Manuel Trappel 2015

Im Schweizer Mittelfeld

SWISS CHALLENGE 2016 – FINAL: Manuel Trappel und Martin Wiegele verbessern sich mit zartroten Final-Runden noch ein wenig im Mittelfeld.

Nicht mehr ganz so stark wie vor zwei Jahren, als er mit 18 Birdies zu seinem damals besten Challenge Tour-Ergebnis stürmte, bilanziert Manuel Trappel nach der heurigen Swiss Challenge. 14 Birdies an vier überwiegend verregneten Golftagen am Luzerner Sempachersee bringen dem Vorarlberger diesmal einen Mittelfeldplatz rund um Rang 35 ein.

Trappel hatte über Nacht seinen Putter mächtig aufgewärmt und locht am Sonntag rund um den Halbzeitturn drei Birdieputts in Folge. Auch die letzten 9 spendieren dem Vorarlberger noch drei Schlaggewinne. Schade nur um die beiden Bogeys auf der Zielgerade, die noch einen Tausender Preisgeld kosten: „Ein Auf und Ab heute. Ich habe einige schwere Schüsse gemacht, aber auch viele Super Putts gelocht. Am Ende leider ein Dreiputt auf der 16 und einen Querpass an der 17 zu Bogeys machen müssen,“ fasst der Vorarlberger zusammen.

Wann es für den aktuell bestgerankten Österreicher auf der Challenge Tour weitergehen wird, ist noch offen: „Beim belgischen Challenger komme ich nicht hinein und für die Lyoness Open bekomme ich unverständlicherweise keine Einladung trotz mehrfacher Nachfrage,“ wird der derzeit birdiestärkste Österreicher zumindest eine Woche unfreiwille Stehzeit ausfassen.

Martin Wiegele erlebt eine Swiss Challenge wie in den letzten Jahren – mit erfolgreichem Cut, aber am Ende ohne Topergebnis. Am Sonntag locht der Grazer früh einen Dreimeter-Putt zum Birdie, ehe er am Par 5 der 7 den Drive links verzieht, mit drei Schlägen das Grün nicht erreicht und das Bogey kassiert. Von den sich bietenden Chancen kann Wiegele an der 10 einen 7-Meter-Putt nutzen.

In einem heftigen Regenschauer folgen weitere Bogeys nach Mud-Ball und Dreiputt. Das abschließende Birdie zur Par-Runde fällt aus kurzer Distanz, die am Ende für ca. Platz 47 reicht. Wiegele, der auch heuer der Challenge Tour den Vorrang gibt, darf zumindest in der kommenden Woche in Belgien wieder aufteen. „Endlich ist diese anstrengende Woche vorbei, die ein ewiges Auf und Ab mit zu schlechtem Putten war. Jetzt heißt es Regenieren und nächste Woche bereit sein.“

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