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Matthias Schwab

Entscheidung in Georgia

Matthias Schwab verpasst das benötigte Topergebnis bei den Bermuda Championship klar und muss nun bei der letzten Chance kommende Woche in Georgia voll abliefern um die Tourcard auf den letzten Drücker doch noch halten zu können.

Matthias Schwab vergrub seine nach zwei Runden durchaus intakte Chance auf das so dringend benötigte Topergebnis am Samstag in den Bunkern des Port Royal GC, denn mit einer mehr als durchwachsenen 72 (+1) rutschte er angesichts weiterhin guter Scores bis auf Rang 53 zurück.

Damit ist wohl bereits vor der Finalrunde klar, dass die endgültige Entscheidung über die PGA Tourcard erst kommende Woche bei seiner letzten Chance in Georgia fallen wird. Dennoch muss der Schladming-Pro am Sonntag noch einmal alles aus sich herauskitzeln, denn im Kampf um die Top 125 im FedEx-Cup könnte es am Ende auf jedes Pünktchen ankommen.

Der Start gelingt auf den Backnine mit grundsolidem Spiel von Tee bis Grün zwar zunächst absolut souverän, der Putter will am Weg zum ersten Birdie aber nicht mitspielen und da er sich nach verfehltem Teeshot am Par 3 der 13 nicht mehr zum Par scramblen kann, läuft er einmal mehr in dieser Woche schon früh einem Rückstand hinterher. Zwar stabilisiert er sein Spiel danach wieder, die Birdiesperre lässt sich jedoch die gesamten Backnine über nicht durchbrechen, womit er sich vor den letzten neun Löchern sogar nur noch jenseits der Top 60 wiederfindet.

RSM Classic als letzte Chance

In dieser Tonart geht es auch auf den Frontnine weiter, denn mit der 2 wirft auch das letzte der drei Par 5 Löcher nichts ab, womit Matthias nach wie vor nur bei 1 über Par rangiert. Erst am Par 3 der 3 bricht dann nach einem starken Teeshot endlich der Birdiebann, womit er sich zumindest wieder auf Level Par zurückarbeitet. Das scheint den Rohrmooser im Finish auch noch einmal etwas ins Rollen zu bringen, wie das nächste Birdie zwei Löcher später beweist.

Mit der 7 geht sich schließlich auch auf einer langen Bahn dann noch ein Birdie aus und da er auch vom darauffolgenden Par 3 ein Birdie einstreift, geht sich mit der 68 (-3) immerhin noch eine versöhnliche Finalrunde aus. Im Kampf um die Tourcard hilft ihm der 53. Platz jedoch keinen Zentimeter weiter, weshalb er kommende Woche bei den RSM Classic nun voll abliefern muss um die letzte sich bietende Chance noch nützen zu können.

Camilo Villegas (COL) gewinnt bei gesamt 24 unter Par.

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Matthias Schwab

Etappenziel erreicht

Matthias Schwab erreicht bei den Bermuda Championship dank einer 67 (-4) mit dem geschafften Cut ein Etappenziel, muss am Wochenende aber wohl noch etwas zulegen um aus dem Port Royal GC am Sonntag das erhoffte Topergebnis mitnehmen zu können.

Matthias Schwab erbaute sich zum Auftakt mit einer fehlerlosen 67 (-4) ein durchaus solides Fundament um am Ende das so dringend für die PGA Tourcard benötigte Spitzenergebnis einheimsen zu können. Zwar reichte der bogeyfreie Auftritt angesichts guter Scores am Ende nur für Rang 33, drei Schläge Rückstand auf die Top 10 scheinen aber durchaus aufholbar. Der Wind sollte sich am Freitag noch weiterhin eher moderat präsentieren, wenngleich er doch im Vergleich zum Donnerstag zulegen dürfte, was vor allem der Rohrmooser mit später Tee Time zu spüren bekommen könnte.

