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Kleiner Vorstoß

RSM CLASSIC – 3. RUNDE: Matthias Schwab kann am Moving Day in Sea Island mit einer 68 (-2) am Seaside Course zwar einige Ränge gutmachen, der erhoffte große Sprung geht sich jedoch nicht aus.

Matthias Schwab drückte am Freitag nach schleppendem Start sehenswert aufs Tempo und schaffte schlussendlich mit einer 66 (-4) „on the number“ den Sprung ins Wochenende. An den nächsten beiden Tagen wartet nun noch zweimal der Seaside Course, was angesichts der starken zweiten Runde für den Steirer wohl kein Nachteil sein dürfte.

Gleich zu Beginn treibt er sich mit einer ungenauen Annäherung auf der 10 den Puls etwas in die Höhe, dank gelochtem 1,5 Meter Putt geht sich aber das anfängliche Par noch aus. Danach stabilisiert er sein Spiel jedoch und bringt sich auf den folgenden Bahnen in keine nennenswerten Probleme, allein Birdie will in der frühen Phase des dritten Spieltages keines gelingen.

Auf der 14 hat er den Putter dann aber auf der benötigten Temperatur und stopft aus sieben Metern zum ersten Birdie. Das scheint den Rohrmooser richtig ins Rollen zu bringen, denn auch am Par 5 danach findet der Birdieversuch aus fünf Metern sein Ziel und mit dem roten Doppelpack arbeitet er sich doch spürbar nach vor.

Gut ausgekontert

Nach fünf Pars in Folge verfehlt er am Par 3 der 3 das anvisierte Ziel und da der Parputt aus vier Metern am Loch vorbeirollt, ist das erste Bogey nicht mehr abzuwenden. Den Faux-pas steckt er aber gut weg, knallt auf der 5 die Annäherung bis auf einen Meter zur Fahne und holt sich so rasch auch das nächste Birdie ab.

Am Par 5 der 7 steigt nach einem verzogenen Abschlag dann der Puls doch erheblich, wieder hat der Steirer aber sein Visier am Grün bestens eingestellt und rettet aus vier Metern noch das Par. Generell hat er auf den letzten Löchern der dritten Runde etwas mit der Genauigkeit zu kämpfen, wie etwa auch ein überschlagenes Grün auf der 8 zeigt.

Wieder kann sich Matthias aber auf den 14. Schläger im Bag verlassen, denn erneut kratzt dieser ihm aus knapp vier Metern noch die 4 auf die Scorecard. Schlussendlich steht er mit der 68 (-2) beim Recording und klettert damit am Leaderboard um einige Ränge bis auf Platz 50 nach vor, der erhoffte große Sprung geht sich so am Moving Day jedoch nicht aus.

Nur Minuten nach der Runde meint er: „Ich bin zufrieden. Phasenweise habe ich richtig gutes Golf gespielt und wo es nötig war habe ich heute durch gutes Kurzspiel und starkes Putten immer wieder Pars gerettet. In dieser Phase der Saison ist es mir vor allem wichtig wieder zu einem konsten Spiel zu finden. Es geht jetzt darum in möglichst jedem Turnier vier gute Runden zu spielen, Topergebnisse sollten im Frühjahr dann die Ergebnisse daraus sein.“

Patrick Rodgers und Ben Martin (USA) teilen sich bei gesamt 14 unter Par vor den letzten 18 Löchern die Führungsrolle.

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Ins Weekend gesegelt

RSM CLASSIC – 2. RUNDE: Matthias Schwab kommt am Freitag mit dem Seaside Course des Sea Island Resorts deutlich besser zurecht als mit dem Plantation Course zum Auftakt und setzt mit einer 66 (-4) die Segel in Richtung Wochenende. Sepp Straka verpasst auch in Georgia den Cut.

Sepp Straka und Matthias Schwab konnten dem ersten Spieltag auf Sea Island nicht ihren Stempel aufdrücken und müssen am Freitag etwas zulegen um sicher ins Wochenende einziehen zu können. Sepp bekommt es am zweiten Spieltag mit dem Plantation Course (Par 72) zu tun, Matthias Schwab muss am Seaside Course (Par 70) ran, der auch am Wochenende Schauplatz des Geschehens sein wird.

Gleich der Start geht beim Steirer aber einigermaßen daneben, denn nach verzogenem Drive muss er sogar droppen und da er sich danach noch dazu vor dem Grün einbunkert, ist das anfängliche Bogey nicht mehr abzuwenden. Nur kurzzeitig kann er danach sein Spiel stabilisieren, ehe er auf der 14 einen weiteren Abschlag verzieht und sich in Folge nicht mehr zum Par scramblen kann.

