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Koreanischer Doppelsieg

WORLD LADIES CHAMPIONSHIP 2015 – FINAL: So-Yeon Ryu gewinnt in Misson Hills. Christine Wolf verpasst in China ihren ersten Cut der Saison.

Mit der 69 am Finaltag fängt So-Yeon Ryu noch ihre Landsfrau Inbee Park ab und holt sich erstmals den Titel bei der World Ladies Championship in Mission Hills. Ryu, die Nummer 8 der Damenweltrangliste, siegt bei 13 unter Par um einen Schlag vor Park. Platz 3 geht an die Norwegerin Suzann Pettersen, die dritte Top 10 -Spielerin der Weltrangliste am Start.

Christine Wolf
verpasst bei den World Ladies Championship im Misson Hills Club ihren ersten Cut der Saison und ist damit nach den anstrengenden letzten Wochen erstmals am Wochenende arbeitslos.

Christine Wolf läuft am Freitag die gesamte Runde über roten Einträgen nach, was ihr schlussendlich den Missed Cut einbrockt. Dabei agiert die junge Innsbruckerin großteils souverän und versteht es Schlagverluste auf der anspruchsvollen Anlage meist zu vermeiden. Dennoch wandert auf den Frontnine ein Bogey auf die Scorecard, was sie hinter die prognostizierte Cutmarke zurückreicht.

Auch auf den Backnine wollen einfach keine Birdies gelingen. Nachdem ihr nach und nach die Löcher ausgehen um sich den so wichtigen Schlag zu holen, nimmt sie immer mehr Risiko, was am Ende in noch zwei weiteren Schlagverlusten mündet. Mit der birdiefreien 76 (+3) kann sie sich zwar im Gegensatz zur ersten Runde um einen Schlag steigern, verpasst bei gesamt 7 über Par und als 62. aber den Cut in China.

Chrissie hatte in dieser Woche auch etwas Pech mit dem Draw. Sie startete am Donnerstag mit früher Startzeit und hatte neben den unangenehmen Windböen auch noch etwas Regen während ihrer Runde. Just zu den Nachmittagsflights schlief der Wind dann etwas ein, was leicht bessere Scores ermöglichte. Am Freitag sind die Verhältnisse dann generell leicht freundlicher, was die birdielose Runde doppelt bitter erscheinen lässt.

„Es war zwar immer noch windig, aber ich hab eigentlich gut gespielt und mir auch einige gute Chancen aufgelegt. Es wollte heute einfach nichts fallen.“, hadert sie mit der Chancenverwertung. Die folgenden Tage sollen jetzt etwas Entspannung in der Heimat bringen, wie sie selbst sagt: „Am Sonntag geht’s jetzt mal in die Heimat und eine Woche darauf nach Marokko. Dann ist mal Pause und dann ist auch Zeit an ein paar Sachen zu arbeiten.“

Inbee Park (KOR) beweist warum sie die Nummer 2 der Damenwelt ist. Die Koreanerin notiert die zweite 69 (-4) und führt damit bei gesamt 8 unter Par.

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Böige Probleme

WORLD LADIES CHAMPIONSHIP 2015 – 1. RUNDE: Christine Wolf hat zum Auftakt in China mit böigem Wind zu kämpfen, liegt trotz der 77 aber auf Kurs in Richtung Wochenende.

Christine Wolf hat zum Auftakt der World Ladies Championship in China von Beginn weg mit Problemen zu kämpfen. Am windigen Blackstone Course von Mission Hills sind tiefe Scores am Donnerstag aber generell eher Mangelware.

Bislang cuttete Chrissie Wolf bei jedem Saisonstart. Eine Tradition, die auch im starken Feld in China mit gleich drei Top 10 Spielerinnen der Welt, seine Fortsetzung finden soll. Bei extrem böigem und unberechenbarem Wind liegt sie trotz der 77 (+4) auf Kurs in Richtung Wochenende.

Bereits der Start verläuft für die Innsbruckerin alles andere als nach Plan. Sowohl auf der 10 (Par 4), als auch auf der 12 (Par 5) lassen sich Doppelbogeys nicht vermeiden, was sie schnell weit zurückreicht. Mit zunehmender Dauer der ersten Runde kommt aber auch die Sicherheit im Spiel zurück, was sich in zwei Birdies kurz vor dem Turn bemerkbar macht.

Wieder retour

Doch wie zum Start der Backnine, kann sie auch auf der vorderen Platzhälfte Schlagverluste nicht vermeiden. Mit zwei weiteren Bogeys radiert sie die eben gewonnen Schläge wieder aus und liegt so erneut bei 4 über Par. Nach ihrem dritten Birdie des Tages auf der 6 (Par 5) pirscht sie sich wieder etwas heran, fällt gleich auf der nächsten Bahn aber wieder zurück und muss am Ende mit der 77 (+4) leben.

Bei böigem Wind und sogar etwas Regen in Hainan sind richtig tiefe Scores auf der ersten Runde aber generell eher echte Mangelware. Trotz der etwas besseren Bedingungen für die späten Startzeiten pendelt sie sich schlussendlich auf Rang 58 ein und hat damit alle Chancen erneut ein Wochenende aktiv mitgestalten zu können.

„Wir hatten am Vormittag Wind und sogar etwas Regen. Am Nachmittag haben sich die Böen jetzt leider etwas verzogen. Trotzdem war es bis auf die zwei Doppelbogeys am Anfang eigentlich okay. Ich war leider ab und zu etwas unsicher mit den Schlägen ins Grün und dann passieren Bogeys hier schnell. Aber morgen ist ein neuer Tag.“, erklärt sie ihre Auftaktrunde und gibt sich betont kämpferisch.

Die geteilte Führung nach der ersten Runde sichern sich die Waliserin Becky Morgan und die Weltranglisten Zweite Inbee Park (KOR), denen beide die 69 (-4) aufgeht.

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