Schlagwort: us pga tour

Kapitaler Fehlstart

SONY OPEN – 1. RUNDE: Matthias Schwab legt im Waialae CC mit einer mehr als nur durchwachsenen 76 (+6) einen kapitalen Fehlstart hin und geht nur als 138. und mit bereits sieben Schlägen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke in den Freitag.

Mit voller Tourkarte ausgestattet darf Matthias Schwab erstmals mit seinen Kollegen auf Honolulu in ein neues Golfjahr starten. Für den Steirer ist es nach 6 Wochen Pause vor allem eine Standortbestimmung nach dem mittelmäßigen Golfherbst, der mit einem 21. Platz in Mexiko schon sein Highlight fand. Immerhin konnte er bereits 57 FedExCup-Pünktchen sammeln, die ihn auf Position 127 der Jahreswertung einreihen.

Mit unglücklichem Drive inklusive Bounce von einem Baum ins out, der sofort zum Nachladen zwingt, startet Matthias Schwab sein Golfjahr 2023. Somit erreicht er erst mit dem vierten Schlag das Grün und tritt sich das Doppelbogey ein. Mit dem Driver bleibt er auch auf den folgenden Bahnen etwas auf Kriegsfuß, kratzt aber immerhin die Pars. Auch am ersten Par 3 läuft es nicht nach Wunsch, nachdem das Eisen gute 30 Meter zu kurz bleibt und ein Dreiputt folgt. Ein weiterer Driller kostet zwei Bahnen später den nächsten Schlag. Nachdem die Front 9 ohne zwingende Birdiechance an ihm vorüberziehen, ist der kapitale Fehlstart perfekt.

Auf die Back 9 geht es mit einem weiteren Hook-Drive, der zum nächsten Schlagverlust führt. Das erste Birdie des neuen Jahres verdient sich der Schladminger mit einem präzisen Wedge nach 12 gespielten Löchern. Ein weiteres Mal summieren sich dann auf der 15 die Probleme im langen Spiel zu einem zweiten Doppelbogey und da er darauf auf den verbleibenden drei Bahnen nicht mehr reagieren kann, startet er nur mit einer total verpatzten 76 (+6) ins Jahr 2023, womit vom 138. Platz aus der Cut bereits nach den ersten 18 Löchern in richtig weiter Ferne liegt.

„Leider hat gleich am ersten Loch ein an sich guter Drive am linken Fairwayrand einen Baum getroffen, ist danach ins Out gesprungen und ich musste gleich ein Doppelbogey einstecken. Der Ärger war natürlich groß und ich fand nicht mehr richtig ins Spiel danach. Trotzdem spielte ich besser als es der Score zeigt. Die zweite Runde gehe ich jetzt frei von jeglicher Erwartungshaltung an und werde sehen, was am Ende noch möglich ist“, so der Schladming-Pro nach dem verpatzten Auftakt.

Chris Kirk, Jordan Spieth und Taylor Montgomery (alle USA) teilen sich nach 64er (-6) Runden die Führungsrolle.

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Vollgas zum Abschluss

QBE SHOOTOUT – FINAL: Sepp Straka und Brian Harman machen dem Turniernamen zum Abschluss alle Ehre und schießen mit einer tiefroten 62 (-10) im Tiburon GC alle Lichter aus, womit die beiden sich vom letzten Platz noch bis auf Rang 8 arbeiten.

Sepp Straka und Brian Harman fanden am „Modified Alternate Shot“ Spieltag keinen wirklichen Rhythmus und rutschten mit einer 69 (-3) bis auf den geteilten letzten Platz zurück. Bei weiterhin ultratiefen Scores fehlen dem Duo auf Charley Hoffman und Ryan Palmer an der Spitze bereits satte elf Schläge und selbst Platz 5 ist bereits sechs Strokes weit entfernt, womit Sepp und Harman am finalen Sonntag in den Bestballs nur Birdies und Eagles en masse wirklich noch weiterhelfen.