Der Start geht dann auch gleich ziemlich daneben, denn nach einem anfänglichen Par endet am Par 5 der 2 die bislang fehlerfreie Performance, da er sich nach eingebunkertem Drive und verpasstem Up & Down nicht mehr zum Par scramblen kann, womit er rasch hinter die gezogene Linie zurückrutscht. Das erste Bogey im Turnier scheint auch ein echter Wirkungstreffer zu sein, denn zwei Löcher später streikt der Putter und drückt ihm mit einem Dreiputt gleich den nächsten Schlagverlust aufs Auge.

Starker Zwischensprint

Immerhin legt er danach erstmals eine Annäherung stark aufs Grün, holt sich so auch das erste Birdie ab und bringt sich damit selbst einigermaßen ins Rollen, wie ein zweiter roter Eintrag gleich danach zeigt. Der Ausgleich lässt den Rohrmooser so richtig durchstarten, denn am Par 5 danach knallt er die Attacke stark aufs Kurzgemähte und lässt in Folge den Adler auf die Scorecard segeln, womit er der Runde endgültig die eindeutig richtige Richtung verpasst.

Nur kurz gönnt er sich dann eine kleine Pause zum Verschnaufen, ehe er auf der 9 noch auf den Frontnine ein weiteres Birdie nachlegt und sich so wieder ins solide Mittelfeld arbeitet. Im doch mittlerweile recht trickreichen Wind macht er auf den ersten Löchern der hinteren Platzhälfte mit einer Parserie nicht viel verkehrt und da er auf der 15 den bereits sechsten Schlaggewinn bejubeln kann, bekommt er langsam aber sicher die Top 10 wieder in Reichweite.

Ein Loch später rücken diese jedoch wieder in etwas weitere Ferne, denn am zähen Par 3 der 16 findet er vom Tee aus das Grün nicht und kann sich am Ende nicht mehr zum Par scramblen. Zum Abschluss holt er sich dann auf der 18 noch ein Birdie ab, bringt so erneut die 67 (-4) zu Papir und erreicht damit als 26. auch das wichtige Etappenziel: Cut. Um am Sonntag jedoch das erhoffte Topergebnis bejubeln zu können, wird er am Wochenende aber wohl noch etwas höher schalten müssen.

Mit der Leistung zeigt er sich durchaus bislang soweit ganz zufrieden: „Nach dem echt schlechten Start mit 2 über Par nach vier Löchern habe ich auch heute wieder gut gespielt. Mit fünf Birdies und einem Eagle bin ich durchaus zufrieden, jetzt geht es darum auch am Wochenende noch zwei tiefe Runden zu spielen.“ Alex Noren (SWE) verteidigt mit einer 66 (-5) und bei gesamt 15 unter Par seine Führungsposition.

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Matthias Schwab

Anfang gemacht

Matthias Schwab notiert zum Auftakt der Bermuda Championship eine fehlerlose 67 (-4) und wahrt damit im Port Royal GC die Chance auf das so dringend benötigte Topergebnis um die Tourcard doch noch halten zu können.

Langsam aber sicher wird die Lage für Matthias Schwab auf der PGA Tour richtig prekär, denn auf den Bermudas hat der Schladming-Pro nun bereits die vorletzte Chance um am Ende doch noch die Tourcard halten zu können. Um dies bewerkstelligen zu können benötigt Matthias zwingend ein Topergebnis, wobei die Chancen aufgrund zahlreicher Absagen im Port Royal GC von Southampton durchaus gut stehen. Auch den Platz kennt der Rohrmooser bereits bestens, mehr als ein 51. Platz vor zwei Jahren und ein Missed Cut vergangene Saison wollte auf der Atlantikinsel jedoch noch nicht gelingen.

