Major-Probleme

US WOMEN’S OPEN – 1. RUNDE: Sarah Schober wird bei ihrem Major-Debüt vom schwierig zu spielenden Shoal Creek hart abgeworfen und kommt zum Auftakt nicht über eine tiefschwarze 83 hinaus.

Dank des tapfer erkämpften letzten Startplatzes im Stechen der Europa-Qualifikation kommt Sarah Schober zu ihrem Major-Debüt – und das gleich bei der US Women’s Open, dem bedeutendsten Damen-Turnier des Jahres. Mit 5 Millionen US Dollar lässt sich die USGA auch nicht lumpen, um in Shoal Creek, Alabama, die beste Golferin des Planeten Erde herauszufiltern.

Schober ist die erst 7. Österreicherin, die bei einem der 5 Damen-Majors aufteen darf. Bei einer US Womens Open schafften es zuvor weder Amateurin Christine Wolf, noch Tina Schneeberger oder Natasha Fink in ein Wochenende. Auch Sarah ist zum Aufakt auf einem alles andere als guten Weg dies zu ändern.

Die Steirerin tritt sich gleich auf der 1 ein Doppelbogey ein und muss auf der 2 noch zusätzlich ein Bogey einstecken. Erst auf der 6 keimt mit dem ersten Birdie etwas Hoffnung auf, doch ein Bogey gleich darauf dämpft die Euphorie sofort wieder.

Da sich dann auf dem von Tropensturm Alberto schwer aufgeweichten Platz auf der 9 nur ein weiteres Doppelbogey ausgeht, liegt sie schon zur Halbzeit weit zurück. Auf den Backnine zerfällt ihr Spiel dann nahezu komplett, denn bis zum Ende muss sie noch vier weitere Bogeys und sogar eine dritte Doublette notieren, was schließlich nur für die 83 (+11) und den 151. Rang reicht.

Ariya Jutanugarn (THA), Jeongeun Lee (KOR) und Sarah Jane Smith (AUS) teilen sich nach 67er (-5) Runden die Führungsrolle.

>> Leaderboard US Women’s Open

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