateure gegenüber den Wiesberger-Brothers nun sogar einen kleinen Vorteil haben, wie Markus erklärt: „Michi und ich haben letztes Jahr schon miteinander gespielt und wir trainieren auch sehr oft zusammen. Wir kennen uns also gut, das hilft auf jeden Fall.“

Geschwister Duell?

Außer Bernd und Niki Wiesberger ist mit Philipp und Ines Fendt noch ein weiteres Geschwisterteam am Start. Die beiden zeigen im Bestball auch ihr Potenzial und setzen sich mit der 66 (-6) und mit nur einem Schlag Rückstand auf den 3. Rang. Die Platzierung teilen sie sich mit Lea Zeitler / Julia Unterweger, Markus Habeler / Katharina Mühlbauer, sowie mit Ann-Kathrin Maier / Sarah Schober, was einen spannenden und hart umkämpften Finaltag wohl garantiert.

Routiniers in the mix

Auch die zweite bekannte Pro-Paarung hat bei nur zwei Schlägen Rückstand auf die Wiesberger-Brüder und Maukner / Ludwig noch alle Chancen auf den Sieg. Wie schon einige Male zuvor bilden erneut Martin Wiegele und Uli Weinhandl ein Gespann. Die beiden liegen nach der 67 (-5) auf dem geteilten 7. Platz. Das steirisch-burgenländische Team konnte die Vierer-Meisterschaft bereits einmal im Jahr 2013 für sich entscheiden und weiß somit worauf es am Finaltag vor allem ankommt.

„Leider waren unsere Putter heute nicht sehr heiß. Am Schluss haben wir gut gespielt aber nichts oder halt fast nichts geholt. Bei nur zwei Schlägen Rückstand würd ich aber sagen, dass die Ausgangsposition durchaus gut ist“, meint etwa Martin Wiegele nach der Bestball-Runde. Interessantes Detail: Wiegele und Weinhandl triumphierten just in dem Jahr, an dem Bernd Wiesberger mit Clemens Prader am Start war. Die beiden wissen also wie man Österreichs Nummer 1 in die Schranken weist.

Eines ist bereits jetzt Gewissheit. Es wird zum Auftakt in die österreichische Turniersaison auf jeden Fall neue Sieger geben, da mit Florian Prägant und Jürgen Maurer die Titelverteidiger nicht am Start stehen.

Am Sonntag steht mit dem Klassischen Vierer die deutlich schwierigere Disziplin am Programm, wobei die Zweierteams den selben Ball spielen und abwechselnd schlagen. Der Topflight mit Wiesberger/Wiesberger und Maukner/Ludwig wird um 13:22 Uhr abschlagen

>> Leaderboard Österr. Vierer Meisterschaft

(Foto – gepa pictures)

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Robin Goger 2015

Alps Tour erklommen

ALPS TOURSCHOOL FINAL 2015 – 2. RUNDE: Robin Goger und Christoph Körbler schaffen als einzige Österreicher die volle Tourkarte. Aber auch Uli Weinhandl wird wieder auf der Alps Tour ein willkommener Gast sein.

Robin Goger und Christoph Körbler lösen als einzige Österreicher die Kategorie 6 für die neue Alps Tour-Saison und sind damit bestgerankte heimische Nachwuchspros auf der Satellite Tour. Dazu reichte dem Burgenländer Goger bei schwierigen Finalfahnen und harten Grüns die abschließende 76 (+4) am Asia-Course um bei 2 über Par als 24. locker innerhalb der entscheidenden Top 35 zu verbleiben. Körbler, der sich bereits auf der Challenge Tour eine kleinere Kategorie sicherte, pusht sich mit der 71 (-1) als 33. gerade noch auf einen vollen Tourkarten-Rang

Uli Weinhandl muss sich zwar mit der kleineren Kategorie 8 zufrieden geben, aber auch die sogenannte Conditional Card reicht üblicherweise auf der Alps Tour um ins Starterfeld hineinzurutschen. So gesehen ist der Saisonabschluss in 78 Schlägen verkraftbar, die den Routinier bei +9 auf Rang 56 bringt.

Der Spanier Javier Gallegos sichert sich den Tourschool-Sieg bei 10 unter Par, einen Schlag vor dem Franzosen Victor Perez.

2. RUNDE

Nach jeweils einer Runde am Asia- und Europa-Course im La Cala-Resort von Marbella schaffen Robin Goger, Uli Weinhandl und Christoph Körbler den Cut der besten 65, womit zugleich das eingeschränkte Spielrecht für die neue Alps Tour Saison als Minimalziel erreicht ist.

Robin Goger ist nach der 70 am Europa-Course als 16. bei 2 unter Par sogar solide auf Kurs um am Mittwoch mit den Top 35 die große Tourkarte für die Alps Tour-Saison 2016 zu lösen. Keinen guten zweiten Tag erwischen dagegen Uli Weinhandl mit der 75 und Christoph Körbler mit der 78, die aber immerhin den Cut schaffen und damit noch alle Chancen vor der entscheidenden 3. Runde wahren.