Dies wird sich heuer zwangsläufig ändern müssen, denn vom 142. Rang im FedEx-Cup heißt es fleißig Punkte hamstern um am Sonntag Nachmittag womöglich richtig durchatmen zu können. Mit soliden Pars beginnt der Steirer das Turnier auf den Backnine dann zwar sehr souverän, um mit den recht tiefen Scores Schritt halten zu können, wird er jedoch den Birdieschalter umlegen müssen, was nach starkem Eisen auf der 14 auch erstmals gelingt.

Zwar hält er sich auf den darauffolgenden Löchern souverän im zartrosa Bereich, verpasst es vorerst jedoch noch weiter nachzulegen und kommt so nur bei 1 unter Par auf den Frontnine an. Gleich auf der 1 legt er dann aber die Annäherung gekonnt zur Fahne, lässt sich die sich bietende Birdiechance nicht vom Putter nehmen und drückt sein Tagesscore so erstmals auf 2 unter Par.

Ins Rollen gekommen

Das scheint den Rohrmooser endgültig ins Rollen zu bringen, denn auch am Par 5 danach geht sich das erhoffte Birdie aus und da er in Folge am Par 3 der 12 sogar den roten Hattrick verbucht, taucht er erstmals sogar unter den Top 10 auf. In Folge ebbt der Schwung dann zwar wieder ab, immerhin schafft er es aber die gesamte Runde lang Fehler zu vermeiden und marschiert so schlussendlich mit der makellosen 67 (-4) über die Ziellinie.

Damit kann er zwar mit den Topergebnissen am Donnerstag nicht mithalten – Alex Noren (SWE) etwa knallt eine 61 (-10) aufs Tableau – reiht sich aber als 33. im Mittelfeld noch in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen ein und wahrt damit auch die Chance auf das so dringend benötigte Topresultat.

„Die erste Runde ist gut gelungen. Vier Birdies und bogeyfrei war okay, wobei ich nicht richtig zufrieden bin, da mehr möglich gewesen wäre. Der Start ist aber eine gute Basis und das erforderliche Topergebnis ist in Reichweite, wobei die Voraussetzung dafür jetzt drei weitere Runden in den 60ern sind. Es war vor allem am Nachmittag ein Traumwetter auf den Bermudas, was auch die niedrigen Scores erklärt“, fasst er die Auftaktrunde zusammen.

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Matthias Schwab

Nichts mitgenommen

Matthias Schwab findet am Freitag bei den World Wide Technology Championship keinen Rhythmus und verpasst im El Cardonal GC die angepeilten und so dringend benötigten FedEx-Cup Punkte.

Mit einem wahren Horrorbeginn mit frühem Bogey und darauffolgendem Triplebogey ließ Matthias Schwab zum Start in Mexiko Halloween noch einmal Revue passieren. Die anfänglichen Probleme steckte der Schladming-Pro aber perfekt weg, ließ in Folge gleich zwei Adler auf der Scorecard landen und pushte sich mit fehlerlosem Spiel danach sogar noch zu einer 68 (-4), die ihn glasklar auf Cutkurs brachte. Am Freitag will er nun verständlicherweise eigentlich daran anknüpfen, geht am Ende jedoch beim Fall Series Event der PGA Tour leer aus.

Nachdem er auf der 1 die Grünattacke verzieht, wirft gleich das anfängliche Par 5 kein Birdie ab, mit Pars findet er aber immerhin deutlich souveräner als noch zum Auftakt in die Runde. Ganz ungeschoren kommt er jedoch auch am Freitag nicht davon, denn auf der 3 geht sich nach verfehltem Grün das Up & Down nicht aus, womit das erste Bogey nicht mehr zu verhindern ist. Der Konter folgt jedoch prompt, denn nach starker Annäherung spielt auf der 4 auch der Putter mit und beschert ihm postwendend den Ausgleich.

