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Kaum Jubelstimmung

IRISH LEGENDS – FINAL: Markus Brier kommt im Seapoint Golf Links die gesamte Woche über nicht wirklich ins Laufen und beendet das Turnier nur im hinteren Drittel.

Markus Brier darf sich in Irland eine weitere Woche im geliebten Linksgolf beweisen, wenn die Legends Tour im Seapoint Golf Links zum Kräftemessen lädt. Der Wiener hatte zuletzt mit starken Zwischenspurts aufgezeigt, verpasste aber auf Jersey mit schwarzem Finish ein Topergebnis. Auf dem noch relativ jungen, erst seit 1995 geöffneten Seapoint-Kurs, sind die Britischen Altstars wie Ian Woosnam, Stephen Dodd oder Paul Lawrie die Big Names.

Mit dem Seapoint Golf Links hat „Maudi“ zum Auftakt so seine liebe Mühe, denn ein anfängliches Bogey bessert er zwar zeitnah wieder aus, auf einen weiteren Schlagverlust und sogar ein Doppelbogey auf der 5 weiß er auf den Frontnine aber keine Antwort mehr und kommt so nur deutlich über Par in der 10. Teebox an. Auch auf den Backnine will sich kein brauchbarer Rhythmus einstellen, wenngleich er zunächst ein weiteres Bogey noch mit einem Birdie egalisiert. Auf zwei weitere Schlagverluste hat er aber keine Antwort mehr parat und steht so am Ende nur mit der 77 (+5) wieder beim Recording.

Der zweite Spieltag verläuft dann auf den Frontnine völlig konträr zur Auftaktrunde, denn die gesamte Platzhälfte über absolviert der 54-jährige mit Pars, klettert damit aber immerhin um einige Ränge nach oben. Kaum auf den Backnine angekommen erwischt es ihn dann aber ausgerechnet am Par 5 der 10 mit dem ersten Schlagverlust, worauf recht rasch ein weiteres Bogey auf der 13 folgt. Erst gegen Ende kommt er dann noch ins Laufen und gleicht sein Score mit einem roten Doppelpack immerhin noch aus, was ihn mit der 72 (Par) auch einige Ränge gutmachen lässt.

Der Finaltag beginnt dann für Markus gleich mit einem Bogey richtig verhagelt und da er sich auf der 4 sogar ein Triplebogey einfängt, ist die Hoffnung vom finalen Vorstoß rasch verflogen. Auch danach hat er richtig hart zu kämpfen und kommt sogar nur bei 5 über Par auf den letzten neun Löchern an. Dort stellt sich dann zwar ein besserer Rhythmus ein, drei Birdies trübt er sich mit einer zwischenzeitlichen Doublette jedoch ziemlich ein und bringt so am Ende nur die 76 (+4) ins Ziel, was am Ende nur für Rang 45 reicht.

Peter Baker (ENG) gewinnt mit einer 69er (-3) Schlussrund und bei gesamt 18 unter Par überlegen.

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10er Abo

IRISH LEGENDS – FINAL: Markus Brier präsentiert sich im unglaublich anspruchsvollen Rosapenna Resort durchwegs stark und nimmt seinen bereits vierten 10. Platz der Saison mit.

Mit zwei Turnieren im Kreis der Golflegenden beendet Markus Brier seinen heurigen Golfsommer auf den britischen Inseln. Paul McGinley hat nach Irland zum Kräftemessen ins Rosapenna Golfresort eingeladen. An der irischen Westküste wartet ein typischer Linkskurs, womit Brier seine Stärke in dieser Disziplin einmal mehr unter Beweis stellen könnte.

Par um Par reiht der 54-jährige zu Beginn des Turniers aneinander und macht damit bei gedämpften Scores absolut nichts verkehrt. Erst kurz vor dem Turn schleicht sich schließlich auf der 9 das erste Bogey ein, was ihn „nur“ im zarten Plusbereich die Backnine in Angriff nehmen lässt. Mit dem ersten Birdie des Tages auf der 12 gibt er sich aber selbst die gesuchte Initialzündung, denn sofort lässt er noch ein weiteres Folgen und da er mit der 16 und der 18 auch die beiden Par 5 Löcher der hinteren Neun bestens im Griff hat, kann er sich sogar am Par 3 der 17 noch ein Bogey erlauben um immer noch die 69 (-2) notieren zu können, mit der er lediglich Steen Tinning (DEN) knapp um einen Schlag den Vortritt lassen muss.

Auch am Freitag spielt sich das Par 71 Gelände wieder unglaublich zäh, was auch Markus Brier am eigenen Leib zu spüren bekommt. Trotz gleich vier Bogeys bei nur einem Birdie bleibt er nach den Frontnine dem absoluten Spitzenfeld aber weiterhin noch voll erhalten. Auch auf den zweiten neun Löchern hat „Maudi“ gehörig zu kämpfen, hält sein Score mit zwei Bogeys und einem Birdie aber recht sehenswert zusammen und geht so nach der 75 (+4) immerhin als 10. in die finale Umrundung, womit er ein weiteres Spitzenergebnis klar in Reichweite hat.

Topergebnis heimgespielt

Wie schon am Freitag geht auch der Start in den Finaltag mit zwei raschen Bogeys einigermaßen daneben, allerdings geht sich erneut auf der 4 auch ein schneller Birdiekonter aus. Auch einen weiteren Fehler am Par 3 der 7 radiert er prompt wieder weg und biegt so weiterhin in den Top 10 auf die letzten neun Löcher des Turniers ab. Dort setzt es dann bereits auf der 10 ein weiteres Birdie, womit er erstmals seit Beginn des Turniers aus den Spitzenplätzen rutscht.

Mit stabilem Spiel danach macht er jedoch auch mit Pars wieder Ränge gut und da er sich schließlich zum dritten Mal am Par 5 der 16 ein Birdie krallt und so die 72 (+1) ins Ziel bringt, nimmt er zum bereits vierten Mal heuer einen 10. Platz mit. Phillip Price (WAL) schnappt sich bei gesamt Even Par den Sieg, was verdeutlich wie zäh sich der Par 71 Platz in dieser Woche wirklich spielte.

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