Alle anderen Österreicher scheitern zum Teil deutlich am Cut und sind 2016 auf Einladungen angewiesen. Kurt Mayr hat bei +6 um zwei Schläge zuviel auf der Scorekarte. Die Amateure Gerold Folk (+11) und Clemens Gaster (+13) bleiben ebenfalls deutlich vom Einstieg in die Satellite-Tour entfernt. Clemens Dvorak (+12) und Lukas Kornsteiner (+15), die heuer ihre Debüt-Saison auf der Alps Tour absolvierten, konnten sich ebenfalls nicht bei der Tourschool durchsetzen.

1. RUNDE:

Runden unter Par sind im La Cala Resort gefordert um die 54 Loch-Aufgabe um Alps Tour-Spielrechte erfolgreich zu gestalten. Christoph Körbler bringt seine gute Form von der European Tourschool mit und schafft sich mit der 69 am Asia-Course eine gute Ausgangsposition. Auch Robin Goger und Uli Weinhandl spielen am gleichen Kurs mit der 71 (-1) unter Par und sind damit voll auf Kurs.

Die weiteren Österreicher geraten dagegen teilweise bedrohlich deutlich in Rückstand. Kurt Mayr und Clemens Gaster scoren am Europa-Course 77er-Runden (+6), Lukas Kornsteiner kommt am Asia-Course nicht über die 78 hinaus (+7). Noch schlimmer erwischt es Amateur Gerold Folk (79, +8) sowie Clemens Dvorak (81 / +10).

Von Montag bis Mittwoch werden am Europa- (Par 71) und Asia-Course (Par 72) im La Cala Resort bei Marbella die 35 vollen Tourkarten sowie Conditional-Cards für die Satellite Tour 2016 ausgespielt, mit dem Cut nach zwei Spieltagen. Aktuelle Marke für volle Tourkarte (Top 35): -1

>> Leaderboard Alps Tourschool

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Uli Weinhandl 2015

Knapp vorbei

OPEN MIRABELLE D’OR – FINAL: Uli Weinhandl verpasst mit der finalen 71 im Golf de La Grange aux Ormes nur um einen einzigen Schlag ein Top 10 Ergebnis.

Mit zwei starken Runden am Freitag und am Samstag erarbeitete sich Uli Weinhandl in Frankreich als 5. eine nahezu perfekte Ausgangsbasis für den Finaltag. Am Sonntag gelingt dann auch der Start mit einem Birdie auf der 1 nach Maß, danach allerdings stagniert das Spiel des Burgenländers.

Nachdem er auf der 7 (Par 3) ein Bogey nicht verhindern kann fällt er wieder auf Level Par zurück und läuft die gesamten verbleibenden Bahnen über weiteren roten Einträgen hinterher. Mit der 71 (Par) rutscht der Bad Waltersdorf Pro vom 5. bis auf den 12. Rang zurück und verpasst in Frankreich um nur einen einzigen Schlag ein Top 10 Ergebnis.

Licht & Schatten

Die Turnierwoche von Uli Weinhandl ist von Auf und Abs geprägt. Die Eröffnungsrunde lief am Donnerstag eigentlich sehr gut. Lediglich ein Doppelbogey am Schlussloch verhinderte eine Runde unter Par. Auf die 71 (Par) folgte aber am Freitag mit der 66 (-5) der stärkste Auftritt des Routiniers. Nur knapp hinter den Top 10 startete er so ins Wochenende.

Am Samstag gab er mit späten Birdies der Runde noch die richtige Wende und spielte sich mit der 69 (-2) sogar bis in die Top 5 nach vor. Mit der 71 (Par) stagniert er dann aber am Finaltag und büßt wieder einige Ränge ein.

Eine aus österreichischer Sicht eher durchwachsene Alps Tour Saison findet damit ihre Fortsetzung. Nur bei den Gösser Open in Maria Lankowitz beendeten rotweißrote Spieler bisher ein Turnier unter den besten 10.

Uli Weinhandl muss überhaupt bereits seit nunmehr zwei Jahren auf einen Top 10 Rang warten. Dieser glückte zuletzt bei den Open Mirabelle 2013 und läutete eine starke Phase mit gleich drei Top 10 Ergebnissen des Burgenländers in Folge ein. Zumindestens aber notiert er in dieser Woche sein stärkstes Abschneiden in dieser Saison. Bislang gelang ihm bei den Tunisian Golf Open mit Rang 37 das beste Ergebnis im Jahr 2015.

Außer Uli Weinhandl waren mit Jürgen Maurer, Clemens Dvorak, Chris Körbler, Robin Goger und Amateur Lukas Kornsteiner noch fünf weitere heimische Spieler in Frankreich am Start, allerdings verpassten alle den Sprung ins Wochenende. Den Sieg sichert sich der Engländer Harry Casey nach der 67 (-4) und bei gesamt 16 unter Par.

>> Leaderboard Open Mirabelle D’Or

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