Viel Leerlauf

Anknüpfen kann er daran vorerst jedoch nicht und kommt nach weiteren Bahnen mit der vorgegebenen Schlaganzahl nicht vorwärts. Nachdem er dann am Par 3 der 9 den Teeshot verzieht und aus der Native Area und dem Rough ein zweites Mal das Par verfehlt, rutscht er sogar bei erneut durchwegs guten Scores unangenehm bis zur erwarteten Cutmarke zurück. Nicht nur, dass diesmal nicht sofort der erneute Ausgleich gelingt, tritt er sich auf der 13 nach weiterem verpassten Up & Down sogar das bereits dritte Bogey ein, womit er endgültig nur noch hinter der gezogenen Linie rangiert.

Erst kurz vor Schluss kann er dann die 17 noch zu einem weiteren Birdie überreden, nachdem das abschließende Par 5 jedoch nichts mehr abwirft und er so nur die 73 (+1) zu Papier bringt, wird er in Mexiko trotz der 68 (-4) vom Donnerstag leer ausgehen. Damit lässt er auch eine weitere Chance auf die so dringend benötigten FedEx-Cup Punkte liegen. Immerhin hat er noch zwei weitere Chancen, wobei sich die nächste bereits kommende Woche auf den Bermudas ergibt.

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Matthias Schwab

Perfekt weggesteckt

Matthias Schwab steckt bei der World Wide Technology Championship einen katastrophalen Start sehenswert weg und bringt sich mit unter anderem gleich zwei Adlern und der 68 (-4) im El Cardonal GC ganz souverän als 27. auf Wochenendkurs.

Mit der WWT Mexiko Championship bekommt Matthias Schwab die drittletzte Chance sich in der Fall Series der PGA Tour noch vom 138. Rang unter die besten 125 der Jahreswertung spielen. Der 28-jährige Steirer hofft auf eine ähnlich starke Performance in Mexiko wie im Vorjahr, als er als 21. seine beste Leistung im Herbst erbrachte.

Gespielt wird diesmal jedoch nicht auf Yucatan, sondern an der mexikanischen Pazifikküste in Cabo San Lucas. Der El Cardonal Golf Course ist der erste von Tiger Woods designte Golfplatz, auf dem die PGA Tour ein offizielles Event austrägt. ”Ich habe die Strategie so eingerichtet, dass Golfer nachdenken und Entscheidungen treffen müssen. Es wird verschiedene Möglichkeiten geben, jedes Loch zu spielen,” so die Denksportaufgabe des Tigers, die Schwab und Kollegen werden meistern müssen.

Horrorstart in Mexiko

Mit einem Routine 2 Putt-Par schwingt sich Matthias Schwab am Nachmittag Lokalzeit an der 10 auf den Kurs und hat sicherlich mitbekommen, dass tief gescort wird. Hoffentlich bleiben auch für ihn mit später Startzeit die Bedingungen weiterhin so gut. Erste Sorgenfalten ziehen jedoch bereits am 11. Grün auf, als er dreimal ansetzen muss, ehe der Ball zum Bogey im Loch verschwindet. Noch deutlich unerfreuter wird seine Miene am nächsten Grün, als nach verzogenem Abschlag er nach 5 Schlägen der Putter zum Einsatz kommt und das Triplebogey zu notieren ist, womit endgültig der katastrophale Fehlstart feststeht.

Immerhin beweist Schwab Kampfkraft, powert sich mit zwei Schlägen am ersten Par 5 aufs Grün und bringt sich mit gelochtem Eagle-Putt wieder ins Turnier zurück. Ein starkes Eisen legt an der 17 kurze Zeit später auch das erste Birdie auf. Die verrückten ersten 9 schließt Schwab mit einem weiteren Highlight ab, indem er nach perfekter Vorarbeit zum bereits zweiten Eagle locht und den Fehlstart damit endgültig vergessen macht.

Spiel Durchgezogen

Auf die vorderen 9 schwingt sich der Schladminger mit Birdie, nachdem er das Par 5 mit zwei Schlägen erreicht hatte. Die heiße Phase findet in Folge zwar vorerst ihr Ende, mit souveränem Spiel von Tee bis Grün lässt er auf den darauffolgenden Löchern aber nichts anbrennen. Wieder ist es ein Par 5, dass ihm dann zu einem starken Finish verhilft, denn trotz eines verzogenen Drives bringt er die Annnäherung gut zur Fahne und klettert erstmals sogar in den Bereich der 60er.

