Schlagwort: genesis open

Bubba unleashed

GENESIS OPEN – 3. RUNDE: Bubba Watson (USA) zündet am Moving Day im Riviera CC den Turbo und marschiert mit einer 65 bis an die Spitze nach vor.

Bubba Watson spielt bereits die gesamte Turnierwoche über zwar vorne mit, blieb bislang aber eher im Hintergrund und sparte sich die richtigen Highlights sichtlich fürs Wochenende auf. Das unterstreicht er am Samstag dann gleich am Par 5, der 1.

Der charismatische US-Amerikaner rollt seine Grünattacke fast zum Albatross ins Loch, ein Eagle aus nicht einmal einem halben Meter sorgt so für einen richtiggehenden Turbostart in die Runde.

Das stachelt den zweifachen Masters Champion auch sichtlich an, denn noch vor dem Turn legt er drei Birdies nach, die ihn im knallroten Bereich auf den Backnine ankommen lassen. Nachdem dann auch die 10 noch ein Erfolgserlebnis springen lässt, wirkt es, als würde Watson der Konkurrenz nicht mal mehr die Rückleuchten zu sehen geben.

In Folge aber schläft sein Spiel zusehends ein und nachdem er sich auf der 15 auch das erste und einzige Bogey eintritt, kommen die Verfolger wieder deutlich näher heran.

Erst ein spätes Par 5 Birdie auf der 17 beschert Watson dann die 65 (-6) und endgültig die alleinige Führung vor dem Finaltag. Patrick Cantlay sitzt seinem Landsmann nach der 69 (-2) aber bei nur einem Schlag Rückstand im Nacken.

Nur knapp dahinter lauern mit Kevin Na, Tony Finau (beide USA), Cameron Smith (AUS) und Graeme McDowell (NIR) gleich vier Hochkaräter. Martin Kaymer (GER) findet am Samstag kein Rezept und rasselt mit der 75 (+4) bis auf Rang 54 zurück.

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G-Mac mit dabei

GENESIS OPEN – 2. RUNDE: Graeme McDowell (NIR) tritt am Freitag im Riviera CC aufs Gas und spielt sich bis an die geteilte Spitze nach vor. Tiger Woods (USA) scheitert nach der 76 deutlich am Cut.

Der Riviera CC bei Los Angeles gilt nicht nur als der Platz der Stars – das Gelände liegt in den Hollywood Hills – sondern außerdem als einer der anspruchsvollsten des gesamten PGA Tour Kalenders. Das macht sich auch an den ersten beiden Tagen bei den Scores bemerkbar. Vom allgemeinen Birdiewettlauf, der doch einige Turniere im Jahr den Stempel aufdrückt, ist bislang noch nicht viel zu sehen.

Umso bemerkenswerter ist die Vorstellung von Graeme McDowell. Der ehemalige US Open Champion startet gleich mit einem Birdietriplepack, ehe er auch Fehler notieren muss. Nachdem er aber auch das zweite Par 5 der Backnine zu einem Birdie überredet, kommt er bei zwei unter Par auf den ersten neun Bahnen an.

Auch dort hält er die Konzentration hoch und nimmt noch drei weitere rote Einträge mit, die ihm schlussendlich die 66 (-5) ermöglichen und ihn bis zu Patrick Cantlay (USA) – er notiert die 69 (-2) – an die Spitze bei gesamt 7 unter Par klettern lassen. Mit Sam Saunders marschiert noch ein dritter Spieler in die geteilte Führung, der US-Amerikaner muss seine Runde allerdings wegen einfallender Dunkelheit am Samstag beenden.

Tiger Woods hingegen findet mit später Startzeit am Freitag keinen Rhyhtmus und wechselt teilweise Bogeys und Birdies ab, ehe die Fehler die Oberhand bekommen, was den Publikumsliebling mit der 76 (+5) und als 116. doch deutlich am Cut scheitern lässt.

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Wilder Ritt

GENESIS OPEN – 1. RUNDE: Tiger Woods macht auch im Riviera CC zum Auftakt recht gute Figur und pendelt sich nach dem ersten Spieltag in den Hollywood Hills innerhalb der Cutmarke ein.

