Dänische Windspiele
2016-06-30
MADE IN DENMARK CHALLENGE – 1. RUNDE: Lukas Nemecz stemmt sich bei den dänischen Windspielen von Aalborg als einziger Österreicher mit einem roten Score gegen die kniffligen Bedingungen. Leo Astl eröffnet in Par, während die übrigen Golfpros drauflegen müssen.
Lukas Nemecz
kommt mit der 70 (-1) in der 1. Runde der Made in Denmark Challenge seinem Ziel recht nahe endlich den ersten Cut auf der Challenge Tour im Laufe der Saison zu schaffen. Nach den Windspielen am Donnerstag reicht eine knapp rote Runde zu einer Platzierung im Mittelfeld. Als 35. ist der Steirer drauf und dran den Sprung ins Wochenende zu vollziehen, wenn die Leistung auch am Freitag stimmt.
Mit vier Birdies bei drei Bogeys ist die Ausbeute angesichts der herausfordernden Windverhältnisse im Aalborg GC recht ordentlich. Allerdings wäre sich ein deutlich bessere Start ausgegangen, wären am Ende nicht zwei Bogeys gewesen. „Es war okay heute“, sagt der Grazer. „Am Ende leider eine gute Runde hergeschenkt, nichtsdestotrotz ein solider Start. War doch ziemlich windig und entsprechend tricky“, werden sämtliche Fähigkeiten abverlangt.
„Mein Spiel fühlt sich zum Glück sehr stabil an und hoffe, dass morgen eine tiefe Runde drinnen ist“, will der 26-Jährige die Fehlerquote weitgehend minimieren.
Leo Astl reiht sich nach der 71 (Par) als 52. im Cutbereich ein. Der Walchseer liefert lange Zeit eine beständige Performance ab, ehe der Tiroler durch ein Doppelbogey an der 2 aus dem Rhythmus geworfen wird. Astl reagiert zwar sofort mit Birdie, fängt sich aber gleich wieder ein Bogey ein. Martin Wiegele holt sich auf der 3 das Par 5 Birdie, verliert danach aber die Kontrolle und häuft Schlagverluste an. Erst auf der 18 gelingt wieder ein Birdie. Nach der 73 (+2) ist der Steirer als 92. aber nicht allzu weit vom Cut entfernt.
Christoph Körbler hatte von Beginn an zu kämpfen. Die negative Krönung der 77 war ein Triplebogey auf der 13, das die Cutchancen ziemlich sinken lässt. Berni Reiter und Jürgen Maurer müssen sich mit jeweils 78 Schlägen begnügen.
John Hahn aus den USA holt sich sehr souverän die Führung bei -7 nach nur 64 Strokes. Mit Moritz Lampert und Alexander Knappe sitzen dem Amerikaner gleich zwei deutsche Spieler mit nur einem Schlag Rückstand im Nacken.
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