Am drivebaren Par 4 danach krallt er sich dann trotz einer Attacke in den Grünbunker noch einen weiteren Schlaggewinn und unterschreibt so schlussendlich sogar die 68 (-4), womit er sich trotz des Katastrophenstarts als 27. mehr als souverän auf Cutkurs bringt. „Das war heute ziemlich abwechslungsreich, nach dem zähen Start habe ich aber ab der 12 wirklich gutes Golf gespielt. Die Chance auf die Tourcard lebt und ich gehe durchwegs zuversichtlich in die nächsten Runden“, hat er den Blick bereits klar auf den Freitag gerichtet.

Cameron Percy (AUS) knallt eine 62 (-10) aufs Tableau und diktiert damit nach den ersten 18 Löchern das Tempo.

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Matthias Schwab

Kaum hilfreich

SHRINERS CHILDREN’S OPEN – FINAL: Matthias Schwab notiert zum Abschluss im TPC Summerlin zwar mit einer 68 (-3) noch eine Runde unter Par, Platz 63 hilft ihm im Kampf um die Tourcard jedoch kaum weiter.

Matthias Schwab konnte nach dem „on the number“ geschafften Wochenendeinzug den Moving Day überhaupt nicht nützen und zementierte sich mit einer birdielosen 74 (+3) regelrecht am hinteren Ende ein. Damit dürfte auch der Weg zu wichtigen FedEx-Cup Punkten am Sonntag bereits richtig weit werden, denn ein Platz jenseits der Top 50 hilft ihm im Kampf um die Top 125 für die Tourcard nicht weiter.

Gleich auf der 1 ergibt sich dann die erste gut Birdiemöglichkeit, die er aus gut drei Metern jedoch ungenützt verstreichen lässt. Zwei Löcher später macht er die Sache dann deutlich besser und krallt sich aus ähnlicher Distanz das erste Birdie des Tages. Anknüpfen kann er vorerst daran zwar nicht, da er jedoch auch keine Fehler einstecken muss, kommt er immerhin im roten Bereich auf den Backnine an.

Erst am Par 5 der 13 bringt er dann wieder Farbe aufs Tableau, denn nach nur knapp zu kurzer Attacke geht sich mit Chip und Putt das zweite Birdie aus. Am kurzen Par 4 der 15 bunkert er sich zwar mit dem Abschlag neben dem Grün ein und hat keine Chance den Ball zwingend zur kurzgesteckten Fahne zu legen, der Putter spielt aus sechs Metern aber mit und spendiert ihm den dritten Schlaggewinn.

Trotz eines verzogenen Drives entscheidet er sich am Par 5 der 16 für die Attacke, wassert diese aus dem Rough jedoch und da aus sieben Metern der 14. Schläger im Bag diesmal nicht rettend zur Stelle ist, kann er den ersten Schlagverlust nicht mehr abwenden. Schlussendlich notiert der Schladming-Pro zwar dank eines weiteren starken Birdieputts auf der 18 sogar noch eine 68 (-3), Platz 63 hilft ihm im Kampf um die Tourkarte jedoch nicht weiter.

In den kommenden beiden Wochen hat Matthias nun Zeit das Spiel noch einmal nachzujustieren um im absoluten Finish der Fall Series der PGA Tour dann die noch benötigten Punkte einfahren zu können. Tom Kim (KOR) schnappt sich mit einer 66er (-5) Finalrunde und bei gesamt 20 unter Par den Titel.

Leaderboard Shriners Children’s Open

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Matthias Schwab

Birdieloser Moving Day

SHRINERS CHILDREN’S OPEN – 3. RUNDE: Matthias Schwab findet den gesamten Moving Day über mit zu vielen Ungenauigkeiten keinen Rhythmus und steckt im TPC Summerlin mit einer birdielosen 74 (+3) im Leaderboardkeller fest.

