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Bernd Wiesberger 2015 Golf-Live.at

Teure Spielwiesen

TURNIER VORSCHAU KW 26 / 2017: Bernd Wiesberger in Paris zum zweiten Mal bei der Rolex Series, Schwab und Wiegele um viele Euros in den schottischen Highlands.

Bernd Wiesberger, Champion von 2015, möchte sich bei der 101. Auflage der Open de France in Le Golf National mit einer starken Performance für den Ryder Cup 2018 an gleicher Wirkungsstätte empfehlen.

Die European Tour hat das Turnier komplett übernommen um es auf den Rolex-Standard von 7 Millionen Euro aufzublasen und darf sich nun über ein entsprechend stargespicktes Feld freuen. Zusätzlich zu den bekannten European Tour-Größen wie Wiesberger, Fleetwood, Kaymer oder Noren sind von der PGA Tour auch Jon Rahm, Francesco Molinari, Beef Johnston, Ian Poulter oder Shane Lowry eingeflogen und sorgen beim zweiten Turnier der Rolex-Series für ein würdiges Starterfeld.

Steirer in den Highlands

Mit Martin Wiegele und Matthias Schwab geht ein steirisches Duo in den schottischen Highlands auf Birdie- und Preisgeldjagd. Belgien-Sieger Wiegele möchte sich als 12. im Road to Oman näher an eine European Tour-Karte heranspielen, während Schwab die 2. von 7 Einladungen dazu ausnützen möchte möglichst fett zu punkten zumindest hinsichtlich einer Kategorie für die Challenge Tour.

Mit 250.000 Euro Preisgeld ist das Turnier im Macdonald Spey Valley Resort von Aviemore für einen Challenger überdurchschnittlich hoch dotiert. Auf dem ungewohnten schottischen Terrain mit oft extremem Wetter taten sich die Österreicher in den letzten Jahren jedoch sehr schwer.

Bei Sneds zu Gast

Die Marathon-Wochen auf der Web.com Tour finden für Sepp Straka in Nashville, Tennessee seine Fortsetzung. In den Nashville Athletic Club hat kein Geringerer als Local Boy Brandt Snedeker zum 550.000 Dollar-Turnier geladen.

Straka, der zuletzt in Amerikas zweiter Profiliga tolle Einzelrunden hinbrannte, allerdings im Ranking mit Platz 56 deutlich unter Wert geschlagen wurde, hofft in Nashville sein hohes Tempo endlich über vier Runden durchziehen zu können.

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Volles Programm

TURNIER-VORSCHAU KW 25 – 2017: Bernd Wiesberger in München und Österreichs Pros und Proetten auf 6 Schauplätzen im Großeinsatz.

Bernd Wiesberger wurde vom BMW-Flugdienst mit der unternehmeseigenen Gulfstream G550 gemeinsam mit Kaymer, Cabrera-Bello, und Fleetwood von der US Open nach München eingeflogen, wo die strapaziösen Wochen in Eichenried mit der European Tour weitergehen.

Deutschlands Flaggschiff-Turnier gastiert im Zweijahres-Rhythmus wieder in München, wo Wiesberger deutlich besser zurechtkommt und dies 2013 mit einem 4. Platz eindrucksvoll unter Beweis stellte. Das Feld wird bei dem 2 Millionen Euro-Turnier von Sergio Garcia und Titelverteidiger Henrik Stenson angeführt.

New Winning Formula

Martin Wiegele kommt mit neuem Selbstvertrauen zur Made in Denmark Challenge angereist, nachdem er zuletzt in Belgien den Weg zurück auf ein Siegespodest gefunden hat. Vor den letzten Wochen noch zum Zuschauen verdammt, kann er sich jetzt mit Kategorie 1 die Rosinen aus dem Challenge Tour Kalender herauspicken.

Manuel Trappel spielte zuletzt ebenfalls stark auf der Challenge Tour und möchte dies im Royal Oak GC von Kolding unter Beweis stellen. Matthias Schwab pausiert nach den anstrengenden Wochen zuletzt.