Gleich am Par 5 der 1 geht sich dann das erste Birdie aus und da die beiden auf der 3 bereits den nächsten Schlaggewinn einsacken, kann sich der Start in den Finaltag durchaus sehen lassen. Auch danach zeigt das austroamerikanische Duo durchaus sehenswertes Golf und da sich auch am zweiten Par 5 ein roter Eintrag ausgeht, können sie vorerst sogar die rote Laterne abgeben. Nachdem das Par 3 der 8 dann schon das vierte Birdie bereit hält, geht es erstmals sogar spürbar im Klassement in die richtige Richtung nach vor.

Die letzten neun Bahnen lassen sich dann ebenfalls mehr als nur sehr gewinnbringend an, denn ab der 11 drückt das Gespann so richtig aufs Tempo und setzt genau das um, was sie sich vor der Finalrunde vorgenommen haben. Gleich fünf rote Einträge in Folge zaubern Sepp und Harman auf die Scorecard und tauchen so erstmals sogar wieder seit Freitag unter den Top 5 auf. Nur kurz gönnen sie sich dann eine kleine Auszeit zum Durschnaufen, ehe sie am letzten Par 5 kurz vor Schluss ihr Tagesscore sogar zweistellig unter Par drehen.

Derart stark marschieren die beiden schlussendlich mit der makellosen 62 (-10) über die Ziellinie und rehabilitieren sich damit nicht nur für den zähen zweiten Spieltag, sondern arbeiten sich sogar noch vom letzten Platz bis auf Rang 8 nach vor. Damit verabschiedet sich Sepp Straka auch mit einer knallroten Runde in die wohlverdiente Weihnachtspause. Das „Weihnachtsgeld“ von 98.750 US Dollar wird ihn zwar freuen, zählt jedoch nicht als offizielles Preisgeld.

Der nächste Auftritt steht für den Österreicher auf Hawaii beim Tournament of Champions ab 5. Jänner auf dem Programm, wo er dank des Sieges bei der Honda Classic erstmals startberechtigt ist.

Sahith Theegala und Tom Hoge überflügeln am Sonntag mit einer 62 (-10) und bei gesamt 34 unter Par Charley Hoffman und Ryan Palmer (65) noch um einen Schlag und schnappen sich so den Sieg.

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Schlusslicht

QBE SHOOTOUT – 2. TAG: Sepp Straka und Brian Harman kommen am Samstag im Tiburon GC im „Modified Alternate Shot“ nicht wirklich ins Rollen und rutschen mit einer 69 (-3) bis ans Ende des Feldes zurück.

Nach einem durchaus erfolgreichen ersten Spieltag im Scramble, wartet nun am Samstag auf Sepp Straka und Brian Harman der „Modified Alternate Shot“ Modus, wobei der Ball nach Auswahldrive abwechselnd gespielt wird. Bei nur vier Schlägen Rückstand auf das Führungsduo Charley Hoffman und Ryan Palmer, scheint bei Sepp’s erstem Auftritt beim Exhibition Event im Tiburon GC noch alles möglich zu sein.

Anders als am Vortag gelingt diesmal jedoch kein Blitzstart, denn mit anfänglichen Pars wird das austroamerikanische Duo in der Anfangsphase regelrecht durchgereicht. Nicht nur, dass kein Birdie gelingen will, müssen die beiden am Par 3 der 5 sogar ein Bogey einstecken, womit sich die ehemaligen Georgia Bulldogs plötzlich am Ende des Feldes wiederfinden. Immerhin geht sich gleich danach am Par 5 auch das erste Birdie aus, womit sie ihr Tagesergebnis zumindest wieder zurechtrücken.

Anknüpfen können sie an das Erfolgserlebnis jedoch nicht wirklich und kommen so lediglich bei Level Par auf den Backnine an. Erst am Par 3 der 12 passt dann zum zweiten Mal am Samstag alles zusammen, womit bei Harman und Sepp auch erstmals das Minus aufleuchtet. Das scheint die beiden UGA Absolventen auch einigermaßen ins Rollen zu bringen, denn mit zwei weiteren Schlaggewinnen gleich danach gelingt sogar der Birdiehattrick.

