Bernd: Pause bis Ende Juli?

Bernd Wiesberger rechnet aktuell damit, dass er erst Ende Juli wieder zum Turniergolf zurückkehren kann.

Die am 3. Mai bei einer Golfrunde in Schloss Schönborn erlittene Handgelenksverletzung stellt sich als ernster heraus als ursprünglich angenommen: aktuell ist damit zu rechnen, dass Bernd Wiesberger eine 12-wöchige Zwangspause einlegen muss, meldet er in einer Presseaussendung um weiters zu betonen: „Langfristig gesehen ist es das Wichtigste, die Verletzung zu 100% ausheilen zu lassen und mit der Rückkehr nichts zu überstürzen.“

Damit würde Österreichs Nummer 1 nicht nur Wentworth, Italien, Österreich, Paris und Köln versäumen, sondern auch die nächsten beiden Majors in Amerika und Großbritannien.

Erstmals berichtet Bernd auch über den Verletzungshergang: „Nach einem Schlag mit meinem Fairwayholz habe ich plötzlich einen stechenden Schmerz im linken Handgelenk gespürt. Danach war es mir nicht mehr möglich den Schläger ohne Schmerzen in der Hand zu halten. Bisher hatte ich noch nie Probleme mit meinem Handgelenk und es ist sehr ärgerlich, dass diese Verletzung genau vor den großen Events der Rolex Serie passiert.“

Nach medizinischer Abklärung wurde eine Therapie erstellt und bereits begonnen: „Die therapeutischen Maßnahmen werden so lange fortgesetzt, bis das Handgelenk vollkommen schmerzfrei und eine volle sportliche Belastung ohne weitere Schädigungsgefahr möglich ist.“

Verletzung am 3. Mai

„Leider habe ich mir während einer Golfrunde eine Bänderverletzung im Handgelenk zugezogen und werde die nächsten Wochen pausieren müssen,“ gibt Bernd Wiesberger am 3. Mai die Hiobsbotschaft via Facebook an alle Fans bekannt. „Das wird mich sicher einige Wochen kosten und vor allem ist dadurch auch eine Teilnahme am Turnier in Sizilien nicht möglich.“

Erst am Vortag war dank einer Einladung zum 1 Millionen Turnier der Rocco Forte Open in Süditalien der Turnierplan kurzfristig geändert worden, nachdem die Qualifikation für das Players Championship nicht gelang. Das Verletzungspech passt zu der bisher verkorksten Saison, in der Wiesberger von Januar bis April nur 18 Weltranglistenpunkte holte, so wenig wie seit 2011 nicht mehr.

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