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Geduldsspiel

SKY SPORTS BRITISH MASTERS – 3. RUNDE: Matthias Schwab bringt zwar im Walton Heath GC nach verpatztem Start noch eine 72 zum Recording, rutscht damit aber um ein paar Ränge zurück.

Matthias Schwab kämpfte sich am Freitag stark durch den Wind und konnte angesichts der schwierigen Verhältnisse sogar mit einer 74 (+2) seine Platzierung halten. Bei lediglich zwei Schlägen Rückstand auf die Top 10 will der Rohrmooser am Moving Day eigentlich alles versuchen um die Lücke nach vorne schließen zu können, allein der Birdiemotor läuft beim Rookie am dritten Spieltag meist auf Reserve.

Da zunächst noch einige Spieler erst ihre zweite Runde beenden mussten, kommt Matthias am Samstag erst um 12:10 MEZ dazu seinen dritten Arbeitstag beginnen zu können und findet mit einem anfänglichen Bogey alles andere als gut in den Moving Day. Auch danach hat er einigermaßen zu kämpfen und muss auf der 4 bereits den zweiten Schlagverlust einstecken.

Da er dann auch noch am Par 3, der 5 einen Schlag abgeben muss, ist der verpatzte Start in den Samstag endgültig perfekt. Erst am zweiten Par 5 der Frontnine bricht dann endlich der Bann und der Schladming-Pro findet auch das erste Birdie, das die Negativspirale erstmals abbremst.

Das Birdie bringt auch sichtlich einen Rhythmus in das Spiel des Aufsteigers, denn nach meist soliden Pars findet er kurz nach dem Turn auf der 10 das nächste Erfolgserlebnis. Danach reiht Matthias zwar recht souverän weitere Pars aneinander, muss sich aber lange Zeit in Geduld üben.

Erst die 18 erbarmt sich dann noch und spendiert ihm sein drittes Birdie des Tages womit er sein Score wieder auf Level Par zurückdrehen kann. Damit beweist Matthias zwar einmal mehr seine Kampfkraft und arbeitet sich trotz des zähen Starts noch zu einer 72 (Par), die Lücke nach vor kann er damit aber nicht verkleinern und startet als 28. in den Finaltag.

„Ich bin heute mit den drei Bogeys leider sehr schlecht ins Turnier gestartet, konnte dann aber doch recht gut zu meinem Spiel finden. Was fehlte waren heute die wirklichen Birdiechancen. Mit den drei gespielten Birdies musste ich schlussendlich zufreiden sein. Der Wind war nicht so stark wie an den beiden vorangegangenen Tagen. Die Platzierung in den Top 30 ist okay“, fasst Matthias Schwab den Moving Day aus seiner Sicht zusammen.

Eddie Pepperell (ENG) startet nach der 71 (-1) und bei gesamt 9 unter Par mit drei Schlägen Vorsprung auf die ersten Verfolger in den Finaltag.

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Gut gekämpft

SKY SPORTS BRITISH MASTERS – 2. RUNDE: Matthias Schwab hat bei schwierigen Verhältnissen am Freitag alle Hände voll zu tun, stemmt im Walton Heath GC schlussendlich mit einer 74 aber nicht nur sicher den Cut, sondern bleibt sogar an den Toprängen dran.

Matthias Schwab konnte sichtlich seine derzeit starke Form nahtlos von Schottland nach England mitnehmen, denn zum Auftakt spulte der Rohrmooser bei unangenehmen Windverhältnissen am Nachmittag eine ansehnliche 70 (-2) ab, die ihn nur um einen Schlag hinter den Top 10 positionierte.

Der Beginn der zweiten Runde klappt dann am Freitag Vormittag mit zwei anfänglichen Pars zwar unaufgeregt, danach machen es sich aber gleich zwei Bogeys bequem, was Matthias bis ins Mittelfeld zurückfallen lässt. Zwar stabilisiert der Schladming-Pro sein Spiel danach rasch wieder, auf das erste Birdie muss er bei durchgehend schwierigen Bedingungen aber lange warten und kommt so „nur“ bei 2 über Par auf den Backnine an.

Auch dort will sich im unangenehmen Wind einfach noch kein Rhythmus einstellen, denn mit dem nächsten Bogey rasselt er immer weiter im Klassement zurück, was zu dieser Zeit auch einen Kampf um den Wochenendeinzug aufkommen lässt. Erst am Par 5, der 11 bricht dann endlich der Bann und der Aufsteiger verschafft sich mit seinem ersten Birdie wieder etwas Luft.