Der Vortrieb endet jedoch ungewollt abrupt, da sich auf der 15 auch der zweite Fehler einschleicht. Trotz des sofortigen Konters am Par 5 der 17, geht sich für die beiden schließlich mit der 69 (-3) und bei gesamt 15 unter Par nach der zweiten Runde nur der 11. und somit geteilte letzte Platz aus. Charley Hoffman und Ryan Palmer verteidigen mit einer 62 (-10) und bei insgesamt 26 unter Par ihre Spitzenposition.

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Mitgehalten

QBE SHOOTOUT – 1. TAG: Sepp Straka hält mit Partner Brian Harman zum Auftakt im Scrambling mit einer 60 (-12) sehenswert mit den tiefen Scores mit und kann so im Tiburon GC von Naples mit einem recht guten Gefühl in die Alternate Shots am Samstag gehen.

Beim traditionellen Shootout der PGA Tour ist Sepp Straka erstmals mit dabei. 12 Zweierteams werden auch heuer im Tiburon GC von Naples, Florida, alle Lichter ausschießen. Gemeinsam mit Brian Harman, der vor vier Jahren bereits gewann, bildet Sepp ein reines Georgia Bulldogs-Team. Gespielt werden Formate im Scramble, Alternate Shot und Fourballs um möglichst spektakuläre Ergebnisse zu erzielen.

Zunächst steht am Freitag das Scramble-Format auf dem Programm, wobei beide Spieler abschlagen und nachdem sie entschieden haben welches Ergebnis besser ist, beide ihren nächsten Schlag innerhalb einer Schlägerlänge von dieser Position weiterspielen. Dies wird wiederholt, bis das Loch fertiggespielt ist.

Das „Bulldog-Gespann“ zeigt gleich auf der 1 gehörig auf, denn am anfänglichen Par 5 geht sich sogar ein Eagle aus, womit das austroamerikanische Duo einen Start nach Maß hinlegt. Da sich auf der 3 und der 4 dann gleich die nächsten Schlaggewinne ausgehen, halten die beiden in der Anfangsphase souverän mit den tiefen Scores mit.

Generell ergänzen sich Harman und der gebürtige Wiener recht sehenswert, wie man bei einem Zwischenstand von -6 nach 7 auch bestens auf der Scorecard ablesen kann. Erst danach kommt der Birdiemoter etwas ins Stocken, denn da rund um den Turn nur Pars auf die Habenseite wandern, enteilen Hoffman und Palmer den beiden an der Spitze etwas.

Erst ab der 13 kann das Duo dann in Form der nächsten Erfolgserlebnisse wieder gewinnbringend anschreiben. Das lässt die beiden gegen Ende auch noch einmal so richtig in Fahrt kommen, denn neben einem weiteren roten Eintrag am Par 3 der 16, geht sich am darauffolgenden Par 5 sogar der zweite Adler aus, womit Sepp und Harman erstmals sogar im zweistelligen Minusbereich unterwegs sind.

Schlussendlich marschieren die UGA-Kollegen dank abschließendem Birdie sogar mit der 60 (-12) ins Ziel und halten so als 4. ansehnlich mit den wie erwartet ulratiefen Scores mit. Lediglich Charley Hoffman und Ryan Palmer ziehen an der Spitze mit einer unglaublichen 56 (-16) vorne etwas davon.

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Einladung genützt

HERO WORLD CHALLENGE – FINAL: Sepp Straka notiert am Finaltag im Albany GC zwar nach zwei abschließenden Bogeys „nur“ eine 71 (-1), legt damit aber noch eine Top 10 Punktlandung hin und nützt so die Last-Minute Einladung von Tiger Woods (USA) durchwegs gut aus.

Sepp Straka musste am Samstag bei deutlich moderateren Windverhältnissen am Par 5 der 9 zwar ein Doppelbogey einstecken, arbeitete sich mit sehenswerter Birdiequote aber noch zu einer 70 (-2) und konnte so den 8. Platz halten. Damit hat der erste Österreicher beim Einladungsturnier von Tiger Woods – der US-Superstar nominierte Sepp aufgrund einer Fußverletzung erst am Montag nach – auch durchwegs gute Chancen das Event auf den Bahamas in den Top 10 zu beenden.

