Christoph Körbler 2014

Deutlich gescheitert

BRIDGESTONE CHALLENGE – 2. RUNDE: Die Rückkehr der Challenge Tour in die Heimat der European Tour ist für Christoph Körbler und Martin Wiegele keine Erfolgsstory. Beide verpassen am Freitag im Heythrop Park Resort deutlich den Sprung ins Wochenende.

Christoph Körbler sorgt am Freitag gleich zu Beginn für ein unschönes Déja-vu des Vortages. Wie schon am Donnerstag findet er auch am zweiten Spieltag nur mit einem Doppelbogey in den Tag und hängt sich so gleich einen kleinen Rucksack um die Schultern. Vom anfänglichen Schock zeigt er sich aber nur mäßig beeindruckt und gleicht mit zwei Birdies sein Tagesergebnis wieder aus, ehe er vor dem Turn erneut mit einem Schlagverlust in den Plusbereich zurückfällt.

Noch einmal stellt er sein Score dann zurück auf Null, lässt sich mit weiterem Fehler aber noch eine kleine Arbeit auf den verbleibenden Löchern übrig um ins Wochenende zu cutten. Statt des erhofften Birdies, setzt es aber auf der 17 noch eine weitere Doublette, was ihn schlussendlich mit der 75 (+3) und als 109. klar am Wochenendeinzug scheitern lässt.

„Das größte Problem war die Putterei. Ich hab 16 Grüns getroffen, aber auf der 1 gleich mal einen Ball verloren, ansonsten zwei Dreiputts eingebaut und auf der 17 Pitch, Chip und Zweiputt hingelegt. Dazu nicht einen einzigen Putt aus über einem Meter gelocht. Das ist dann einfach auch Sch…, aber leider halt auch sehr unglücklich, dass ich schon wieder einen Cut so verpasse“, gibt sich Chris Körbler nach dem gescheiterten Finaleinzug sehr selbstkritisch.

Noch deutlicher

Martin Wiegele scheitert in dieser Woche noch um einiges deutlicher an der gezogenen Linie. Der Routinier ist nach der 72 (Par) vom Vortag bereits zu einer Aufholjagd gezwungen, tritt sich aber schon auf den Backnine bei nur einem Birdie zwei Bogeys ein. Nach dem Turn keimt mit einem roten Doppelschlag noch einmal kurz Hoffung auf, die sich mit Bogey und abschließender Doublette aber auch schnell wieder verläuft. Nach der 74 (+2) bleibt für den Steirer nur Rang 127 übrig.

Damit lassen auch beide Österreicher eine weitere gute Möglichkeit aus die Tourkarte für kommendes Jahr abzusichern. Langsam aber sicher werden jetzt auch die noch vorhandenen Chancen überschaubar, da die Saison immer mehr dem Ende entgegengeht. Thomas Detry (BEL) geht nach der 67 (-5) und bei gesamt 17 unter Par als Führender ins Wochenende.

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