Schlagwort: vierumäki resort

Maximilian Steinlechner

Erstes Topergebnis

FINNISH CHALLENGE – FINAL: Maximilian Steinlechner nimmt im Vierumäki Resort dank einer knallroten 66 (-5) nicht nur sein erstes Topergebnis der noch jungen Profikarriere mit, sondern fährt mit Rang 5 generell das beste heimische Challenge Tour Resultat der Saison ein. Niklas Regner beendet den finnischen Challenger nur im hinteren Mittelfeld.

Max Steinlechner zeigte mit einer 69 (-2) auch am Moving Day wieder eine durchaus gute Leistung und hat als 11. vor dem Finaltag sein erstes Topergebnis als Professional regelrecht abholbereit vor sich liegen. Niklas Regner kam am Samstag zwar mit einer 70 (-1) nicht vom Fleck, mit einer starken letzten Umrundung könnte es aber durchaus noch sehenswert nach vorne gehen.

Wie schon in den Tagen zuvor lässt das Par 5 der 1 auch diesmal für Max ein Birdie springen, allerdings verabschiedet er sich danach vorerst mit einem Bogeydoppelpack von den Top 10. Sofort steuert der Youngster aber gegen und bessert mit einem roten Doppelschlag direkt danach beide Fehler postwendend wieder aus.

Nach recht sicheren Pars sorgt er dann am Par 5 der 12 mit einem Eagle für ein erstes echtes Highlight der Runde und arbeitet sich so auch endgültig unter die Spitzenränge nach vor. Sofort legt er noch weiter nach und gibt mit zwei Birdies auf der 16 und dem Par 5 der 18 auch auf einen zwischenzeitlichen Fehler noch die perfekte Antwort.

Am Ende geht sich so sogar die knallrote 66 (-5) aus, womit er sein erstes Topergebnis der noch jungen Profikarriere bejubeln darf. Mit Rang 5 sorgt der 23-jährige sogar für das bislang beste Challenge Tour Ergebnis in rot-weiß-rot dieser Saison, denn bislang sorgte Timon Baltl mit Rang 9 in Irland für das beste Resultat der Alpenrepublik.

Im hinteren Mittelfeld

Niklas Regner verpasst am Sonntag zwar am anfänglichen Par 5 noch das erhoffte Birdie, holt dieses jedoch schon auf der 2 nach. Nachlegen kann er vorerst jedoch nicht und muss am Par 3 der 4 sogar rasch den Ausgleich einstecken. Den Fehler steckt er aber ohne Probleme weg und drückt mit einem Birdiedoppelpack auf der 7 und der 8 noch vor dem Turn wieder aufs Tempo.

Noch einmal bremst er sich dann zu Beginn der letzten neun Bahnen etwas ein, egalisiert jedoch auch diesen Fehler mit Fortdauer wieder und hält sich so noch im soliden Mittelfeld. Auf ein spätes Par 3 Bogey auf der 17 kann er dann jedoch nicht mehr reagieren und muss sich so schlussendlich nach der 70 (-1) und als 41. mit einem Platz im hinteren Mittelfeld zufrieden geben.

„Leider ist es am Wochenende nur zweimal die 70 geworden, was einfach nicht gut genug war um weiter vorne zu landen. Vor allem die langen Putts waren wirklich extrem schlecht, denn vor allem an den letzten beiden Tagen hab die Bälle aus 15 bis 18 Metern nicht näher als auf 2 bis 3 Meter zum Loch gebracht und daraus sind gleich acht Dreiputts geworden. So ist es dann halt schwer tief zu schießen. Ich hab sogar aus guten Birdiechancen dann noch Dreiputts kassiert und das gilt es bis nächste Woche auf jeden Fall auszubussern“, so Niklas hörbar enttäuscht nach der Finalrunde.

Lauri Ruuska (FIN) legt in seiner Heimat einen Start-Ziel Sieg hin und feiert bei gesamt 27 unter Par einen überlegenen Triumph.

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Max Steinlechner

Abholbereit

FINNISH CHALLENGE – 3. RUNDE: Max Steinlechner hat nach einer 69 (-2) am Moving Day ein Topergebnis im Vierumäki Resort richtiggehend abholbereit liegen. Niklas Regner tritt am Samstag mit einer 71 (Par) auf der Stelle.

Max Steinlechner und Niklas Regner sind am finnischen Golf-Weekend mit dabei, der Tiroler Neo-Pro als 7. sogar glänzend in Position.

Zum bereits dritten Mal schnappt sich Max am Par 5 der 1 ein Birdie und startet so perfekt in den dritten Spieltag. Auch danach bleibt er der Linie der ersten beiden Tage treu, holt sich schon am Par 3 der 4 den nächsten Schlaggewinn ab und knackt nach weiterem Birdie auf der 8 sogar bereits die Top 5. Auf den Backnine kann er zunächst jedoch nicht an die starke erste Hälfte anknüpfen und tritt sich auf der 14 schließlich auch den ersten Fehler ein.

Zwar beendet er die Runde mit weiteren Pars sehr souverän, Birdie findet er jedoch keines mehr und muss sich so schließlich mit der 69 (-2) zufrieden zeigen. Diese lässt ihn zwar knapp aus den Spitzenrängen rutschen, als 11. hat er ein Top 10 Resultat aber klar in Reichweite.

