Schlagwort: waialae cc

Matthias Schwab

Unter ferner liefen

SONY OPEN – 2. RUNDE: Matthias Schwab findet auch am Freitag für den Waialae CC kein wirkliches Rezept und verpasst nach einer 74 (+4) und bei gesamt 10 über Par den Cut auf Hawaii klar und deutlich.

Matthias Schwab legte am Donnerstag im Waialae CC einen kapitalen Fehlstart ins neue Golfjahr hin, denn im hawaiianischen Urlaubsparadies kam er nach etlichen Fehlern nur zu einer 76 (+6), womit er auf die erwartete Cutmarke bereits sieben Schläge Rückstand aufweist. Am Freitag Nachmittag zählt somit von Beginn an nur Vollgas um die minimale Chance das Wochenende doch noch zu erreichen realisieren zu können.

Dank starkem Touch im Kurspiel lässt am Freitag gleich das anfängliche kurze Par 4 der 10 ein Birdie springen, allerdings kann er sich damit nicht selbst die Initialzündung zur erhofften Aufholjagd geben, wie ein darauffolgendes Dreiputtbogey am Par 3 zeigt. Das kostet auch prompt wieder die Sicherheit, denn nach zu forscher Annäherung kann er sich auf der 13 nicht mehr zum Par scramblen und rutscht immer weiter zurück.

Des Schlechten noch nicht genug bekommt er von der 15 bis zur 17 gleich dreimal Sand ins Getriebe und muss sogar den Bogeyhattrick einstecken, der ihn nur bei 4 über Par auf die Frontnine abbiegen lässt, womit auch die letzte kleine Hoffnung auf ein Erreichen des Wochenendes endgültig verflogen ist. Zwar stabilisiert er auf den vorderen neun Bahnen sein Spiel, weiteres Birdie geht sich aber keines mehr aus, weshalb er schlussendlich nur mit der 74 (+4) über die Ziellinie marschiert.

Klar ist, dass sich Matthias Schwab beim ersten Turnier im neuen Jahr deutlich mehr ausgerechnet hätte als ein Gesamtscore von 10 über Par und Platz 142, womit er gerade mal mit Michael Castillo (USA) einen einzigen Spieler noch hinter sich lassen kann. Bereits kommende Woche ergibt sich in La Quinta bei „The American Express“ aber bereits die nächste Chance im FedEx-Cup wieder anzuschreiben.

Chris Kirk (USA) geht nach einer 65 (-5) und bei gesamt 11 unter Par als Leader in den Moving Day.

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Kapitaler Fehlstart

SONY OPEN – 1. RUNDE: Matthias Schwab legt im Waialae CC mit einer mehr als nur durchwachsenen 76 (+6) einen kapitalen Fehlstart hin und geht nur als 138. und mit bereits sieben Schlägen Rückstand auf die prognostizierte Cutmarke in den Freitag.

Mit voller Tourkarte ausgestattet darf Matthias Schwab erstmals mit seinen Kollegen auf Honolulu in ein neues Golfjahr starten. Für den Steirer ist es nach 6 Wochen Pause vor allem eine Standortbestimmung nach dem mittelmäßigen Golfherbst, der mit einem 21. Platz in Mexiko schon sein Highlight fand. Immerhin konnte er bereits 57 FedExCup-Pünktchen sammeln, die ihn auf Position 127 der Jahreswertung einreihen.

Mit unglücklichem Drive inklusive Bounce von einem Baum ins out, der sofort zum Nachladen zwingt, startet Matthias Schwab sein Golfjahr 2023. Somit erreicht er erst mit dem vierten Schlag das Grün und tritt sich das Doppelbogey ein. Mit dem Driver bleibt er auch auf den folgenden Bahnen etwas auf Kriegsfuß, kratzt aber immerhin die Pars. Auch am ersten Par 3 läuft es nicht nach Wunsch, nachdem das Eisen gute 30 Meter zu kurz bleibt und ein Dreiputt folgt. Ein weiterer Driller kostet zwei Bahnen später den nächsten Schlag. Nachdem die Front 9 ohne zwingende Birdiechance an ihm vorüberziehen, ist der kapitale Fehlstart perfekt.

