Schlagwort: chris kirk

Cutchance versenkt

ZURICH CLASSIC – 2. RUNDE: Sepp Straka und Chris Kirk versenken im Klassischen Vierer die Cutchance buchstäblich im Wasser und sind am Wochenende im TPC Louisiana bereits zu Zusehern degradiert.

Sepp Straka und Chris Kirk hatten im Bestball doch einige Mühe, kämpften sich aber schlussendlich noch zu einer 67 (-5) womit die beiden jedoch bereits einen Rückstand auf die Cutmarke aufweisen. Im Klassischen Vierer müssen sie nun beweisen, dass sie sich gut ergänzen können, um den Sprung unter die Top 35 noch meistern zu können.

Wegen der langen Verzögerung können Sepp und Chris Kirk erst kurz vor 02:00 MEZ die zweite Runde in Angriff nehmen und kommen klarerweise lediglich drei Löcher weit, ehe die einfallende Dunkelheit ein Weiterspielen unmöglich macht.

Bei der Fortsetzung am Samstag spulen die beiden dann zunächst weiter recht sichere Pars ab, ehe am Par 5 der 8 dann endlich alles zusammenpasst und dem österreichisch-amerikanischen Gespann das erste Birdie beschert, was sie etwas näher an die Cutlinie heranrücken lässt.

Allerdings wassert Sepp dann auf der 9 (Par 3) seinen Abschlag, was den beiden kurz vor dem Turn ein unangenehmes Doppelbogey aufbrummt. Erst auf der 15 können sie eine Antwort geben und legen auf der 16 gleich weiter nach. Dennoch muss auch auf den verbleibenden Bahnen noch Zählbares gelingen um den Cut tatsächlich noch stemmen zu können.

Mit dem Wissen, dass am abschließenden Par 5 ein Eagle von Nöten sein wird um das Weekend noch zu erreiche, zieht Kirk auf der 18 voll durch, versenkt den Ball aber im H2O, womit auch die letzten Hoffnungen endgültig verfliegen. Schließlich geht sich sogar nur ein Doppelbogey aus und Sepp und Kirk verpassen mit der 73 (+1) und als 61. schließlich doch recht deutlich den Cut.

>> Leaderboard Zurich Classic

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Waialae im Griff

SONY OPEN – 1. RUNDE: Zach Johnson und Chris Kirk (beide USA) haben zum Auftakt die Par 70 Wiese des Waialae GC perfekt im Griff und geben in Honolulu nach dem ersten Spieltag das Tempo vor.

Die Sony Open stellen fast schon traditionell den PGA Tour – Startschuss ins neue Kalenderjahr dar. Das erste voll besetzte Turnier des Jahres 2018 lässt nun endgültig die gemächlichen Wochen rund um Weihnachten und Silvester hinter sich und läutet einen vollgepackten Eventkalender ein.

Den besten Start ins neue Jahr erwischen mit Zach Johnson und Chris Kirk zwei durchaus routinierte Spieler. Die beiden US-Amerikaner posten zum Auftakt 63er (-7) Runden aufs Tableau und geben damit in Honolulu das Tempo vor.

Mit den fehlerfreien Runden verschaffen sich die beiden US-Amerikaner aber nur einen knappen Vorsprung, denn mit Vaughn Taylor, Kyle Stanley, Talor Gooch und Brian Harman (alle USA) liegen gleich vier US-Boys nach 64er (-6) Auftritten in Lauerstellung.

Titelverteidiger und Überflieger der letzten Saison, Justin Thomas (USA), eröffnet mit einer 67 (-3) durchaus souverän und rangiert damit nach dem ersten Spieltag auf Platz 20. Stephan Jäger, der einzige Deutsche im Feld, startet mit einer 68 (-2) ebenfalls alles andere als schlecht und liegt mit Rang 41 klar auf Cutkurs.

>> Leaderboard Sony Open

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Chris Kirk 2015

Coolness triumphiert

CROWN PLAZA COLONIAL – FINAL: Chris Kirk locht im Finish beim Crown Plaza at Colonial die entscheidenden Putts und verweist Jordan Spieth auf einen weiteren 2. Platz in dessen Home-State Texas.

Der vierte Titel auf der US PGA Tour bringt eine neue Erfahrung für Chris Kirk: „Hinzugehen und zu wissen, mit einem guten Putt jetzt zu gewinnen und diesen auch zu lochen, das ist etwas das ich nie mehr vergessen werde.“ Diese Fähigkeit ließen am Finaltag beim Crown Plaza Invitational at Colonial Jordan Spieth und Brandt Snedeker im entscheidenden Moment vermissen.

Am engen Shot Making Course von Colonial in Fort Worth zeigte Kirk gleich am Eröffnungsloch mit Eagle seine Ambitionen auf den Titel, den ihm jedoch der frenetisch angefeuerte Texas Boy Jordan Spieth und auch Brandt Snedeker streitig machen wollten. Snedeker dominierte über weite Strecken die Finalrunde und ließ sich erst mit einem Dreiputt von den Verfolgern einholen.

Spieth holte zur Freude der Fans seinen Rückstand zwar kurzzeitig auf, vergriff sich jedoch drei Löcher vor Schluss mit der Schlägerwahl und schlitterte aus 17 Metern in ein Dreiputt-Bogey, das seine Titelchancen endgültig zerstörte. Damit erreicht Spieth heuer bereits zum dritten Mal den undankbaren zweiten Platz daheim in Texas. Snedeker bekam noch am Schlussloch die Chance, Kirk mit Birdie in ein Stechen zu zwingen, konnte den dafür notwendigen Putt jedoch nicht lochen.

Kirk, der seit Ernie Els entspannt wie kein anderer den Golfschläger schwingt, bewies einmal mehr seine Coolness am Schlussloch. Nach verzogenem Drive konnte er die Annäherung nicht mehr am Grün unterbringen und ließ sich nach gutem Chip noch immer einen 3 Meter-Putt zum Sieg, den er eiskalt verwertete.

Ian Poulter verlor auf den Back 9 völlig den Schwung und musste sich hinter den drei Zweitplatzierten Spieth, Snedeker und Bohn mit Platz 5 begnügen. Noch schlimmer erging es Drittrunden-Leader Kevin Na, der wieder einmal das Opfer seiner Nerven wurde und mit der 72 bis auf Platz 10 abrutschte.

>> Endergebnis Crown Plaza Invitational at Colonial

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