Am darauffolgenden Par 5 legt er die Grünattacke dann aber sehenswert aufs Kurzgemähte und hat danach sogar etwas Pech, dass der Eagleputt aus zehn Metern knapp nicht fällt. Immerhin kann er mit dem Birdie aber erstmals etwas gegensteuern. Nach starkem Teeshot kann er am Par 3 der 17 aus drei und danach auf der 18 sogar aus sieben Metern die Birdieputts stopfen und drückt sein Score so sogar noch vor dem Turn in den Minusbereich.

Fast schnürt er sogar den Hattrick, der Putt aus vier Metern will auf der 1 jedoch nicht fallen. Ein Loch später macht er die Sache dann besser und bringt sich aus gleicher Distanz endgültig auf Wochenendkurs. Richtig im Laufen lässt er auf den Bahnen danach rein gar nichts anbrennen und legt schließlich auf der 14 die Annäherung sogar bis auf wenige Zentimeter zur Fahne, womit er sich nicht nur sein bereits fünftes Birdie krallt, sondern sich so mittlerweile auch Luft zur gezogenen Linie verschafft.

Den Fuß lässt er auch weiterhin am Gaspedal und drückt sein Tagesergebnis mit gefühlvollem Putt aus knapp sieben Metern auf der 8 sogar auf bereits 4 unter Par. Trotz leicht verzogenem Abschlag geht sich zum Abschluss auf der 9 ein souveränes Par aus, was ihn am Ende mit der 66 (-4) angesichts der deutlich besseren Scores gerade noch als 60. über die Ziellinie marschieren lässt.

„Es war nicht einfach, da es in Sea Island ungewöhnlich kalt und windig war und ich nach der Auftaktrunde mit Rückstand auf die Cutmarke in den zweiten Spieltag ging. Nach anfänglichen Problemen konnte ich das Spiel aber stabilisieren und am Ende ist mir mit sechs Birdies noch eine sehr gute Runde gelungen. Ziel ist es am Wochenende natürlich jetzt noch so weit vor wie möglich zu kommen um weiter FedEx Cup-Punkte sammeln zu können“, so Matthias Schwab nach dem geschafften Cut.

Dritten Cut in Folge verpasst

Ohne jegliche Schwierigkeiten nimmt Sepp Straka zunächst auf den ersten beiden Löchern Pars mit, kann sich nach eingebunkertem Abschlag am Par 3 der 3 jedoch nicht mehr zur 3 scramblen und rutscht so hinter die erwartete Cutmarke zurück. Nach verzogenem Drive geht sich danach am Par 5 das erhoffte Birdie nicht aus und da auf der 5 mit der Annäherung erneut Sand ins Spiel kommt und er auch auf der 6 das Up & Down zum Par nicht schafft, rutscht er sogar auf 3 über Par zurück, womit die Cutlinie doch in sehr unangenehme Ferne rückt.

Erst nach dem Turn auf der 1 kann er dank sehenswerter Annäherung endlich das so lange gesuchte erste Birdie notieren, rutscht mit einem Dreiputt danach aber prompt wieder auf 3 über Par zurück. Wieder knallt er aber auf der 12 ein starkes Eisen aufs Grün und nimmt so auch sofort das zweite Erfolgserlebnis mit. Nachlegen kann er aber nicht mehr und nach einem abschließenden Bogey auf der 18 muss er sich sogar mit der 75 (+3) zufrieden geben, womit er als 125. zum dritten Mal in Folge den Cut verpasst. Gleich drei Spieler teilen sich bei gesamt 12 unter Par die Führung

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Verhaltener Start

RSM CLASSIC – 1. RUNDE: Weder Sepp Straka am Seaside Course noch Matthias Schwab am Plantation Course können den RSM Classic zum Auftakt ihren Stempel aufdrücken und müssen am Freitag zulegen.

Bei Sepp Straka war zuletzt ordentlich der Wurm drinnen, nach perfektem Start in die neue Saison konnte der Wiener nicht mehr daran anschließen und verpasste zwei Cuts. In seiner zweiten Heimat Georgia hofft der ehemalige Bulldog noch einen versöhnlichen Schlusspunkt unter sein bislang bestes Golfjahr zu setzen. Ein 44. Platz vor zwei Jahren war aber auf Sea Island bislang das Höchste der Gefühle, bei drei Missed Cuts. Matthias Schwab cuttete zwar zuletzt beständig, brachte aber mit wenig konstanten Leistungen kein Topergebnis zustande. Houston Champion Tony Finau (USA) ist in Sea Island der große Gejagte.

