TOURNAMENT OF CHAMPIONS 2017 – Final: Justin Thomas bleibt der einzige, der zur Zeit Hideki Matsuyama die Siegerschecks wegschnappt.

Wie schon zuletzt in Malaysien ist Justin Thomas der Einzige, der den aktuellen Überflieger der Golfszene, Hideki Matsuyama, in die Schranken weisen kann. Auch beim Tournament of Champions auf Maui erweist sich Thomas als Matsuyama-Schreck und schnappt dem anstürmenden Japaner am Ende noch souverän den Sieg beim Season Opener des Golfjahres 2017 weg.

Thomas baute anfangs seine Drittrundenführung bis auf 5 Schläge aus, ehe Matsuyama mit dem Eagle an der 14 noch einmal ordentlich die Ärmel aufkrempelt und sich wieder in Schlagdistanz bringt. Der Amerikaner erzwingt jedoch am vorletzten Loch mit genialer Annäherung aus gut 200 Metern und mit dem logischen Birdie die Vorentscheidung, während Hideki nach Dreiputt-Bogey erneut seinem Angstgegner den Vortritt lassen muss.

Thomas feiert auf Hawaii mit der 69 bei 22 unter Par seinen dritten Erfolg auf der US PGA Tour, während Matsuyama vier seiner letzten 6 Starts gewann und auf Hawaii zum zweiten Mal hinter Thomas Zweiter wird.

Das Rennen „Best of the Rest“ um Platz 3 teilen sich Ryan Moore, Pat Perez und Jordan Spieth, der mit der 65 die tiefste Finalrunde aus dem Hut zaubert. Dustin Johnson sowie der entthronte und von einer Grippe geschwächte Titelverteidiger Patrick Reed werden Sechste.

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