Mitgeschwommen

HSBC CHAMPIONS – 1. RUNDE: Bernd Wiesberger legt mit allerletzter Startzeit und der 71 einen durchaus passablen Start ins letzte WGC-Turnier des Jahres hin, hat im Sheshan Interational GC aber noch eindeutig Luft nach oben.

Bernd Wiesberger reist nach zuletzt gleich vier Spitzenresultaten in Folge, die ihn unter anderem auch wieder unter die Besten 50 der Welt gespült haben, in absoluter Topform nach China. Mit letzter Startzeit und eher ungemütlichen regnerischen Verhältnissen startet der Oberwarter mit sieben Pars in Folge grundsolide, ehe er das zweite Par 5 der Runde zum ersten Birdie überreden kann.

Nachdem dann kaum auf den Backnine angekommen ein weiterer roter Eintrag seine Scorecard ziert, macht er sich endgültig in die Spitzenregionen des Leaderboards auf. Bei immer stärker werdenden Regen kommt dann aber auch das Spiel des Burgenländers etwas ins Schwimmen, was sich am Par 3, der 12 nach verfehltem Grün auch im ersten Schlagverlust manifestiert.

Hin und her

Beunruhigen lässt sich Bernd davon aber nicht und weiß auch die erste lange Bahn der Backnine gewinnbringend auszunützen, bis ihm ausgerechnet das kurze Par 4, der 16 nach misslungenem Up & Down den Schlag wieder raubt. Am Ende steht er mit der 71 (-1) beim Recording, was ihm nach der ersten Runde mit Rang 24 einen Platz im guten Mittelfeld einbringt.

Im langen Spiel hat er am Donnerstag vor allem vom Tee teilweise zu kämpfen. Nur 8 von 14 Abschlägen finden den Weg aufs Fairway. Auch am Kurzgemähten ist mit 31 Putts noch Verbesserungspotenzial vorhanden. Bernd hat aber bereits im letzten Jahr mit Rang 17 bewiesen, dass ihm der Sheshan International GC durchaus liegt, weshalb man davon ausgehen kann, dass er an den nächsten Tagen noch reichlich Luft nach oben hat.

„Das war nicht der beste Tag heute. Da war nichts besonderes vom Tee bis zum Grün dabei und dementsprechend konnte ich auch die Bälle nicht nah genug zu den Fahnen bringen. Die lange Spielzeit von fünfeinhalb Stunden und die schlechten Grünbedingungen haben dabei natürlich auch nicht geholfen. Morgen werde ich versuchen ein paar Schläge gutzumachen“, so Bernd nach der Runde etwas enttäuscht.

Rikard Karlberg (SWE) zeigt, was an diesem Eröffnungstag in China möglich gewesen wäre. Der Schwede knallt eine 64 (-8) aufs Tableau und muss dabei sogar am Par 5, der 18 noch ein Bogey eintragen. Erster Verfolger ist Publikumsliebling Rickie Fowler (USA), der nach der 65 (-7) nur um einen Schlag zurückliegt.

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