Auf der Stelle getreten

Mit einem Par 5 Birdie beginnt die Runde für Niklas Regner zwar nach Maß, schon auf der 2 muss er jedoch den Ausgleich einstecken und tritt sich am Par 3 der 4 und der 6 weitere Bogeys ein, womit er um etliche Ränge abrutscht. Nach buntem Intermezzo, steht er schließlich nur bei 1 über Par beim Turn, das Birdie auf der 9 stabilisiert jedoch eindeutig das Spiel des Liezeners, denn auf den Backnine agiert er makellos und holt sich auf der 13 und dem Par 3 der 17 noch zwei Birdies ab, womit er sein Score noch zur 70 und somit auf 1 unter Par dreht, was ihn als 38. in den Sonntag starten lässt.

Lauri Ruuska (FIN) diktiert nach einer 64 (-7) und bei gesamt 20 unter Par weiterhin das Tempo in seiner Heimat.

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Maximilian Steinlechner

Finnland knallrot

FINNISH CHALLENGE – 1. RUNDE: Max Steinlechner und Niklas Regner legen im Vierumäki Resort knallrote Auftaktrunden hin. Auch Daniel Hebenstreit und Timon Baltl bringen sich auf Cutkurs. 

Der Scandinavian Swing der Challenge Tour startet mit gleich 5 Österreichern im finnischen Vierumäki Ressort. Beim nördlichsten Stopp von Europas Nachwuchstour hofft vor allem Timon Baltl darauf, seinen gute Form endlich in ein Topergebnis ummünzen zu können. Sein steirischer Landsmann Niklas Regner konnte ebenfalls noch nicht das Spielrecht für die nächste Saison absichern und benötigt dringend gute Ergebnisse. Dank des schwachen Teilnehmerfeldes – viele etablierte Challenge Tour-Asse schafften es in das nordirische Turnier – sind auch Max Lechner, Max Steinlechner und Daniel Hebenstreit beim 250.000 Dollar-Event mit dabei.

Max Steinlechner fühlt sich in Finnland auf den Backnine sichtlich richtig wohl, denn bereits am Par 5 der 12 geht sich das erste Birdie aus und da er von der 16 weg richtig aufs Gas drückt und sich noch vor dem Turn gleich drei weitere rote Einträge sichert, marschiert er sogar bis ins Spitzenfeld nach vor. Genug hat er damit jedoch nocht nicht und legt gleich auf der 1 den nächsten Schlaggewinn nach. Erst danach geht er es ruhiger an, bleibt jedoch die gesamte Runde über makellos und eröffnet so mit der 66 (-5), die ihn als 8. in eine hervorragende Ausgangslage bringt.

Niklas Regner stopft schon am Par 5 der 12 den fälligen Birdieputt und mischt so recht rasch im Minusbereich mit. Zwar zeigt er auch danach sehenswertes Golf, verabsäumt es jedoch auf den Backnine weiter nachzulegen. Das holt er jedoch sehenswert auf den vorderen neun Löchern nach, denn mit weiterhin fehlerlosem Spiel holt er sich gleich noch drei weitere Birdies ab und unterschreibt so schlussendlich die bogeyfreie 67 (-4), womit er als 23. voll in Schlagdistanz zu den Top 10 in den Freitag startet.

Auf Kurs

Timon Baltl hat einigermaßen zu kämpfen, wie zwei recht frühe Bogeys auf der 13 und dem Par 3 der 15 untermauern. Immerhin geht sich auf der 16 schließlich auch das erste Birdie aus. Dieses stabilsiert beim Steirer nicht nur das Spiel, sondern bringt ihn auch so richtig ins Rollen, denn von der 4 weg schhnürt er sogar einen Birdiehattrick und bringt so am Ende eine 69 (-2) zum Recording, die ihn als 46. auf Wochenendkurs bringt.

Daniel Hebenstreit mischt von Beginn an in den roten Zahlen mit, denn bereits am Par 5 der 1 geht sich der erste rote Eintrag aus und da er auch danach starkes Golf zeigt und sich am ersten Par 3 der Runde den nächsten roten Eintrag krallt, legt er einen durchaus sehenswerten Start hin. In Folge reißt der Schwung jedoch ab, was sich auch in zwei Fehlern wiederspiegelt. Da er danach jedoch gleich drei Birdies notiert, kann er sich am Ende sogar noch ein Bogey erlauben um sich immerhin mit der 69 (-2) die Platzierung mit seinem Landsmann zu teilen.

Deutlich hinterher

Max Lechner startet mit zwei Birdies am Nachmittag wie aus der Pistole geschossen. Danach ebbt der Schwung jedoch ab und nach einer längeren Parserie erwischt es ihn kurz vor dem Turn auf der 9 schließlich auch mit dem ersten Bogey. Dieses kostet im Nachhinein betrachtet auch total den Rhythmus, denn auf den Backnine häuft er zahlreiche weitere Fehler an und steht so am Ende sogar nur mit der 76 (+5) und als 147. wieder beim Recording.

Lauri Ruuska (FIN) packt in seiner Heimat am Donnerstag eine fantastische 59 (-12) aus und diktiert damit eindeutig das Geschehen.

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Niklas Regner

Auf den Backnine gedreht

FINNISH CHALLENGE – FINAL: Niklas Regner dreht mit fünf Birdies auf den Backnine seine Runde noch zur 70 und wird im Vierumäki Resort bester Österreicher. Timon Baltl und Lukas Nemecz reihen sich knapp hinter ihrem steirischen Landsmann ein. Martin Wiegele findet auch am Sonntag keinen Rhythmus mehr.

Lukas Nemecz und Niklas Regner haben vor der letzten Runde durchaus noch intakte Chancen auf ein Topergebnis. Bemerkenswert ist auch die Tatsache, dass Jung-Pro Regner nach wie vor die blütenweiße Cutweste auf der Challenge Tour trägt, denn bei jedem bisherigen Start mischte der erst 22-jährige auch am Wochenende noch mit. Auch Timon Baltl hätte mit einer starken letzten Runde durchaus noch Chancen Finnland mit einem Spitzenplatz wieder zu verlassen. Martin Wiegele hingegen zementierte sich mit einem rabenschwarzen Moving Day am hinteren Ende regelrecht ein.