Der erste Abschlag zieht allerdings etwas zu stark zur Seite und bremst sich erst in der Native Area ein, von wo aus er das Grün nicht erreicht und so gleich zu Beginn ein Bogey ausfasst. Dank starker Annäherung ergibt sich aber bereits zwei Löcher später am ersten Par 5 die Chance zum Ausgleich, die er sich nicht vom Putter nehmen lässt. Obwohl der Drive auf der 4 nur das Rough findet, legt er gleich ein weiteres sehenswertes Eisen ins Kurzgemähte und schnürt so sogar den roten Doppelpack, der das anfängliche Bogey endgültig in Vergessenheit geraten lässt.

Mit solidem Spiel nimmt er in Folge sichere Pars mit, bis ihn auf der 7 plötzlich der 14. Schläge im Bag im Stich lässt und ihm mit einem Dreiputt den Ausgleich zurück auf Level Par aufbrummt. Erneut hat er dann mit dem Par 5 der 9 so seine liebe Mühe, kämpft sich aber noch zum Par. Die ersten Bahnen der letzten neun Löcher des Turniers hat er zwar gut im Griff, der erneute Srung in den Minusbereich bleibt ihm aber noch verwehrt.

Starker Zwischensprint

Erst auf der 14 kann er ein gelungenes Eisen ins Grün dann gewinnbringend verwerten und gibt sich so sichtlich selbst noch einmal die Initialzündung, wie ein verwerteter Eagleputt gleich danach auf der 15 beweist. Eine Bahn später rettet er dank eines Parsaves noch ein weiteres Par auf die Scorecard, am darauffolgenden Par 3 gelingt die Übung nach verzogenem Teeshot jedoch nicht mehr.

Auch am Schlussloch hat noch einige Schwierigkeiten und kommt erst mit dem vierten Schlag überhaupt aus Grün, was in noch einem weiteren Fehler mündet. Am Ende geht sich so zwar nur eine 71 (-1) aus, damit legt er als 10. aber noch eine Top 10 Punktlandung hin und zeigt so, dass er durchaus zurecht die Last-Minute Einladung von Tiger als sein Ersatzmann bekommen hat.

Zwar bringt ihm das Top 10 Resultat für die laufende FedEx-Cup Wertung keine Punkte, Sepp kann sich aber immerhin mit gut 4 Punkten für die Weltrangliste trösten. Kommende Woche wird der Honda Classic Champion noch beim QBE Shark Shootout an den Start gehen, wo er sein Golfjahr beim dreitägigen Showevent im Team mit Brian Harman (USA) in Naples ausklingen lassen wird.

Viktor Hovland (NOR) verteidigt mit einer 69er (-3) Finalrunde und bei gesamt 16 unter Par mit zwei Schlägen Vorsprung auf Scottie Scheffler (USA) den Titel.

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Rückschlag weggesteckt

HERO WORLD CHALLENGE – 3. RUNDE: Sepp Straka steckt ein Doppelbogey am Par 5 der 9 gut weg, arbeitet sich im Albany GC bei angenehmeren Windverhältnissen noch zu einer 70 (-2) und hält sich so vor dem Finaltag in den Top 10.

Sepp Straka wurde zwar am Freitag vom unglaublich schwierig einzuschätzenden Wind im Albany GC aus der geteilten Führung auf Rang 8 geblasen, startet jedoch mit lediglich vier Schlägen Rückstand auf Leader und Titelverteidiger Viktor Hovland (NOR) ins Wochenende. Findet der Longhitter am Samstag wieder die Form vom Auftakt, könnte sich der Ersatzmann für Tiger Woods – der US-Superstar nominierte Sepp aufgrund einer Fußverletzung erst am Montag nach – womöglich auch noch in den Titelkampf einmischen.

Allerdings geht der Start am Samstag gleich einigermaßen daneben, da die Annäherung auf der 1 das anvisierte Ziel nicht findet und er sich nach verpasstem Up & Down prompt das erste Bogey einfängt. Den Fehler steckt er aber ohne Probleme weg, nimmt am darauffolgenden Par 3 ein sicheres Par mit und legt sich am Par 5 danach die erste gute Birdiechance auf, die er prompt zum scoretechnischen Ausgleich verwertet.