Tradition a la France

Lukas Nemecz muss mangels Startchancen in den höheren Ligen weiter sein Glück auf der Alps Tour versuchen. Dank seines Heimsiegs und der guten Ergebnisse zuletzt ist der Grazer bis auf Rang 5 in der Order of Merit vorgestossen und darf sich somit Chancen ausrechnen, ein zweites Mal über die Satellite Tours in die Challenge Tour aufzusteigen.

Mit der Open de la Mirabelle d’Or in Metz steht ab Donnerstag ein französisches Traditionsturnier am Programm, das über vier Tage 45.000 Euro Preisgeld ausspielt. Gleich 10 Österreicher haben genannt, darunter Markus Habeler, Michi Ludwig, Uli Weinhandl, Chris Körbler, Felix Schulz und Timon Baltl.

Einmal gehts noch

Sepp Straka steht weiter auf der Web.com Tour im Dauereinsatz. Nach den starken Auftritten beim Heimspiel in Atzenbrugg und auch in der Vorwoche in Kansas, brennt der Austro-Amerikaner auf seinen nächsten Einsatz in Springfield, Illinois.

Auf der Web.com Tour ist Sepp bis auf Rang 53 vorgestossen, wird seinen Preisgeldschnitt jedoch in der zweiten Saisonhälfte verdoppeln müssen um in die Nähe einer US Tourkarte zu kommen.

Seltene Gelegenheit

Gordon Manson kommt diese Woche in Finnland erst zu seinem dritten Einsatz auf der heurigen European Seniors Tour. Der Wahlkärntner rangiert vorerst auch nur auf Rang 25 in der Order of Merit und brennt umso mehr auf einen heißen Golfsommer mit Europas Besten der Generation Ü50.

Dank der European Tour Properties gibt es das neue Seniors-Turnier im finnischen Linna Golfclub, wo es ab Mittwoch über drei Runden um 250.000 Euro Preisgeld geht.

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Start zur Rolex-Series

TURNIER-VORSCHAU KW 21/2017: – Mit der BMW PGA Championship beginnt auch die neue Ära der Rolex Series. Österreicher in dieser Woche auf 6 Schauplätzen im Einsatz.

Vom Hauptquartier der US-Tour nach Wentworth zur European Tour: den zweiten Flaggschiff-Event in Folge bestreitet Bernd Wiesberger nun mit der BMW PGA Championship.

Erneut wurde dafür der West Course aufwendig umgebaut um einen würdigen Rahmen für den Start in die neue Rolex-Series (die Topturniere der Tour mit 7 Mio Preisgeld) zu bieten. Mit Platz 12 vor 5 Jahren hat Bernd gezeigt, dass er den Platz im Griff hat, auch wenn er nicht in allen Jahren mit dem überaus selektiven Shotmaking-Course wirklich gut zurechtkam.

Nachschlag in Pardubice

Auch wenn Manuel Trappel die Qualifikation für die Czech Challenge vor kurzem um einen Schlag verpasste, rutscht er nun mit dem Glück des Tüchtigen direkt über seine Kategorie ins Starterfeld hinein. Nach den ersten Euros im Race to Oman aus der Vorwoche will der Vorarlberger seine gute Form nutzen um sich in Pardubice einen Nachschlag zu holen.

Auch Florian Prägant und Rene Gruber sind mit Einladungen ausgestattet im Golfresort Kuneticka Hora beim 180.000 Euro-Event am Start. Martin Wiegele scheint dagegen zur Zeit noch auf der Warteliste auf.

Tirol Power in St. Pölten?

Nach dem verschneiten NÖ-Auftakt zuletzt in Haugschlag hofft die Pro Golf Tour auf wirtlichere Bedingungen beim zweiten Tourstopp in der Landeshauptstadt.

Im Golfclub St. Pölten zählt erneut das Tiroler Duo Clemens Prader und Leo Astl zu den aussichtsreichsten Kontrahenten aus heimischer Sicht. Bei dem Dreitagesturnier von Dienstag bis Donnerstag rechnen sich aber auch zahlreiche weitere Österreicher wie Berni Reiter oder der Weinviertler Benni Weilguni Chancen aus.

Als Champion nach Paris

Lukas Nemecz reist als frisch geprosteter Gösser Open-Champion ins Land des nächsten europäischen Ryder Cup-Gastgebers. Die Alps Tour lädt in den Golfclub Clement Ader zur Open Paris mit 45.000 Euro Preisgeld. „Leider keine Chance in Tschechien in den Challenger reinzukommen. Daher fliege ich noch am Dienstag nach Paris,“ versucht daher Luki seine gute Form weiter auf der Alps Tour gewinnbringend zu nutzen.