Die erste Annäherung auf der 10 bringt Sepp Straka am Seaside Course zwar nicht wirklich zwingend zur Fahne, mit zwei Putts geht sich aber ein erstes anfängliches Par aus. Nachdem er vom Tee aus auf der 11 allerdings nur den Fairwaybunker findet und aus unangenehmer Lage lediglich vorlegen kann und danach am Par 3 der 12 nach etwas zu kurzem Teeshot ebenfalls das Up & Down zum Par verpasst, muss er den Beginn mit dem Bogeydoppelpack als durchwegs verpatzt verbuchen. Immerhin stabilisiert er sein Spiel nach dem unangenehmen Intermezzo wieder und kann nach erfolgreicher Grünattacke schließlich vom Par 5 der 15 auch das erste Birdie mitnehmen.

Das schärft beim Longhitter auch einigermaßen die Eisen und da er einen starken Approach auf der 18 ins zweite Birdie ummünzen kann, gleicht er noch vor dem Turn sein Score wieder aus. Ohne gröbere Schwierigkeiten nimmt er auf den ersten Bahnen der Frontnine Pars mit, ehe auf der 4 der Putter aus zehn Metern Birdie Nummer 3 springen lässt, was Sepp erstmals den roten Bereich knacken lässt. In Folge ergeben sich durchaus gute Möglichkeiten weiter nachzulegen, mit zu ungenauem Kurzspiel oder verschobenen Putts kann er davon jedoch keine nützen und muss sich so schlussendlich mit der 69 (-1) zufrieden zeigen, womit er sich als 65. rund um die Cutmarke einreiht.

Probleme im Finish

Matthias Schwab hat zunächst den Plantation Course zu bewältigen und findet mit einem grundsoliden Par auf der 1 souverän in die Runde. Nach einem sehenswerten Parsave auf der 2 wird es auf der 4 abermals stressig, nach Problemen im langen Spielt kratzt er am ersten Par 5 aber noch die 5 auf die Scorecard. Zwei Löcher später passt dann erstmals alles zusammen, denn nach gelungenem Approach ist auch der Putter richtig auf Temperatur und lässt das erste Birdie springen. Stark parkt er schließlich am Par 5 der 8 die Grünattacke am Kurzgemähten, holt sich zwei Putts später das nächste Birdie ab und hat so bereits die Top 10 einigermaßen in Sichtweite.

Nach sicheren weiteren Bahnen findet auch die Grünattacke am Par 5 der 14 das anvisierte Ziel, allerdings verweigert der Putter mit einem Dreiputt die Birdie-Mitarbeit. Die ausgelassene Chance rächt sich danach auch prompt, da er sich nach eingebunkertem Approach auf der 15 das erste Bogey einfängt. Auch auf der 17 bekommt er wieder Sand ins Getriebe und nachdem er im Grünbunker sogar zwei Versuche benötigt um rauszukommen, rutscht er kurz vor Schluss sogar wieder auf Level Par zurück. Nach der 72 (Par) muss der Rohrmooser am Freitag vom 86. Platz aus am Seaside Course einen Zahn zulegen um nicht bereits am Cut zu scheitern.

Cole Hammer (USA) setzt mit einer 64 (-8) am Plantation Course die frühe Bestmarke.

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Noch einmal Vollgas

RSM CLASSIC – VORSCHAU: Sepp Straka und Matthias Schwab nehmen auf Sea Island das letzte PGA Tour Turnier des Jahres 2022 in Angriff und wollen dabei klarerweise noch einmal alles aus sich herauskitzeln um mit einem guten Gefühl in die Weihnachtspause gehen zu können.

Sepp Straka startete fulminant in die neue PGA Tour Saison, denn bei seinem ersten Start musste er sich erst Mackenzie Hughes (CAN) im Stechen geschlagen geben und fuhr so gleich massig FedEx-Cup Punkte ein. Danach allerdins ebbte die Form doch spürbar ab, was zuletzt sogar in gleich zwei verpassten Wochenenden in Folge gipfelte.

Zum Jahresabschluss 2022 soll nun auf Sea Island in seiner zweiten Heimat Georgia aber wieder der Turnaround gelingen. So richtig warm wurde er mit der sehenswerten Anlage jedoch noch nicht, denn weder mit dem Seaside noch mit dem Plantation Course war der Longhitter in den letzten Jahren „per Du“ wie drei Missed Cuts und ein 44. Platz als bisheriges Highlight untermauern.

Dass der ehemalige Bulldog aber immer wieder für echte Überraschungen gut ist und plötzlich wie aus dem Nichts vorne mitmischen kann, zeigte er etwa vergangene Saison beim ersten Playoff Turnier, wo er nach zuvor gleich sechs verpassten Cuts plötzlich bis ins Stechen kam und so einen großen Schritt zu dem fantastischen 7. Platz im Jahresranking machte.

