Schlagwort: wiegele

30 über Par

TURKISH CHALLENGE 2014 – FINAL: Von der Turkish Challenge fliegen Steiner, Wiegele und Nemecz mit ordentlich viel Übergepäck an Bogeys heim.

Roland Steiner kommt mit 8 über Par und Platz 29 noch am Glimpflichsten davon unter den drei steirischen Finalisten bei der Turkish Challenge. Der National Antalya GC erweist seinem Ruf als schwerste Challenge Tour-Wiese des Jahres auch heuer alle Ehre und schenkt Martin Wiegele ein Ergebnis von 10 über Par und Lukas Nemecz gar +12 ein, die noch in der Vorwoche auf Madeira Topform bewiesen hatten.

Steiner verputtet greifbares Topergebnis

Spielerisch ist nur Roland Steiner mit seiner Performance von Antalya zufrieden: „ich habe so gut gespielt, dass mir der Golfplatz nicht wirklich so schwer vorgekommen ist. Dafür habe ich auf den Grüns kein Rezept gefunden,“ musste er in vier Runden 138 Mal zum Putter greifen, was einem Rundenschnitt von 34,5 Putts entspricht.

Besonders augenscheinlich zeigt sich dies am Schlusstag, wo der Murhofer Pro nur ein einziges Birdie einsacken kann, am Samstag gelangen auch nur zwei Stück. Trotz niedriger Fehlerquote zementiert sich Steiner mit zwei 75er-Runden am Wochenende auf dem 32. Platz ein, der auf der Challenge Tour weder finanziell noch für die Order of Merit Zählbares bringt. „Den Rhythmus und den Speed habe ich einfach nicht auf den Grüns hinbekommen.“

Martin Wiegele spielt zwar deutlich mehr Birdies, scort mit der 71 am Eröffnungstag sogar eine der wenigen Runden unter Par, gibt aber im Turnierverlauf viel zu viele Schläge ab. So auch am Schlusstag, als vier Birdies gleich 6 Bogeys gegenüberstehen. „Der Anfang war wieder eine Katastrophe mit drei Dreiputts an der 4, 7 und 8 aus kurzen Distanzen. Aber ich habe dann ein Mittel gefunden um weniger Angst vor diesen kurzen Putts zu haben.“

Die 74 zum Abschluss bringt Wiegele auf +10 und damit eine unwesentliche Verbesserung auf Platz 44. „Leider wieder kein besonderes Score heute. Aber im Großen und Ganzen war das Spiel ok, das stimmt mich wieder positiv fürs Heimspiel.“

Lukas Nemecz agiert am Finaltag mit der 75 wieder stabiler als am Moving Day, bezahlt das Sicherheitsgolf jedoch mit Birdieschonkost und nur einem roten Scorekarteneintrag. Der erste Türkei-Ausflug mit der Challenge Tour bringt dem Grazer den 54. Platz ein.

Mit drei Mann im Finale kann Österreichs Challenge Tour-Garde dennoch optimistisch in die Kärnten Golf Open gehen. Im Finkenstein GC sollte es nicht nur für Steiner, Wiegele und Nemecz sondern auch für Florian Prägant undManuel Trappel deutlich besser laufen, die das Antalya-Wochenende zum Trainieren frei hatten.

Oliver Farr, Gewinner der britischen Satellite Tour 2014, der EuroPro Tour, sichert sich mit der 70 zum Abschluss den Siegerscheck in der Türkei bei 2 unter Par. Der 26-jährige Waliser kommt am Ende als Einziger unter Par in die Endwertung. Platz 2 teilen sich Jeppe Huldahl (DEN), Jerome Lando-Casanova (FRA) und Dave Coupland (ENG).

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Hürde gemeistert

TURKISH CHALLENGE 2014 – 2. RUNDE: Roland Steiner zieht mit zwei gleichmäßigen Runden ins Wochenende in der Türkei ein. Lukas Nemecz und Martin Wiegele komplettieren das steirische Trio.

Die Turkish Challenge in Belek ist noch einmal der abschließende, harte Test auf einem der anpruchvollsten Kurse den die Tour bereits. Martin Wiegele bezeichnet den National GC nicht umsonst als sehr, sehr schwer. Roland Steiner kommt aber anscheinend rechtzeitig vor dem Heimspiel in Kärnten auf Touren. Der Steirer überzeugt mit gleichmäßigen Runden von 73 Schlägen und löst letztlich souverän das Wochenendticket. Es ist der erste Cut in der Saison für den Spielberger.

Auf seinen Spuren folgt auch Lukas Nemecz, der mit der 75 eine Spur zurückrutscht, aber am Wochenende noch alle Chancen hat. Martin Wiegeleleistet sich mit der 78 eine Zitterpartie, die aber gut ausgeht und den zweiten Cut in Folge bringt. Florian Prägant kann sich mit der 76 einen Tick steigern, bei +11 sind die Turkish Open aber vorzeitig vorbei. Manuel Trappel bekommt bei seiner 83 die Tücken des National GC zu spüren und scheidet auf Position 105 aus.

Stabilität belohnt

Roland Steiner freut sich über den ersten geschafften Cut 2014 und wird in der Türkei für seine Beständigkeit bei den Eisen belohnt, die ja den Steirer immer wieder auszeichnet. Auf dem National GC in Belek erarbeitet sich der Spielberger drei Birdies und kämpft somit erfolgreich gegen vier Bogeys an.