Neben Nemecz hoffen auch Christoph Körbler, Markus Habeler und Michi Ludwig die zuletzt gezeigten starken Leistungen bei der Grand Nation ausspielen zu können. Robin Goger peilt nach überstandener Grippe einen Neustart in die bislang verkorkste Saison an.

Gordon bei Trump’s Major

Noch eine Rechnung offen hat Gordon Manson mit der Senior PGA Championship: im Vorjahr verpasste der Kärntner trotz starker Freitagsrunde um zwei Schläge den Cut bei seinem Major-Debüt auf amerikanischem Boden.

Rocco Mediate (USA) ist der Titelverteidiger beim zweiten Senior-Major des Jahres, dem einzigen, das Bernhard Langer noch in seiner Sammlung fehlt. Gespielt wird am präsidentialen Trump National Course in der Hauptstadt Washington.

Mühl bei Schwedens PGA

Von Österreichs LET-Trio ist nur Nina Mühl nach Schweden zur Forget Foundation PGA Championship nach Malmö gereist. Die Meisterschaft der Schwedischen PGA-Damen wird gemeinsam von LET Access und Swedish Golf Tour ausgetragen. Ab Mittwoch geht es im PGA Swedish National über drei Tage um 40.000 Euro Preisgeld.

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Jubiläum und Debüt

TURNIERVORSCHAU KW 20 / 2017: Prominente Gratulanten beim 25. Jubiläum der Gösser Open, während Manuel Trappel beim neuen Match Play 9 aufteet.

Zum 25. Jubiläum der Gösser Open, Österreichs traditionsreichstem Profi-Turnier, stellt sich ein bärenstarkes Feld in Maria Lankowitz als Gratulanten an. Deutschlands European Tour-Spieler Florian Fritsch ist extra von Portugal mit dem Auto angereist und wird von einer starken heimischen Armada herausgefordert.

Lukas Nemecz, Martin Wiegele und Florian Prägant teen mangels von Startchancen auf der Challenge Tour gerne beim steirischen Heim-Event auf, bei dem heuer 42.000 Euro Preisgeld von Donnerstag bis Samstag ausgespielt werden. Markus Brier beginnt seine Vorbereitungsturniere in Hinblick auf den geplanten Einstieg in die Senior Tour kommendes Jahr.

Saisonstart Mitte Mai…

Bis Mitte Mai hat es gedauert, dass mit Manuel Trappel erstmals ein Österreicher in der neuen Challenge Tour-Saison aufteen darf. Der Vorarlberger ist beim neuen Event im La Cala Resort von Malaga dabei, wo bislang vor allem die Alps Tour mit ihrer Qualifying School gastierte.

Die Experimentierfreude der Tour bekommt mit dem Andalucia Match Play 9 eine neue Facette. Nach zwei Tagen Qualifikation im Stroke Play geht es am Wochenende mit Match Play-Duellen über 9 Löcher weiter, bis am Sonntag Abend ein K.o.-Sieger feststeht.

Mit frischen Kräften

Nach dem ersten Erfolg auf der Web.com Tour, der ihn bis auf Rang 58 in der Order of Merit der Web.com Tour vorbrachte, geht es für Sepp Straka nun in South Carolina weiter.

Das BMW Charity Pro-Am wird ab Donnerstag im Thornblade Club von Greer gespielt. 700.000 US Dollar werden am Sonntag unter den Finalisten verteilt werden.

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Euro-Saison läuft an

GOLF TURNIER-VORSCHAU KW 18 / 2017: In Spanien und Tschechien für die Herren, in der Schweiz für die Damen, läuft die Golfsaison im Eurolande endlich voll an.

Aus dem Winterschlaf

Nach über zwei Monaten Zwangspause nimmt die Alps Tour in Spanien langsam Fahrt auf. Gemeinsam mit der Spanischen Pro Tour wird die Alps de las Castillas im Cabanillas Golfclub von Guadalajara ausgetragen.