Langsam aber sicher wirkt es bei Tiger Woods wirklich so, als könne die ehemalige Nummer 1 der Welt tatsächlich noch einmal das Comeback auf die ganz große Golfbühne schaffen. Der von etlichen Rückenoperationen gezeichnete Publikumsliebling musste in der Vergangenheit immer wieder Rückschläge hinnehmen, doch diesmal scheint der Körper tatsächlich wieder mitzuspielen.

Schon die ersten Turniere seit seinem Comeback wirkten als Außenstehender um einiges leichter für den US-Superstar. Nach dem geschafften Cut in Torrey Pines atmete er dann sichtlich durch und wirkte so, als wäre eine große Anspannung von seinen Schultern genommen worden.

Fehler gut weggesteckt

In dieser Woche steckt der Fanfavorit im Riviera CC seine Tees in den Boden. Am Platz der Stars – das Par 71 Gelände liegt in den Hollywood Hills bei Los Angeles – startet er mit einem Birdie richtig gut, muss danach aber nach verzogenem Drive und Dreiputt am Par 5 ein Doppelbogey notieren, was eine richtig farbenfrohe Phae einläutet.

Bis zum Turn notiert Tiger noch zwei Bogeys und ebenso viele Birdies, was ihn bei einem Zwischenstand von 1 über Par auf den Frontnine ankommen lässt. Auf der 1 dreht er sein Score dann sogar wieder auf den Ausgangspunkt zurück, tritt sich in Folge aber weitere Fehler ein und unterschreibt nach spätem Birdie auf der 8 schlussendlich die 72 (+1), die ihm nach der ersten Runde mit Rang 63 aber immerhin innerhalb der prognostizierten Cutmarke einreiht.

„Ich hab richtig hart gekämpft heute. Ich habe einige dumme Fehler gemacht, auch resultierend aus schlechten Schlägen. Ich hab vor allem einige Grüns auf der falschen Seite gemissed und dann wird es hier unglaublich schwer. Mit den Drives bin ich recht zufrieden, da waren zwar auch ein paar Probleme, aber wenn ich sie richtig getroffen habe, dann hat das gepasst“, fasst Tiger seine Auftaktrunde zusammen.

Die Führung teilen sich Patrick Cantlay und Tony Finau (beide USA), die beide die 66 (-5) zum Recording bringen.

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DJ neuer Leitwolf

GENESIS OPEN 2017 – FINAL: Dustin Johnson gewinnt mit 5 Schlägen Vorsprung im Riviera Country Club und krönt sich zur neuen Nummer 1 im World Ranking.

Im Stile eines Champions absolviert Dustin Johnson das verregnete und von Verspätungen geprägte Megaturnier im Riviera Country Club. Auf Hollywoods heiligem Golfrasen absolviert der Musterathlet noch ungefährdet den Sonntagsmarathon über knapp 36 Löcher und darf bei 17 unter Par mit 5 Schlägen Vorsprung das Lied anstimmen: „The Winner takes it all“.

Denn neben dem Siegerscheck von 1,260.000 Dollar für seinen dritten Sieg seit dem Durchbruch bei der US Open steigt Johnson zur neuen Nummer 1 der Golfwelt auf: „Ehrlich gesagt ich verstehe noch immer nicht dieses Punktesystem. Aber ich kann die Positionen 1, 2 und 3 ablesen und letztendlich ist das alles was wichtig ist,“ kommentiert DJ launisch den Aufstieg auf den Golfthron.

Der Vorsprung wird jedoch nur knapp ausfallen, was Jordan Spieth gleich zu einer Kampfansage verleitet: „Er wird uns nur um ganz wenig überholen. Unter den besten 6, 7 kann sich keiner absetzen. Wenn ich, Jason oder Rory ein paar gute Wochen haben, sieht es wieder anders aus.“

Der Triumph auf ganzer Linie von Dustin Johnson überstrahlt die fantastische 63 von Belgiens jungem Ryder Cup-Star Thomas Pieters, der mit der besten Runde der Woche noch vom 25. Platz bis auf Rang 2 vorstößt. Den zweiten Platz muss sich Pieters bei 12 unter Par mit dem Amerikaner Scott Brown teilen. Justin Rose wird Vierter mit einem weiteren Schlag Rückstand

Alex Cejka wirkt bei seinem 5. Turnier am Stück ausgepowert und erreicht bei 1 unter Par mit Platz 55 neuerlich nur einen Platz im hinteren Teil des Endklassements.

