Mit Eagles gerettet

AEGEAN AIRLINES CHALLENGE 2014 – 2. RUNDE: H.P. Bacher und Martin Wiegele halten als einzige Vertreter in rotweißrot am Wochenende die Fahne hoch.

H.P. Bacher und Martin Wiegele halten bei der Aegean Airlines Challenge als einzige rotweißroten Vertreter im Wochenende die Fahne hoch. Lukas Nemecz,Manuel Trappel, Roland Steiner und Rene Gruber scheitern im Hartl Resort teilweise klar am Cut.

Bei Hanspeter Bacher deutet lange Zeit seiner Runde nichts darauf hin, dass er auch am Wochenende noch mit von der Partie ist. Der Radstadt Pro eröffnet seinen Zweitrundenauftritt gleich mit einem Bogey, bessert dieses zwar auch schnell wieder aus, fällt danach mit Doublette und einem weiteren Schlagverlust aber weit zurück.

Doch als auf der 8 dann der Eagleputt seinen Weg ins Ziel findet, ist das für Bachersoetwas wie der Befreiungsschlag. Plötzlich läuft sein Spiel auf ganz anderer Ebene. Er kann nicht nur weitere Bogeys vermeiden, sondern dreht seine zweite Runde mit zwei weiteren Birdies sogar noch in den roten Bereich und cuttet mit der 71 (-1) als 34. relativ souverän ins Wochenende.

Up & Downs

Martin Wiegele durchlebt ebenfalls so einiges auf seiner Runde. Der Start verläuft nicht lange souverän, muss er doch bereits auf der 12 (Par 5) ein Doppelbogey notieren und setzt mit einem weiteren Schlagverlust danach gleich noch eines drauf. „Ich hab den Drive etwas verzogen und dann hat der Ball noch einen dummen Kick bekommen. Danach hab ich ihn nicht aus dem Rough bekommen und musste ihn raushacken, war dann aber immer noch nicht am Fairway, also noch ein Layup. Dem Doppelbogey bin ich dann halt lange nachgelaufen.“, erklärt er die Doublette.

Danach allerdings stabilisiert er sein Spiel zusehends, notiert noch vor dem Wechsel auf die Frontnine ein Birdie und behält auch danach den richtigen Rhythmus bei. Dennoch wirkt nach einem weiteren Bogey auf der 7 das Wochenende nur noch theoretisch machbar. Dass es auch praktisch noch möglich ist beweist der Routinier mit unwahrscheinlich starkem Eagle-Birdie Finish.

„Endlich hab ich mal wieder ein cooles Comeback geschafft. Es waren wieder ein paar zu viele schlechte Schläge und verschobene Putts dabei. Erst als ich den langen Putt auf der 18 – eines der schwersten Par 4 die ich je gespielt hab, eigentlich ist das ein Par 5 – geloch hab, ist es dann vorwärts gegangen.“, fasst er seine Runde kurz zusammen. Die zweite 72 (Par) reicht schlussendlich klar um auch am Samstag als 47. noch mit von der Partie sein zu können.

Freie Tage

Für Lukas Nemecz, Manuel Trappel, Roland Steiner und Rene Gruber ist bereits nach dem Freitag Endstation in Deutschland. Alle vier agieren zu fehleranfällig, was ihnen vorzeitig freie Tage beschert. Luki Nemecz notiert die 76 (+4) und scheitert wie Trappel, der die 72 (Par) postet, als 78. an der Wochenendmarke. Steiner wird nach der 77 (+5) 105., Gruber nach der 89 (+17) gar nur 150.

Gleich fünf Spieler teilen sich bei 6 unter Par die Führungsposition.

>> Leaderboard Aegean Challenge

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