„Ich habe ganz gut gespielt“, lässt Steiner via Twitter ausrichten. „Ich muss nur die Anzahl der Putts ein wenig reduzieren“, hat der Steirer als 34. einiges vor im Formaufbau in Hinblick auf die Challenge kommende Woche in Kärnten.

Lukas Nemecz sichert sich ebenfalls den Finaleinzug. Der Grazer kommt am Freitag zur 75 (+3) und zieht bei +4 als 47. ins Wochenende ein. Bei seiner Premierensaison auf der Challenge Tour liefert Nemecz konstante Leistungen ab und punktet regelmäßig.

„Das war heute leider nichts“, so fasst Martin Wiegele seine zweite Runde nach der 78 zusammen. „Wenn man auf diesem Platz nicht volle Confidence hat, dann zerlegt es einen. Habe leider keine Saves gemacht und eine schreckliche Phase gehabt auf 16 und 17, wo ich drei Putts nach guten Schlägen gemacht habe. Das darf man sich hier nicht erlauben“, versucht der Steirer von Position 53 aus bei +5 wieder zuzulegen.

Waliser schreitet voran

Oliver Farr setzt sich am Freitag an die Spitze. Der Waliser kann mit der 67 (-5)Guillaume Cambis um einen Schlag überholen. „Es war eine dieser Runden, in der man viele gute Schläge macht“, sagt der 26-jährige Farr, der sich sieben Birdies auf die Scorekarte schreiben durfte.

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Standort-Bestimmung

TURKISH CHALLENGE 2014 – 1. RUNDE: Martin Wiegele kann mit der 71 an die zuletzt gezeigte Form auf Madeira anschließen. Auch Trappel, Steiner und Nemecz überzeugen.

Der National GC im türkischen Belek ist nicht für die Damen, die hier vor einer Woche gastierten der ultimative Test, auch in der zweithöchsten Liga der Herren auf der Challenge Tour wird ein hohes golferischen Niveau gefordert, um zum Erfolg zu kommen. Der Platz mit seinen engen Spielbahnen und ordentlich Bewegung auf den Grüns ist äußerst tricky. Martin Wiegele kann seine Leistung von Madeira bestätigen und setzt sich mit der 71 (-1) punktgenau in die Top 10.

Manuel Trappel spult eine grundsolide 72 (Par) ab und geht vom 21. Platz aus in den Freitag. Roland Steiner befindet sich wieder am aufsteigenden Ast und scort die 73 (+1). Lukas Nemecz bekämpft seine Bogeys mit Birdies zur 73 (+1) und befindet sich als 33. deutlich auf Cutkurs, während Florian Prägant bei seiner 79 nicht zurecht kommt.

Im Aufwind

Martin Wiegele setzt in Türkei im Grunde dort an, wo er auf Madeira aufgehört hat. Mit der 71 eröffnet sich der Steirer sämtliche Möglichkeiten für die kommenden Tage. „Ich habe wieder recht gut gespielt, nur zum Schluss mit ein paar nicht so guten Schlägen kämpfen müssen“, ist der Grazer über den Auftakt froh.

Wiegele fackelt nicht lange und nützt die Birdiechancen, die sich ergeben. Auf der 1, der 5 und der 7 fallen die Putts aus drei bzw. fünf Metern. Bei -3 zählt der Österreicher zu diesem Zeitpunkt zu den besten auf dem Platz. Das erste Bogey auf der 8 geschieht durch einen Wasserball vom Tee. Auf dem Par 3 der 11 trifft Wiegele das Eisen zu schlecht, ein Pitch und zwei Putts folgen.

Nach einem Birdie aus sieben Metern ist es das Par 3 der 16, das einen Schlag kostet und daraus letztlich die 71 resultiert. „Der Platz ist sehr, sehr gut, aber auch sehr schwer. Einer der besten, die ich kenne“, schwärmt Martin Wiegele.

Manuel Trappel holt sich zum Start die 72 ab. „Der Platz hat es schon in sich. Vor allem die welligen Grüns und die engen Spielbahnen. Ich bin  happy mit der Runde heute, weil ich auf den schweren Löchern sehr fokusiert geblieben bin“, meint Manuel Trappel, der ein Birdie auf den Frontnine und ein Bogey im zweiten Abschnitt auf die Scorekarte schreibt.

Lukas Nemecz hat den Donnerstag etwas farbenfroher angelegt. Der Steirer kann auf ein frühes Bogey kontern. Der Grazer drückt das Score noch vor der Halbzeit mit zwei Birdies unter Par. Nach dem Turn fängt sich Nemecz drei Bogeys ein, immerhin gelingt der versöhnliche Abschluss mit einem Birdie. Ganz ähnlich betreibt Roland Steiner seine erste Runde in der Türkei. Der Steirer lässt grobe Patzer aus. Zwei Birdies bei drei Bogeys ergeben unterm Strich die 73.

In Führung liegt Guillaume Cambis, der mit der 68 (-4) die Tagesbestmarke setzt.“Es war ein guter Tag im Büro mit der 68, er hätte aber perfekt sein können, hätte ich mir die zwei Bogeys am Ende gespart.“

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Erstmals angeschrieben

CHALLENGE CATALUNYA 2014 – FINAL: Lukas Nemecz schreibt mit der abschließenden 73 im stürmischen Tarragona erstmals in dieser Saison in der Order of Merit an.