Konstanz gefragt

Gänzlich anders als bei Sepp Straka stellt sich die Lage bei Matthias Schwab dar, denn der Steirer läuft bereits seit Monaten der gesuchten Konstanz hinterher. Immer wieder zeigt der Vanderbilt Absolvent hervorragende Leistungen, ehe er Tags darauf wie ausgewechselt agiert. Zwar cuttete Matthias in den letzten Wochen mit schöner Regelmäßigkeit, so richtig ins Laufen kam er jedoch noch nicht.

Genau dies soll sich nun in Georgia ändern und die RSM Classic könnten womöglich genau zur richtigen Zeit kommen, denn vergangene Saison kam er sowohl mit dem Seaside als auch mit dem Plantation Course recht gut zurecht, was einen 22. Platz zur Folge hatte. Ein starkes letztes Turnier vor Weihnachten, würde sicherlich auch dem Selbstvertrauen richtig gut tun.

Wie jede Woche auf der PGA Tour sind klarerweise auch die RSM Classic wieder durchwegs gut besetzt, wobei Houston Open Champion Tony Finau (USA) in derzeitiger Form wohl der große Gejagte sein wird. Sepp Straka beginnt das Turnier am Donnerstag um 15:20 MEZ am Seaside Course auf der 10, Matthias Schwab startet am Plantation Course eine Stunde später um 16:20 MEZ von der 1 weg ins Turnier.

 

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Zäher Auftritt

HOUSTON OPEN – FINAL: Matthias Schwab hat trotz eines guten Starts auch am Sonntag wieder hart zu kämpfen, kommt im Memorial Park GC über eine 72 (+2) nicht hinaus und bleibt damit im hinteren Bereich des Leaderboards stecken.

Matthias Schwab hatte am Moving Day einmal mehr mit der fehlenden Konstanz zu kämpfen und rutschte in recht trickreichem Wind mit einer birdielosen 77 (+7) bis auf Rang 66 zurück. Mit den lukrativen Leaderboardregionen wohl außer Reichweite gilt es nun am Sonntag vorrangig das Spiel wieder zu schärfen um kommende Woche bei den RSM Classic gewinnbringend durchstarten zu können.

Der Start gelingt mit einem sicheren und unaufgeregten Par ohne Probleme und da er danach am Par 3 aus sechs Metern den fälligen Birdieputt versenkt und auch auf der 12 aus gut vier Metern das Birdie gelingt, kann er einen durchaus gelungenen Beginn in die letzte Runde verbuchen. Ausgerechnet am kurzen Par 4 danach hat er im Kurzspiel aber einige Probleme und muss nach verschobenem Dreimeterputt auch das erste Bogey einstecken.

Danach pendelt sich sein Spiel auf der soliden Seite ein, wie eine kurze Parserie zeigt. Auf der 17 wird es dann ein weiteres Mal allerdings unangenehm. Zwar hat er noch etwas Glück, dass die Annäherung trocken bleibt, das Up & Down zum Par will jedoch nicht mehr gelingen, womit er mit dem zweiten Bogey den Blitzstart endgültig zur Gänze wieder verspielt. Auch die letzten neun Löcher beginnen alles andere als nach Maß, da er sich nach leich zu kurzer Annäherung auf der 1 nicht mehr zur 4 scramblen kann, womit er erstmals am Sonntag sogar über Par rutscht.

Auch danach kann er sein Spiel nur kurz stabilisieren, da auf der 4 auch noch der Putter beginnt zu streiken und ihm aus etwa zehn Metern ein Dreiputtbogey aufbrummt. Schlussendlich steht er am Sonntag nur mit der 72 (+2) beim Recording, womit er vom hinteren Bereich des Leaderboards nicht wegkommt und Texas nur mit einem 64. Platz wieder verlässt. Die nächste Chance ergibt sich jedoch bereits kommende Woche, wenn in Georgia die RSM Classic auf dem Programm stehen.

Nach der Runde meint er: „Die 2. Runde mit 5 unter Par hat mir gezeigt, dass mehr möglich gewesen wäre. Ich muss weiter daran arbeiten vier konstant gute Runden spielen zu können. Die nächste Möglichkeit dazu habe ich bereits kommende Woche in Sea Island.“ Tony Finau (USA) sichert sich mit einer 69er (-1) Finalrunde und bei gesamt 16 unter Par einen überlegenen Sieg.

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Birdieloser Abstieg

HOUSTON OPEN – 3. RUNDE: Matthias Schwab findet am Samstag im Memorial Park GC die gesamte Runde über nicht zu seinem Spiel und rutscht mit einer birdielosen 77 (+7) bis in den Keller des Leaderboards ab.

Matthias Schwab groovte sich am Freitag in Houston so richtig in das Turnier ein und ließ mit einer knallroten 65 (-5) die zähe Auftaktrunde in Vergessenheit geraten. Ohne jegliche Probleme übersprang der Steirer so die Cutlinie und startet aus dem soliden Mittelfeld ins Wochenende.

