Passend zum Motto

DUBAI DESERT CLASSIC – 2. RUNDE: Im, wegen dem Breast Cancer Awareness Tag, komplett in pink gehaltenen Emirates GC passt Bernd Wiesberger am Freitag nach langer Warterei sein Score dem Motto an und rutscht mit einer rosa 70 um einige Ränge zurück.

Gleich satte drei Stunden sind die Protagonisten der Dubai Desert Classic am Freitag in den Morgenstunden zum Däumchendrehen verurteilt, da dichtester Nebel einen planmäßigen Start unmöglich macht. Mittendrin auch Bernd Wiesberger, der nach der langen Warterei einen angepeilten Blitzstart verpasst.

Anders als am Vortag geht sich diesmal am Par 5, der 10 kein Birdie aus und nachdem er sich danach am ersten Par 3 seiner Runde sogar ein Bogey eintritt, ist der durchwachsene Beginn endgültig Gewissheit. Auch in Folge hat der Burgenländer teils mit Ungenauigkeiten und teils mit vergebenen Chancen zu kämpfen, was ihn im Klassement immer weiter nach unten rutschen lässt.

Erst ein starkes Eisen und ein danach gestopfter Birdieputt durchbrechen am Par 3, der 15 den Bann der roten Einträge und der Oberwarter spielt sich so wieder auf den Ausgangspunkt zurück. Initialzündung stellt das erste Erfolgserlebnis aber keinen dar, denn sowohl am kurzen Par 4, der 17 als auch am dritten Par 5 kurz vor dem Wechsel auf die vordere Platzhälfte – Bernd schiebt einen knapp zwei Meter langen Birdieputt am Loch vorbei – muss er sich mit Pars zufrieden geben.

Weiterhin zäh

Nach den eher durchwachsenen scorefreundlicheren Backnine, scheint es auf den ersten neun Bahnen mit einem weiteren Birdie auf der 2 (Par 4) endlich langsam richtig zu laufen, doch Bernd verpasst den angepeilten Doppelpack nachdem er am letzten Par 5 der Runde den Birdieputt aus nicht einmal eineinhalb Metern am Loch vorbeischiebt.

Zwar kommt er diesmal über die schwierige 6 (Par 4) unbeschadet drüber, Birdies wollen an diesem Tag aber lange Zeit keine weiteren mehr gelingen. Erst die Schlussbahn kommt dem Oberwarter dann noch entgegen und lässt noch ein weiteres Birdie springen.

Mit dem abschließenden Erfolgserlebnis sorgt er zwar für ein versöhnliches Ende der Runde, büßt mit der zum Motto passenden 70 (-2) bei weiterhin recht guten Scores aber sogar einige Ränge ein und wird den Moving Day vom 31. Platz aus in Angriff nehmen.

„Das war ein extremer Unterschied zwischen Donnerstag und Freitag. Ich hab mich heute sehr fehleranfällig gefühlt und musste kräftig kämpfen. Ich bin aber stolz, dass ich trotzdem noch eine Runde unter Par gespielt hab. Fürs Wochenende steht nun einiges an Arbeit an“, fasst Bernd seine zweite Runde zusammen.

Etliche Spieler müssen wegen der langen Nebelverzögerung ihre zweite Runde am Samstag zu Ende spielen. Rory McIlroy (NIR) gibt nach der 64 (-8) und bei gesamt 15 unter Par den Ton an.

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