Auf die Back 9 geht es mit einem weiteren Hook-Drive, der zum nächsten Schlagverlust führt. Das erste Birdie des neuen Jahres verdient sich der Schladminger mit einem präzisen Wedge nach 12 gespielten Löchern. Ein weiteres Mal summieren sich dann auf der 15 die Probleme im langen Spiel zu einem zweiten Doppelbogey und da er darauf auf den verbleibenden drei Bahnen nicht mehr reagieren kann, startet er nur mit einer total verpatzten 76 (+6) ins Jahr 2023, womit vom 138. Platz aus der Cut bereits nach den ersten 18 Löchern in richtig weiter Ferne liegt.

„Leider hat gleich am ersten Loch ein an sich guter Drive am linken Fairwayrand einen Baum getroffen, ist danach ins Out gesprungen und ich musste gleich ein Doppelbogey einstecken. Der Ärger war natürlich groß und ich fand nicht mehr richtig ins Spiel danach. Trotzdem spielte ich besser als es der Score zeigt. Die zweite Runde gehe ich jetzt frei von jeglicher Erwartungshaltung an und werde sehen, was am Ende noch möglich ist“, so der Schladming-Pro nach dem verpatzten Auftakt.

Chris Kirk, Jordan Spieth und Taylor Montgomery (alle USA) teilen sich nach 64er (-6) Runden die Führungsrolle.

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Justin Thomas

Neues Mitglied im Club 59

SONY OPEN – 1. RUNDE: Justin Thomas (USA) ist im Jahr 2017 nicht zu bremsen. Nachdem der Youngster erst letzte Woche den Sieg feiern konnte, reiht er sich am Donnerstag im Waialae CC mit der 59 in einem elitären Club ein.

Hawaii im Jahr 2017 ist fest in Justin Thomas Hand. Der erst 23-jährige ließ vergangene Woche beim Tournament of Champions der Konkurrenz keine Chance und schnappte sich gleich beim ersten PGA Tour Event im neuen Jahr den Titel. Eine Woche später löst er mit einer fantastischen 59 (-11) sogar das Ticket in einen absoluten Elite-Club der US Tour.

Mit Al Geiberger, Chip Veck, David Duval, Paul Goydos, Stuart Appleby und Jim Furyk – wobei Letztgenannter sogar erst unlängst eine 58 notieren konnte und damit alleinige Geschichte schrieb – umfasste der 59er Club bislang lediglich sechs Mitglieder. Mit Justin Thomas, der mit Abstand der jüngste Spieler der PGA Geschichte ist, dem dieses Kunststück gelang, sind die Glorreichen Sieben nun komplett.

„Das bedeutet mir eine Menge. Immer wenn du Geschichte schreibst, egal in welchem Sport oder was auch immer du sonst machst, ist das eine bedeutende Sache“, so Thomas nach seinem abschließenden Eagle auf der 9. „Ich hab während der Runde nicht viel nachgedacht. Ich war immer auf den nächsten Schlag fokussiert. Klar wusste ich was es bedeutet wenn ich den jetzt versenke auf der 9. Das war immerhin das erste Mal, dass ich einen Putt zur 59 hatte“, erklärt er sein Erfolgsrezept.

Mit der Traumrunde kann fast klarerweise kein einziger Kontrahent am Donnerstag in Honolulu mithalten, was US-Boy Thomas die überlegene Führung beschert. Landsmann Hudson Swafford kommt ihm dabei mit der immer noch extrem starken 62 (-8) am Nächsten. Rang 3 belegt Südafrikaner Rory Sabbatini nach der 63 (-7).

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