Nachdem zunächst am Samstag wegen der Unterbrechung am Freitag erst noch die zweite Runde beendet werden muss, muss sich der Rohrmooser etwas in Geduld üben, darf dann jedoch mit der allerersten Startzeit von Runde 3 auf den Backnine loslegen und startet mit einem recht souveränen Par in den Moving Day. Da der Teeshot am langen Par 3 danach jedoch im Grünbunker versandet und er den Ball nicht zwingend genug zur Fahne bringt, leuchtet rasch das erste Bogey auf.

Nach einem wichtigen Parsave danach stabilisiert er das lange Spiel zusehends und spult recht stressfrei Pars ab. Der scoretechnische Ausgleich will jedoch nicht gelingen. Im Gegenteil, denn am Par 5 der 16 geht es sogar noch weiter in die verkehrte Richtung, da er nach gewassertem Abschlag das Par nicht mehr auf die Scorecard retten kann. Nachdem er dann nach verfehltem Grün auch auf der 18 das Up & Down verpasst, rutscht er endgültig am Leaderboard ins Niemandsland zurück.

Das Bild ändert sich auch auf den Frontnine nicht, denn immer wieder hat er im trickreichen Wind mit Ungenauigkeiten zu kämpfen und da am Par 5 der 3 und auch der 4 die Parputts aus gut zwei Metern nicht fallen, rutscht er sogar auf bereits 5 über Par für den Tag zurück. Nur kurz kann er etwas durchpusten, ehe es mit verzogenem Drive und Bogey Nummer 6 immer weiter retour geht.

Am Ende muss er sich nach verpasstem Sand Save auf der 9 sogar mit der birdielosen 77 (+7) anfreunden, die ihn bis in den Leaderboardkeller auf Rang 66 zurückwirft und die lukrativen Regionen des Klassements wohl bereits vor den letzten 18 Löchern eher zur theoretischen Natur verkommen lässt. Tony Finau (USA) startet bei gesamt 15 unter Par mit gleich vier Schlägen Vorsprung auf Ben Taylor (ENG) in den finalen Sonntag.

„Leider passieren solche Tage und es läuft so dahin wie man es sich eigentlich kaum vorstellen kann. Positiv ist, dass ich in dem top besetzten Turnier den Cut geschafft habe und besser gerankte Spieler hinter mir lassen konnte. Es geht jetzt am Sonntag darum an den starken Freitag anzuknüpfen“, so der Schladming-Pro nach dem verkorksten Moving Day.

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Rakete gezündet

HOUSTON OPEN – 2. RUNDE: Matthias Schwab zündet am Freitag im Memorial Park GC die Birdierakete und überspringt mit einer 65 (-5) ohne jegliche Probleme die Cutmarke. Sepp Straka steigert sich zwar zur 67 (-3), die 78 (+8) vom Vortag ist aber eine zu große Bürde um den Sprung ins Wochenende noch realisieren zu können.

Matthias Schwab und Sepp Straka mussten am Donnerstag im Memorial Park GC den berühmten Apollo 13 Funkspruch „Houston, we have a problem“ bemühen, denn beide Österreicher strauchelten sich regelrecht über die Par 70 Wiese. Schwab hat bei „nur“ drei Schlägen Rückstand auf die Cutmarke das Wochenende mit einer guten Performance durchaus noch in Reichweite, Straka müsste nach einer tiefschwarzen 78 (+8) bereits eine wahre Traumrunde auspacken um tatsächlich noch um den Cut mitreden zu können.

Matthias Schwab hat gleich zum Start den Putter bestens auf Temperatur und holt sich aus 2,5 Metern schon auf der 10 das erste Birdie ab. Da dann auch am langen Par 3 der 11 der Birdieputt aus sieben Metern fällt, marschiert er in Windeseile an die Cutlinie heran. Auf den folgenden Löchern lässt der Steirer einige gute Birdiechancen ungenutzt, ehe er nach 6 gespielten Löchern bereits zum dritten Mal zuschlägt, diesmal aus unter drei Metern. Furchtlos attackiert er auch das von Wasser verteidigte 16. Grün und wird mit dem Zweiputt-Birdie auf diesem kniffligen Par 5 belohnt.

Als er auch noch an der 18 einen 8 Meter-Putt zum Birdie versenkt, entledigt er sich mit einem Zwischenergebnis von -5 nach 9 Löchern vorerst einmal aller Sorgen. Mit einer längeren Parserie macht er danach nichts verkehrt, erst auf der 6 kommt dann mit einem durchaus vermeidbaren Bogey nach verpasstem Up & Down wieder Farbe aufs Tableau. Sofort allerdings steuert der Steirer mit einem starken Teeshot und dem nächsten Birdie am darauffolgenden Par 3 wieder gegen. Schlussendlich steht er mit der 65 (-5) beim Recording und überspringt damit als 33. ohne jegliche Probleme im soliden Mittelfeld die gezogene Linie.

