Shot Clock Masters – News-Blog

SHOT CLOCK MASTERS – LIVE NEWS-UPDATE: So tickt Atzenbrugg +++ Alle Österreicher beim Heimspiel +++ Wiesberger sagt ab +++ Der komplette Fan-Guide.

Gemeinsam mit der European Tour hebt die Golf Open Event GmbH in Atzenbrugg das Shot Clock Masters aus der Taufe. Als klassisches Joint Venture nach dem Prinzip „Die Tour stellt Preisgeld und Logistik – Österreich Golfplatz und Fans“. Nach dem Ausstieg von Lyoness als Titelsponsor stößt die Tour mit der Shot Clock ein weiteres neues Turnierformat an, dass zum Unterschied zu den wenig elektrisierenden Golf Sixes oder verkürzten Match Plays das Potential hat, ein Erfolgsmodell zu werden.

Und so tickt Atzenbrugg vom 7. bis 10. Juni unter dem gnadenlosen Zepter der Shot Clock: Jeder Flight wird von einem Referee mit Golfcart und einer Stoppuhr begleitet, die den Spielern für die Ausführung jedes Golfschlags nur maximal 50 Sekunden Zeit gibt – oder es setzt einen Strafschlag, der sofort am Leaderboard auftaucht. Im Normalfall sind es gar nur 40 Sekunden, nur der Erste beim Schlag ins Grün und beim Putten bekommt 50 Sekunden. Das 5 Stunden-Bummeln über 18 Löcher mit nervtötenden, endlosen Pre Shot-Routines soll damit weltweit erstmals bei einem Profiturnier der Vergangenheit angehören.

FAQs – wie funktioniert die Shot Clock?
• Fragen rund um das System der Shot Clock beantworten wir im >> Golf-Live TALK

+++ SCHWAB ALS MITFAVORIT +++

Die internationalen Buchmacher schätzen Matthias Schwab jedenfalls sehr hoch ein: bei William Hill wird Österreichs Aufsteiger am Dienstag mit einer Quote von 1:19 sogar topgesetzt, gleichauf mit dem in Hochform agierenden Lee Slattery sowie Lorenzo Gagli. Nur die beiden Südafrikaner Burmester und van Rooyen wurden zu Wochenbeginn noch höher gehandelt. Da sich Dean Burmester am Montag erfolgreich in Walton Heath durch die US Open-Qualifikation kämpfte, kommt er dem Shot Clock Masters aber auch noch in letzter Minute abhanden.

+++ DIE ERSTEN ANSAGEN +++

Verbales Einschwingen bei der PK am Dienstag für Schwab, Brier und Nemecz, die heuer die Hoffnungen der heimischen Fans gemeinsam schultern: „Auch wenn eine Pressekonferenz für mich noch etwas besonderes ist, gehe ich in das Turnier mit meinen üblichen Routinen, werde mein bestes geben und sehen was am Ende herauskommt,“ kommentiert Schwab die Situation gewohnt unaufgeregt. „In Italien habe ich nicht das perfekte Gefühl für die Grüns gefunden, daran möchte ich hier im Vorfeld arbeiten. Ich kann es nicht beeinflussen, wie gut die anderen spielen, deshalb ist es schwer für mich Ziele zu benennen,“ will er sich nicht auf eine konkrete Messlatte beim Heimspiel festlegen.

Zum Format der Shot Clock: „Ich sehe mich selbst als zügigen Spieler und begrüße jede Idee das Spiel zu beschleunigen,“ bewertet Matthias Schwab das neue Format positiv. „Ich muss mich sicher anpassen in manchen Situationen, weil ich nicht der schnellste Spieler bin,“ ortet Lukas Nemecz dagegen Handlungsbedarf, „aber das wird auch für alle anderen gelten.“

„Da ich 50 werde darf ich mir hoffentlich jedes Mal die vollen 50 Sekunden nehmen,“ scherzt dagegen Markus Brier, der seine eigene Schlagvorbereitung auf ca. 25 Sekunden schätzt und im Normalfall wenig Probleme auf sich zukommen sieht.

>> Live Wettquoten SHOT CLOCK MASTERS

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+++ WIESBERGER MUSS PASSEN +++

10 Tage vor dem 1. Abschlag in Atzenbrugg muss Bernd Wiesberger endgültig absagen: „Dass ich das Event in Österreich nicht spielen kann ist natürlich besonders bitter. Es ist immer etwas Besonderes vor heimischem Publikum aufzuteen und der Support vor Ort war in den letzten Jahren immer großartig. Allerdings muss ich diese Verletzung ordentlich ausheilen lassen um keine langfristigen Schäden zu riskieren,“ gibt Bernd seine Absage bekannt. Noch befindet sich Österreichs Nummer 1 in Behandlung durch seine Physiotherapeuten und muss die Golfschläger unanangetastet lassen.

+++ Update: Alle Österreicher  +++

In dem neuen Joint Venture stellt Österreich nur noch 10 statt vormals bis zu 15 Spielern im Feld, verschmerzbar bei insgesamt nur 120 Startern und angesichts der geringen heimischen Leistungsdichte. Über ihre reguläre Kategorie hat sich Matthias Schwab in die >> Nennliste eingetragen. Ein paar Wildcards darf der ÖGV vergeben, die laut neuesten Informationen Lukas Nemecz, Markus Brier, Sepp Straka, dazu noch Berni Reiter und Bernard Neumayer und als einziger Amateur Maxi Steinlechner zum Zug kommen werden. Die letzte Wildcard vergeben die Atzenbrugger wie schon in den letzten Jahren an ihren lokalen Pro Rene Gruber. Nach weiteren Absagen wurden am Dienstag die nächsten der heimischen Rangliste, Clemens Prader und Leo Astl nachnominiert.

+++ Die internationalen Zugpferde +++

Die fetten Rolex-Turniere unmittelbar vor Atzenbrugg und die US Open gleich danach machen es den Stars nicht leicht, sich für ein Gastspiel in Österreich zu entscheiden. Topstar im Tullnerfeld ist heuer unbestritten der belgische Longhitter Nicolas Colsaerts, der sich am Dienstag Vormittags bereits einspielt und Soren Kjeldsen. Namen wie der Drittrundenleader vom Gardasee Lee Slattery, David Horsey, Routinier Gregory Bourdy oder Kanadas Aufsteiger Austin Connelly sorgen für zusätzliche Würze im Spieler-Mix. Mit unserem „eingeheirateten“ Miguel-Angel Jimenez, ehemaligen Champions wie Richard Green oder Mikael Lundberg sowie vielen jungen Wilden der neuen Erfolgsgeneration auf der Tour wird es sich dennoch für die Fans auszahlen, die Fahrt ins Tullnerfeld anzutreten.

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