Auch danach hat er im langen Spiel alles im Griff und schnappt sich nach starkem Teeshot und dem nächsten gefühlvollen Putt sogar rasch das Minus als Vorzeichen. Kurz vor dem Turn wird es am Par 5 der 9 dann aber richtig unangenehm, denn vom Tee weg läuft nichts wie geplant, was am Ende sogar im Doppelbogey mündet und ihn aus den Top 10 kegelt.

Stark gekontert

Fast schon trotzig legt er aber gleich danach auf der 10 den Approach stark aufs Grün und gleicht sein Score so immerhin sofort wieder aus. Bei deutlich moderateren Windverhältnissen als noch an den ersten beiden Tagen lässt er auf den darauffolgenden Löchern nichts anbrennen und drückt sein Tagesergebnis nach starkem Putt auf der 14 und dem Par 5 danach sogar deutlich in den roten Bereich.

Ohne jegliche Probleme spult er die verbleibenden Bahnen souverän ab und steht so schlussendlich mit der 70 (-2) wieder im Clubhaus, womit er als 8. in den Finaltag abbiegt und so bei seinem ersten Auftritt in New Providence ein durchaus ansehnliches Resultat klar in Reichweite hat. Viktor Hovland tritt das Gaspedal bis zum Anschlag durch und erarbeitet sich mit einer 64 (-8) und bei gesamt 13 unter Par bereits einen drei Schläge großen Vorsprung auf den ersten Verfolger Scottie Scheffler (USA).

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Etwas verweht

HERO WORLD CHALLENGE – 2. RUNDE: Sepp Straka wird im Albany GC vom unglaublich schwierig zu kalkulierenden Wind mit der etwas verweht und muss nach einer 74 (+2) den Platz an der Spitze räumen

Sepp Straka zeigte zum Auftakt im trickreichen Wind, dass Tiger Woods (USA) den Österreicher zurecht als seinen Ersatz nachnominierte, denn mit einer 69 (-3) teilt sich der Longhitter nach den ersten 18 Löchern sogar die Führungsrolle. Gemeinsam mit Tom Kim (KOR) im Schlussflight hofft der Honda Classic Champion sich erneut sehenswert gegen den zähen Wind stemmen zu können.

Auf den ersten Löchern agiert er vor allem im langen Spiel ganz sicher und nimmt so am Weg zu den ersten Pars durchwegs den Druck vom Putter. Auf der 4 findet dann allerdings erstmals ein Teeshot nicht das Fairway, was im erneut extrem schwierig zu kalkulierenden Wind prompt im ersten Fehler mündet. Aus der Ruhe bringt ihn dies jedoch nicht, denn sofort stabilisiert er sein Spiel wieder und macht mit darauffolgenden weiteren Pars nichts verkehrt.

Wie schwierig es im Albany GC am Freitag wirklich zu spielen ist zeigt ein Blick aufs Leaderboard ganz deutlich, denn obwohl Sepp die gesamten Frontnine über vergeblich einem Erfolgserlebnis hinterherläuft, liegt er mit dem Zwischenstand von 1 über Par zur Halbzeit der Runde lediglich um einen einzigen Schlag hinter dem Führungsquartett.

Im Rückwärtsgang

Kaum auf den Backnine angekommen ändert sich das Bild dann jedoch, denn nach verpasstem Sand Save auf der 10 und einem verschobenen Parputt auf der 11 muss er gleich zwei Bogeys einstecken und rutscht so sogar wieder mit dem Gesamtscore auf Level Par zurück. Da parallel dazu Scottie Scheffler (USA) den Turbo einlegt und sich auf 5 unter Par pusht, reißt er in kurzer Zeit einen recht unangenehmen Rückstand auf die Spitze auf.

Immerhin bremst der Longhitter am Par 3 der 12 die sich zu drehen beginnende Negativspirale mit dem ersten Birdie sehenswert ab. Das Erfolgserlebnis stabilisiert auch eindeutig wieder sein Spiel, wenngleich er nach einer Parserie am Par 3 der 17 etwas zaubern muss um nach eingebunkertem Teeshot das Par noch auf die Scorecard retten zu können.