Matthias Schwab legte am Freitag mit einer 68 (-3) eine Punktlandung hin und stemmte genau an der gezogenen Linie den Cut, womit er auch die Chance auf wichtige FedEx-Cup Punkte wahrt. Am Moving Day hat er nun außerdem den Bonus der allerersten Startzeit, was ihm am Moving Day mit ganz frischen Grüns durchaus entgegenkommen könnte.

Nach Ungenauigkeiten im langen Spiel und einem verschobenen Parputt aus zwei Metern wird ihm jedoch gleich die 2 zum Verhängnis, womit er nur äußerst verhalten in den Samstag startet. Zwar stabilisiert er danach sein Spiel wieder, mit zu vielen Ungenauigkeiten läuft er dem Ausgleich aber auf den darauffolgenden Löchern vergeblich hinterher.

Das Bild ändert sich auch nach dem Turn nicht, denn neben weiterhin zu ungenauem Spiel kann er auch brauchbare Birdiemöglichkeiten wie etwa auf der 10 aus knapp vier Metern nicht nützen und hat so nach wie vor mit dem Plus zu kämpfen. Ein eingebunkerter Teeshot verschärft die Lage dann am Par 3 der 14 noch zusätzlich, da er sich aus dem Sand nicht mehr zum Par scramblen kann und so sogar auf 2 über Par abrutscht.

Die Probleme reißen auch im Finish nicht ab und da er am letzten Par 3 kurz vor Schluss sogar zum Droppen gezwungen ist und so noch einen weiteren Schlagverlust einstecken muss, steckt er mit einer birdielosen 74 (+3) endgültig im Leaderboardkeller fest und startet nur als 66. in den Sonntag. Gleich drei Spieler teilen sich bei gesamt 15 unter Par die Spitzenposition.

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Chance auf wichtige Punkte

SHRINERS CHILDREN’S OPEN – 2. RUNDE: Matthias Schwab stemmt im TPC Summerlin am Freitag mit einer 68 (-3) den Cut und wahrt so die Chance auf wichtige FedEx-Cup Punkte im Kampf um die Tourcard.

Matthias Schwab zeigte zum Auftakt zwar teilweise starkes Golf und konnte so auch dreimal in Form von Birdies Kapital daraus schlagen, allerdings streute der Rohrmooser auch immer wieder unerzwungene Fehler ein und stolperte so auch über drei Bogeys, was schlussendlich nur eine 71 (Par) ermöglichte.

Damit rangiert der Schladming-Pro zwar im erwarteten Cutbereich, hat vom 60. Platz aus aber keinen Puffer für etwaige Fehler. Am Freitag wird er auch einen Ganz zulegen müssen um am Ende der Woche die Top 125 im FedEx-Cup knacken zu können, denn derzeit belegt er nur Rang 138 und liegt somit außerhalb der Tourkartenränge.

Schon früh bringt sich Matthias dann am Freitag Nachmittag in Schwierigkeiten, denn nach verzogenem Drive kann er sich auf der 3 nicht mehr zum Par scramblen und rutscht so doch deutlich hinter die gezogene Linie zurück. Immerhin hat er mit einem messerscharfren Eisen prompt die passende Antwort parat und gleicht sein Score postwendend wieder aus.

Langsam aber sicher bringt ihn dies auch richtig ins Rollen, denn nach einer weiteren lasergenauen Annäherung auf der 7 und einer starken Attacke am Par 5 der 9 krallt er sich noch vor dem Turn zwei weitere Birdies.

Nervenstarkes Finish

Bei durchwegs guten Scores, die auch die Cutmarke immer weiter in den Minusbereich verschiebt, streikt dann jedoch auf der 11 plötzlich der Putter und brummt ihm mit einem vermeidbaren Dreiputt den nächsten Fehler auf.