Lukas Nemecz schreibt bei der Challenge de Catalunya im Lumine Golf & Beach Club erstmals in dieser Saison in der Order of Merit an und holt sich im Starkwind von Tarragona vor allem Selbstvertrauen für die Saison ab.

Vom Donnerstag weg lädt das Wetter eher zum Windsurfen als zum Golfspielen ein. Extreme Böen ziehen fast durchgehend über die Anlage in Katalonien. Bedingungen mit denen Lukas Nemecz am Besten aller Österreicher zurecht kommt, denn mit Manuel Trappel, Martin Wiegele und Roland Steiner waren noch drei weitere rot-weiß-rote Vertreter am Start, die aber allesamt am Cut scheiterten.

Bereits zum Auftakt macht der Neo-Challenge Tour Pro eine gute Figur und steht mit der 68 (-3) beim Recording. Am Freitag muss er dann gleich nach dem Start seiner Runde wieder die Rückkehr antreten, da die stürmischen Bedingungen keine Fortsetzung zulassen. Erst am Samstag kann dann die zweite Runde absolviert werden und erneut kommt er mit einem roten Ergebnis zurück ins Clubhaus. Die 69 (-2) spült ihn bis auf Platz 14 nach vor.

Wieder Sturm

Durch den Ausfall eines gesamten Tages sahen sich die Verantwortlichen gezwungen das Turnier auf 54 Löcher zu verkürzen, weshalb die dritte Runde gleichzeitig auch die Finalrunde darstellt. Luki kommt dabei äußerst farbenfroh mit Bogey – Birdie – Bogey aus den Startlöchern. Erst dann stabilisiert er sein Spiel etwas, bis es gegen Ende der ersten Platzhälfte noch einmal bunt wird. Zunächst verbucht er sein drittes Bogey, auf das er mit zwei roten Einträgen aber perfekt kontert.

Auch die zweite Platzhälfte bietet einiges an Kontrasten. Insgesamt viermal muss er noch einen Schlagverlust verzeichnen, richtig reagieren kann er darauf mit zwei Birdies nicht mehr. Dennoch stellt die 73 (+2) unter diesen Bedingungen eine grundsolide Runde dar. Mit Platz 29 schreibt er damit auch erstmals in dieser Saison in der Order of Merit an.

Dennoch gibt er sich danach teilweise sehr selbstkritisch: „Es war heute wieder extrem windig, aber wenigstens sind diesmal die Bälle auf den Grüns liegen geblieben. Mit meinem Spiel bis zu den Grüns bin ich echt sehr zufrieden, leider aber hab ich heute dann alles vorbeigeschoben. Blöderweise hab ich in der Woche mehr Bogeys gemacht, als dass ich Grüns verfehlt hätte. Trotzdem aber war es eine gute Woche und ich freu mich richtig erstmalig auf der Challenge Tour angeschrieben zu haben.“

Früh dezimiert

Außer Lukas Nemecz waren mit Manuel Trappel, Martin Wiegele und Roland Steiner noch drei weitere Österreicher in Tarragona am Start. Allesamt scheiterten sie aber bereits am Samstag am Cut. Trappel schied mit Runden von 71 und 75 Schlägen auf Platz 104 aus. Wiegele beendete sein Turnier nach der 72 und der 75 auf Platz 115. Roland Steiner erwischte es am Schlimmsten. Nach 74 und 76 Schlägen blieb für ihn nur der 137. Platz im Klassement über.

Antonio Hortal (ESP) sichert sich nach der abschließenden 68 (-3) den Sieg bei insgesamt 14 unter Par.

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Voll bei der Musik

CHALLENGE CATALUNYA 2014 – 2. RUNDE: Lukas Nemecz spielt im windigen Tarragona mit der 69 erneut unter Par und hat die Chance auf die erste Spitzenplatzierung der neuen Saison. Wiegele, Trappel und Steiner scheitern klar am Cut.

Lukas Nemecz ist drauf und dran bei der Challenge de Catalunya sein erstes Topergebnis auf der Challenge Tour einzufahren. Mit Manuel Trappel, Martin Wiegele und Roland Steiner verpassen alle restlichen Österreicher im windigen Lumine Golf & Beach Club den Sprung ins Finalwochenende.

Mit langer Verzögerung kann Lukas Nemecz am Samstag um 09:00 MEZ endlich seine zweite Runde in Angriff nehmen. Grund dafür zeigt sich hartnäckiger starker Wind, der eine planmäßige Durchführung des zweiten Auftritts am Freitag unmöglich macht. Nur wenige Spieler konnten starten, ehe die Sirenen das Ende des Tages einläuteten.

Aus der Ruhe lässt sich „Luki“ wegen der Verzögerung aber nicht bringen, ganz im Gegenteil. Schon der Start passt nahezu perfekt, was sich in zwei schnellen Birdies bemerkbar macht. Zwar folgt gleich darauf auch der erste Schlagverlust, doch auch darauf weiß er sofort die richtige Antwort. Erst dann gönnt er sich eine kleine Verschnaufpause.