Niklas Regner findet am Sonntag auf den vorderen Neun zunächst überhaupt keinen Rhythmus und läuft vergeblich einem Erfolgserlebnis hinterher. Da es sich parallel dazu dann auch noch ein Bogey auf der 3 und sogar ein Doppelbogey auf der 6 auf der Scorecard gemütlich machen, verliert er rasch den Anschluss an die Spitzenplätze. Auf den Backnine kann er seinen Fokus dann aber nochmals schärfen, krallt sich auf der 10 und der 11 die ersten Birdies und gleicht sein Score kurz danach auf der 13 sogar recht zeitnah aus.

Doch damit hat der Neo-Pro noch nicht genug und stopft auf der 16 und der 18 noch zwei weitere Birdieputts, womit sich am Ende sogar noch die 70 (-2) ausgeht. Zwar büßt er damit angesichts der guten Scores sogar ein paar wenige Ränge ein, verhindert dank der starken Backnine als 21 aber immerhin einen Absturz im Klassement und wird schließlich als 21. sogar bester Österreicher.

Nach der Finalrunde meint er: „Es war das Wochenende ein bisschen zäh. Vor allem der Putter ist leider nicht wirklich rund gelaufen, speziell gestern und heute auf den Frontnine. Immerhin hab ich die Runde noch mit den fünf Birdies nach dem Turn beendet, konnte so sogar fast noch die Top 20 knacken und reise dementsprechend mit einem guten Gefühl weiter nach Dänemark.“

Nur knapp dahinter

Timon Baltl knüpft gleich zu Beginn an den starken Moving Day an und stopft sofort am Par 5 der 1 den fälligen Birdieputt. Auch danach zeigt der 26-jährige fehlerfreies Golf und belohnt sich für den starken Auftritt auf der 6 und dem Par 5 der 9 noch auf den Frontnine mit zwei weiteren Birdies. Eine Doublette gleich nach dem Turn bremst ihn zwar heftig ein, weitere Fehler kann er aber gekonnt fernhalten und krallt sich auf der 13 noch ein weiteres Birdie, was schließlich zum Abschluss die 70 (-2) ermöglicht. Bei erneut guten Scores kann er so aber seine Platzierung nur im Großen und Ganzen halten und verpasst als 25. so auch den erhofften Vorstoß unter die Topränge.

Anders als an den Tagen zuvor wollen diesmal bei Lukas Nemecz keine frühen Birdies auf den Frontnine gelingen und da sich dazu auch noch zwei Bogeys gesellen, geht es recht früh bereits in die komplett falsche Richtung. Immerhin geht sich kurz vor dem Turn am Par 5 der 9 dann auch der erste rote Eintrag aus. Auf der 13 gleicht er sein Score dann aus, rutscht jedoch prompt wieder in den Plusbereich zurück, worauf er schlussendlich nicht mehr reagieren kann. Mit der 73 (+1) rutscht der Zweitplatzierte der Italian Challenge doch noch um einige Plätze zurück und muss sich wie Landsmann Timon Baltl mit einem Platz im vorderen Mittelfeld anfreunden.

Martin Wiegele findet auch am Sonntag kein Rezept und häuft rasch weitere Fehler an, die schließlich in der 76 (+4) Rang 70 münden. Marcus Helligkilde (DEN) feiert mit einer 71er (-1) Finalrunde und bei gesamt 23 unter Par einen Start-Ziel Sieg.

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Top 10 machbar

FINNISH CHALLENGE – 3. RUNDE: Lukas Nemecz und Niklas Regner bleiben im Vierumäki Resort auch nach dem Moving Day in Schlagdistanz zu den Spitzenplätzen. Timon Baltl leitet die erhoffte Aufholjagd ein, Martin Wiegele rutscht weit zurück.

Niklas Regner und Lukas Nemecz starten mit klar intakten Chancen auf ein Topergebnis ins Wochenende. Beide packten am Freitag im unangenehm böigen Wind Runden in den 60ern aus und hoffen nun am Moving Day ähnlich gute Ergebnisse auf die Scorecard zaubern zu können. Mit Martin Wiegele und Timon Baltl stemmten noch zwei weitere Steirer den Cut. Mit zwei guten Runden scheint auch bei ihnen in dieser Woche noch einiges möglich zu sein.

Lukas Nemecz beginnt den Moving Day ganz sicher, hat aber etwas Schwierigkeiten wirklich Zählbares auf die Scorecard zu zaubern. Immerhin geht sich am Par 4 der 6 das erste und einzige Birdie der ersten Platzhälfte aus, womit er an den Top 10 dranbleibt. Nach dem Turn kommt dann aber deutlich mehr Farbe aufs Tableau, gut, dass er neben gleich drei Bogeys aber auch noch ebenso viele Birdies aufsammelt und so schließlich noch mit der zartrosa 71 (-1) ins Clubhaus marschiert. Damit kann er zwar die Top 10 nicht knacken, die Chance aufs erhoffte zweite Topergebnis in Folge ist vom 14. Platz aus aber weiterhin klar möglich.

„Es war extrem windig heute und die Grüns waren bockhart. Das war Links-Golf von der brutalsten Seite. Leider war mein Moving Day ohne move, aber zumindest bin ich immer noch in einer guten Position für ein gutes Ergebnis. Ich hoffe, dass ich morgen endlich wieder ein paar Putts loche und meine Chancen besser nützen kann“, fasst Lukas den dritten Spieltag zusammen.