Der Vanderbilt Absolvent steckt den Rückschlag aber gut weg, dreht sein Score nach einem fast Hole-in-one am Par 3 der 14 wieder auf -2 und überspringt schließlich mit einem gefühlvollen Achtmeterputt auf der letzten kurzen Bahn mit der 68 (-3) endgültig die gezogene Linie. Als 57. darf er so mit dem Wochenende planen, womit er auch die Chance auf weitere wichtige FedEx-Cup Punkte wahrt.

„Ich habe wieder gutes Golf gespielt, leider aber auch wieder mit einigen Fehlern, wie etwa der Wasserball auf der 16 aus 200 Metern. Ich habe aber ein gutes Gefühl am Platz, treffe die Bälle recht gut und bin zuversichtlich mich am Wochenende weiter nach vorne spielen zu können“, so Matthias nach dem geschafften Cut. Cameron Champ und Lanto Griffin (beide USA) teilen sich vor dem Moving Day die Führungsrolle bei gesamt 12 unter Par.

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Zwei Gesichter

SHRINERS CHILDREN’S OPEN – 1. RUNDE: Matthias Schwab zeigt zum Auftakt im TPC Summerlin zwei Gesichter, denn neben richtig starken Löchern stellt sich der Rohrmooser mit vermeidbaren Fehlern teilweise auch selbst ein Bein. Mit der 71 (Par) pendelt er sich aber immerhin als 60. rund um die erwartete Cutmarke ein.

Nach der vierten Nullnummer in Jackson, Mississippi, auf seinem kargsten Golf-Terrain, hofft Matthias Schwab, dass die Kugel in Las Vegas wieder für ihn rollt. Die Shriners Children’s Open im TPC Summerlin ist das dritte von sieben Events der Fall Series in der Entscheidung über die neue Tourkarte. Als aktuell 138. der Jahreswertung fehlt dem Steirer nicht viel um noch unter die besten 125 zu schlüpfen. Im Vorjahr erreichte Schwab auf der scorefreundlichen Touristenwiese zwar das Wochenende, konnte dort jedoch nur einmal tief scoren und musste sich am Ende mit Rang 75 begnügen.

Zum Auftakt ist der Schladming-Pro gleich mit früher Startzeit unterwegs und hat zu Beginn vor allem mit den Drives etwas zu kämpfen, die auf den ersten beiden Bahnen jeweils zu weit nach rechts ziehen. Sowohl auf der 10 als auch auf der 11 marschiert er jedoch mit Pars wieder vom Grün. Nachdem dann der Abschlag auf der 12 jedoch zu weit links bleibt und er sich aus dem Rough nicht mehr zum Par scramblen kann, hat er recht früh erstmals ein Plus vor dem Score.

Licht und Schatten

Am Par 5 danach parkt er die Grünattacke dann zwar knapp vor dem Grün, macht sich das Leben nach zu zaghaftem Chip aber einigermaßen schwer. Der Putter spielt aber mit und spendiert ihm aus sieben Metern den sofortigen Ausgleich. Nachlegen kann er jedoch vorerst nicht und da das Gerät fürs Kurgemähte mit Fortdauer wieder auskühlt und ihm am Par 3 der 17 aus zehn Metern ein Dreiputtbogey aufs Auge drückt, kommt er sogar nur bei 1 über Par zum Turn.

Immerhin gleicht er den Faux-pas auf der 1 aus ähnlicher Distanz mit dem zweiten Birdie erneut recht zeitnah wieder aus. Das stabilisiert sein Spiel sichtlich auch über weite Strecken, denn nach einigen Pars knallt er auf der 6 die Annäherung bis auf wenige Zentimeter zum Loch und drückt so sein Score erstmals unter Par. Nachdem er sich danach auf der 7 noch nervenstark einen echten Tester aus gut zwei Metern locht, geht sich das Up & Down am Par 3 danach nicht mehr aus, was ihn wieder auf den Ausgangspunkt zurückrutschen lässt.

