Bernd Wiesberger 2016

End of the Race

TOUR CHAMPIONSHIP – VORSCHAU: Bernd Wiesberger will in den Jumeirah Golf Estates zum Saisonfinale der European Tour noch einmal alles aus sich herausholen und mit einem weiteren Spitzenresultat die Top 50 der Welt endgültig absichern.

Nach einer Woche Pause – Bernd verzichtete auf einen Start bei der Nedbank Golf Challenge in Südafrika – schwingt Österreichs Nummer 1 beim großen Finale der diesjährigen European Tour Saison wieder die Golfschläger. Zu seinen Lieblingsplätzen zählt der Earth Course in den Jumeirah Golf Estates aber nicht unbedingt.

„Die Golfdestination ist super, weil Dubai einfach ein würdiger Schauplatz für das Finale ist. Der Golfplatz als solches ist okay, wenn auch nicht wirklich meine Lieblingswiese. Das hat aber eher damit zu tun, dass das Design nicht allzu viel hergibt, es wäre strategisch etwas zu hinterfragen. Ich war aber immerhin in den letzten beiden Jahren in den Top 20, weiß also wo ich hin- bzw. nicht hinschießen sollte“, so Bernd über die Par 72 Anlage.

Top 50 absichern

Der Oberwarter nimmt das letzte Megaevent des Jahres als 11. im Race to Dubai in Angriff, hat damit also bei einem guten Ergebnis auch locker noch die Möglichkeit die Jahreswertung unter den besten 10 zu beenden. Im Kampf um die Top 50 der Welt wäre ein Topergebnis noch immens wichtig. Nach seiner spielfreien Woche rutschte der Burgenländer auf Rang 46 zurück, hat somit also nicht viel Spielraum um die magische Marke abzusichern.

Mit einem Spitzenresultat zum Abschluss könnte er sich ein wenig Luft verschaffen und so den verbleibenden Wochen im Jahr 2016 – Bernd startet unter anderem noch beim World Cup of Golf gemeinsam mit Martin Wiegele – etwas gelassener entgegenblicken. Beendet Österreichs Nummer 1 das Jahr unter den Top 50 hätte er automatisch die Qualifikation für die Megaturniere, wie z.B. das Masters in Augusta, bereits sicher.

Spannender Kampf um die Krone

Vier Spieler können sich in Dubai noch die Krone der Jahreswertung aufsetzen. Die schlechtesten Karten hierbei hat Titelverteidiger Rory McIlroy (NIR), der als 4. im Race to Dubai erneut gewinnen müsste um die Order of Merit wieder für sich zu entscheiden. Masters-Champion Danny Willett (ENG), Open-Champion Henrik Stenson (SWE) und der mit vier Saisonsiegen in Hochform agierende Schwede Alex Noren sind die weiteren drei Protagonisten, die noch um den Gesamtsieg rittern.

Bernd startet wie alle der 60 Teilnehmer am Donnerstag von der 1 aus ins mit 8 Millionen Dollar dotierte Turnier. Zum bereits dritten Mal in diesem Jahr marschiert er gemeinsam mit Lee Westwood (ENG) ab 08:50 MEZ über die Fairways.

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