Niklas Regner eröffnet Spieltag 3 zwar mit einem anfänglichen Par 5 Birdie, benötigt jedoch am Par 3 der 4 noch einen roten Eintrag um zwei dazwischengequetschte Bogeys wieder egalisieren zu können. Bei Level Par bleibt er zur Halbzeit aber immerhin an den Top 10 dran. Wie schon am Vortag wird ihm auch am Samstag wieder die 11 etwas zum Verhängnis und da er den Fehler auf den verbleibenden Löchern nicht mehr ausbügeln kann, muss er sich am Moving Day mit der 73 (+1) anfreunden, womit er als 15. aber immerhin in Schlagdistanz zu den angepeilten Toprängen bleibt.

Aufholjagd eingeleitet

Timon Baltl beginnt Runde 3 gleich mit einem Bogey, dreht sein Score in Folge dank dreier roter Einträge deutlich in den Minusbereich. Da er sich kurz vor dem Turn am Par 5 der 18 aber noch einen Fehler eintritt, kommt er nur knapp unter Par auf den Frontnine an. Dort legt er dann mit einem Birdiedoppelpack weiter nach und schaukelt das Ergebnis von 3 unter Par schließlich über die Zeit. Mit der 69 (-3) gelingt dem 26-jährigen auch im Klassement der erhoffte Vorstoß, was mit einer guten Finalrunde vom 27. Platz aus womöglich sogar noch die Top 10 in Reichweite bringt.

Martin Wiegele findet zwar mit allererster Startzeit und einem Birdie auf der 10 bestens in den dritten Spieltag, kann an das schnelle Erfolgserlebnis jedoch nicht anknüpfen und tritt sich nach dem postwendenden Ausgleich noch auf den Backnine zwei weitere Fehler ein. Auch auf den vorderen Neun will sich kein gewinnbringender Rhythmus einstellen, was sich schließlich in einer 79 (+7) und einem heftigen Absturz bis auf Rang 66 im Klassement bemerkbar macht.

Marcus Helligkilde (DEN) ist auch weiterhin in dieser Woche eine Klasse für sich und geht nach der 66 (-6) und bei mittlerweile 22 unter Par mit gleich fünf Schlägen Vorsprung auf Jesper Svensson (SWE) in den Finaltag.

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Niklas Regner

Steirisches Quartett

FINNISH CHALLENGE – 2. RUNDE: Mit Niklas Regner, Lukas Nemecz, Martin Wiegele und Timon Baltl zieht im Vierumäki Resort ein steirisches Quartett ins Wochenende ein. Regner und Nemecz starten mit klar intakten Chancen auf ein Topergebnis in den Moving Day.

Österreichs Challenge Tour Professionals zeigten sich zum größten Teil am Donnerstag richtiggehen in Birdielaune. Martin Wiegele packte auf der scorefreundlichen Par 72 Wiese mit einer 67 die tiefste aller rot-weiß-roten Runden aus und startet aus durchwegs vielversprechender Position in den zweiten Spieltag. Niklas Regner und Lukas Nemecz reihten sich mit 68er Auftritten nur kurz dahinter ein. Mit Timon Baltl und Alois Kluibenschädl liegen noch zwei weitere Österreicher auf Cutkurs. Alex Kopp muss sich am Freitag deutlich steigern.

Niklas Regner eröffnet seine zweite Runde am Nachmittag gleich mit einem Paukenschlag, denn auf der 1 fällt der Eagleputt, der ihn von Beginn an klar in die richtige Richtung pusht. Dank zwei weiterer Birdies auf der 6 und der 9 kann er sich sogar einen Fehler auf der 8 erlauben um dennoch bereits zur Halbzeit an den Top 10 anzuklopfen. Die zweiten Neun lassen sich mit einem weiteren Fehler nur etwas zäh an, mit Birdies auf der 12, der 16 und der 18 kann er aber auch diesen Fehler mehr als egalisieren und unterschreibt so am Ende sogar die 67 (-5), die ihm als 10. eine richtig vielversprechende Ausgangslage auflegt.

Nach der Runde meint er: „Mein Spiel passt eigentlich ganz gut. Ich hatte leider ein wenig Pech mit dem Wetter, da der Wind am Nachmittag doch noch deutlich böiger wurde. Die Ausgangslage passt gut und ich freue mich jetzt aufs Wochenende. Das Ziel ist natürlich noch weiter nach vorne zu kommen.“

Knapp hinter den Top 10

Lukas Nemecz krallt sich gleich zum Start am Par 5 der 1 ein Birdie und spult in Folge sichere Pars ab, womit er auf der Scorecard nichts anbrennen lässt. Da sich dann kurz vor dem Turn am zweiten Par 5 auch der zweite rote Eintrag ausgeht, dockt er endgültig an den Top 10 an. In dieser Tonart geht es zunächst auch auf den zweiten Neun weiter, ehe ihn ein Doppelbogey auf der 14 heftig einbremst. Mit zwei starken Eisen krallt er sich aber auf beiden Par 3 Bahnen der Backnine noch Birdies, bringt so schließlich die 68 (-4) ins Clubhaus und geht damit als 13. erneut in richtig aussichtsreicher Lage ins Wochenende.

„Es war heute deutlich windiger, von dem her wars eine gute Runde. Das Putten ist leider noch nicht annähernd so gut wie letztens in Italien, aber prinzipiell ist die Ausgangslage für Wochenende wieder recht gut. Vor allem das lange Spiel fühlt sich sehr gut an“, so Lukas Nemecz nach den ersten 36 Löchern.