Nach der Runde meint er: „Es wird von Woche zu Woche besser. Ich bekomme immer mehr Sicherheit und Selbstvertrauen. Die Fehleranfälligkeit ist zwar noch da, wird aber immer geringer. Ich freue mich jetzt auf die kommenden beiden Runden und werde versuchen so konstant wie möglich zu bleiben.“ Tony Finau (USA) startet bei gesamt 13 unter Par aus überlegener Führung in den Moving Day.

Zu große Bürde

Gleich auf der 1 kommt bei Sepp Straka nach der 78 (+8) vom Vortag auch am Freitag wieder etwas Stress auf, nach zu kurzer Annäherung srambled er sich aber noch zum anfänglichen Par. Am Par 3 danach gelingt das Eisen deutlich besser und aus gut zwei Metern leuchtet schließlich sogar das erste Birdie von der Scorecard. Die Par 3 Löcher hat der Longhitter auch danach bestens im Griff, denn auf der 7 knallt er einen weiteren sehenswerten Approach bis auf zwei Meter zur Fahne und lässt sich die aufgelegte Birdiechance nicht vom Putter nehmen. Auch am anschließenden Par 5 geht sich der Schlaggewinn dank präzisen Chipps nahe zur Fahne aus.

Erst am 11. Grün ereilt Sepp das erste Bogey, nachdem auf diesem Par 3 der Grünschuss etwas zu kurz bleibt und auch der Chip nicht zwingend genug ausfällt. Selbst der Birdie-Konter nach 13 gespielten Löchern lässt wenig Freude aufkommen, da der Cut meilenweit entfernt bleibt und ihm langsam die Löcher ausgehen. Nach dem vom Tee entstandenen Bogey an der 14 wird die heurige „Mission Houston“ endgültig für Straka aussichtslos, woran auch Birdies danach am Par 3 der 15 und dem Par 5 der 16 nichts mehr ändern. Ein Bogey auf der 17 nach Wasserball fällt am Weg zur 67 (-3) somit ebenfalls nicht mehr ins Gewicht.

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We have a problem

HOUSTON OPEN – 1. RUNDE: Sowohl Matthias Schwab als auch Sepp Straka müssen nach verpatzten Auftaktrunden im Memorial Park GC den berühmten „Houston, we have a problem“ Funkspruch der Apollo 13 Mission durchgeben.

Matthias Schwab zeigte zuletzt deutlich ansteigende Form und verzeichnete in Mexiko sein erstes zählbares Ergebnis der neuen Saison. Den Platz in Houston kennt der Steirer zudem bereits aus dem Vorjahr, wo er immerhin 35. wurde. Scottie Scheffler (USA) ist der Home-Star beim südtexanischen Topevent.

Mit souveränem Spiel von Tee bis Grün startet Matthias am Donnerstag Nachmittag recht stressfrei mit Pars ins Turnier. Am Par 5 der 3 bringt er dann mit zwei satten Hieben die Grünattacke im anvisierten Ziel unter und holt sich zwei Putts später ein frühes erstes Birdie ab. Da danach jedoch der Abschlag etwas zu weit nach rechts zieht und er in Folge das Grün nicht erreicht, steht sein Score mit dem ersten Bogey auch prompt wieder am Ausgangspunkt.

Nach dem kurzen farbintensiven Intermezzo nimmt er danach einige Pars mit, bis er am Par 5 der 8 den Birdieputt aus zwei Metern im Loch unterbringt und so kurz vor dem Turn wieder das Minus als Vorzeichen aufleuchtet. Bereits auf der 2 verschwindet dieses jedoch wieder, da er am schwierigen Par 3 den Teeshot nur knapp vor dem Grün parkt und sich danach nicht zum Par scramblen kann. Gleich danach versandet die Annäherung dann vor dem Grün, der Schladming-Pro locht aber einen schwierigen Fünfmeterputt und kann so den unangenehmen Bogeydoppelschlag noch abwenden.

Auf der 13 gelingt die Übung nach überschlagenem Grün dann aber nicht mehr und mit seinem dritten Bogey driftet er erstmals sogar über Par ab. Da der Teeshot auf der 15 etwas zu lang gerät und ihn danach auch noch im Kurzspiel das Gefühl etwas verlässt, leuchtet am Par 3 sogar nur das Doppelbogey auf, was ihn wenige Löcher vor Schluss deutlich im Klassement zurückfallen lässt. Antwort weiß er darauf keine mehr und kommt so nur mit der 73 (+3) über die Ziellinie, was lediglich für Rang 102 reicht.

