Anfang gemacht

QATAR MASTERS – 1. RUNDE: Matthias Schwab startet mit der 70 zwar durchaus gut, lässt im Doha GC mit ausgelassenen Par 5 Chancen aber noch einen deutlich tieferen Auftaktscore liegen.

Matthias Schwab ist bei der letzten Station im heurigen Desert Swing der European Tour im Golfeinsatz. Im windanfälligen Doha GC geht es für Österreichs Aufsteiger vorerst einmal um die Pflicht den Cut der besten 65 zu überstehen um erste Petro-Dollars aus dem Pott von 1,750.000 US Dollar zu erspielen.

Nach einer Trainingsrunde mit Ryder Cup Captain Darren Clarke, inklusive einer Bunker Clinic vom Meister, gewinnt Matthias am Mittwoch sogar das Pro Am an der Seite von drei hübschen Katari-Girls, was sozusagen als gutes Omen für eine erfolgreiche Turnierwoche dienen soll.

Der Start gelingt dann am Donnerstag mit anfänglichen Pars auch sehr souverän, ehe er das Par 4, der 5 zum ersten Birdie überreden kann und so in den roten Bereich abtaucht. Auch danach agiert er grundsolide und notiert weitere meist sichere Pars, verpasst es aber den Par 5 Doppelpack rund um den Turn gewinnbringend zu nützen.

Langer Leerlauf

Die Strafe für die ausgelassenen Chancen folgt postwendend auf der 11, wo Matthias zum ersten Mal an diesem Spieltag einen Schlagverlust nicht verhindern kann. Lange Zeit geht es in Folge mit Pars weiter, ehe er auf der kurzen 16 (Par 4) endlich wieder den Birdiebann durchbricht und sich wieder ein Minus als Vorzeichen sichert.

Angestachelt vom Erfolgserlebnis zündet er am Par 3 danach ein starkes Eisen und stopft sofort zum nächsten Birdie. Da allerdings auch die letzte lange Bahn an diesem Tag kein Birdie springen lassen will, muss er sich schlussendlich mit der 70 (-2) zufrieden geben, die mit Rang 58 aber für einen durchwegs brauchbaren Start ins Turnier sorgt.

Mit der Runde zeigt sich Matthias Schwab nur bedingt zufrieden: „Die Bedingungen heute morgen waren ideal. Es war wenig Wind und die Grüns waren super, deshalb waren auch viele tiefe Scores. Mein Spiel war in allen Bereichen nicht gut genug: Ich hab sie nicht nah genug zu den Fahnen geschlagen und lochte dazu auch noch wenig. Das Finish war aber gut und gibt mir Aufwind für morgen.“

Ausgelassene Chancen

Zwar versteht er es einmal mehr recht gekonnt Fehler zu vermeiden – Matthias muss lediglich ein einziges Bogey eintragen – hat aber wie schon in der Vorwoche Probleme Birdies auf die Scorecard zu bringen.

Vor allem bei der Par 5 Ausbeute hat der Rohrmooser noch reichlich Luft nach oben. Kann er am Freitag die Birdiequote in die Höhe schrauben, könnte er sich in eine richtig gute Ausgangslage fürs Wochenende bringen. Gleich drei Spieler teilen sich nach 65er (-7) Runden die Führungsrolle.

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