Cuthürde genommen

Martin Wiegele hat mit einer der ersten Startzeiten am Freitag etwas Mühe den gewinnbringenden Ryhtmus vom Vortag wiederzufinden, schlittert er doch nach vier anfänglichen Pars auf der 14 in einen ersten Fehler. Immerhin geht sich auf der 16 dann aber auch ein Birdie aus, womit er bei Level Par auf den Frontnine ankommt. Dort dreht er dann dank eines weiteren Birdies am Par 5 der 1 sein Score erstmals am zweiten Spieltag in den roten Bereich, kommt nach einem weiteren Fehler jedoch schlussendlich nur mit der 72 (Par) zum Recording. Dank der starken Aufaktrunde stellt zwar der Cut keinerlei Problem dar, er rutscht mit der Par-Runde aber doch um etliche Ränge bis auf Platz 37 zurück.

Timon Baltl hat etwas Mühe richtig ins Spiel zu kommen, kann ein zwischenzeitliches Bogey am Par 3 der 4 aber immerhin am Par 5 der 9 noch auf den Frontnine wieder ausgleichen und bleibt so in Schlagdistanz zur gezogenen Linie. Mit einem Birdiedoppelschlag auf der 12 und der 13 zieht er dann klar über die Cutmarke nach vor, rutscht mit einer Doublette auf der 16 aber wieder zurück. Zum Abschluss gelingt auf der 18 aber noch ein abschließendes Birdie, was auch ihn mit der 71 (-1) und als 55. noch ins Wochenende einziehen lässt.

Vorzeitig gescheitert

Alois Kluibenschädl sammelt gleich am Par 5 der 1 ein anfängliches Birdie auf, kann daran zwar nicht weiter anknüpfen, macht bis zum Turn mit meist sicheren Pars aber auch nichts verkehrt. Nach gleich zwölf Bahnen mit der vorgegebenen Schlaganzahl erwischt es ihn dann mit zwei Bogeys und einem Doppelbogey aber richtig hart, weshalb selbst ein Birdie danach die 74 (+2) und den Missed Cut als 104. nicht mehr verhindern kann. Alexander Kopp findet auch am Freitag kein wirkliches Rezept und häuft weitere Fehler an, was am Ende in der 76 (+4) und als 152. einem klaren verpassten Cut mündet. Marcus Helligkilde (DEN) geht bei gesamt 16 unter Par als Führender ins Wochenende.

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Steirer in Birdielaune

FINNISH CHALLENGE – 1. RUNDE: Martin Wiegele, Niklas Regner und Lukas Nemecz eröffnen den finnischen Challenger im Vierumäki Resort mit Runden in den 60ern. Auch Timon Baltl und Alois Kluibenschädl liegen nach den ersten 18 Löchern rund um die Cutmarke.

Nach dem großartigen zweiten Platz zuletzt in Italien hat Lukas Nemecz Gusto auf mehr, wenn er bei der Finnish Challenge auf Birdiejagd geht. Für ihn als 19. und für Niklas Regner als 42. im Challenge Tour-Ranking stehen alle Türen in Richtung Grand Final und damit auch machbar zur European Tour offen. Im Vierumäki Golf Resort, dem nördlichsten Turnier des Jahres, hoffen auch Timon Baltl und Martin Wiegele ihre Ranglistenposition hinsichtlich einer neuen Kategorie zu verbessern. Alex Kopp und Alois Kluibenschädl erhielten eine Wildcard und möchten diese seltene Startchance möglichst gewinnbringend nutzen.

Martin Wiegele legt am Nachmittag los wie die sprichwörtliche Feuerwehr und notiert gleich auf der 1 und der 2 die ersten Birdies. Zwar schleicht sich danach auch ein Fehler ein, diesen radiert er jedoch auf der 6 wieder aus und weiß selbst auf ein zweites Bogey auf der 8 noch am Par 5 der 9 die passende Antwort. Den Birdietakt behält er auch auf den zweiten Neun weiter bei und krallt sich von der 10 bis zur 14 gleich noch vier weitere Schlaggewinne, womit er bis ins absolute Spitzenfeld nach vor zieht. Zwar schläft danach der gewinnbringende Rhythmus etwas ein und er muss auf der 16 auch noch einen Fehler einstecken, mit der 67 (-5) legt der Routinier als 19. aber einen sehr vielversprechenden Start hin.

Auch in den 60ern

Niklas Regner ist zum Auftakt gleich mit früher Startzeit unterwegs und beginnt den finnischen Challenger mit einer Parserie durchwegs souverän. Am Par 3 der 17 geht sich dann auch das erste Birdie aus, dass er jedoch ausgerechnet am darauffolgenden Par 5 noch auf den Backnine wieder verspielt. Zwar lässt er auch am Par 5 der 1 das erhoffte Birdie liegen, taucht mit einem roten Doppelpack auf der 4 und der 5 aber klar in den Minusbereich ab und garniert die durchwegs starke Leistung noch mit einem abschließenden Eagle am Par 5 der 9, womit er sich mit der 68 (-4) und als 27. eine richtig gute Ausgangslage auflegt.

Lukas Nemecz muss am Nachmittag gleich auf der 10 ein Bogey notieren, dass er jedoch mit einem Birdiedoppelschlag mehr als nur auskontert. Zwar muss er dann am Par 3 der 15 den Ausgleich einstecken, kontert jedoch abermals perfekt. Erst auf den Frontnine kommt der Zweitplatzierte der Italian Challenge dann so richtig auf Touren und marschiert mit drei Birdies deutlich weiter nach vor. Ein Doppelbogey auf der 8 bremst ihn zwar heftig ein, mit einem abschließenden Eagle egalisiert er den Faux-pas aber spektakulär und unterschreibt schließlich die 68 (-4), die ihn klar die Segel in Richtung Wochenende setzen lässt.