Mit der 74 (+2) rutscht er am Freitag zwar aus der geteilten Führung bis auf Rang 8 zurück, auf Titelverteidiger Viktor Hovland (NOR) fehlen ihm nach dessen 70 (-2) allerdings nur vier Schläge, was am Wochenende mit Sicherheit noch gutzumachen wäre.

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Richtig ausgewählt

HERO WORLD CHALLENGE – 1. RUNDE: Sepp Straka zeigt im trickreichen Wind von Albany mit einer 69 (-3) und der geteilten Führung eine ganz starke Leistung und beweist, dass Tiger Woods (USA) richtig handelte als er den Österreicher verletzungsbedingt nachnominierte.

Tiger Woods lädt auch heuer 20 Weltstars auf die Bahamas zur Hero World Challenge – und mit Sepp Straka ist erstmals ein Österreicher mit dabei. Tiger wollte bis zuletzt selbst mitspielen, musste aber gesundheitsbedingt einmal mehr in letzter Minute absagen und nominierte den Österreicher nach. Als 7. der letztjährigen FedExCup-Wertung und zweitbester Europäer hat sich Sepp diese Ehre in einem absoluten Elitefeld mit Scottie Scheffler (USA), Jon Rahm (ESP), Titelverteidiger Viktor Hovland (NOR) oder Justin Thomas (USA) redlich verdient.

An der Seite des Letztgenannten knallt er dann zum Auftakt gleich eine starke Annäherung ins erste Grün und krallt sich prompt das anfängliche Birdie. Die Eisen hat er auch danach bestens im Griff und da der Putter weiterhin die Temperatur hält, kann er auch vom darauffolgenden Par 3 ein Birdie entführen, womit er den Start als absolut gelungen verbuchen kann. Mit durchwegs sicheren Pars lässt er danach nichts anbrennen, bis er am Par 5 der 6 die Annäherung verzieht und in Folge das erste Bogey nicht mehr verhindern kann.

Den Rückschlag steckt der Longhitter aber bestens weg, legt sich im trickreichen Wind schon auf der 7 die nächste Birdiechance auf und drückt sein Score postwendend wieder auf 2 unter Par. Am Par 3 danach zieht der Abschlag allerdings deutlich zu weit nach links und da das Up & Down nicht gelingt, tritt er sich auch prompt den zweiten Fehler ein. Da am Par 5 der 9 der Ball dann sogar im Wasserhindernis verschwindet und er mit Strafschlag droppen muss, rutscht er noch vor dem Turn sogar wieder auf Level Par zurück.

Erneut steckt er den Fehler aber bestens weg und holt sich kaum auf den Backnine angekommen wieder das Minus als Vorzeichen zurück. Das stabilisiert seine Performance auch sichtlich wieder, wie eine kleine Parserie untermauert. Da er dann auf der 14 aus einem weiteren guten Approach in Form des nächsten Birdies Kapital schlagen kann, bringt er sich auch voerst wieder in die erste Verfolgerrolle.

Ganz souverän klopft er im Finish die Pars auf die Scorecard und parkt auf der 18 die Annäherung einen Meter neben der Fahne, was in einem abschließenden Birdie und der 69 (-3) mündet. Derart stark spielt er sich sogar in die geteilte Führung und zeigt, dass Tiger absolut richtig handelte als er den Österreicher als seinen Ersatz nachnominierte.

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Große Ehre

HERO WORLD CHALLENGE – VORSCHAU: Tiger Woods (USA) muss bei seinem Einladungsturnier verletzungsbedingt passen und nominiert als Ersatz Sepp Straka nach, womit dem Österreicher im nur 20 Mann starken Elitefeld in New Providence eine große Ehre zuteil wird.

Eigentlich hat sich Sepp Straka nach den RSM Classic bereits in die Weihnachtspause verabschiedet, doch eine Einladung von Tiger Woods sorgt nun dafür, dass der gebürtige Wiener auch auf den Bahamas noch zu Hölzern, Eisen und Putter greifen wird.

Traditionell lädt der US-amerikanische Superstar mit die besten Spieler der Welt kurz vor Weihnachten zu einem Einladungsturnier nach Albany ein, dieses Jahr jedoch muss er verletzungsbedingt passen und nominierte so Anfang der Woche noch Sepp als Ersatz nach.