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Dustin Johnson

Golfmarathon

GENESIS OPEN – 3. RUNDE: Durch die enorm langen Verzögerungen wartet am Sonntag auf die verbliebenen Spieler im Riviera CC ein wahres Monsterprogramm. Dustin Johnson (USA) könnte nach dieser Woche von der Spitze der Weltrangsliste lachen.

Sturm, Regenfälle und anschließende Überflutungen des Platzes. So gestaltete sich in Pacific Palisades zum größten Teil der Freitag, was den Zeitplan des Events vor den Toren Hollywoods ordentlich durcheinanderwürfelte. So mussten die Spieler bei der Fortsetzung zunächst erst Runde zwei beenden, ehe der Cut gezogen und die dritte Runde in Angriff genommen werden konnte.

Viele Löcher schafften die Konkurrenten aber nicht mehr, da der Tag zu dieser Zeit bereits ziemlich fortgeschritten war. Das höchste der Gefühle sind Updates nach sieben gespielten Löchern, die Topflights konnten am Samstag nicht einmal noch ihre Runden in Angriff nehmen. So wartet nun am eigentlichen Finaltag ein 36-Loch Golfmarathon auf etliche Akteure.

Neue Nummer 1?

Darunter auch Dustin Johnson, der nach zwei 66er (-5) Runden bei gesamt 10 unter Par die Halbzeitführung inne hat. Der großgewachsene US-Amerikaner könnte bei einem Sieg auch die Führung im World Ranking übernehmen. Die Vorzeichen hierfür stehen alles andere als schlecht.

Dass DJ die Par 71 Wiese bei Los Angeles liegt, hat er bereits mehrfach unterstrichen. Auf seinen letzten 14 gespielten Runden liegt er zusammengenommen bei 42 unter Par und legte nur ein einziges Mal mit einer 72 eine Plusrunde hin.

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Dustin Johnson

Spannung in Hollywood

GENESIS OPEN – 1. RUNDE: Dustin Johnson (USA) setzt sich im Riviera CC gleich zum Auftakt an der Spitze fest und muss am Donnerstag lediglich Sam Saunders (USA) den Vortritt lassen.

Nachdem Bernd Wiesberger in diesem Jahr nicht in Pacific Palisades aufteet, hat Golf-Österreich, anders als in den vergangenen Jahren, diesmal keinen rot-weiß-roten Teilnehmer im Starterfeld. Im Club vor den Hügeln Los Angeles entwickelt sich aber auch ohne Beteiligung der Alpenrepublik eine durchaus spannende erste Runde. Allen voran Dustin Johnson, der nach dem Traumjahr vergangene Saison heuer noch auf den ganz großen Wurf wartet.

Das könnte sich aber bereits am Sonntag ändern, setzt sich der großgewachsene US-Amerikaner doch gleich zu Beginn des Turniers vorne fest. DJ beginnt auf den Backnine und findet schon auf der hinteren Platzhälfte vier Birdies, die schnell den Weg zu der starken Runde ebnen. Auch nach dem Turn hat er sein Visier weiterhin gut eingestellt und nimmt auf der 2 und der 3 die nächsten roten Einträge mit.

Erst ein Bogey danach bremst den Schwung merklich ein und der Longhitter kann auf den verbleibenden Bahnen keinen weiteren Schlag mehr aus der Par 71 Anlage bei Los Angeles quetschen. Mit der 66 (-5) teilt sich der amtierende US-Open Champion den 2. Platz mit seinen Landsmännern J.T. Poston, Daniel Summerhays, Brett Stegmaier und dem Australier Cameron Percy. Die Führung krallt sich Sam Saunders, dem zum Auftakt die fehlerfreie 64 (-7) aufgeht.

Wegen einfallender Dunkelheit müssen einige Spieler am Freitag erst noch ihre erste Runde beenden. Auch Alex Cejka (GER) bleibt ein kurzer Erstrundenauftritt am zweiten Spieltag nicht erspart. Der einzige Deutsche im Feld rangiert derzeit bei einem Zwischenstand von -1 nach 17 und teilt sich damit den 51. Platz.

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