Rund um die gezogene Linie

Recht früh schon darf sich Timon Baltl durch ein Par 5 Birdie auf der 12 über ein erstes Erfolgserlebnis freuen, muss jedoch am Par 3 der 15 auch das erste Bogey einstecken, weshalb er nur bei Level Par in der 1. Teebox auftaucht. Par um Par reiht der 26-jährige in Folge aneinander, erst als bereits alles auf eine eher durchwachsene 72 hindeutet, stopft Timon noch am Par 5 der 9 den Eagleputt und bringt noch eine 70 (-2) ins Clubhaus, womit er sich als 59. rund um die prognostizierte Cutmarke einpendelt.

Alois Kluibenschädl muss gleich auf der 10 ein anfängliches Bogey einstecken, kann dieses aber immerhin recht zeitnah am Par 5 der 12 wieder ausbessern. Da er jedoch auch am Par 3 der 15 noch ein Bogey notiert, absolviert er die Backnine nur knapp über Par. Mit Birdies am Par 5 der 1 und der 5 dreht er sein Score dann sogar in den roten Bereich, ehe er kurz vor Schluss auf der 8 auch sein drittes Bogey notieren muss. Da die Runde dank eines Eagles am Par 5 der 9 aber mit einem echten Paukenschlag endet, reiht er sich wie sein Landsmann nach den ersten 18 Löchern rund um die Cutmarke ein.

Alexander Kopp stolpert mit einem Bogey auf der 10 mehr schlecht als recht ins Turnier und läuft auch danach nicht wirklich heiß, denn bis auf einen weiteren Fehler am Par 3 der 15 bleiben die Backnine durchwegs farblos. Auch auf den vorderen Neun will nicht viel gelingen und ein einziges Birdie kann neben gleich fünf weiteren Fehlern am Weg zur 78 (+6) und Rang 154 gerademal als Schadensbegrenzung fungieren. Marcus Helligkilde (DEN) knallt mit einer 61 (-11) eine Mega-Runde aufs Tableau und diktiert im hohen Norden das Tempo.

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Totalausfall verhindert

FINNISH CHALLENGE – 2. RUNDE: Manuel Trappel verhindert am Freitag mit einer 71 (-1) einen österreichischen Totalausfall in Finnland, denn mit Martin Wiegele, Lukas Nemecz, Christoph Körbler und Markus Habeler scheitern im Vierumäki Resort alle übrigen heimischen Professionals am Cut.

Manuel Trappel startet den Freitag mit zwei Pars sehr solide und findet am Par 5, der 12 dann sogar ein Eagle, was ihn fast bis an die Top 10 heranbringt. Allerdings wird ihm danach das Par 3, der 15 zur Verhängnis und er rutscht mit einem Doppelbogey wieder auf Level Par zurück. Kurz vor dem Turn lässt dann aber das Par 3, der 8 noch einen Schlag springen, weshalb er die Frontnine im leicht geröteten Bereich in Angriff nimmt.

Diesen verlässt er aber kaum auf der 1 angekommen, denn das Par 5 brummt dem Vorarlberger den nächsten Fehler auf. Bei allgemein guten Scores verabsäumt es der ehemalige Amateur-Europameister dann weiter nachzulegen und rutscht mit Pars im Klassement immer weiter zurück. Erst am Ende der Runde findet er am Par 5, der 9 dann noch ein Erfolgserlebnis, was ihm mit der 71 (-1) auch als 47. den Weg ins Wochenende ebnet.

Hauchdünn vorbeigeschrammt

Martin Wiegele präsentierte sich zum Auftakt in Finnland bereits wieder durchaus voll konkurrenzfähig. Bei seinem erst dritten Turnier nach der Hüft-OP – seinem zweiten Challenger – brachte er sich mit einer 69 (-3) in durchaus gute Ausgangslage und hofft am Freitag an die starke erste Runde anknüpfen zu können.

Er beginnt dann auch ganz sicher und findet nach drei anfänglichen Pars am Par 3, der 4 das erste Birdie. Lange währt die Freude über das Erfolgserlebnis aber nicht, denn schon die 5 erweist sich als zu harte Nuss und lässt Martin wieder auf Level Par zurückfallen. Auf der 8 fällt er dann sogar erstmals hinter die Cutmarke zurück, zieht sich mit einem Par 5 Birdie auf der 9 aber selbst rasch aus der Affäre.

Auf der 12 geht es dann sogar wieder zurück in den roten Bereich und Martin spielt sich damit bis ins Mittelfeld nach vor. Doch plötzlich reißt der Schwung ein weiteres Mal und zwei Bogeys in Folge werfen ihn bei dem dichtgedrängten Leaderboard wieder zurück. Bis zum Ende findet er darauf keine Antwort mehr, unterschreibt so nur die 73 (+1) und scheitert damit als 62. hauchdünn um einen einzigen Schlag am Cut.

„Das war ein super bitterer Missed Cut. Ich hab den Cut um einen Schlag und um lediglich einen Spieler verpasst. Noch dazu hat mein Flightpartner am letzten Loch vom Vorgrün eingelocht und so mich und alle anderen bei 2 unter Par aus dem Turnier genommen“, macht Martin Wiegele aus seinen Gefühlen nach dem knappen scheitern keinen Hehl.