Antworten parat

Zweimal noch muss er auf den hinteren neun Löchern Bogeys verdauen, doch beide Male weiß er entsprechend zu kontern und steht schlussendlich mit der sehr guten 69 (-2) im Clubhaus. Vom 14. Platz aus hat er am vermutlichen Finaltag sein erstes Spitzenresultat auf der Challenge Tour klar vor Augen.

„Ich bin wirklich sehr happy heute. Das ist der erste Cut heuer und dementsprechend freue ich mich schon auf morgen. Ich kann jetzt sicher befreiter drauflos spielen. Die Runde an sich war wieder gut, nur das Chippen war eher schlecht. Ich geh jetzt aber noch eine ordentliche Extrasession einlegen und dann sollte es für morgen passen.“, erklärt er seine zweite Runde.

Ob am Sonntag nun eine oder zwei Runden gespielt werden wissen nicht einmal noch die Spieler sicher, wie Lukas erklärt: „Ich tippe eher darauf, dass sie auf 54 Löcher verkürzen werden. Es war klar, dass sie den Moving Day am Samstag nicht mehr starten können, nachdem fast ein kompletter Tag ausgefallen ist. Da es morgen wieder stürmisch werden soll, wirds wohl nur noch eine Runde werden.“

Auf der Suche nach dem Rhythmus

Manuel Trappel, Martin Wiegele und Roland Steiner sind im Gegensatz zu Lukas Nemecz noch auf der Suche nach dem Turnierrhythmus. Bislang konnten die Challenge Tour Pros nur ein einziges Turnier spielen, bei dem nur Martin Wiegele ins Wochenende cuttete. Alle drei müssen am Samstag bereits Boden gutmachen, was keinem wirklich gelingt. Trappel kommt über die 75 (+4) nicht hinaus und wird 104. Auch Wiegele steht mit der 75 (+4) beim Recording und beendet den Challenger auf Platz 115. Am Schlimmsten erwischt es Roland Steiner mit der 75 (+5). Für ihn bleibt nur der 137. Rang über.

„Leider war in dieser Woche alles ein bisschen schlechter als in den letzten beiden Monaten. Noch dazu hab ich gestern drei Löcher bei Vollsturm spielen müssen, der war aber wenigstens immer gleich stark.“, erklärt Martin Wiegele die ersten Löcher, die er noch am Freitag absolvieren musste.

„Heute hab ich nach den beiden Bogeys am Freitag halt voll riskiert auf den Par 5 Bahnen und hab auf der 16 einen schlechten Schlag gemacht. Auf der 18 dafür einen richtig guten, wenn der einen Meter weiter rechts gewesen wäre, dann wäre der machbar zum Eagle gelegen, aber dann wars eigentlich vorbei. Ich hab dann ein bissel herumprobiert auf der Runde und wieder besser gespielt. Zumindestens weiß ich an was zu arbeiten ist.“, so ein enttäuschter aber zuversichtlicher Martin Wiegele nach den stürmischen Runden weiters.

Antonio Hortal (ESP) geht nach der 63 (-8) und bei insgesamt 11 unter Par als Führender in den Sonntag.

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Turbo gezündet

CHALLENGE CATALUNYA 2014 – 1. RUNDE: Lukas Nemecz sticht mit der 68 zum Europastart der Challenge Tour hervor. Manuel Trappel zeigt eine solide Leistung mit der 71.

Das letzte Turnier auf der Challenge Tour ist schon eine Weile her, jetzt zum Europa Auftakt mit der Catalunya Challenge gilt es daher umso mehr dick da zu sein, um mit dem Turnierrhythmus die erhofften Ergebnisse einzufahren. Lukas Nemeczlegt mit der 68 (-3) im Lumine Golf & Beach Club eine vielversprechende Basis.Manuel Trappel liefert einen soliden Auftakt mit der 71 (Par) ab, angesichts der durchwegs guten Scores reiht sich der Vorarlberger aber an der 83. Stelle ein.

Martin Wiegele kommt zu vier Birdies, brockt sich aber in der Schlussphase ein bitteres Doppelbogey zur 72 (+1) ein. Roland Steiner muss eine birdielose 74 (+3) verdauen. Der Obersteirer bezieht damit die 131. Position im Klassement. Damit ist klar, dass für Steiner am Freitag nur mehr Rotes zählt.

Schalter umgelegt

Lukas Nemecz, der sein erstes Jahr auf der Challenge Tour absolviert, startet auf den Backnine verhalten und hat schnell zwei Bogeys auf der Scorekarte stehen. Der Grazer lässt sich nicht irritieren und vertraut auf sein Spiel. Im Wissen, dass Birdies kommen werden, schlägt der Steirer auf der 17 und auch auf der 18 zu und geht mit Level Par in den zweiten Abschnitt.

Gleich darauf legt Nemecz zwei weitere Birdies nach und marschiert konsequent Richtung Klubhaus und holt sich auf dem Par 3 der 7 sein fünftes Birdie zur 68 und Rang 24 ab. „Das war absolut zufriedenstellend“, freut sich Nemecz. „Vor allem weil ich schon 2 über nach 4 war und mich danach gut zurückgekämpft habe und das Spiel von Loch zu Loch besser geworden ist. Der Platz spielt sich super. Grüns sind zwar nicht schnell, aber treu und für Lumine Verhältnisse war der Wind sehr angenehm.“

Manuel Trappel war nicht weit weg von einer roten Runde zum Auftakt des 160.000 Euro Challengers. Mit einem Birdie auf der 11 geht es nach Wunsch los, in weiterer Folge fängt sich der ehemalige Amateur-Europameister aber auch Bogeys ein, auf die Trappel jeweils mit Birdie reagiert. „Das war ganz passabel heute. Teilweise war ich auf den großen Grüns aber zu weit weg“, sollen am Freitag noch mehr Birdiechancen auftauchen.