Selbst das erste Erfolgserlebnis kann das Spiel von Matthias Schwab aber nur kurz stabilisieren, denn schon zwei Bahnen später rutscht er wieder auf +3 für den Tag ab. In Folge aber präsentiert sich Österreichs größte Zukunftshoffnung von seiner ganz sicheren Seite, spult gegen Ende solide Pars ab und nimmt am Par 3, der 17 noch ein Birdie mit.

Da er auf der 9 nichts mehr anbrennen lässt, unterschreibt der Rookie schließlich die 74 (+2), die ihm schlussendlich sogar leicht bis in etwa auf Rang 20 nach vor klettern lässt und keinerlei Diskussionen um den Cut aufkommen lässt. Wie schwierig es am Freitag wirklich zu spielen war zeigt etwa ein Blick auf die Scorekarten von Martin Kaymer (GER) oder Tommy Fleetwood (ENG), die beide erst nach 77 Schlägen wieder im Clubhaus stehen.

Nach der Runde wirkt er durch den anhaltenden Wind sichtlich gezeichnet: „Golf ist mein Job, aber bei den Windverhältnissen und auf diesem Platz machte der Job wenig Spaß. Ich musste sogar bei längeren Putts den Wind bei der Festlegung der Puttlinie berücksichtigen. Score und Platzierung ist okay. Es ging leider nicht besser. Vor allem ließ ich beim Putten heute einige Schläge liegen.“

Einige Spieler müssen ihre zweite Runde wegen einfallender Dunkelheit am Samstag beenden.

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Form mitgenommen

SKY SPORTS BRITISH MASTERS – 1. RUNDE: Matthias Schwab nimmt seine starke Form der Dunhill Links Championship nach England mit und rangiert nach der Auftaktrunde und der 70 nur um einen Schlag hinter den Top 10.

Dank der nachträglich korrigierten Scorekarte von US Ryder Cupper Tony Finau in St. Andrews erkämpfte sich Matthias Schwab ein Top 10-Ergebnis und als Bonus einen Startplatz beim Sky Sports British Masters. Damit hat der Schladminger wieder alle Chancen bei den verbleibenden zwei Turnieren sogar noch in den einen oder anderen Event der Final Series hineinzurutschen, im Idealfall sogar das Tourfinale von Dubai zu erreichen.

Vorerst setzt Schwab den vollen Fokus auf die nächste Aufgabe: am Klassiker von Walton Heath, wo traditionell die europäische US Open-Qualifikation abgehalten wird, geht es ab Donnerstag beim vorletzten regulären Saisonevent um knapp 4 Millionen Euro Preisgeld und Matthias findet sich gleich auf der 10, seiner ersten Bahn, mit einem anfänglichen Birdie perfekt zurecht.

Mit anschließenden Pars macht der Aufsteiger zunächst nichts falsch, tritt sich dann aber auf der 15 auch das erste Bogey ein, das ihn wieder auf Level Par zurückwirft. Das Bogey wirkt sich auch spürbar als Rhythmusbremse aus, denn am Par 3, der 8 muss der Schladming-Pro recht rasch einen zweiten Fehler notieren, erfängt sich aber rasch wieder und gleicht sein Score noch vor dem Wechsel auf die Frontnine wieder aus.

Nach einigen Pars zu Beginn der Frontnine geht sich am Par 3, der 5 dann das nächste Birdie aus, das ihn wieder in den roten Bereich bringt. Angestachelt vom dritten Birdie des Tages stopft er auf der 17 noch einen weiteren Birdieputt und pirscht sich so bereits an die Top 10 heran.

Da er auf seinem Schlussloch, der 9, dann nichts mehr anbrennen lässt, unterschreibt er zum Auftakt die 70 (-2) und geht als 21. nur um einen Schlag hinter den besten 10 in den zweiten Spieltag, wo er nun außerdem den Bonus einer frühen Startzeit hat.

„Ich bin meiner heutigen Runde zufrieden. Am späten Nachmittag herrschte starker Wind und was alles andere als angenehm. Vor allem ist der Wind oft böig von der Seite gekommen und das machte es schwierig die Fairways und Grüns zu treffen“, fasst Matthias Schwab seine erste Runde zusammen.

Mit Matt Wallace, Tommy Fleetwood und Eddie Pepperell teilen sich gleich drei Engländer in der Heimat die Führungsrolle.

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