Er kann aber auch durchaus positives vom Turnier mitnehmen: „Es waren sehr viele klasse Sachen dabei vom Spiel her und das ist vorrangig jetzt mal wichtiger als, dass ich jedes Wochenende dabei bin. Es war am Nachmittag sehr, sehr windig und ich habe viele gute Dinge über die beiden Tage am Platz gemacht.“

Fehler in der Überzahl

Lukas Nemecz hat am Freitag einige Probleme. Der Steirer muss schon auf der 3 das erste Bogey einstecken und verliert so die Cutlinie recht früh aus den Augen. Zwar gleicht er sein Score dann recht rasch wieder aus, fällt aber danach mit einem Doppelbogey unangenehm zurück. Zumindestens kann er vom Par 5 danach noch ein Birdie mitnehmen, muss nun auf der zweiten Platzhälfte aber bereits drei Schläge gutmachen um nicht am Wochenendeinzug zu scheitern.

Das Vorhaben soll dann nicht aufgehen. Gleich die 10 erweist sich mit einem Bogey als weiterer Dämpfer und Lukas läuft danach richtiggehend einem weiteren Erfolgserlebnis nach. Als ihm langsam aber sicher die Löcher ausgehen, nimmt er noch einmal volles Risiko, überredet so zwar die 16 und die 18 noch zu roten Einträgen, quetscht dazwischen aber auch ein Bogey ein und geht somit in dieser Woche mit der 73 (+1) und als 95. leer aus.

Der verpasste Cut ist mit Sicherheit auch ein herber Rückschlag für den Grazer. Laut eigenen Aussagen zeigte er sich im Vorfeld des Turniers vor allem mit seinem langen Spiel recht zufrieden und wartete bereits sehnsüchtig darauf, dass einmal in einer Woche alles zusammenpasst. Dies muss er nun zumindestens bis zu seinem nächsten Turnierstart aufschieben.

Deutlich vorbei

Christoph Körbler hat am Freitag Nachmittag etliche Schwierigkeiten den Rhythmus vom Vortag wiederzufinden. Gleich die 2 und die 4 hängen ihm die ersten Fehler um, was ihn weit im Klassement zurückfallen lässt. Erst kurz vor dem Turn kann er das Par 5, der 9 zum ersten Birdie überreden und schiebt sich so wieder etwas näher an die Cutmarke heran.

Auf den Backnine will dann aber nicht mehr viel gelingen. Christoph muss auf der 10 und der 14 weitere Bogeys einstecken und weiß darauf am Ende keine Antwort mehr. Schließlich marschiert er nur mit der 75 (+3) über die Ziellinie und verpasst damit als 103. doch recht deutlich den Aufstieg in die Preisgeldränge.

Markus Habeler ist auch am zweiten Tag auf der Suche nach der Leichtigkeit und bleibt mit weiteren Fehlern am Ende des Leaderboards stecken. Die gesamte Runde über will sich kein richtiger Rhythmus einstellen, was den Föhrenwald Pro in dieser Woche mit der 77 (+5) und als 146. klar und deutlich am Cut scheitern lässt.

Dimitrios Papadatos (AUS) und Lorenzo Scalise (Am) (ITA) gehen bei gesamt 11 unter Par als Co-Leader ins Wochenende.

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Back on Track

FINNISH CHALLENGE – 1. RUNDE: Martin Wiegele zeigt im Vierumäki Resort, dass er schon bei seinem zweiten Challenger nach der Hüft-OP wieder voll auf Schiene ist und verschafft sich mit einer 69 eine durchaus vielversprechende Ausgangslage. Auch Christoph Körbler, Manuel Trappel und Lukas Nemecz eröffnen im roten Bereich.

Beim nördlichsten Stopp der Challenge Tour im finnischen Vierumäki Golfresort sind mit Martin Wiegele, Lukas Nemecz, Manuel Trappel, Markus Habeler und Christoph Körbler gleich fünf Österreicher mit dabei.

Im Vorjahr brachten die Veranstalter bei Schlechtwetter nur drei Runden in die Wertung, was Matthias Schwab aber nicht von einem 11. Platz abhalten konnte. Wiegele und Trappel kennen das finnische Golfresort bei Lahti ebenfalls bereits von 2017, schafften damals jedoch nicht den Sprung ins Wochenende.

Heuer aber zeigt Martin Wiegele, dass er bei seinem erst dritten Turnier – sein zweiter Challenger – seit seinem Comeback nach der Hüft-OP immer besser in Fahrt kommt. Letzte Woche noch deutlich am Cut gescheitert, findet er auf den Backnine in Finnland bereits drei Birdies. Zwar muss er parallel dazu auch zwei Bogeys auf der Scorecard vermerken, kommt so aber immerhin im roten Bereich auf den ersten neun Bahnen an.

Diese hat der Routinier dann richtig gut im Griff. Gleich die 1 (Par 5) lässt für den Steirer einen weiteren Schlag springen und da er danach ganz sicher mit einer unaufgeregten Parserie über die finnischen Fairways marschiert und zum Abschluss auch das Par 5, der 9 noch auzunützen weiß, unterschreibt er zum Auftakt die 69 (-3) womit er sich als 26. in eine durchaus gute Ausgangslage bringt.

„Das war recht positiv heute. Im Laufe der Runde ist es auch sehr windig geworden und die Frontnine hab ich dann mit 2 unter gespielt, bin damit also happy. Auf der 1ß ist mir der Drive rechts in die Bäume und vom Grünbunker konnte ich das Par nicht kratzen. Das Birdie auf der 12 war ein Zweiputt vom Vorgrün und auf der 13 hba ich knapp über Grün abgeschlagen, den Chip dann zu kurz gelassen aber aus sieben Metern den Putt gelocht. Leider dafür dann ein Dreiputt auf der 15 aus der gleichen Distanz“, fasst Martin Wiegele die Runde zusammen.