Spätes Doppelbogey

Martin Wiegle steuert zum Start ebenfalls auf eine Runde unter Par zu. Auf den Frontnine ist es das Par 5 der 2, das ein Birdie bringt. Danach passieren zwei Bogeys durch einen verpassten Save und einen Dreiputt. Wiegele fightet zurück und versenkt die Birdieputts auf den Löchern 5 und 6 aus 3 und 5 Metern. Auf der 12 ist der Fairwaybunker für ein weiteres Bogey verantwortlich, auf der 13 fällt der Birdieputt aus 7 Metern.

„Ich habe zwar nicht wirklich gut gespielt, aber recht solide. Bis zur 16“, so Wiegele, als ein ärgerliches Doppelbogey auf dem Par 5 passiert. „Wedge zu kurz, sodass er über Grünkante zurück ins Wasser springt.“ Auf dem Par 5 der 18 trifft der Grazer den Fairwaybunker und kann somit nicht mehr attackieren. Mit der 72 (+1) geht Martin Wiegele als 102. in die zweite Runde.

Joakim Mikkelsen ist der Überflieger von Donnerstag. Der 24-jährige Norweger legt mit der 63 (-8) die Messlatte für die Konkurrenz ordentlich hoch.

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Challenge angenommen

THE KENIA OPEN 2014 – FINAL: Martin Wiegele bleibt zwar am Finaltag im Klassement stecken, nimmt aber gleich vom ersten Challenger der Saison Preisgeld und ein gutes Gefühl mit in die Heimat.

Martin Wiegele bleibt am Finaltag der Kenia Open am Leaderboard stecken, nimmt vom Karen CC aber 1.540 Euro an Preisgeld und ein gutes Gefühl mit in die Heimat. „Das war heute ein Auf und Ab, leider hab ich die Chance auf eine Top-Platzierung nicht ausnützen können.“, beschreibt er kurz und knackig seine vierte Runde.

Nach dem 25. August 2013 ist der 9. März 2014 das erste Datum an dem Martin Wiegele wieder mit Preisgeld im Gepäck die Heimreise nach Österreich antritt. Zuletzt war das bei den Johnnie Walker Championship auf der European Tour der Fall, wo der Steirer mit einem 69. Platz wieder im Flugzeug saß.

Auf der European Tour wird Martin Wiegele heuer nicht so viele Chancen auf Euros bekommen, die Aufgabe Challenge Tour hat der Grazer aber, nach dem Verlust der Tourkarte für Europas höchste Spielklasse, angenommen. Dabei verläuft die Turnierwoche für ihn von Tag zu Tag besser, ehe am Finaltag ein leichter Rückschritt erfolgt.

Der Routinier startete mit einer 74 (+2) in Nairobi ins Turnier, ehe es am Freitag mit der 71 (-1) erstmals rot wurde. Bei 1 über Par musste er aber lange Zittern, bis die Cutmarke schlussendlich doch noch zu seinen Gunsten wanderte und ihn ins Finalwochenende brachte.

Am Moving Day belohnt er sich dann für sein konzentriertes Spiel erstmals richtig mit einer Runde in den 60ern. Mit einem Birdierun auf den Backnine postet er die 69 (-3) aufs Leaderboard und hat damit vor dem Finaltag noch alle Chancen sogar in die Top 10 zu kommen.

Starker Beginn

Der Sonntag beginnt dann auch nach Maß, fallen doch gleich auf den ersten drei Löchern zwei Birdieputts, die ihn nur noch um einen Schlag von den besten 10 des Turniers entfernen. Doch der Schwung soll sich nicht fortsetzen. Bei erneut windigen Bedingungen in Kenia gibt er sogar kurz vor dem Wechsel auf die hintere Platzhälfte einen Schlag ab und muss erneut auf starke Backnine bauen.

Auf drei Runden zuvor gelangen Wiegele bei keinem einzigen Schlagverlust gleich sieben Birdies auf den hinteren neun Löchern. Mit dementsprechend großen Ambitionen soll am Sonntag noch der finale Vorstoß gelingen. Und wieder lässt sich die zweite Platzhälfte perfekt an. Sein drittes Birdie bringt ihn wieder etwas heran, bis der Schwung erneut abebbt.

Zwei blaue Einträge auf den nächsten drei Löchern werfen ihn sogar wieder auf Even Par für den Tag zurück und er bleibt mit der 72 (Par) am Leaderboard stecken. Dennoch nimmt er gleich beim ersten Challenger der Saison als 29. nach der extrem langen Pause Preisgeld mit nach Österreich und kann die zukünftigen Aufgaben in Europas zweiter Liga mit einem guten Gefühl in Angriff nehmen.