Dem 7. der abgelaufenen PGA Tour Saison wird somit auch eine richtig große Ehre zuteil, denn bislang erhielt noch kein Spieler der Alpenrepublik eine Invitation auf die Bahamas zum Kräftemessen, womit der ehemalige Georgia Bulldog nun einen weiteren weißen Fleck auf der Welt-Golfkarte in rot-weiß-rot einfärbt.

Nur noch ein Turnier der wichtigsten Golfligen fehlt somit noch, beim Tournament of Champions auf Hawaii im Januar wird er jedoch durch seinen Sieg bei den Honda Classic ebenfalls mit von der Partie sein.

Vorerst gilt die volle Konzentration aber klarerweise dem Turnier auf den Bahamas, bei dem er zwar nicht um FedEx-Cup Punkte kämpft, womit das Event doch auch etwas einen Exhibition Touch bekommt, für die Weltrangliste zählt das mit 3,5 Millonen dotierte Viertagesturnier jedoch durchaus, womit sich eine große Chance ergibt noch im Jahr 2022 das Punktekonto gehörig weiter aufzustocken.

Das Wetter dürfte sich einigermaßen abwechselnd präsentieren, wobei vor allem der Wind wieder zu einem unberechenbaren Faktor werden könnte. Los geht es für Sepp am Donnerstag gemeinsam mit Fanliebling Justin Thomas (USA) um 18:06 MEZ.

 

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Birdieloses Jahresende

RSM CLASSIC – FINAL: Matthias Schwab läuft am Sonntag am Seaside Course von Sea Island die gesamte Runde über vergeblich einem roten Eintrag hinterher und verabschiedet sich so nur mit einer birdielosen 71 (+1) in die Winterpause.

Matthias Schwab zeigte am Samstag zwar eine durchaus ansprechende Leistung, konnte mit der 68 (-2) jedoch nur zehn Ränge gutmachen und startet so als 50. in den Finaltag. Zwar dürfte die richtig lukrativen Ränge des Klassements wohl bereits außer Reichweite liegen, mit einer weiteren sehenswerten Runde könnte er sich aber zumindest mit einem guten Gefühl und gestärktem Selbstvertrauen in die Winterpause verabschieden.

Mit verzogenen Annäherungen bringt sich der Schladming-Pro dann gleich auf der 10 und der 11 einigermaßen in Schwierigkeiten, dank gefühlvollem Putt aus 3,5 Metern und starkem Kurzspiel wandern aber noch die anfänglichen Pars auf die Scorecard. Erst danach wird sein Spiel etwas sicherer, bis er auf der 14 erneut von knapp außerhalb des Grüns etwas zaubern muss. Ausgerechnet am einzigen Par 5 der Backnine kühlt der Putter dann ab und verweigert beim Birdieputt aus 2,5 Metern die Mitarbeit.

Der verpasste rote Eintrag fällt auch doppelt schwer ins Gewicht, da sich das Gerät fürs Kurzgemähte auch danach nicht erwärmt und ihm am Par 3 der 17 aus gut acht Metern sogar ein Dreiputtbogey aufbrummt. Danach stabilisiert er sein Spiel zwar sofort wieder, bringt jedoch weiterhin die Bälle nicht nah genug zu den Fahnen um sich echte Birdiemöglichkeiten auflegen zu können. Das Problem zieht sich über die gesamten Backnine, weshalb er sich am Ende mit der birdielosen 71 (+1) abfinden muss.

Einmal mehr ist es heuer somit die Konstanz die ein deutlich besseres Ergebnis als Platz 62 verhindert, denn bereits seit Monaten hat er Probleme seine PS wirklich vier Tage lang auf den Boden zu bekommen. In den kommenden Wochen muss es somit nun oberste Priorität haben genau diesen Aspekt in den Griff zu bekommen, damit er nach der Winterpause frisch ausgeruht auf der PGA Tour neu durchstarten kann.

Adam Svensson (CAN) stürmt mit einer 64 (-6) und bei gesamt 19 unter Par noch bis an die Spitze nach vor und schnappt sich so im unterkühlten Georgia den Sieg.

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