Wilder Bogey-Ritt

Nach dem Superstart in die neue FedExCup-Saison hat die Form bei Sepp Straka merkbar abgebaut, mit zuletzt einem Missed Cut in Mexiko als Tiefpunkt. Da kommt die Houston Open gerade recht, wo er bei in der Vergangenheit mit einem 4. und einem 5. Platz die Topergebnisse nur so aus dem Ärmel schüttelte. Im Memorial Park, dem neuen Standort der Houston Open, verpasste der Wiener jedoch im Vorjahr den Cut.

Am Nachmittag legt er zunächst einen Start nach Maß hin, denn gleich auf der 10 glüht der Putter und lässt aus sieben Metern das anfängliche Birdie springen. Fast schnürt er nach einem super Teeshot am langen Par 3 danach sogar den Doppelpack, der Putt aus gut zwei Metern kriecht jedoch knapp am Loch vorbei. Nach zu kurzer Annäherung kommt auf der 12 dann erstmals sogar etwas Stress auf, aus 3,5 Metern stopft er aber den Putt und rettet sich so noch zum Par. Auf der 13 läuft der Ball vom Grün in die Collection Area und da aus einem guten Meter plötzlich der Putter streikt, rutscht er mit dem ersten Bogey wieder auf Level Par zurück.

Generell hat der Longhitter in dieser Phase mit einigen Ungenauigkeiten zu kämpfen, was sich mit verpasstem Up & Down auf der 14 und dem kurzen Par 3 der 15 gleich in den nächsten Bogeys niederschlägt. Ein Durchschnaufen gibt es auch danach nicht, da er nach gewassertem Abschlag am einzigen Par 5 der Backnine prompt in den nächsten Fehler schlittert und da zu den ohnehin schon zähen Problemen nun noch dazu der Putter richtiggehend Eiskristalle ansetzt, geht es auf der 17 mit Bogey Nummer 5 in Folge immer weiter retour.

Erst danach kehrt wieder Ruhe auf der Scorecard ein und nach drei Pars kann er am Par 5 der 3 auch das zweite Erfolgserlebnis verbuchen, dass er nach leicht verzogenem Drive und verschobenem Parputt aber auch sofort wieder verspielt. Am Par 3 der 7 rutscht er dann sogar erstmals auf 5 über Par, nachdem einmal mehr ein Parputt nicht den Weg ins Ziel findet. Selbst damit ist an einem total verkorksten Tag jedoch noch nicht das Ende der Bogey-Fahnenstange erreicht, denn am letzten Par 5 zieht der Drive zu weit nach links und da sich das Dilemma mit den verschobenen Parputts nahtlos weiter fortsetzt, hält er sogar bereits bei 6 über Par.

Nachdem sich zum Abschluss am Par 3 der 9 nach weiteren wilden Problemen sogar nur ein Doppelbogey ausgeht, leuchtet zum Auftakt gar nur die 78 (+8) auf, womit der Weg ins Wochenende richtig hart wird, denn bei der zweiten Umrundung wird ihm am Freitag vom 129. Platz aus wohl nur eine absolute Traumrunde noch wirklich im Kampf um den Cut weiterhelfen. Vier Spieler teilen sich nach 65er (-5) Runden die Führungsrolle.

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Zur rechten Zeit?

HOUSTON OPEN – VORSCHAU: Die Houston Open könnten womöglich für Sepp Straka und Matthias Schwab zur rechten Zeit kommen, denn nach zuletzt abfallender Formkurve will Straka in Texas an die Ergebnisse der Vorjahre anknüpfen. Schwab hingegen hofft im Memorial Park GC den über weite Strecken starken Auftritt der Vorwoche in Mexiko bestätigen zu können.

Sepp Straka startete zwar mit der knappen Niederlage im Stechen wie von der Tarantel gestochen in die neue Saison, zuletzt allerdings bekam die Formkurve des Longhitters doch einen spürbaren Knick, was mit einem Missed Cut letzte Woche in Cancun auch seinen bisherigen negativen Höhepunkt fand. Gerade deshalb könnten die Houston Open für Österreichs Nummer 1 zur richtigen Zeit kommen, denn in den vergangenen Jahren schüttelte er mit einem 4. und einem 5. Rang die Spitzenresultate nur so aus dem Ärmel.

Einziger Wermutstropfen: Nach dem 270.000 Dollar schweren Preisgeldscheck im Jahr 2020, verließ er den Memorial Park GC letztes Jahr nach Runden von 70 und 72 Schlägen mit einem Missed Cut ohne zählbares Ergebnis. Dennoch sollte das Wissen um die Stärke auf der Par 70 Anlage dem 7. der abgelaufenen FedEx-Cup Wertung durchaus in die Hände spielen. Mit einem weiteren absoluten Topergebnis hätte er womöglich auch in der Weltrangliste die Möglichkeit auf einen neuen heimischen Topwert, denn vom derzeit 27. Platz aus fehlen ihm lediglich sechs Ränge auf die bisherige Bestmarke von Bernd Wiesberger.