Seinen letzten Auftritt in Kenia beschreibt er so: „Ich hatte heute in den Tee-Boxen und auf den Grüns so meine Probleme. Mit dem Driver hat nicht viel geklappt und ich hatte außerdem gleich drei Dreiputts, von denen zwei nicht wirklich lang waren. Alles in allem bin ich aber schon sehr happy mit dem ersten Turnier der Saison.“

Cutmarke im Weg

Diesen Auftakt hätten sich noch vier andere Österreicher in Nairobi gewünscht. Außer Martin Wiegele waren außerdem noch Florian Prägant, Lukas Nemecz,Manuel Trappel und Roland Steiner am Start. Allesamt scheiterten sie aber an der Cutmarke und müssen so auf das nächste Turnier der Challenge Tour in knapp einem Monat bauen. „Ich hab hier den ersten Cut der letzten 17 Monate gemissed, aber jede Serie geht einmal zu Ende. Beim nächsten Turnier starte ich halt eine Neue!“, gibt sich Lukas Nemecz betont kämpferisch nach der Freitagsrunde.

Der Südafrikaner Jake Roos sichert sich nach einer 70er (-2) Schlussrunde bei insgesamt 10 unter Par den Sieg und verweist gleich vier Spieler bei 9 unter Par auf den zweiten Platz.

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Weiter gesteigert

THE KENIA OPEN 2014 – 3. RUNDE: Martin Wiegele kann sich am Moving Day in Nairobi weiter steigern und postet seine erste Runde in den 60ern aufs Tableau.

Martin Wiegele steigert sich am Moving Day der Kenia Open weiter und macht am Leaderboard einige Plätze gut. Erneut sind es die Backnine im Karen CC, die dem routinierten Steirer die Birdies einbringen. „Gott sei Dank hat sich das Warten und Zittern gestern ausgezahlt. Endlich bin ich auch mal belohnt worden, obwohl heute auch ein paar schlechtere Schläge dabei waren.“, freut er sich zurecht über den guten Auftritt.

Lange musste Martin Wiegele am Freitag zittern bis feststand, dass er auch am Samstag noch mit von der Partie ist. Dieses Glück hatten Florian Prägant, Lukas Nemecz, Manuel Trappel und Roland Steiner nicht. Allesamt scheiterten sie im ersten Challenger der neuen Saison an der Cutmarke von 1 über Par.

Birdiequote erhöhen und Fehler vermeiden! Das ist die Devise von Martin Wiegelevor dem Finalwochenende in Nairobi. Das Vorhaben soll zumindestens auf der ersten Platzhälfte nur teilweise aufgehen. Zwar schafft er es erstmals die 1 (Par 4) ohne einen Schlagverlust zu überstehen, dafür wandert am ersten Par 5, der 2, ein blauer Eintrag auf die Scorecard: „Mein Drive war etwas zu weit links und länger als erwartet. Zu meiner Enttäuschung musste ich feststellen, dass der Ball im Wald war und dort unspielbar. Mit Layup, Pitch und Zweiputt war nach dem Drop das Bogey dann perfekt.“

Der Frust ist aber schnell vergessen, gelingt doch postwendend auch das erste Birdie. Es scheint als hätte der Grazer sein Spiel danach fest im Griff, ehe es gegen Ende der ersten Platzhälfte mit einem Bogey-Birdie-Bogey Sandwich noch einmal bunter wird. „Das Ärgste war auf der 5. Ich hab auf dem Par 3, wo es noch dazu ein Auto gibt, die Fahne angeschossen. Der Dreimeterputt danach ist leider nicht gefallen.“, hätte der AS Roma Fan am Samstag sogar fast ein Hole-in-One geschossen.

Lieblingshälfte

Dass die Backnine dem Routinier mehr entgegenkommen, bewiesen bereits seine ersten beiden Runden. Noch keinen einzigen Schlag musste Martin Wiegele dort abgeben, notierte aber bereits drei Birdies.

Auch am Moving Day findet die Serie seine Fortsetzung. Mit einem Birdieziwischenspurt – gleich drei rote Einträge wandern von der 12 bis zur 14 aufs Tableau – dreht der Pro vom GC Erzherzog Johann nicht nur sein Tagesergebnis klar in den Minusbereich, auch sein Gesamtergebnis erscheint erstmals in roten Lettern.

Einmal noch fällt dann auf der 17 der Birdieputt, der Martin Wiegele seine erste Runde in den 60ern der neuen Saison beschert. Mit der 69 (-3) macht er am Leaderboard einige Plätze gut und wird bei einem Gesamtergebnis von 2 unter Par den Finaltag vom 30. Platz aus in Angriff nehmen. „Das war heute wieder eine wirklich gute Runde und ich konnte mich doch das eine oder andere Mal auch gut retten.“, erklärt er abschließend noch kurz seinen Drittrundenauftritt.

Nach und nach kommt das Spiel des Routiniers wieder auf Touren. Nach Runden von 74 bzw. 71 Schlägen, erfolgt am Moving Day mit der 69 die nächste Steigerung. Geht man nach dem Gesetz der Serie, könnte es am Finaltag noch tiefer in den roten Bereich hinab gehen. Jake Roos (RSA) und Pedro Oriol (ESP) teilen sich bei insgesamt 8 unter Par die Führungsposition.

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Mit Rostspuren

THE KENIA OPEN 2014 – 2. RUNDE: Florian Prägant zeigt sich mit der 70 in Kenia recht konkurrenzfähig. Die übrigen Österreicher haben noch mit Formschwankungen zu kämpfen.