Für Tourneuling Markus Habeler, der nach guten Ergebnissen in Ägypten als 14. in der Order of Merit aufscheint, endlich eine Gelegenheit in einen Turnierrhythmus zu kommen. Auch Robin Goger, Uli Weinhandl, H.P. Bacher und weitere Österreicher wollen sich die Chance auf Preisgeld bei dem mit 48.000 Euro gut dotierten Spanien-Event über drei Tage nicht entgehen lassen.

Form ausnützen

Manuel Trappel, der mit starken Runden zuletzt in Prag zweimal nur knapp an Tickets für European- und Challenge Tour vorbeischrammte, sowie Clemens Prader und Berni Reiter, die starke Golfrunden auf der Pro Golf Tour drehten, zählen zu Österreichs größtem Hoffnungen beim Pro Golf Turnier in Tschechien.

Gespielt wird im renommierten Ypsilon Golf Resort von Liberec von Dienstag bis Donnerstag um 30.000 Euro Preisgeld.

Voll im Geschäft

Sepp Straka ist mit einem ersten Top 10-Ergebnis zuletzt in Mexiko endlich auf der Web.com Tour angekommen und liegt auf Rang 49 in der Order of Merit schon einmal gut im Rennen um höhere Weihen im US-Profigolf.

Die gute Form und das gestiegene Selbstvertrauen gilt es nun in der Dominikanischen Republik auszunutzen, wo es ab Donnerstag im Corales Golfclub von Punta Cana um 625.000 US Dollar Preisgeld geht.

So gut wie daheim

Christine Wolf, Sarah Schober und Nina Mühl nutzen die spielfreie Zeit auf der LET um sich auf kurzem Wege in Form zu halten. Die VB Bank Ladies Open im schweizerischen Gams-Werdenberg GC findet nur einen Katzensprung von der Heimat entfernt statt.

Das 40.000 Euro-Turnier im Rahmen der LET Access-Series nutzen auch Nachwuchsspielerinnen wie Ann-Kathrin Maier und Nadine Dreher sowie Österreichs Supergirl Emma Spitz.

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Die Woche danach …

TURNIERVORSCHAU WOCHE 17/2017: Bernd Wiesberger schielt auf das China-Doppel, während in Haugschlag in die Heimsaison abgeschlagen wird.

Als frisch gebackener Shenzhen-Champion kommt Bernd Wiesberger in die Hauptstadt um dort vielleicht auch noch den nationalen Titel abzustauben. Doppelerfolge auf der Tour sind klarerweise äußerst selten, zuletzt gelang dem Koreaner Jeunghun Wang vor einem Jahr dieses Kunstück, mit Siegen in Marokko und auf Mauritius.

Chinas Jungstar Haotong Li, zugleich Titelverteidiger, wird es den Euro-Stars jedoch nicht leichtmachen. Bernd ist im Topwin GC von Peking der bestgerankte Spieler und wird an den ersten beiden Tagen mit Haotong Li und Thorbjorn Olesen als Flightpartner gleich einen guten Blick auf seine schärfsten Konkurrenten haben (Donnerstag ab 1:30 MESZ, Freitag ab 6:30 MESZ). Im Vorjahr wurde jedoch extrem tief gesort, mit -22 als Winning Score, als Bernd nach starker Eröffnungsrunde (65) Zweiter war und am Ende Platz 28 erreichte.

Abschlag in Heimsaison

Früher als sonst startet die heimische Turniersaison mit der Haugschlag NÖ Open – aufgrund des für Donnerstag befürchteten erneuten Wintereinbruchs mit ernsten Sorgenfalten.

Für Clemens Prader, der als 12. in der Order of Merit der Pro Golf Tour bestgerankter Österreicher ist, eine große Chance mit Heimvorteil ordentlich zu punkten. Aber auch der zuletzt so starke Berni Reiter sowie Leo Astl, Benni Weilguni und Bernard Neumayer dürfen sich im Golfresort Haugschlag einiges ausrechnen. Auch heuer sorgt ein zahlenmäßig starkes Österreicherkontingent aus Pros und Amateuren für ein echtes Heimturnier, bei dem von Mittwoch bis Freitag um 30.000 Euro Preisgeld gespielt wird.