Nächster Schritt

Matthias Schwab fand in Mexiko letzte Woche endlich die so schmerzlich vermisste Konstanz wieder, wenngleich er am Sonntag mit einer durchwachseneren Vorstellung das erste mögliche Topergebnis des Jahres noch liegen ließ. Nach vier roten Runden in Folge sollte das Selbstvertrauen beim Steirer vor dem Auftritt in Texas aber durchaus passen, weshalb sich Matthias selbst wohl im Lone Star State so einiges ausrechnet.

Wie Landsmann Sepp Straka kennt auch der Rohrmooser den Memorial Park GC bereits aus dem Vorjahr, wo er am Ende einen soliden 35. Platz mitnehmen konnte. Wie immer ist das 8,4 Millionen Dollar Event in der südlichen Metropole durchaus namhaft besetzt, wobei Scottie Scheffler (USA) klar der unumstrittene Local Hero der texanischen Golffans ist. Beide Österreicher sind zum Auftakt mit später Startzeit unterwegs, wobei Sepp Straka um 18:58 MEZ als erster der beiden heimischen Asse von der 10 aus ins Rennen startet. Matthias Schwab folgt eine knappe Stunde später um 19.42 MEZ von der 1 weg.

 

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Matthias Schwab

Mehr erhofft

MAYAKOBA CHAMPIONSHIP – FINAL: Matthias Schwab kommt nach drei starken Runden am Finaltag etwas ins Straucheln und muss sich am Ende nach einer 70 (-1) mit einem 21. Rang zufrieden zeigen.

Endlich scheint Matthias Schwab die so schmerzlich vermisste Konstanz wiedergefunden zu haben, denn mit Runden von 66 (-5), 68 (-3) und 66 (-5) Runden geht er sogar als starker 7. in den Finaltag. Russell Henley (USA) scheint bei gesamt 22 unter Par zwar an der Spitze auf und davon zu sein, auf Rang 2 fehlen dem Rohrmooser aber nur drei Schläge, was mit starken letzten 18 Löchern wohl noch aufzuholen wäre. Doch von Beginn an läuft am Sonntag nicht mehr vieles wirklich rund.

Gleich die ersten Abschläge lassen die Selbstverständlichkeit der vorangegangenen Tage vermissen, immerhin zeigt Matthias aber noch viel Gefühl im Kurzspiel und srambled sich zu wichtigen anfänglichen Pars. Mit dem ersten gefundenen Fairway erarbeitet er sich dann am Par 5 der 5 nach gut platzierter Attacke am Vorgrün auch gleich das erste Birdie. Das bringt auch den Putter vorerst richtig auf Temperatur, denn trotz eines weiteren verzogenen Drives schnürt er sogar den roten Doppelpack und taucht damit wieder unter den besten 10 auf.

Im Eiltempo retour

Ein gewasserter Teeshot wird dann zu Beginn der letzten neun Löcher aber kostspielig, wobei er am Ende mit einem Bogey sogar noch Schadensbegrenzung betreibt. Der Fehler scheint aber ein Wirkungstreffer zu sein, denn gleich danach kann er sich sowohl auf der 11 als auch auf der 12 nach weiteren verzogenen Drives nicht mehr zu Pars retten und rutscht so nicht nur sogar in den Plusbereich ab, sondern auch im Klassement deutlich zurück.

Zumindest geht sich am Par 5 danach auch das nächste Birdie aus, womit er den Negativtrend sehenswert abbremst. Zwar arbeitet er sich mit dem nächsten Birdie sogar rasch wieder in den Minusbereich, bremst sich mit verpasstem Up & Down am Par 3 der 15 aber auch sofort wieder ein. Am Ende stopft er zwar noch den fälligen Birdieputt und bringt so mit einer 70 (-1) auch am Sonntag wieder eine rote Runde ins Ziel, angesichts der erneut guten Scores rutscht er allerdings noch bis auf Rang 21 zurück.

Immerhin stockt er damit aber sowohl sein Preisgeld- als auch sein Punktekonto doch spürbar auf (Position 109 im FedExCup) und als Fazit kann man durchaus sagen, dass die Richtung der Formkurve bei Matthias Schwab durchaus stimmt. Die nächste Chance ergibt sich auch bereits kommende Woche, wenn er bei den Houston Open in Texas wieder abschlagen wird.

Russell Henley (USA) triumphiert nach einer 70 (-1) und bei gesamt 23 unter Par mit gleich vier Schlägen Vorsprung auf Brian Harman (USA) und entthront damit den zweifachen Mayakoba-Champion Viktor Hovland, der nicht über Platz 10 hinauskommt.

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