Martin Wiegele schafft als einziger Vertreter in rot-weiß-rot bei den Kenia Open den Sprung über die Cutlinie. Bei nahezu allen rot-weiß-roten Vertretern machen sich beim Saisonauftakt der Challenge Tour im Karen CC nach der langen Pause noch etliche Rostspuren bemerkbar.

Martin Wiegele hält als einziger Österreicher am Wochenende die Nationalflagge hoch. Der Grazer Routinier agiert wie schon zum Auftakt auf den Backnine fehlerlos und holt sich auf eben diesen zwei Birdies ab. Nach dem Turn beginnt dann das große Zittern. Zunächst wandert der erste Schlagverlust auf seine Scorecard, den er zwar postwendend wieder ausgleicht, doch mit einem weiteren Bogey steht er schlussendlich mit der 71 (-1) beim Recording und bangt nahezu den ganzen Tag um den Einzug ins Wochenende.

„Wie ich zurück ins Clubhaus gekommen bin hab ich eigentlich gedacht, dass das wohl zu 80 % reicht für den Cut. Jetzt muss ich extrem zittern, aber ich hoffe, dass es auch heute wieder etwas windiger am Nachmittag wird und damit auch die Grüns schneller und härter werden. Also die Chance besteht nach wie vor.“, gibt er kaum im Clubhaus angekommen zu Protokoll.

Schlussendlich soll sich das lange Zittern in Wohlgefallen auflösen und er cuttet als 57. hauchdünn ins Wochenende des Eröffnungsturniers. „Ich habe recht okay gespielt für meinen ersten Auftritt und auch wenn es nicht gereicht hätte, wäre ich nicht frustriert gewesen. Angefressen aber allemal wenn es um einen einzigen Schlag nicht gereicht hätte.“, so Martin Wiegele abschließend.

Im Wechselbad

Durch ein richtiges Wechselbad der Gefühle schreitet am Freitag Florian Prägant. Der Kärntner eröffnet mit zwei Birdies unglaublich stark, kommt nach drei Bogeys danach aber nur bei 1 über Par auf den Backnine an. Dort erwischt es ihn dann eiskalt. Ein Doppelbogey bringt ihn plötzlich unter Druck, was das Erreichen des Wochenendes betrifft.

Noch unter leichtem Schock folgt schnell der nächste Schlagverlust, ehe er wie aus dem Nichts mit zwei aufeinanderfolgenden Birdies kontern kann. Doch gegen Ende gleicht er auch diese kleinen Erfolgserlebnisse wieder aus, was ihm nur die 76 (+4) einbringt. Nach der 70 (-2) zum Auftakt, verpasst der Bad Kleinkirchheimer damit als 69. den Sprung über die Cutmarke und muss den ersten Challenger der Saison mit nur einem Schlag zuviel bereits nach zwei Spieltagen wieder verlassen.

Alles mit dabei

Lukas Nemecz lässt auch auf seiner zweiten Runde nichts aus. So gut wie alles wandert am Freitag auf seine Scorecard. Zunächst verbucht der junge Steirer gleich auf seinem Eröffnungsloch eine Doublette, die ein Bogey danach noch zusätzlich verschärft. Doch mit seinem zweiten Eagle der Woche – auch am Donnerstag warf die 15 eines ab – kommt Luki wieder heran um noch vor dem Turn sein zweites Bogey und auch ein Birdie zu notieren.

Erst auf den vorderen neun Löchern kommt etwas Ruhe in sein Spiel. Zwei weitere Bogeys bei noch einem roten Eintrag machen dann die zweite 74 (+2) perfekt, die ihn als 92. am Einzug ins Wochenende scheitern lässt. Damit muss Lukas Nemeczauf seiner ersten vollen Challenge Tour Saison zumindestens bis zum nächsten Turnier auf den ersten Cut warten.

Deutlich gescheitert

Manuel Trappel kann auch am zweiten Spieltag des Eröffnungsturniers der Challenge Tour seinem Ergebnis nicht die entscheidende Wende geben. Der Vorarlberger agiert auf den Backnine konzentriert, wobei auch hier ein Bogey auf die Scorecard wandert. Richtig dick kommt es für ihn erst auf den Frontnine.

Nach einem zwischenzeitlichen Birdie scheint es, als könne er noch einmal herankommen, doch gleich fünf blaue Einträge auf den letzten Löchern machen ein Überspringen der Cutmarke mit der 77 (+5) unmöglich. Für Manuel Trappel endet das Turnier auf Platz 117.

Roland Steiner war nach der 76er (+4) Eröffnungsrunde bereits zum Angriff verdammt um sich noch irgendwie ins Wochenende zu retten. Dementsprechend aggressiv geht der Steirer auch zu Werke, allerdings wird der Elan gleich von Anfang an im Keim erstickt. Drei Birdies auf den ersten 10 Bahnen können ein Bogey und ein Triplebogey, das ausgerechnet am Par 5, der 3, passiert, nicht auffangen.

Gegen Ende wirft Rolando dann noch einmal alles in die Waagschale, allerdings fordert das „Alles oder Nichts Spiel“ seinen Tribut. Mit vier weiteren blauen Einträgen bleibt ihm nur die 77 (+5) die ihn als 135. klar am Einzug ins Finalwochenende scheitern lässt.

