Falkensteiner Balance Resort

Heute schon gut gelebt? (2)

Heute schon gut gelebt?

Rechtzeitig vor dem Ende der Golfsaison wollten wir nochmal richtig ausspannen im Aushängeschild der südburgenländischen Thermenregion, dem >> Falkensteiner Balance Resort in Stegersbach.

Das 5 Stern Falkensteiner-Resort wirbt immerhin nicht nur mit Österreichs größter Golfanlage – was mir ja alles andere als zuwider ist – als auch mit Entspannung pur und etlichen Wellnessprogrammen, die meine bessere Hälfte Petra am eigenen Leib erfahren wollte. Eines vorweg: So entspannt waren wir bei der Abreise wohl beide lange nicht mehr.

Das beginnt bereits beim ersten Schritt ins Hotel. Die riesige offene und helle Lobby empfängt uns mit offenen Armen und auch die Zimmer sind stilvoll und großzügig angelegt.

Kein Wunder, dass sich hier auch weltbekannte und erfolgreiche Mannschaften wie Paris Saint-Germain, Borussia Dortmund oder auch unsere derzeitigen Helden der Nationalmannschaft mit Freude einquartieren.

Ab zum Wohlfühlprogramm

Viel Zeit wollten wir aber trotz der schönen Zimmer nicht vergeuden, also rein in den bereithängenden Bademantel und ab ins „Acquapura Spa“, das wir bislang nur aus den Bildern in den Foldern kannten. „Da glaubst du stehst auf einer Insel zwischen weiß Gott wievielen Seen!“, flüstert mir meine Freundin beim Verlassen des Liftes ins Ohr. Recht hat sie! Das Angebot ist wirklich überwältigend. Wir wussten zunächst gar nicht, welchen Pool wir zuerst mit unserer Anwesenheit beglücken sollen, entschieden uns dann aber gleich mal für die überwältigende Aussicht beim Außenpool. Herrlich mit einer Art Fallsfront angelegt, offenbart sich einem beim Schwimmen zum Rand die traumhafte Aussicht auf die Hügellandschaft des Weingebietes.

Danach gings nach leichtem Abtrocknen gleich in den Saunabereich und auch hier ist echt für jeden Geschmack was dabei. Kräutersauna, Dampfbad, Finnische Sauna oder doch zuerst mal der im freien gelegene Whirlpool? „Ja, genau in dieser Reihenfolge!“, bekam ich zu verstehen. Also dann ab in den Relax-Stress. Noch dazu hatten wir das Glück gerade rechtzeitig zu einem geführten Aufguss in der „Köhlersauna“ zurecht zu kommen. Unbedingt selbst teilnehmen! Die verschiedensten Aromen sind echt beeindruckend.

Essen verdienen

Noch haben wir aber unser Essen eigentlich nicht verdient, denn bis auf die Anreise – und da war das Autobeladen schon das Anstrengendste des Tages – sind meine Muskeln eigentlich noch nicht wirklich belastet worden. „Gehen wir ins Fitnesscenter!“, meint Petra zu mir. Kein Wunder, als gelernte Fitnesstrainerin hat sie das schon drauf, dass ich noch richtig Hunger krieg. Gesagt getan. Nach schweißtreibenden eineinhalb Stunden auf Crosstrainer, Laufband und Hanteltraining machte sich bereits ein leises Knurren bemerkbar.

Allerdings war noch gar nicht Essenszeit, weshalb Petra mich ermutigen wollte mit ihr doch noch die Yogastunde, die täglich kostenlos angeboten wird, mitzumachen. Ich entschloss mich dann aber doch dazu, das eher meiner Holden zu überlassen und machte mich auf noch ein paar Bälle, auf der zum Hotel angrenzenden Driving Range, zu schlagen.

Schnupperkurse

Dort angekommen hatte ich auch ordentlich Gesellschaft, denn gerade zu dieser Zeit fand ein Schnupperkurs statt, der für Neulinge einen ersten Eindruck vom Golf vermitteln soll. Im Nachhinein habe ich erst erfahren, dass auch dafür nichts zusätzlich zu berappen sein und diese Kurse wöchentlich für Interessierte stattfinden. Nach etlichen Eisen und Hölzern fühlte auch ich mich wieder etwas in die Anfangszeit zurückversetzt und ließ mal geistig die bereits geschafften Fortschritte im Spiel an mir vorüberziehen.

Nach insgesamt drei Kübeln und doch einigen brauchbaren Drives – die leicht abschüssige Driving Range ist echt motivierend, wenn sogar Durschnittsgolfer teilweise Abschläge jenseits der 250 Meter auspacken – war es dann auch endlich soweit sich den Magen vollzuschlagen. Im Zimmer erwartete mich auch bereits Petra, die ebenfalls langsam aber sicher Hungergefühle entwickelte.

Wir entschlossen uns aber an diesem Abend nicht im Hotelrestaurant „Imago“ direkt zu essen – wobei die Menüauswahl absolute Weltklasse ist und wirklich keine Wünsche offen lässt – sondern das Angebot anzunehmen und im „Wia z’Haus“ zu speisen. Die zünftige heimische Küche liegt nur wenige Gehminuten vom Balance Resort entfernt und ist im Preis der Halbpension bereits inkludiert. Auch hier können wir beide nur Positives berichten und empfehlen wirklich jedem an zumindestens einem Abend das Angebot wahrzunehmen.

Gute Nacht

Nach einem ausgiebigen Verdauungsspaziergang danach – vor allem in der Nacht ist der beleuchtete „Walk of Wine“ ein Geheimtipp – fielen uns dann beiden langsam aber sicher die Augen zu. Mit neuer Frische ging es dann am Morgen gleich zum Frühstücksbuffet. Auch hier weiß man gar nicht wo man anfangen und wieder aufhören soll. Zu verlockend ist das reichhaltige Angebot.

Um der Verdauung nach der üppigen Morgeneinlage etwas auf die Sprünge zu helfen machte ich mich auf den Weg zu einer Golfrunde. Auch hier fällt die Wahl schwer, da die 50 Loch-Anlage gleich zwei 18 Bahnen umfassende Kurse hat. Petra allerdings wollte weiter relaxen und nahm eine der unzähligen Massageangebote in Anspruch. Das „Acquapura Spa“ bietet außerdem eine komplette medizinische Abteilung, die wir zwar beide nicht benötigten, die aber wirklich für jeden Gast wohl das richtige Mittel weiß.

Das Falkensteiner Balance Resort bietet ein riesiges Areal an allen möglichen Behandlungsräumen vor Ort. Geleitet wird die Abteilung von Mag. Michaela Höschl, die bei Sportwissenschaften berät und Check-ups und Training leitet.

Nach einer – wie üblich – teils guten, teils durchwachsenen Golfrunde trafen wir uns dann wieder. Wie könnte es anders sein? Natürlich im Spa Bereich …

Von Klemens Widhalm / Petra Dukai

 

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