Ab in den Süden

Neue Woche, neue Chance für Sepp Straka, endlich auf der Web.com Tour anzukommen. Zwar cuttet der Austroamerikaner in Amerikas zweiter Liga mit schöner Beständigkeit, ein 48. Platz markiert jedoch bislang sein bestes Ergebnis. Nach drei Mini-Schecks ist Sepp daher auch nur auf Rang 107 der Order of Merit zu finden.

In dieser Woche geht es für Straka südwärts ins mexekanische Guanajuara, wo die El Bosque Mexiko Championship ausgetragen wird. 650.000 US Dollar Preisgeld werden unter den Finalisten verteilt werden.

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Dreimal Neuland

TURNIER WOCHENVORSCHAU KW 16 / 2017: Bernd Wiesberger teet erstmals in Shenzhen auf. Unsere Damen bestreiten das neue LET-Turnier von Sitges. Sepp Straka versucht sich erstmals in Indiana.

Bernd Wiesberger bestreitet erstmals überhaupt die Shenzhen International und mit der Volvo China Open im Anschluss auch das komplette China-Doppel. In Südchina hat der Österreicher jahrelang bei Turnieren wie dem BMW Masters gute Ergebnisse abgestaubt, somit sollte er sich auch im Genzon GC von Shenzhen zurechtfinden.

Gemeinsam mit Bubba Watson und Tommy Fleetwood zählt Wiesberger zu den bestgerankten Spielern bei dem 2,8 Millionen Dollar-Turnier.

Durchstarten in Indiana

Nach zwei Wochenenden mit kleinen Schecks auf der Web.Com Tour benötigt Sepp Straka langsam ein Topergebnis. Der 111. der Rangliste bestreitet an diesem Wochenende mit der United Leasing Finance Championship sein 6. Turnier in der zweiten US-Liga.

Gespielt wird ab Donnerstag im Victoria National GC von Newburgh in Indiana um ein Gesamtpreisgeld von 600.000 US Dollar.

Europastart in Sitges

Nach dem Vorspiel in Australien, China und Marokko ist die Ladies European Tour endlich auf heimischem Golfrasen angekommen. Mit der erstmals ausgetragenen Mediterranean Ladies Open geht es in Sitges, südlich von Barcelona, golferisch und preisgeldtechnisch mit 300.000 Euro ordentlich zur Sache.

In dem dünnen LET-Kalender markiert dies für Christine Wolf und Sarah Schober das einzige LET-Turnier bis Mitte Juni. Umso wichtiger wäre es für unser Damen-Doppel sich aus den Mittelfeldern zu befreien und ein erstes Topergebnis der Saison anzupeilen.

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20 Prozent für die Damen

TURNIER VORSCHAU WOCHE 15 / 2017 : Christine Wolf und Sarah Schober vertreten Österreich beim Marokko-Doppel, wo die Herren 5 Mal mehr verdienen werden.

Österreichs Frauenministerin kämpft darum, dass Frauen nicht um 20 % weniger verdienen als die Männer – während im professionellen Golfsport die Frauen oft überhaupt nur 20 % des Salärs der Männer bekommen. Bereits zum 8. Mal treffen sich European- und Ladies European Tour zur gleichen Zeit in Marokko zu einem Turnier-Doppel. Während die Herren 2,5 Millionen Euro ohne österreichische Beteiligung am berühtem Red Course von Dar Es Salam ausspielen, müssen sich die Damen am benachbarten Blue Course mit 450.000 Euro Preisgeld begnügen.

Für Christine Wolf und Sarah Schober dennoch eine mehr als willkommene Gelegenheit endlich wieder auf der großen Damenturnier aufteen zu dürfen. Wolf ist bereits zum 4. Mal in Marokko dabei, wo sie allerdings noch nie den Freitag überstand. Für Schober ist es der erste Turniereinsatz auf der großen Bühne im neuen Jahr.

Wolf eröffnet am Donnerstag um 9:55 MESZ, während Sarah Schober auf ihr LET-Saisondebüt bis um 14:45 MESZ warten muss.

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Probegalopps und Goodbye

TURNIERVORSCHAU WOCHE 13 / 2017: Bernd Wiesberger und unsere Golfdamen bereiten sich für höhere Aufgaben vor, während sich die Pro Golf Tour aus Marokko verabschiedet.