Ebenfalls rot gestartet

Christoph Körbler findet sich mit einem anfänglichen Bogey auf der 10 nur bedingt zurecht, dreht sein Score mit einem Birdiedoppelschlag afu der 12 und der 13 aber recht rasch in die richtige Richtung. Danach allerdings kippt die Stabilität wieder etwas und Christoph muss nach Fehlern auf der 13 und der 18 noch vor dem Turn zwei weitere Schläge abgeben.

Die vordere Platzhälfte hat er dann aber richtig gut im Griff. Zunächst dreht er sein Tagesergebnis auf der 3 wieder auf Anfang und krallt sich auf der 6 dann wieder das Minus als Vorzeichen. Als bereits alles auf eine zartrosa Auftaktrunde hindeutet, nimmt er am Par 5, der 9 noch ein weiteres Erfolgserlebnis mit und sorgt so mit der 70 (-2) und Rang 44 für einen durchaus angenehmen Start ins Turnier.

Manuel Trappel startet mit einem schnellen Birdie auf der 2 am Nachmittag gut ins Turnier. Zwar tritt er sich danach auch sofort ein Bogey ein, lässt sich aber nicht aus der Ruhe bringen und nimmt noch auf den Frontnine zwei weitere rote Einträge mit, die sein Score deutlich in die richtige Richtung biegen.

Nach dem Turn kehrt dann spürbar Ruhe ins Spiel des Vorarlbergers ein, ehe es ihn auf der 14 mit seinem zweiten Schlagverlust erwischt. Am Par 5, der 18 aber stellt er dann den alten Score von 2 unter Par wieder her, tankt mit dem Birdie am Schlussloch noch zusätzliches Selbstvertrauen und hat nach der 70 (-2) am Freitag vom 44 Rang aus sogar den Bonus einer frühen Startzeit.

Lukas Nemecz hat mit einem Bogey zu Beginn leichte Anlaufschwierigkeiten, dreht sein Tagesergebnis mit zwei darauffolgenden Birdies aber postwendend in die richtige Richtung. In Folge schafft er es gekonnt weitere Fehler zu vermeiden und nimmt kurz vor dem Wechsel auf die Frontnine am Par 5, der 18 noch ein drittes Birdie mit.

Die vorderen Neun verlaufen dann jedoch nicht mehr so ganz nach dem Geschmack des Steirers. Ein Par 3 Bogey auf der 4 kann er recht zeitnah wieder auskontern, muss auf der 8 aber sein bereits drittes Bogey des Tages notieren, was schlussendlich zum Auftakt nicht mehr als die 71 (-1) zulässt, womit er als 59. aber immer noch im Cutbereich rangiert.

Auftaktprobleme

Markus Habeler nimmt sich selbst einen gewinnbringenden Anfangsschwung nach einem Par 5 Birdie auf der 1 durch ein anschließendes Doppelbogey weg. Auch danach findet er auf den Frontnine des Vierumäki Resorts nicht mehr den benötigten Rhythmus und tritt sich auf der 8 noch einen weiteren Fehler ein.

Auch nach dem Wechsel auf die hintere Platzhälfte will nicht allzu viel zusammenlaufen. Zwar findet der Niederösterreicher noch zwei Par 5 Birdies, muss aber auch noch ein Bogey und sogar ein zweites Doppelbogey notieren, womit er zum Auftakt nicht über die 75 (+3) und Rang 129 hinaus kommt.

Tom Murray (ENG) erwischt mit der 63 (-9) den besten Start.

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Vorhaben umgesetzt

FINNISH CHALLENGE – 3. RUNDE: Matthias Schwab setzt sein angekündigtes Vorhaben am Moving Day im Vierumäki Resort nahezu perfekt um und spielt sich mit der fehlerlosen 66 in richtig gute Verfolgerposition.

An einem sehr scorefreundlichen Samstag setzt Matthias Schwab sein angekündigtes Vorhaben – vorrangig ging es ihm um bessere Ballkontrolle und das Ausnützen der Par 5 Bahnen – richtig gut um und wahrt mit seiner bislang besten Runde der Woche klar die Chance auf sein zweites Top 10 Ergebnis auf der Challenge Tour.

Dabei lässt sich die Runde mit vier Pars in Folge etwas zäh an, danach allerdings tritt der Absolvent der Vanderbilt University spürbar das Gaspedeal durch. Noch auf den Frontnine findet er drei rote Einträge und biegt damit erstmals am dritten Spieltag auf die Überholspur ab.

Auch nach dem Turn hat er sein Visier richtig gut eingestellt und spielt sich mit einem Birdiedoppelpack auf der 12 und der 13 bis an die Top 10 heran. Nachdem dann auch die 18 noch einen Schlag springen lässt, ist die fehlerlose 66 (-6) endgültig perfekt. Mit der bärenstarken Performance nützt er den Moving Day gekonnt aus und geht als 11. in Schlagdistanz zu den absoluten Toprängen auf die letzte Runde.

Der Schladming-Pro zeigt am Samstag auch eindeutig, dass er am Freitag nach der Runde die Stellschrauben um die richtigen Nuancen verändert hat, denn die Ballkontrolle stimmt am dritten Spieltag eindeutig. Auch mit der Par 5-Ausbeute kann er sich klar zufrieden zeigen, überredet er doch gleich drei der vier langen Bahnen zu roten Einträgen.

Lediglich ein einziges Bogey auf bislang 54 gespielten Bahnen zeigt außerdem die unglaubliche Konstanz, die der Neo-Pro derzeit an den Tag legt. Kann er auch am Sonntag sein Spiel so souverän durchziehen und ein weiteres Top 10 Ergebnis einfahren, ist das Spielrecht für kommende Saison wohl fast schon sicher in trockenen Tüchern.

Paul Howard (ENG) sichert sich mit der 66 (-6) und bei gesamt 17 unter Par die Führung vor dem Finaltag.

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