Drangeblieben

OPEN DE ESPANA – 3. RUNDE: Matthias Schwab findet am Moving Day im Centro Nacional de Golf von Madrid zwar gleich sechs Birdies, wird aber auch immer wieder von Fehlern eingebremst. Mit der 69 wahrt der Rohrmooser jedoch die Chance auf ein weiteres Topergebnis.

Matthias Schwab zeigte sich am Freitag Abend nach seiner zweiten Runde mit der Leistung alles andere als zufrieden. Zu den laut eigener Aussage schlechter getroffenen Bällen kamen dann auch noch spürbar holprige Grüns dazu, was den Rohrmooser mit der 71 (-1) um etliche Ränge abrutschen ließ.

Am Moving Day will er nun wieder an die starke Auftaktrunde anknüpfen, wo er sich mit einer 67 (-5) als erster Verfolger positionierte. Die Birdiequote passt dann am Samstag auch eindeutig wieder, lediglich etliche Fehler machen dem Schladming-Pro einen kleinen Strich durch die tiefe Samstags-Rechnung.

Das Bogey-Dilemma macht sich gleich in der frühen Phase der dritten Runde etwas bemerkbar, als er das anfängliche Par 5 Birdie auf der 3 (Par 3) rasch wieder egalisiert. Zwar taucht er danach mit Birdies auf der 4 und der 7 deutlicher in den roten Bereich ab, muss kurz vor dem Turn auf der 9 aber den nächsten Schlag abgeben.

Starkes Ende

Kaum auf den Backnine angekommen stopft er am Par 5 dann einen weiteren Birdieputt und lässt in Folge etwas Ruhe im Spiel einkehren. Erst gegen Ende bringt er noch einmal Farbe aufs Tableau. Zunächst stellt er auf der 15 den alten Score von 3 unter Par wieder her, nur um sofort darauf sein bereits drittes Bogey notieren zu müssen, das ihn sofort wieder etwas einbremst.

Matthias kämpft aber wie ein Löwe und kann noch die 17 (Par 3) zu einem Birdie überreden, was ihn schlussendlich mit der 69 (-3) und Platz 17 ins Ziel kommen lässt. Damit kann er zwar bei erneut allgemein sehr guten Scores nur wenige Ränge gutmachen, wahrt aber mit einer starken Finalrunde die Chance nach Indien und Kenia sein bereits drittes Topergebnis in Serie mitzunehmen.

„Die heutige Runde war ein bisschen ein Up & Down mit gute Tee Shots aber die Eisen waren nicht immer top und einige kurze Putts gingen daneben. Ein paar längere sind dafür aber heute gefallen“, fasst Matthias den Moving Day kurz zusammen. Paul Dunne (IRL) geht nach der 68 (-4) bei gesamt 17 unter Par mit einem Schlag Vorsprung auf Nacho Elvira (ESP) (66) in den Finaltag.

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