Matthias Schwab

Herzschlag-Finish

SHRINERS CHILDREN’S OPEN – 2. RUNDE: Matthias Schwab liegt im TPC Summerlin nach starker Birdiequote lange Zeit souverän auf Cutkurs, tritt sich nach dem Turn jedoch zwei Par 3 Bogeys ein und darf erst nach einem wichtigen Birdie am Schlussloch on einem gerade noch geschafften Cut durchatmen.

Das leidige Thema der Konstanz verfolgte Matthias Schwab sichtlich auch bis Las Vegas, denn auf der Auftaktrunde wechselten sich starke Löcher mit Schwächeperioden ab, was am Ende nur in einer 71 (Par) mündete, womit er mit den erwartet guten Scores nicht Schritt halten konnte. Am Freitag wird er nun aller Voraussicht nach wohl bereits eine Runde klar in den 60ern benötigen um überhaupt noch den Cut stemmen zu können. Immerhin hat der 27-jährige den kleinen Vorteil einer früheren Startzeit.

Wie schon am Vortag agiert der Rohrmooser auch am Freitag auf den ersten Löchern vom Tee sehr souverän und hat bereits auf der 11 auch den Putter auf Temperatur, lässt dieser doch aus knapp sechs Metern ein schnelles erstes Birdie springen. Das schärft zusätzlich auch sichtlich die Eisen, da er gleich danach den Approach auf der 12 perfekt anmisst und sich aus nicht einmal einem Meter prompt den nächsten roten Eintrag krallt.

Zwar verpasst er am Par 5 danach nach verschobenem Birdieputt zwar noch den Triplepack, holt den verpassten Schlaggewinn jedoch am kurzen Par 4 der 15 nach und da er auch am Par 5 danach aus dem starken langen Spiel Kapital schlagen kann und seinen bereits zweiten Birdiedoppelpack schnürt, verschafft er sich auf die erwartete Cutline sogar recht deutlich Luft. Mit ganz sicherem Spiel lässt er auch weiterhin danach nichts anbrennen und krallt sich aus knapp zwölf Metern auf der 2 sogar ein weiteres unverhofftes Birdie, womit er sich sogar bereits einigermaßen auf Tuchfühlung zu den Top 10 kommt.

Wichtiges abschließendes Birdie

Am Par 3 der 5 bleibt dann allerdings der Teeshot etwas zu kurz und bleibt im Wüstengelände vor dem Grün hängen, von wo aus er sich am Ende nicht mehr zum Par scramblen kann und das erste Bogey einstecken muss. Nachdem er danach eine gute Chance zum sofortigen Konter vergibt, wird es am nächsten Par 3 kurz vor Schluss wieder unangenehm und da er erneut nach verfehltem Grün das Par nicht mehr auf die Scorecard kratzen kann, rutscht er sogar wieder bis an die Cutmarke zurück.

Nach eingebunkerter Grünattacke am Par 5 der 9 bringt er den Ball zwar nicht zwingend zur Fahne, stopft aber den wichtigen Viermeterputt und darf so nach dem abschließenden Birdie und der 67 (-4) durchatmen, da sich der Cut als 61. „on the number“ noch ausgeht. Mito Pereira (CHI) liegt bei gesamt 12 unter Par in Führung.

„Ich habe klar besseres Golf gespielt als in meinen vergangenen Turnieren. Highlight am Freitag war sicher der Viermeterputt zum Birdie am letzten Loch. Es macht Spaß genau solche entscheidenden Putts zu lochen. Es ist am Wochenende noch sehr viel möglich, da die Scores recht eng zusammen liegen“, rechnet sich Matthias Schwab an den kommenden Tagen noch einiges aus.

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