Nach gutem Drive lässt er sich am abschließenden Par 5 der 9 dann nicht zweimal bitten und reitet die Attacke. Diese bremst sich zwar nur knapp hinter dem Grün ein, nach starkem Chip lässt er sich aber nur einen guten Meter übrig, den der Putter jedoch nicht bewältigt, weshalb er sich nach dem Par mit der 71 (Par) anfreunden muss, die ihn als 60. rund um die erwartete Cutmarke einreiht.

„Es gab viele gute Momente auf dieser Runde aber leider auch Fehler die mit zumindest drei Schläge kosteten. Ich fühle mich gut in Form, treffe die Bälle gut und bin zuversichtlich ins Wochenende zu kommen“, blickt er der zweiten Runde zuversichtlich entgegen. Beau Hossler (USA) erwischt einen Traumstart und diktiert nach einer 62 (-9) das Tempo.

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Matthias Schwab

Aufholjagd vertagt

SANDERSON FARMS CHAMPIONSHIP – 2. RUNDE: Matthias Schwab wird auch am Freitag mit dem CC of Jackson nicht warm und muss nach einer 76 (+4) und einem klar verpassten Cut die Aufholjagd zu den Tourkartenrängen auf zumindest kommende Woche verschieben.

Matthias Schwab wird sichtlich auch in diesem Jahr mit dem CC of Jackson nicht wirklich warm, denn nach bereits drei verpassten Cuts in Mississippi in den Vorjahren, läuft er nach einer 72 (Par) am Donnerstag erneut der Cutmarke hinterher. Bei generell recht guten Scores fehlen dem Rohrmooser auf das rettende Cut-Ufer bereits zwei Schläge, was hochgerechnet wohl bedeutet, dass er am Freitag mit früher Startzeit eine Runde deutlich in den 60ern benötigen wird um erstmals in Jackson auch am Wochenende mit von der Partie sein zu können.

Der Start verläuft allerdings ziemlich shaky, wenngleich er sich sowohl am Par 3 der 10 nach verfehltem Grün, als auch am Par 5 danach nach einem Wasserball noch zu Pars scrambled. Danach agiert er zwar im langen Spiel deutlich genauer und legt sich auch gute Birdiemöglichkeiten auf, aus zwei bzw. drei Metern will der Putter jedoch nicht mitspielen, womit er der Cutlinie noch nicht näher kommt. Am kurzen Par 4 der 15 hat er dann aber eine weitere Chance aus zwei Metern und lässt diesmal das erste Vögelchen von der Scorecard zwitschern.

Da er jedoch gleich danach auf der 16 den Abschlag baden schickt und so sogar nur ein Doppelbogey notiert, rückt das Wochenende in immer weitere Ferne. Das scheint wohl auch ein gewisser Wirkungstreffer gewesen zu sein, denn auf der 17 rutscht er mit einem Dreiputtbogey gleich noch weiter zurück und da er auch auf der 18 vom Vorgrün dreimal ansetzen muss, ist der Cut wohl bereits vor den Frontnine nur noch theoretischer Natur.

Lange Zeit spult er dann Par um Par ab, bis sich nach zu kurzem Teeshot am Par 3 der 7 das Par nicht mehr ausgeht und er den nächsten Schlagverlust einstecken muss.  Am Ende leuchtet so am Freitag sogar nur eine 76 (+4) auf, womit er den Cut klar und deutlich verpasst. Damit muss er auch die geplante Aufholjagd in Richtung der Tourkartenränge auf zumindest kommende Woche verschieben, wo er in Las Vegas bei den Shriners Hospital Open wieder auf Birdiejagd gehen wird.

Ben Griffin (USA) startet nach Auftritten von 67 (-5) und 63 (-9) Schlägen bei gesamt 14 unter Par als Leader ins Wochenende.

Leaderboard Sanderson Farms Championship

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