Alvaro Velasco (ESP) führt auch nach dem zweiten Spieltag das Feld an. Die 70 (-2) reicht dem Spanier um bei insgesamt 8 unter Par um einen Schlag vor dem Engländer Oliver Wilson in den Moving Day zu gehen.

>> Leaderboard Kenia Open

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Ein Zeichen setzen

THE KENIA OPEN 2014 – 1. RUNDE: Florian Prägant zeigt sich mit der 70 in Kenia recht konkurrenzfähig. Die übrigen Österreicher haben noch mit Formschwankungen zu kämpfen.

Zu Beginn der Saison und vor allem nach so einer ewig langen Winterpause auf der Challenge Tour lässt sich schwer einschätzen, wo man steht. Florian Prägant, der sich die Wartezeit mit der Asian Tourschool verkürzt hat, präsentiert sich zum Auftakt in die Saison 2014 allerdings recht konkurrenzfähig. Der Kärntner kann mit der 70 im Karen CC überzeugen und befindet sich als 18. bei -2 am Donnerstag nicht weit weg von den Toprängen.

Wesentlich fehleranfälliger agieren die übrigen Österreicher in Kenia. Lukas Nemecz (74), der seine erste volle Saison auf der Challenge Tour spielt, erlebt eine holprige Achterbahnfahrt. Bei Manuel Trappel (74) wandern mehr Bogeys als Birdies auf die Scorekarte. Roland Steiner (76) und Martin Wiegele (74) haben ebenfalls Schwierigkeiten und kämpfen mit gewissen Rostspuren.

Grobe Fehler ausgelassen

Florian Prägant ist nach der erste Umrundung des Karen CC recht zufrieden. Der Kärntner startet auf den Backnine solide und legt sich einige Birdieputts auf, die vorerst aber noch nicht fallen. Kurz vor der Halbzeit passiert das einzige Bogey auf der 17, das Prägant mit einem Birdie auf der 18 wieder ausbessert.

Nach dem Turn sind es die beiden Par 5 der Bahnen 2 und 3, die erneut Birdies abwerfen und so den Fortschritt auf dem Leaderboard deutlich anheben. „Ein paar Putts hätten noch fallen können, bin mit den Grüns nicht so zurecht gekommen“, kann Florian Prägant am Donnerstag noch nicht das Optimum herausholen. „Sind alle von der Geschwindigkeit verschieden, aber naja, morgen geht es dann“, strebt der Bad Kleinkirchheimer eine weitere rote Runde an.

Mehr erhofft

Lukas Nemecz hat sich den Start auf zweithöchster Ebene etwas rosiger ausgemalt, kommt aber nicht über 74 Schläge und Position 86 hinaus. Verantwortlich dafür ist ein Doppelbogey auf der 18. Davor stemmt sich der Steirer mit einem Eagle und drei Birdies gegen fünf Bogeys. „Es war eine absolute Achterbahnfahrt heute“, so Nemecz. „Habe einfach noch ein paar kleine Unsicherheiten gehabt, aber das Spiel war besser, als das Score. Freue mich auf morgen und hoffe, die Fehler zu minimieren“, arbeitet der Grazer am Feintuning.

Manuel Trappel nützt das Par 5 der 3 zum ersten Schlaggewinn, muss dann aber zwei Bogeys verkraften, erst auf der 14 geht es wieder nach vor. Im Finish handelt sich der Vorarlberger zwei weitere Schlagverluste ein und notiert unterm Strich die 74, die eine Leistungssteigerung erfordert, um beim 200.000 Euro Challenger auch am Wochenende dabei zu sein.

Für Martin Wiegele beginnt das neue Jahr auf einer neuen Tour mit einem Bogey durch einen Dreiputt auf der 1. Der Steirer hat danach Probleme seinen Rhythmus zu finden und kassiert bis zur Halbzeit zwei weitere Bogeys. Der Grazer Routinier stabilisiert sein Spiel danach, allerdings bleiben die Grüns geizig. Lediglich ein Birdie soll am Donnerstag gelingen, das die 74 einbringt und eine Aufholjagd erfordert.

„Die ersten 14 Löcher waren etwas frustrierend vom Ergebnis her, weil ich deutlich besser drauf war als die 2 über“, so Wiegele. „Dann habe ich aber die letzten vier Löcher drei schlechte Abschläge gemacht und gut gescrambeled. Der Start war okay, und zwar aus dem Grund, weil ich vieles vom guten Training der letzten Monate schon auf den Platz mitnehmen konnte.“

Roland Steiner zeigt auf den Backnine mit zwei Birdies bei einem Bogey eine ansprechende Leistung, im zweiten Abschnitt wird der Steirer aber durch einem dicken Patzer aus dem Konzept gebracht. Das Triplebogey auf der 4 wirft den Spielberger am Leaderboard weit zurück. Nach der 76 (+4) ist als 118. am Freitag ein gnadenloser Spurt angesagt.

Voller Fokus

Alvaro Velasco übernimmt am Donnerstag mit der 66 die Führung in Nairobi. Bei -6 hat der Spanier aber lediglich einen Schlag Vorsprung auf die übrigen Verfolger. „Es war nicht einfach mit dem Wind und den schneller werdenden Grüns. Ich habe nicht gewusst, was da draußen für Scores gespielt werden. Ich habe einfach auf mein Spiel geschaut“, so Velasco.

>> Leaderboard Kenia Open

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