Bernd Wiesberger bestreitet zum zweiten Mal die Shell Houston Open als Generalprobe für das US Masters. Der Houston Golfclub liegt dem Österreicher sichtlich, wo er im Vorjahr erstmals den Cut bei einem regulären Event der US PGA Tour schaffte und am Ende auf Platz 27 am Leaderboard aufschien.

Auch heuer sollen pickelharte und pfeilschnelle Grüns die Teilnehmer auf die zu erwartende Aufgabe in Augusta einstimmen. Jon Rahm, Jordan Spieth, Phil Mickelson, Rickie Fowler, Henrik Stenson und Patrick Reed sorgen für ein bärenstarkes Lineup in Texas.

Abschied aus Marokko

Mit der Open Tazegzout in Agadir verabschiedet sich die Pro Golf Tour mit einem 6. Turnier im heurigen Jahr aus Marokko. Vor allem Clemens Prader hofft noch einen späten Punch an der Atlantikküste zu landen, nachdem er bislang seine gute Form noch nicht nach Wunsch in ein Topergebnis ummünzen konnte.

Auch Leo Astl, Berni Reiter, Benni Weilguni und Bernard Neumayer zeigen in der  Vorwoche phasenweise gute Ansätze, die optimistisch für das Dreitagesturnier im Tazegzout Golfclub stimmen.

Formtest in Südfrankreich

Christine Wolf, Sarah Schober und Nina Mühl spielen sich bei der Terre Blanche Open in der Nähe von Cannes für die nahende Europasaison ein. Während Wolf bereits in Australien und China Spielpraxis sammeln konnte, legt LET-Einsteigerin Sarah Schober einen Kaltstart in Südfrankreich hin.

Die Terre Blanche Open zählt zur LET Access-Series und wird ab Freitag über drei Runden mit einem Preisgeld von 40.000 Euro gespielt.

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Auf vier Kontinenten

TURNIER-VORSCHAU WOCHE 6 / 2017: Bernd Wiesberger spielt in Malaysien, unsere Damen an der Gold Coast, die Pro Golf Tour in Marokko und Sepp Straka in Kolumbien.

In der Sauna von Saujana

Vor zwei Jahren schwitzte sich Bernd Wiesberger im tropischen Kuala Lumpur zu einem zweiten Platz und musste sich im Saujana Country Club nur Anirban Lahiri geschlagen geben. Auch heuer kommt der Österreicher bereits mit einem frühen Topergebnis angereist.

Das 3 Millionen Dollar-Turnier lockt ein starkes Feld nach Malaysien. Wiesberger zählt gemeinsam mit Schwartzel, Lahiri, Jaidee, Fleetwood und Aphibarnrat zum Favoritenkreis.

Dritter Anlauf

Nach den enttäuschenden zwei Sturmturnieren auf den Bahamas hofft Sepp Straka auf freundlichere Bedingungen bei der kolumbianischen Championship. Im Bogota Country Club geht es ab Donnerstag um 700.000 Dollar Preisgeld. Der Austro-Amerikaner möchte bei seinem dritten Start endlich auf der Web.Com Tour anschreiben.

Grosse Fussstapfen

Am Golfplatz von Englands Golflegende Tony Jacklin eröffnet die Pro Golf Tour ihre Serie von 6 Turnieren in Marokko. Nach den starken Leistungen von Clemens Prader und Johannes Steiner zuletzt in Ägypten dürfen die Fans auf das heurige marokkanische Golfabenteuer gespannt sein.

In Marrakesh tritt ein zahlenmäßig starkes heimisches Kontingent an. Gespielt wird wie gewohnt über drei Tage um 30.000 Euro Preisgeld.

Goldener Auftakt?

Nach dem Vorgeplänkel mit Pro-Ams und einem kleinen Aufwärmturnier geht es für Christine Wolf und Nina Mühl nun mit dem ersten wichtigen Viertagesturnier im neuen Jahr los.

Die Victoria Open wird gemeinsam von LET und Australian PGA Tour an der Gold Coast von Queensland veranstaltet. Neben dem stolzen Preisgeld von 350.000 Euro geht es für das rotweißrote Duo auch noch um einen Startplatz für die Womens Australian Open in der kommenden Woche.

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