Kleiner Vorstoß

RSM CLASSIC – 3. RUNDE: Matthias Schwab kann am Moving Day in Sea Island mit einer 68 (-2) am Seaside Course zwar einige Ränge gutmachen, der erhoffte große Sprung geht sich jedoch nicht aus.

Matthias Schwab drückte am Freitag nach schleppendem Start sehenswert aufs Tempo und schaffte schlussendlich mit einer 66 (-4) „on the number“ den Sprung ins Wochenende. An den nächsten beiden Tagen wartet nun noch zweimal der Seaside Course, was angesichts der starken zweiten Runde für den Steirer wohl kein Nachteil sein dürfte.

Gleich zu Beginn treibt er sich mit einer ungenauen Annäherung auf der 10 den Puls etwas in die Höhe, dank gelochtem 1,5 Meter Putt geht sich aber das anfängliche Par noch aus. Danach stabilisiert er sein Spiel jedoch und bringt sich auf den folgenden Bahnen in keine nennenswerten Probleme, allein Birdie will in der frühen Phase des dritten Spieltages keines gelingen.

Auf der 14 hat er den Putter dann aber auf der benötigten Temperatur und stopft aus sieben Metern zum ersten Birdie. Das scheint den Rohrmooser richtig ins Rollen zu bringen, denn auch am Par 5 danach findet der Birdieversuch aus fünf Metern sein Ziel und mit dem roten Doppelpack arbeitet er sich doch spürbar nach vor.

Gut ausgekontert

Nach fünf Pars in Folge verfehlt er am Par 3 der 3 das anvisierte Ziel und da der Parputt aus vier Metern am Loch vorbeirollt, ist das erste Bogey nicht mehr abzuwenden. Den Faux-pas steckt er aber gut weg, knallt auf der 5 die Annäherung bis auf einen Meter zur Fahne und holt sich so rasch auch das nächste Birdie ab.

Am Par 5 der 7 steigt nach einem verzogenen Abschlag dann der Puls doch erheblich, wieder hat der Steirer aber sein Visier am Grün bestens eingestellt und rettet aus vier Metern noch das Par. Generell hat er auf den letzten Löchern der dritten Runde etwas mit der Genauigkeit zu kämpfen, wie etwa auch ein überschlagenes Grün auf der 8 zeigt.

Wieder kann sich Matthias aber auf den 14. Schläger im Bag verlassen, denn erneut kratzt dieser ihm aus knapp vier Metern noch die 4 auf die Scorecard. Schlussendlich steht er mit der 68 (-2) beim Recording und klettert damit am Leaderboard um einige Ränge bis auf Platz 50 nach vor, der erhoffte große Sprung geht sich so am Moving Day jedoch nicht aus.

Nur Minuten nach der Runde meint er: „Ich bin zufrieden. Phasenweise habe ich richtig gutes Golf gespielt und wo es nötig war habe ich heute durch gutes Kurzspiel und starkes Putten immer wieder Pars gerettet. In dieser Phase der Saison ist es mir vor allem wichtig wieder zu einem konsten Spiel zu finden. Es geht jetzt darum in möglichst jedem Turnier vier gute Runden zu spielen, Topergebnisse sollten im Frühjahr dann die Ergebnisse daraus sein.“

Patrick Rodgers und Ben Martin (USA) teilen sich bei gesamt 14 unter Par vor den letzten 18 Löchern die Führungsrolle.

Leaderboard RSM Classic

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